DE967038C - Bituminoese Massen - Google Patents

Bituminoese Massen

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DE967038C
DE967038C DEN1881A DEN0001881A DE967038C DE 967038 C DE967038 C DE 967038C DE N1881 A DEN1881 A DE N1881A DE N0001881 A DEN0001881 A DE N0001881A DE 967038 C DE967038 C DE 967038C
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DE
Germany
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crude oil
asphalt
bituminous
acid
additives
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Application number
DEN1881A
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Denham Harman
Harry Junius Sommer
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
Original Assignee
Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G73/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
    • C08G73/02Polyamines
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds

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Description

  • Bituminöse Massen Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung bituminöser Massen und insbesondere auf Asphaltmassen und daraus hergestellte Erzeugnisse, welche verbesserte Eigenschaften, wie Haftvermögen und Widerstandsfähigkeit gegen Druck, aufweisen.
  • Es ist bekannt, daß bituminöse Stoffe ein verhältnismäßig gutes Deck- und Haftvermögen für trockene feste Stoffe, wie Felsen, Steine, Sand, Zement usw., haben. Es ist jedoch oft schwierig, eine befriedigende Bindung zwischen einem feuchten Aggregat und einem bituminösen Material, wie Asphalt, zu erzielen.
  • Wenn ein fester Körper mit einem bituminösen Stoff überzogen worden ist und dann der Einwirkung von Wasser oder Witterungseinflüssen ausgesetzt wird, kommt es außerdem oft vor, daß das Wasser den Asphalt von dem festen Körper trennt und oft vollständig ablöst.
  • Es ist eine Reihe von Stoffen in bituminöse Massen eingeführt worden, um ihr Widerstandsvermögen gegenüber einer Zerlegung durch Feuchtigkeit oder Witterungseinflüsse zu verbessern. Zum größten Teil haben die verwendeten Zusatzstoffe nur Teilerfolge gebracht, und ihre Wirkung hat sich auch als mehr oder weniger vorübergehend erwiesen. Beispielsweise verbessern saure Zusätze, wie oleophile Fettsäuren, die Haftung gewisser Asphalte an basischen Aggregaten, wie Kalkstein. Zu ähnlichen Zwecken sind verschiedene Amine und Amide verwendet worden.
  • Ihre Wirkung ist aber im großen und ganzen beschränkt auf Massen, in welchen saure Aggregate, wie Granit, überwiegen. Es ist festgestellt worden, daß die Wirkung dieser Zusätze ganz spezifisch ist in bezug auf den besonderen verwendeten Asphalt. Der größte Nachteil, welchen solche Zusätze aufweisen, besteht jedoch darin, daß sie dazu neigen, ihre Haftwirkung zu verlieren, insbesondere wenn der Asphalt oder die Asphaltmasse, in welcher sie enthalten sind, längerer Hitzeeinwirkung unterworfen wird. Dies bedeutet einen sehr großen Nachteil, da die meisten Asphalte von der Raffinerie zum Verwendungsort in erhitztem Tankwagen befördert oder mindestens unmittelbar vor ihrer Verwendung zum Straßenbau u. dgl. erhitzt werden.
  • Erfindungsgemäß ist gefunden worden, daß wasserunlösliche Polyamine, welche durch Hydrieren des Kondensationsproduktes aus einem a, S-ungesättigten Aldehyd und Ammoniak oder einem Amin erhalten worden sind, eine hervorragende Wirkung auf bituminöse Stoffe haben, insbesondere im Hinblick auf die Verbesserung ihrer Hafteigenschaften gegenüber festen Körpern und ihres Verhaltens unter Druck.
  • Wie nachstehend noch genauer beschrieben, können diese wasserunlöslichen Polyamine im freien Zustand, in Form von Salzen organischer Säuren oder in Form eines mindestens teilweise gebildeten Amids mit organischen Säuren verwendet werden. Der hauptsächlichste Vorteil, welcher durch diese Mittel erzielt wird, ist eine dauernde Verbesserung in bezug auf das Widerstandsvermögen gegenüber ungünstigen thermischen Bedingungen und Oxydation. Die so erzielte Dauer der günstigen Wirkungen ist eine Eigenschaft, welche diese besonderen Zusätze gegenüber bisher bekannten Zusatzmitteln auszeichnet.
  • Die ungesättigten Aldehyde, aus welchen diese Polyamine hergestellt werden können, umfassen solche mit einer aliphatischen Kohlenstoff-Kohlenstoff-Mehrfachbindung, wobei eines dieser Kohlenstoffatomedirekt an das Kohlenstoffatom der Formylgruppe gebunden ist. Eine besonders bevorzugte Gruppe ungesättigter Aldehyde, welche zur Herstellung dieser Polyamide verwendet werden können, umfaßt Acrolein und seine Homologen. Die aus diesen Aldehyden bestehende bevorzugte Gruppe kann durch die Strukturformel wiedergegeben werden, in welcher R1 entweder ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe bedeutet.
  • In diese Klasse von Aldehyden fallen unter anderem Acrolein, Methacrolein, a-Äthylacrolein, a-Propylacrolein, a-Isopropylacrolein, die a-Butylacroleine und ihre der obigen Formel entsprechenden Homologen.
  • Die a, Bungesättigten Aldehyde werden mit Ammoniak oder Aminen, insbesondere primären Aminen, kondensiert. Vorzugsweise werden Arbeitsbedingungen verwendet, unter welchen alle Reaktionskomponenten in flüssigem Zustand vorliegen; man kann aber auch mit Dampfphasenkondensation arbeiten. Die primären Amine, welche die günstigsten Produkte zur Anwendung gemäß vorliegender Erfindung darstellen, umfassen besonders die aliphatischen, primären Amine, in welchen die an den Aminorest gebundene Alkylgruppe I bis 24 Kohlenstoffatome aufweist. Die bevorzugte Reaktionstemperatur liegt zwischen etwa minus 70 und I50", insbesondere wenn in flüssiger Phase gearbeitet wird. Flüssiges Ammoniak ist eine besonders bevorzugte Reaktionskomponente. Die durch diese Reaktion erhaltenen Produkte haben polymeren Charakter und sind gewöhnlich als Zusatzstoffe für asphalthaltige Massen unwirksam. Wenn man jedoch überschüssige Amine bzw. Ammoniak entfernt und die Kondensationsprodukte hydriert, werden Polyamine gebildet. Dabei können die üblichen Hydrierungskatalysatoren angewendet werden, und die Hydrierung kann gleichzeitig mit oder nach der Kondensation stattfinden.
  • Diese Polyamine sind gewöhnlich viskose Öle, die in der Farbe von Hellgelb bis Dunkelbraun schwanken können und Kohlenstoff, Stickstoff und Wasserstoff sowie auch Sauerstoff bis zu etwa In01, enthalten.
  • Das durchschnittliche Molgewicht der Polyamine beträgt im allgemeinen etwa das 211 bis etwa das 6fache des Molgewichts der ungesättigten Aldehydreaktionskomponente; d. h., die aus Acrolein und flüssigem Ammoniak hergestellten Polyamine haben im allgemeinen durchschnittliche Molgewichte im Bereich von etwa I35 bis etwa 330. Das Verhältnis des Molgewichts zum Äquivalentgewicht liegt im allgemeinen zwischen 2,5 und etwa 4. Die Produkte enthalten im Durchschnitt mehr als 2 Atome Stickstoff pro Molekül, beurteilt durch Vergleich des durchschnittlichen Molgewichts und des durchschnittlichen Äquivalentgewichts. Es wird angenommen, daß die Polyamine überwiegend aus komplexen Mischungen höherer Polyalkylenpolyamine zusammengesetzt sind, welche eine Mehrzahl sekundärer Aminstickstoffatome und eine Mehrzahl von Alkylgruppen enthalten und durch kontinuierliche Kondensation der ungesättigten Aldehyde mit stickstoffhaltigen Verbindungen gebildet werden, die unter den beschriebenen Arbeitsbedingungen entstehen.
  • Viele dieser Polyamine sind in Wasser löslich oder dispergierbar und in dieser Form gewöhnlich zur Anwendung im Rahmen der vorliegenden Erfindung ungeeignet. Um daraus einen wasserunlöslichen Zusatzstoff herzustellen, können die nach Hydrierung erhaltenen Polyamine mit einer organischen Säure behandelt werden, so daß sie Salze oder Amide bilden.
  • Je nach den Löslichkeitseigenschaften der Reaktionskomponenten und der so erhaltenen Produkte, kann der Grad der Reaktion der Aminogruppen innerhalb eines weiten Gebietes schwanken; z. B. kann, wie in nachstehendem Ausführungsbeispiel 1 gezeigt, das durch Hydrieren des Kondensationsproduktes von Acrolein und flüssigem Ammoniak erhaltene Polyamin durch Umsetzung von nur einem Drittel seiner Aminogruppen mit einer höheren Fettsäure, wie Ö1-säure, wasserunlöslich gemacht werden. Es ist ersichtlich, daß die so erhaltenen Reaktionsprodukte höchstwahrscheinlich komplexe Gemische von Salzen und Amiden darstellen, welche dadurch gekennzeichnet sind, daß der Hauptanteil derselben wasserunlöslich ist. Diese Produkte können leicht hergestellt werden, indem man das Polyamin bei Temperaturen zwischen etwa 100 und 300° während einer Zeit zwischen etwa 5 Minuten und 3 Stunden mit einer organischen Säure erhitzt. Die so erhaltenen Produkte unterscheiden sich im Aussehen von den Polyaminen wenig; sie weisen aber, wie oben erwähnt, außergewöhnliche Haft- und Druckeigenschaften auf, wenn sie bituminösen Massen einverleibt werden.
  • Es können auch andere Mittel zum Unlöslichmachen oder zur Herstellung eines wasserunlöslichen Polyaminproduktes verwendet werden. So kann z. B. durch Kondensieren eines ungesättigten Aldehyds mit einem Amin, welches einen aliphatischen Rest mit mehr als 6 Kohlenstoffatomen enthält, ein Produkt erhalten werden, welches gewöhnlich ohne weitere Behandlung mit einer organischen Säure wasserunlöslich ist.
  • Typische Säuren, die zum Unlöslichmachen verwendet werden können, sind die höheren Fettsäuren mit mehr als etwa 6 Kohlenstoffatomen und insbesondere solchen mit mehr als etwa 10 Kohlenstoffatomen, einschließlich Ölsäure, Linolsäure und Stearinsäure usw. Weitere Arten von Säuren, die sich für diesen Zweck als geeignet erwiesen haben, sind gesättigte cyclische Säuren, wie die Naphthensäuren, die aus Erdölfraktionen stammen, und rohe Naturprodukte, wie Tallöl.
  • In der Beschreibung und in den Ansprüchen umfaßt die Bezeichnung »bisuminöse Stoffe« Materialien, welche asphaltene oder teerige Bestandteile enthalten, wie z. B. die folgenden Stoffe: Bitumina; Natürliche Wachse: Ozokerit, Ceresin, Montanwachs; Natürliche Asphalte: Malta-Asphalt, Trinidad-Asphalt; Asphaltite: Gilsonit, Glanzpech, Grahamit; Hitzezersetzungs-Destillate ; Hitzezersetzungs-Wachse: Paraffinwachs; Hitzezersetzungs-Rückstände ; Hitzezersetzungs-Asphalte : Rückstandsöle, geblasene Erdöl-Asphalte, weicher Rückstands-Asphalt, harter Rückstands-Asphalt, Schlammasphalt; Erdölteere: Ölgasteer; Kohlenteer: Gasretortenkohlenteer, Tieftemperatur-Kohlenteer; Petroleumpech: Ölgasteerpech; Kohlenteerpech: Gaswerk-Kohlenteerpech; Holzteere: Kiefernteer, Hartholzteer; Verschiedene Teere: Torfteer, Braunkohlenteer, Schieferteer, Knochenteer.
  • Die festen Körper, gegenüber welchen die mit Polyaminen oder mit Umsetzungserzeugnissen aus Polyamin und organischen Säuren versetzten bituminösen Stoffe wirken, umfassen sowohl die sauren Gesteine, wie Granit, Quarz und Feldspat, als auch die basischen Gesteine von der Art des Kalksteins sowie außerdem andere Körper aus z. B. Metall, Glas, Zement usw. Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Zusatzstoffe besonders wirksam sind, wenn sie in Verbindung mit sogenannten sauren Aggregaten, wie siliciumoxydhaltigen Stoffen und Granit, verwendet werden. Sie ergeben jedoch auch befriedigende Resultate mit den basischen Gesteinsarten.
  • Die Menge des Zusatzes, welche zur Erzielung der gewünschten Verbesserung bezüglich der Haft- und Druckeigenschaften notwendig ist, schwankt je nach den verwendeten besonderen Stoffen beträchtlich; z. B. können in bestimmten Fällen so geringe Mengen wie 0,25 Gewichtsprozent Zusatz, berechnet auf die bituminösen Stoffe, ausreichend sein. Bei Verwendung saurer Aggregate sind gewöhnlich etwa 0,5010 ausreichend, und in Fällen, in welchen außergewöhnlich starke Beanspurchungen im Gebrauch vorliegen bzw. erwartet werden, können etwa 5% verwendet werden.
  • Die bevorzugten Mengen liegen zwischen I0/o und 3 Gewichtsprozent Zusatzstoff in der bituminösen Masse.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist festgestellt worden, daß diese Zusatzmittel nicht nur das Haftvermögen bituminöser Stoffe an festen Flächen verbessern, sondern daß sie eine praktisch dauernde Verbesserung in dieser Hinsicht trotz etwaiger thermischer Einflüsse herbeiführen. Eine andere unerwartete Verbesserung ist die wesentliche Erhöhung in der Druckfestigkeit der diese Stoffe enthaltenden bituminösen Massen sowie weiterhin die Aufrechterhaltung dieser Eigenschaft trotz ungünstiger Wärme-oder Feuchtigkeitseinflüsse. Ein besonderes Merkmal ist auch die allgemeine Wirkung, welche diese Kombination sowohl auf Asphalte als auch auf das Gesteinsmaterial aufweist. Es wurde gefunden, daß die Zusatzmittel innerhalb eines sehr weiten pH-Wertbereiches, auch außerhalb des bei Straßenbaumaterial vorkommenden Gebietes, normalerweise hochwirksam sind und daß sie bei praktisch allen Arten von Asphalten unabhängig von ihrer Herkunft wirken.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Massen noch im einzelnen.
  • Beispiel I Herstellung der Haftmittel: 22 Teile Acrolein wurden bei minus 60 bis minus 70° mit 90 Teilen wasserfreiem flüssigem Ammoniak vermischt. Es bildete sich eine klare bewegliche Flüssigkeit. Das überschüssige Ammoniak wurde entfernt, indem man das Gemisch in einem offenen Gefäß sich auf Raumtemperatur erwärmen ließ. Der Rückstand, 28 Teile, wurde in 105 Teilen absolutem Äthanol dispergiert.
  • Zu der Dispersion wurden 5 Teile Raney-Nickelkatalysator zugegeben. Das Gemisch wurde I Stunde der Einwirkung von gasförmigem Wasserstoff unter einem Druck von 70 at bei 100° unterworfen. Niedrigsiedendes Material, hauptsächlich Äthanol, wurde durch Destillation unter verringertem Druck entfernt, worauf I8 Teile eines viskosen wasserlöslichen Öls mit folgenden Eigenschaften zurfückblieben: Molgewicht ...................... 228,00 Äquivalentgewicht ............... 70,00 Kohlenstoff, % ................ 6I,38 Stickstoff, % ................ . I9,25 Wasserstoff, % ................ Io,80 Sauertoff, % ................... 8,57 Um das erhaltene Polyamin wasserunlöslich zu machen, wird es mit Ölsäure 15 Minuten auf 240° erhitzt, so daß ein Gemisch von Reaktionsprodukten gebildet wird, welches hauptsächlich aus Ölsäuresalzen und Ölsäureamiden des Polyamins besteht. Es wurden drei solche Produkte hergestellt.
    Zusatz Äquivalentverhältnis
    Polyamin zu Ölsäure
    IA 3:I
    IB 2:1
    1C 1:1
    Diese Zusatzstoffe wurden in den nachfolgend beschriebenen Versuchen verwendet.
  • Beispiel 2 Die Wirkung der Zusätze wurde unter Verwendung eines granitischen Aggregats durch den »Total-Wassereintauchtest« (Total Water Immersion Test, im folgenden abgekürzt als »TWIT« bezeichnet) geprüft.
  • 500 g eines Granitgesteinsmaterials, welches durch ein 3,8-cm-Sieb hindurchging, aber von einem I,9-cm-Sieb zurückgehalten wird, werden 30 Minuten in Wasser getaucht. Nach Abtropfenlassen wird es 5 Minuten in einer großen Porzellanschüssel mit Hilfe eines großen Aluminiumlöffels mit 35 g Asphalt-Verschnittbitumen gemischt.
  • Das überzogene Gesteinsmaterial wird in ein Halblitergefäß mit weiter Öffnung und Schraubverschluß eingefüllt und der Deckel dicht aufgesetzt. Nachdem das Gefäß 30 Minuten gestanden hat, wird der Inhalt mit destilliertem Wasser bedeckt, der Deckel wieder aufgesetzt und das Gefäß 3 Stunden in ein durch einen Thermostaten auf 40° gehaltenes Bad gebracht.
  • Nach dieser Zeit werden die noch unter Wasser befindlichen Steine einzeln geprüft und der Anteil der noch bedeckt gebliebenen Oberfläche nach dem Aussehen geschätzt und für alle Steine festgestellt. Das Ergebnis wird ausgedrückt in Zehnteln der Oberfläche, abgerundet auf die nächste ganze Zahl und als TWIT-Wert bezeichnet. Wenn also die Steine am Ende des Versuchs durchschnittlich zu 95 01o oder mehr mit Asphalt bedeckt bleiben, ist der TWIT-Wert 10.
  • Wenn sie zu 45 bis 55 % bedeckt bleiben, ist der Wert 5.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt. Die Tabelle enthält auch die Rohstoffherkunft der verschiedenen verwendeten Asphalte und die Konzentrationen der darin gelösten Zusatzstoffe.
    Zusatzkonzentration
    Herkunft des Asphalts zusatz TWIT-Wert
    Gewichtsprozent
    San-Joaquin-Valley-Rohöl ................ Kein - 2
    San-Joaquin-Valley-Rohol ................ 1A 0,5 9
    San-Joaquin-Valley-Rohôl ................ 1A 0,5 10
    San-Joaquin-Valley-Rohöl ................ 1B 1,0 9
    San-Joaquin-Valley-Rohöl ................ 1C 1,0 10
    Golfküsten-Rohöl ................ Kein - 2
    Golfküsten-Rohöl rA 0,5 10
    Golfküsten-Rohöl ................ 1A 1,0 10
    Golfküsten-Rohöl ................ 1B 1,0 10
    Golfküsten-Rohöl ................ 1C 1,0 10
    Venezolanisches Rohöl ................ Kein - 2
    Venezolanisches Rohöl ................ IA 0,5 10
    Venezolanisches Rohöl ................ IA 1,0 10
    Venezolanisches Rohöl ................ 1 B 1,0 10
    Venezolanisches Rohöl ................ 1c 1,0 9
    Mid-Continent-Rohöl ................ Kein - 2
    Mid-Continent-Rohöl ................ 1A 0,5 7
    Mid-Continent-Rohöl ................ 1A 1,0 10
    Beispiel 3 Um die Stabilität der Zusatzstoffe unter den normalerweise bei der Lagerung, beim Transport oder der Anwendung herrschenden Bedingungen zu prüfen, wurden einige der Asphalte, welche den Zusatz 1 A enthielten (Äquivalentverhältnis Polyamin zu Ö1-säure = 3: I), 7 Tage auf 1210 erhitzt, worauf die im Beispiel 2 beschriebene Prüfung wiederholt wurde.
  • Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
    Zusatz TWIT
    Herkunft des Asphalts konzentration Wert
    Gewichtsprozent
    San-Joaquin-Valley-Rohöl .. 0,0 1
    San-Joaquin-Valley-Rohöl .. 0,5 8
    San-Joaquin-Valley-Rohöl .. 1,0 10
    Golfküsten-Rohöl o, . . . . . . . . 0,0 o
    Golfküsten-Rohöl . . . . . . . . . 0,5 10
    Golfküsten-Rohöl ................ 1,0 10
    Zusatz-
    TWIT-
    herkunft des Asphalts konzentration
    Wert
    ~. Gewichtsprozent Wert
    Venezolanisches Rohöl ..... 0,0 1
    Venezolanisches Rohöl ..... 0,5 9
    Venezolanisches Rohöl ..... 1,0 10
    Mid-Continent-Rohöl o, o . . . . . . 0,0 o
    Mid-Continent-Rohöl . . . . . . . 1,0 7
    Beispiel 4 Eine andere Standardprüfmethode wurde auf Asphalte, welche einige der Zusätze enthielten, wie folgt angewandt.
  • Es wird das Haftenbleiben eines zusammenhängenden Asphaltfilms auf einer festen Oberfläche geprüft: 6 Teile der unten angegebenen Asphalte wurden mit 100 Teilen Natriumrhyolit-Aggregat vermischt, welches auf der Oberfläche 2 Gewichtsprozent Wasser enthielt. Die Teilchengröße war so, daß 100% durch ein 1,3-cm-Sieb hindurchgingen, während das Material vollständig von einem o,6-cm-Sieb zurückgehalten wurde. In jedem Fall war der Überzug des Aggregats praktisch vollständig, unmittelbar nachdem die Masse auf einer Metallplatte ausgebreitet wurde. Nach Istündigem Stehen an der Luft bei Zimmertemperatur wurden die Proben 20 Stunden bei Zimmertemperatur mit destilliertem Wasser bedeckt, worauf der Prozentsatz des auf dem Aggregat zurückgehaltenen Asphaltüberzugs geschätzt wurde. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
    Konzentration Überzug auf
    Herkunft des Asphalts Zusatz des Zusatzes Aggregat verblieben
    Gewichtsprozent
    San-Joaquin-Valley-Rohöl ................ Kein - 5
    San-Joaquin-Valley-Rohöl ................ 1A 0,5 98
    San-Joaquin-Valley-Rohöl ................ 1A 1,0 100
    San-Joaquin-Valley-Rohöl ................ 1B 1,0 95
    San-Joaquin-Valley-Rohöl ................ 1C 1,0 100
    Golfküsten-Rohöl ................. Kein 5
    Golfküsten-Rohöl ................. 1A 0,5 100
    Golfküsten-Rohöl IA 1,0 100
    Golfküsten-Rohöl ................ 1B 1,0 I00
    Golfküsten-Rohöl ................ IC 1,0 I00
    Venezolanisches Rohöl ................ Kein - 5
    Venezolanisches Rohöl ................ 1 A 0,5 I00
    Venezolanisches Rohöl ................ 1 A 1,0 I00
    Venezolanisches Rohöl ................ IB 1,0 99
    Venezolanisches Rohöl ................ 1C 1,0 100
    Mid-Continent-Rohöl ................ Kein - 5
    Mid-Continent-Rohöl ................ 1A 0,5 85
    Mid-Continent-Rohöl ................ 1 A 1,0 I00
    Mid-Continent-Rohöl ................ 1B 1,0 90
    Mid-Continent-Rohöl ................ 1C 1,0 80
    Beispiel 5 Um festzustellen, in welchem Ausmaß das Haftvermögen, welches durch die erfindungsgemäßen Zusätze erzielt wird, unter Bedingungen, die der Lagerung oder dem Transport in der Wärme entsprechen, erhalten bleibt, wurden einige der Proben, welche den Zusatz gemäß dem vorhergehenden Beispiel enthielten, nochmals geprüft, mit der Änderung, daß die die Zusätze enthaltenden Asphalte vor Verwendung zum Überziehen des Aggregats I68 Stunden auf 121° erhitzt wurden. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
    Konzentration Überzug auf
    Herkunft des Asphalts des Zusatzes Aggregat verblieben
    Gewichtsprozent %
    San-Joaquin-Valley-Rohöl ................ 0,0 5
    San-Joaquin-Valley-Rohöl ................ 0,5 90
    San-Joaquin-Valley-Rohöl ................ 1,0 100
    Golfküsten-Rohöl ................ 0,0 5
    Golfküsten-Rohöl ................ 0,5 I00
    Golfküsten-Rohöl ................ 1,0 100
    Venezolanisches Rohöl ................ 0,0 5
    Venezolanisches Rohöl ................ 0,5 98
    Venezolanisches Rohöl ................ 1,0 100
    Mid-Continent-Rohöl ................ 0,0 5
    Mid-Continent-Rohöl ................ 1,0 # 85
    Beispiel 6 Die folgenden Versuche zeigen die Verbesserung hinsichtlich der Druckfestigkeit, welche durch Zusetzen des Stoffes 1 A (Äquivalentverhältnis Polyamin zu Ölsäure = 3 : 3: I), der gemäß Beispiel 1 hergestellt war, erzielt wurde. In jedem Fall wurde dem Asphalt I Gewichtsprozent des Zusatzes einverleibt.
    Ohne Zusatz, erhalten I% Zusatz, erhalten
    herkunit des Asphalts gebliebene Druckfestigeit gebliebene Druckfestigeit
    % %
    San-Joaquin-Valey-Rohöl ................ 32 59
    Golfküsten-Rohöl ................ r8
    Venezolanisches Rohöl ................ 29 52
    Mid-Continent-Rohöl ................ 28 50
    Beispiel 7 Um die Erhaltung der Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Zusätze während längerer Zeiträume des Erhitzens, wie sie während des Transports zu einer Baustelle auftreten können, zu untersuchen, wurde der folgende Versuch durchgeführt: Die im Beispiel 6 beschriebenen Versuche wurden wiederholt, mit der Änderung, daß der Asphalt nach Zugabe der Zusätze I68 Stunden auf einer Temperatur von 1210 gehalten wurde, bevor die Prüfzylinder hergestellt wurden. Dann wurde die Untersuchung bezüglich Erhaltung der Druckfestigkeit durchgeführt.
  • Die Ergebnisse sind in der Tabelle zusammengestellt.
    Kein zusatz, erhalten 1% Zusatz, erhalten
    herkunft des Asphalts gebliebene Drukfestigkeit gebliebene Druckfestigkeit
    01o
    San-Joaquin-Valley-Rohöl ................ 32 49
    Golfküsten-Rohöl ........................ 18 82
    Venezolanisches Rohöl ................... 29 45
    Mid-Continent-Rohöl ...................... 28 61
    Beispiel 8 Das gemäß Beispiel 1 hergestellte Polyamin wurde Minuten mit hochmolekularen Naphthensäuren, die aus einer Schmierölfraktion gewonnen waren, auf 2400 erhitzt, um so ein komplexes Gemisch aus Naphthensäuresalzen und Naphthensäureamiden des Polyamins zu erhalten, wobei ein Äquivalentverhältnis von Polyamin zu Naphthensäure von 3 : I eingehalten wurde. Unter Verwendung dieser Zusätze wurden die in den Beispielen 4 und 5 beschriebenen Prüfungen mit folgenden Ergebnissen wiederholt:
    Asphalt auf Asphalt und Zusatz
    Überzug auf 168 Stunden
    Herkunft des Asphalts Ausatz Aggregat auf 121° erhitzt.
    vereblieben Überzug auf
    Aggregat verblieben
    % % %
    San-Joaquin-Valley-Rohöl ................ 0,0 5 5
    San-Joaquin-Valley-Rohöl ................ 1,0 90 95
    Golfküsten-Rohöl ......................... 0,0 5 5
    Golfküsten-Rohöl ........................ 1,0 100 98
    Venezolanisches Rohöl o, o .. 0,0 5 5
    Venezolanisches Rohöl ................ .. 1,0 98 98
    Mid-Continent-Rohöl ................ 0,0 5 5
    Mid-Continent-Rohöl ................ 1,0 85 70
    Beispiel 9 Das gemäß Beispiel 1 hergestellte Polyamin wurde zwecks Bildung eines komplexen Gemisches von Tallölsalzen und Tallölamiden des Polyamins 15 Minuten mit Tallöl auf 240° erhitzt, wobei ein Äquivalentverhältnis zwischen Polyamin und Tallöl von 3 : I verwendet wurde. Die Wirkung dieses Zusatzstoffes wurde, wie in den Beispielen 4 und 5 beschrieben, mit folgenden Ergebnissen geprüft.
    Asphalt und Zusatz
    Überzug auf I68 Stunden
    Herkunft des Asphalts Zusatz Aggregat auf I20° erhitzt.
    verblieben Überzug auf
    Aggregat verblieben
    °/o °/o 01o
    San-Joaquin-Valley-Rohöl o, o . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,0 5 5
    San-Joaquin-Valley-Rohöl ................ 1,0 80 95
    Golfküsten-Rohöl ................ 0,0 5 5
    Golfküsten-Rohöl ................ 1,0 I00 I00
    Venezolanisches Rohöl o, o .. 0,0 5 5
    Venezolanisches Rohöl ................ .. 1,0 98 98
    Mid-Continent-Rohöl ................ 0,0 5 5
    Mid-Continent-Rohöl ................ 1,0 98 90
    Die Prüfung auf Erhaltung der Druckfestigkeit, wie sie in den Beispielen 6 und 7 verwendet worden ist, wurde wie folgt durchgeführt: In jedem Fall wurde I Gewichtsteil des Zusatzes IA in 100 Gewichtsteile Asphalt eingebracht. Die erhaltene Masse wurde bei 250 mit I500 Teilen zerkleinertem Natriumrhyolit vermischt. Das Aggregat war von solcher Teilchengröße, daß es durch ein 4,7-mm-Sieb hindurchging. Das erhaltene Gemisch wurde durch Anwendung eines Druckes von 105 at auf beide Enden der Probe während I Minute zu Zylindern von 5 cm Durchmesser und 10 cm Länge gepreßt.
  • Es wurden je zwei Zylinder hergestellt. Einer wurde ohne weitere Behandlung auf Druckfestigkeit geprüft; ein zweiter wurde 3 Tage in Wasser eingetaucht und dann auf Druckfestigkeit geprüft. Die Druckfestigkeit der beiden Vergleichszylinder wurde verglichen, und die oben angegebenen Resultate stellen die Prozentsätze der ursprünglichen Festigkeit dar, welche nach der Tränkung mit Wasser erhalten geblieben waren.
  • Die Druckfestigkeit wurde festgestellt, indem man den Zylinder mit einem Ende aufstellte und eine nach unten gerichtete Kraft mit einer Geschwindigkeit von 2,5 cm/Minute einwirken ließ, bis der Zylinder zerfiel.
  • Der durch die Prüfeinrichtung angezeigte Höchstdruck wurde als Druckfestigkeit angenommen.
  • In der Literatur finden sich umfangreiche Aufzählungen von Stoffen bzw. Hinweise auf große Stoffgruppen, die als Zusatz zwecks Verbesserung des Haftvermögens zwischen bituminösen Massen und festen Stoffen verwendet werden sollen; unter anderem werden dabei auch kationaktive organische Derivate des Ammoniaks, die wenigstens einen lipophilen Rest aufweisen, oder Reaktionsprodukte einer Fettsäure mit einem Amin genannt. Verbindungen der erfindungsgemäß verwendeten Art werden dabei nicht aufgeführt, und die genannten Stoffgruppen sind so umfassend, daß darin kein Hinweis auf die Verwendung der gemäß vorliegender Erfindung vorgeschlagenen Stoffe gesehen werden kann. Die aus den erwähnten Literaturstellen bekanntgewordenen Zusatzstoffe haben den Nachteil gemeinsam, daß ihre Wirkung hinsichtlich der Verbesserung des Haftvermögens zurückgeht oder gänzlich verschwindet, wenn die damit versetzten bituminösen Massen längere Zeit auf erhöhter Temperatur gehalten werden. Demgegenüber ist die erfindungsgemäß erzielte Temperaturbeständigkeit der Haftwirkung überraschend. Als weiterer Vorteil kommt die Erhöhung der Druckfestigkeit der bituminösen Massen hinzu.
  • Die Überlegenheit der erfindungsgemäß verwendeten Produkte konnte eindeutig durch Vergleichsversuche nachgewiesen werden. Zum Vergleich wurde einerseits ein im Handel erhältliches Produkt verwendet, welches ein Umsetzungsprodukt von Fettsäure mit einem Polyamin darstellt, und andererseits das im Beispiel 1 der vorliegenden Beschreibung als Zusatz 1 A bezeichnete Produkt. Asphaltproben wurden mit Zusätzen der erwähnten Art versehen, mit feuchtem Gesteinsmaterial vermischt und kurz nach dem Vermischen sowie nach 7tägigem Erhitzen auf I350 auf ihr Haftvermögen geprüft. Während das mit dem bekannten Zusatz versehene Gemisch nach dem Erhitzen nur noch einen geringen Bruchteil der ursprünglichen Haftfestigkeit zeigte, ergab sich bei dem erfindungsgemäß hergestellten Gemisch bei einem Zusatz von 0,5 5°1O nur eine geringe Abnahme und bei einem Zusatz von 1e10 überhaupt keine Verringerung der Haftfestigkeit.
  • PATENTANSPRÜCI {E : I. Bituminöse Masse, bestehend aus einem bituminösen Stoff und einem geringeren Anteil eines wasserunlöslichen Produktes, welches durch Hydrieren des Kondensationsproduktes aus einem a, P-ungesättigten Aldehyd und Ammoniak bzw. einem Amin und gewünschtenfalls Umsetzen des Hydrierungsproduktes mit einer organischen Säure zwecks Bildung eines Salzes und bzw. oder Amids erhalten worden ist.

Claims (1)

  1. 2. Bituminöse Masse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin ein primäres Amin ist.
    3. Bituminöse Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der a, ß-ungesättigte Aldehyd Acrolein ist.
    4. Bituminöse Masse nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrierte Produkt mit einer organischen Säure, insbesondere mit einer höheren Fettsäure, wie Ölsäure, bei einem Molverhältnis von hydriertem Produkt zu organi- scher Säure zwischen 3 : I und I : I umgesetzt worden ist.
    5. Verfahren zur Herstellung eines Stoffes, der zur Verbesserung des Haftvermögens zwischen einer bituminösen Masse und einem festen Stoff, insbesondere einer Gestiensmasse, geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein a, p-ungesättigter Aldehyd, z. B. Acrolein, mit Ammoniak oder einem Amin kondensiert und das Kondensationsprodukt hydriert wird, worauf das Hydrierungsprodukt gewünschtenfalls mit einer organischen Säure, z. B. einer höheren Fettsäure, zwecks Bildung des entsprechenden Salzes und bzw. oder Amids umgesetzt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Kolloid-Zeitschrift, Bd. 92 (1940), heft 3, S. 382 ff.; französische Patenschriften Nr. 917 517, 917 518; britische Patentschrift Nr. 472 632; USA.-Patentschriften Nr. 2 191 295, 2 426 220.
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