DE440595C - Auf Tragstuetzen ruhender Seifenflockenschaber - Google Patents

Auf Tragstuetzen ruhender Seifenflockenschaber

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DE440595C
DE440595C DEW70180D DEW0070180D DE440595C DE 440595 C DE440595 C DE 440595C DE W70180 D DEW70180 D DE W70180D DE W0070180 D DEW0070180 D DE W0070180D DE 440595 C DE440595 C DE 440595C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/14Shaping
    • C11D13/20Shaping in the form of small particles, e.g. powder or flakes

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
7. FEBRUAR 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 23 f GRUPPE
(W701SO VI\23f)
Michael Winter in München. Auf Tragstiitzen ruhender Seifenflockenschaber. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. August 1925 ab.
Vorrichtungen zum Verarbeiten von Stückseife zu feinen Flocken und Spänen, bei welchen als Schabwerkzeug im wesentlichen ein Stück Blech zur Verwendung kommt, an dem durch Ausstanzen von Schlitzen Messerblätter erzeugt sind, deren eine Kante durch geringes Aufbiegen zur Schabschneide gestaltet ist, sind an sich bekannt. Indessen besitzen diese Schaber nur eine geringe Leistungsfähigkeit, welche häufig noch dadurch vermindert wird, daß die Blechmesser unter dem Druck der darüber bewegten Stückseife nachgeben und sich durchbiegen, so daß sie an derselben nur unvollkommen angreifen, oder die Messerkanten sind stärker aufgebogen, aber dann können sie kaum mehr als Schaber, sondern nur als Schneiden wirken, welche geneigt sind, in das darüber geführte Arbeitsgut tiefer einzudringen und dann von ihm dickere Späne und Blätter bzw. Scheiben ao
abzuschneiden. Dabei·, sind, diese bekannten Seifenflockenschaber kompliziert und teuer im Bau, bedürfen besonderer Befestigungsmittel zu ihrer Aufstellung und sind nur mit Umständlichkeiten zu reinigen.
Die Erfindung betrifft nun ein leichtes, billig herstellbares und bequem zu handhabendes Gerät zur Erzeugung von Seifenflocken u. dgl. aus Stückseife, das bei wesentlieh erhöhter Leistungsfähigkeit auch eine bedeutend größere Widerstandsfähigkeit seiner Schabmesser aufweist, dabei allseitig gut zugänglich und somit leicht und schnell zu reinigen ist.
Bei der neuen Vorrichtung werden nämlich die Schabkanten ohne Vermehrung der Schlitze bei gleichzeitiger Versteifung der Messer dadurch verdoppelt, daß die .Messerblätter in halber Breite der Länge nach mit einer Durchbiegung versehen sind, über welche sich beide Messerkanten etwas über die Blechfläche des Schabers erheben. Dabei sind die Tragstützen der Vorrichtung umlegbar am Schaberblech angelenkt und ist eine derselben mit nach innen gerichteten, vorteilhaft aus dem Fleisch der Stütze geformten An- und Auflegewinkeln und Spitzen versehen, die ein sicheres Festhalten des Schabers an der Kante des Arbeitstisches von Hand ermöglichen.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung stellt Abb. ι die Gesamtbauart des Gerätes dar, die Abb. 2 die halb fertigen und die Abb. 3 die ganz fertigen Doppelmesser derselben im Querschnitt. Dabei bezeichnet α die Schaberplatte, b die ausgestanzten Schlitze und c die die Messerblätter bildenden Zwischenstege, die in halber Breite der Länge nach mit der Durchbiegung gemäß Abb. 3 versehen sind, über welche sich beide Messerkanten derart über die Fläche von α erheben, daß sie beim Darüberführen des Seifenstücks als Schabkanten wirken. Diese Durchbiegung bringt gleichzeitig eine Versteifung der Messerblätter mit sich, welche die Gesamtschaberfläche befähigt, der mit der Verdoppelung der Schaberkanten gegebenen erhöhten Beanspruchung derselben entsprechend standzuhalten.
d, e sind die am Schaberkörper um Drehzapfen angelenkten und nach einwärts klappbaren Tragstützen, von denen die Stütze e mit nach innen gebogenen An- und Auflegewinkeln h und Spitzen f versehen ist, die ein sicheres Festhalten der Vorrichtung an einer Tischkante von Hand ermöglichen. ■

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Auf Tragstützen ruhender Seifenflockenschaber aus Blech, bei welchem die Schabmesser durch Ausstanzen von Schlitzen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ohne Vermehrung der Schlitze eine Verdoppelung der Schabkanten bei gleichzeitiger Versteifung der Messer dadurch erzielt ist, daß die Messerblätter in halber Breite der Länge nach mit einer Durchbiegung versehen sind, über welche sich beide Messerkanten etwas über die Blechfläche des Schabers erheben.
2. Seifenflockenschaber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schaberplatte die Tragstützen umlegbar angelenkt sind und eine der Stützen nach innen gerichtete, vorteilhaft aus dem Fleisch der Stütze geformte An- und Auflagewinkel und Spitzen (/) besitzt, wodurch ein sicheres Festhalten des Schabers an der Kante des Arbeitstisches von Hand ermöglicht ist.
AbM
Abb. 2
Abb.
DEW70180D 1925-08-14 1925-08-14 Auf Tragstuetzen ruhender Seifenflockenschaber Expired DE440595C (de)

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DE (1) DE440595C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2538782A (en) * 1948-08-30 1951-01-23 Frank R Higley Fruit juice extractor mounted for cycloidal movement

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