DE967097C - Meissel zum Aufbringen des Unterhiebs auf Feilen - Google Patents

Meissel zum Aufbringen des Unterhiebs auf Feilen

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DE967097C
DE967097C DEO2508A DEO0002508A DE967097C DE 967097 C DE967097 C DE 967097C DE O2508 A DEO2508 A DE O2508A DE O0002508 A DEO0002508 A DE O0002508A DE 967097 C DE967097 C DE 967097C
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DE
Germany
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chisel
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making
chisels
lower cut
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Expired
Application number
DEO2508A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudibert Lyner
Friedrich Riedt
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OFFENBACHER FEILENFABRIK CONRA
Original Assignee
OFFENBACHER FEILENFABRIK CONRA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D73/00Making files or rasps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

  • Meißel zum Aufbringen des Unterhiebs auf Feilen Zum Aufbringen des Unterhiebs auf Feilen wurden seither sowohl im Hand- als auch im Maschinenbetrieb geschärfte Meißel verwendet, deren Schneidflanken einen spitzen Winkel miteinander bilden. Derartige Meißel werden beim Hauen meist schräg zur Feilenfläche aufgesetzt und erzeugen scharfe Grate, die in einem besonderen Arbeitsgang abgestrichen werden müssen.
  • Nach der Erfindung wird zum Aufbringen des Unterhiebs ein Meißel verwendet, dessen Sehneidflanken mindestens Winkel von 9o°, vorzugsweise von iao bis 13o°, miteinander bilden. Ein solcher Meißel erzeugt keine scharfkantigen. Grate, sondern eine Vertiefung, deren Ränder wulstartig aufgetrieben sind. Das hat den Vorteil, daß der durch den nachfolgenden Oberhieb entstehende Zahn eine größere Grundfläche und damit eine vergrößerte Standfestigkeit erlangt. Der besondere Arbeitsgang des Abstreichens entfällt. Ferner zeigen Feilen, deren Unterhieb mit einem Meißel nach der Erfindung hergestellt ist, einen bedeutend höheren Angriff und eine wesentlich größere Lebensdauer als die mit den üblichen Meißeln bearbeiteten Feilen. Die Wirkung eines Meißels nach der Erfindung wird erhöht, wenn die Schneide des Meißels nicht nur nicht geschärft, sondern abgerundet ist, so daß keine Schneidwirkung, sondern nur eine Druckwirkung des Meißels zustande kommt.
  • Der Meißel nach der Erfindung wird nicht schräg, sondern senkrecht zur Feilenrcläche angesetzt. Deshalb können die Schne.idflanke@n symmetrisch zur Mittelebene des Meißels angeordnet sein, was bei den üblichen Meißeln in der Regel nicht der Fall ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Meißel zum Aufbringen des Unterhiebs auf Feilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken der Schneide einen Winkel von i mindestens 9o°, vorzugsweise von i2o bis i3o°, miteinander bilden.
  2. 2. Meißel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidflanken symmetrisch zur Mittelebene des Meißels angeordnet sind.
  3. 3. Meißel nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide des Meißels abgerundet ist. In Betracht gezogene Druckschriften.: Schweizerische Patentsclriften Nr. 144 o66, 200 119.
DEO2508A 1952-08-20 1952-08-20 Meissel zum Aufbringen des Unterhiebs auf Feilen Expired DE967097C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH144066A (de) * 1929-10-01 1930-12-15 Baiter Hans Feile und Verfahren zur Herstellung derselben.
CH200119A (de) * 1937-01-04 1938-09-30 Hubert Ufer Verfahren zur Herstellung von Feilen mit gehauenem Doppelhieb.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH144066A (de) * 1929-10-01 1930-12-15 Baiter Hans Feile und Verfahren zur Herstellung derselben.
CH200119A (de) * 1937-01-04 1938-09-30 Hubert Ufer Verfahren zur Herstellung von Feilen mit gehauenem Doppelhieb.

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