DE966461C - Elektrische MuIt'plikationsemnchtung mit Faktoienspeiche rung - Google Patents

Elektrische MuIt'plikationsemnchtung mit Faktoienspeiche rung

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DE966461C
DE966461C DENDAT966461D DE966461DA DE966461C DE 966461 C DE966461 C DE 966461C DE NDAT966461 D DENDAT966461 D DE NDAT966461D DE 966461D A DE966461D A DE 966461DA DE 966461 C DE966461 C DE 966461C
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DENDAT966461D
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Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 8. AUGUST 1957
/ 2120 IX j 42 m rth>
Sindelfingen (Württ.)
Es sind bereits sehr schnell arbeitende Zähleinrichtungen bekannt, die das fast trägheitslose Ansprechen von Elektronenröhren auf elektrische Impulse ausnutzen und insbesondere für Strahlungsmessungen entwickelt wurden. Entsprechend der Stellenzahl der zu verarbeitenden Imputszahlen bestehen solche Röhrenzähler aus einer öder mehreren Zähleinheiten bzw. Zählerstellen, die je nach der Basis des verwendeten Zahlensystems durch die zugeführten Impulse in verschiedene stabile Zustände geschaltet werden. Die Röhre mit ihren zwei Gleichgewichtszuständen, dem Leitungs- und dem Sperrzustand, wird in paarweiser" Zusammenschaltung (gegebenenfalls als Doppelröhre in gemeinsamem Kolben) zu einer fremdgesteuerten Kippschaltung, Trigger genannt, als Zählerbaustein verwendet. Infolge ihrer Bistabilität arbeiten die einzelnen Trigger nach dem dualen Zahlensystem und bilden bei entsprechender Reihenschaltung die einzelnen Stellen eines dualen Zählers. Es ist auch be- ao kannt, eine Reihenschaltung von vier Triggern mit einer dualen Zählkapazität von 16 durch zusätzliche Kopplungen, z. B. .über weitere Kondensatoren oder Röhren, für eine Zählkapazität von nur 10 umzuschalten. Ein derart modifizierter dualer Zähler besitzt also zehn Gleichgewichtszustände und stellt somit eine Stelle eines dezimalen Zählers dar. Ein solcher dualer Aufbau einer dezimalen elektro-
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nischen Zählerstelle erfordert geringeren Aufwand an Röhren und Schaltelementen als die zehnteiligen Ringzähler oder biquinären Zähler.
Die Erfindung verwendet derartige Impulse addierende dualdezimale Röhrenzähler zu einer bislang unmöplichen Beschleunigung von bereits automatisierten, maschinellen Rechenoperationen, insbesondere der bisher sehr zeitraubenden Multiplikationen. Erfindungsgegenstand ist eine elektronische Multiplikationseinrichtung, die zum Zwecke der gemäß den einzelnen Multiplikatorziffern wiederholten Additionen des Multiplikanden nach einem neuartigen Impuls-Auswahl- und -Abzählverfahrem arbeitet. Sie stellt mittels einer elektronischen Impulsquelle und Abzähleinrichtung eine bestimmte,^ von der größten Multiplikatorstellenzahl· und der Systembasis (10) abhängige Anzahl von Impulsgruppen bereit, wählt nacheinander von jeder durch die Systembasis bestimmten und jeweils
»0 einer Multiplikatorstelle zugeordneten Gruppenzahl mittels eines elektronischen dualdezimalen Multiplikatorspeichers und der Abzähleinrichtung je eine der jeweiligen Multiplikatorziffer entsprechende Zahl von Impulsgruppen zur Weiterleitung nach
»5 einem elektronischen dualdezimalen Multiplikandenspeicher aus, und dessen Stellen wählen zusammen mit der Abzähleinrichtung aus jeder ihnen gleichzeitig zugeführten Impulsgruppe mit einer der Systembasis entsprechenden Impulszahl den einzelnen Multiplikandenziffer entsprechende Impulszahlen zur stellenrichtigen Addition in einem elektronischen dualdezimalen Produktwerk aus.
Von der Anwendung der erfindungsgemäßen elektronischen Multiplikationseinrichtung in einer Lochkartenmaschine werden zwei Ausführungsbeispiele gezeigt. Von diesen stellt das erste einen sogenannten Kartendoppler üblicher Art mit einem Abfühlteil und einem Locherteil dar, der die gelochten Aufgabenkarten eines Stapels abfühlt und gleichzeitig die Resultatkarten eines zweiten Stapels locht und bei dem je zwei Abfühl- und Lochungs-Maschinenumläufe durch ein Leerspiel unterbrochen werden, währenddessen die mit einer Relais - Stellenverschiebungseinrichtung ausgerüstete elektronische Multiplikationseinrichtung eine vollständige mehrstellige Multiplikation durchführt, deren Produkt im folgenden Maschinenspiel zugleich mit der Abfühlung der nächsten Aufgabenwerte abgelocht wird.
Ein zweites Ausführungsbeispiel benutzt nur den Locherteil eines Kartendoppler. In jedem der ununterbrochen aufeinanderfolgenden Abfühl- und Lochungsmaschinenspiele fühlt dessen Abfühlbürstensatz die Lochkarten eines einzigen Stapels mit den eingelochten Faktoren ab, während gleichzeitig das Ergebnis der aus der vorhergehenden Karte abgefühlten Multiplikationsaufgabe in das freie Produktfeld dieser Karte gelocht wird. Die in diesem Fall mit einer wesentlich schneller arbeitenden
«o elektronischen Stellenverschiebungseinrichtung ausgerüstete und auch noch durch eine höhere Impulsfrequenz beschleunigte Multiplikationseinrichtung führt jede vielstellige elektronische Multiplikation im lefzten Teil jedes Maschinenspiels in unmittelbarem Anschluß an die Faktorenabfühlung durch.
Beide dargestellten Maschinen sind Multiplikationsmaschinen, jedoch sind wesentliche Merkmale derselben und des Multiplikationsverfahrens auch für Divisionsmaschinen brauchbar.
Die Beschreibung der beiden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens erfolgt nachstehend an Hand von Zeichnungen; von ihnen ist
Fig. ι ein senkrechter schematischer Schnitt durch das erste Ausführungsbeispiel der Multiplikationsmaschine,
Fig. 2 ein Blockschältbild des ersten Umlaufzählers,
Fig. 3 ein Schaltbild eines einzelnen Triggers,
Fig. 4 a bis 4e (in Buchstabenfolge nebeneinander angeordnet) das Gesamtschaltbild der ersten Multiplikationsmaschine,
Fig. 5 a, 5 b ein Zeitdiagramm der Maschinenumläufe,
Fig. 6 a bis 6 c ein Zeitdiagramm der elektronischen Umläufe (Arbeitsspiele),
Fig. 7 ein senkrechter schematischer Schnitt durch die zweite Multiplikationsmaschine, Fig. 8 ein Schaltbild der Umlaufzähler,
Fig. 9a bis o,f ein Gesamtschaltbild der zweiten Multiplikationsmaschine,
Fig. ioa, iob ein Zeitdiagramm der Maschinenumläufe,
Fig. 11 a bis lic ein Zeitdiagramim der elektronischen Arbeitsspiele.
Vom ersten Ausführungsbeispiel der Multiplikationsmaschine gemäß der Erfindung zeigt Fig. 1 links den Abfühlteil für zeilenweise Abfühlung der Aufgaben-Lochkarten und rechts den Locherteil für zeilenweise Lochung der Resultat- (Produkt-) Karten. Bei jeder der im Kartenmagazin R des Abfühlteils befindlichen Aufgabenkarten ist der Multiplikator in ein bestimmtes Feld gelocht und der Multiplikand in ein anderes Feld. Die zu lochenden Produktkarten befinden sich im Magazin P des Locherteils.
Vom Stapel der Aufgabenkarten im Magazin R wird jeweils die unterste Karte durch den Karten-•greifer 10 entnommen und dom ersten Kartentransport-Rollenpaar 11 zugeführt. Von dort läuft sie gleichförmig zwischen einer Kontaktwalze 12 und einem Satz 1-3 von 80 Abfühlbürsten hindurch und wird schließlich durch zwei weitere Rollenpaare 14 und 15 und die Auswerferrolle 16 in den Ablagebehälter 17 befördert.
Die Produktkarten werden entsprechend aus dem Magazin P durch den Kartengreifer 18 entnommen, laufen, geführt durch das Rollenpaar 19, zwischen Matrizenplatte 20 und Lochstempelführungsplatte 21 hindurch und werden dann durch die Rollenpaare 22 und 23 sowie die Auswerferrolle in die Kartenablage 25 befördert. Der Kartengreifer 10, die Transportrollen 11 und die Kontaktwalze 12 des Abfühlteils werden von einer nicht gezeigten Kupplung angetrieben, die durch den Magnet RCM betätigt wird. Wenn dieser Magnet erregt ist, arbeiten diese Teile gleichförmig, und bei jedem
Umlauf der Maschine, außer beim ersten, wird eine Karte aus dem Magazin R vorgeschoben. Die Rollenpaare 14 und 15, die Auswerferrolle 16, der Abnehmer 18, die Vorschubrollen 19, 22 und. 23 und die Auswerferrolle 24 werden über eine nicht gezeigte Kupplung angetrieben, die durch den Magnet PCM betätigt wird. Wenn dieser Magnet erregt ist, werden die Transportrollen des Locherteils ruckweise, und zwar mit kurzer Ruhepause bei jeder Zählpunktstelle, bewegt, und bei jedem Umlauf der Maschine, außer dem ersten, wird eine Karte aus dem Magazin P vorgeschoben. Infolge der Bewegungsunterbrechungen verweilt jede Zählpunktstelle der Karte kurzzeitig in der Lochstellung. Die Lochstempelführungsplatte 21 weist Führungslöcher für Lochstempel 26 auf, die in einer Reihe quer zur Vorschubrichtung der Karten ängeordet sind, so daß es je einen Lochstempel für jede Spalte der Karte gibt. Am Kopf j'edes Loch-
ao stempeis ist eine Klinke 27 drehbar gelagert, die.in der Ruhestellung durch die Feder 28 aus der Bahn der Lochstempelbetätigungsschiene 29 .· gezogen wird, die dauernd durch einen Schwinghebel 30 in einer auf und ab gehenden Bewegung gehalten
»5 wird. Die Klinke kann durch einen Magnet PM in Eingriff mit der Schiene 29 gebracht werden, dessen winkelförmiger Anker 31 durch die Stange 32 mit der Klinke 27 verbunden ist. Das Kartenvorschubgetriebe befördert die Karten zwischen je zwei Verweilzeiten um den Längsabstand zweier Zählpunktstellen weiter; die Lochstempelbetätigungsschiene bewegt sich während jeder Verweilzeit abwärts und nimmt dabei diejenigen Lochstempel in die Lochstellung mit, deren Klinke in Arbeitsstellung gebracht worden ist.
Eine aus dem Abtastmagazin R zugeführte Karte drückt bei ihrem Eintreten in den Abtastplatz (vgl. Fig. Sa) zunächst den Kartenhebel RCLa nieder; ihre Führungskante befindet sich genau vor der Kontaktrolle 12 am Ende eines Maschinenumlaufs. Beim Beginn des nächsten Umlaufs hebt die Kartenführungskante den Kartenhebel RCLb an, wodurch die Kontakte RCB (vgl. Fig. 1 und 4 b) geschlossen werden, und geht zwischen der Vorschubrolle 12 und den Bürsten 13 vorbei. Eine beim zweiten Umlauf aus dem Magazin P zugeführte Karte drückt den Kartenhebel DCL nieder, und ihre vordere Kante befindet sich gerade vor den Lochern am Ende eines Umlaufs. Während des dritten Umlaufs wird keine Karte vorgeschoben. Während des vierten Umlaufs wird die Karte unter die Lochstempel 26 befördert. Während des fünften Umlaufs findet kein Kartenvorschub statt. Zu Beginn des folgenden Umlaufs hebt ihre vordere· Kante den Kartenhebel PCL an. Die durch die Kartenhebel RCLa und DLC betätigten Kontakte sind mit RCb (vgl. Fig. .1 und 4b) und PCa (vgl. Fig. 1 und 4a) bezeichnet. Die durch die Kartenhebel RCLa und DCL betätigten Kontakte sind in Fig. 1 nicht abgebildet, aber es wird auf sie bei der Beschreibung des Schaltbildes noch eingegangen.. Die Kontakte RHC werden durch den Magazinkartenhebel RHL geschlossen, wenn die Karten in das Magazin R gebracht werden. Die Kontakte PHC werden durch den Kartenhebel PHL geschlossen, wenn Karten in das Magazin P gebracht werden. ......
Die Maschine besitzt C-Nockenscheibenkontakte, die arbeiten, solange die Maschine läuft, ferner P-Nockenscheibenkontakte, die arbeiten, solange. sich die Lochervorrichtung der Maschine in Gang befindet, und R - Nockenscheibenkontakte, die arbeiten, solange die Abtastvorrichtung der Maschine im Betrieb ist. Diese Kontakte erscheinen im Schaltbild, und ihr zeitliches Arbeiten ist im Zeitdiagramm des Maschinenumlaufs (vgl. die Fig. 5 a und 5 b). dargestellt.
Arbeitsweise des Kartenvorschubgetriebes
An Hand des Schaltbildes Fig. 4a und der Zeitdiagramme Fig. 5 a und 5 b wird die Arbeitsweise der die Karten steuernden Teile beschrieben. Es sei angenommen, daß ein Stapel von Aufgabenkarten in das Magazin R und ein Stapel von leeren Karten in das Magazin P gelegt sind. Nach Schließen des Hauptschalters 35 werden die Kartenhebelkontakte RHC und PHC geschlossen; die Relais R 5 und R4 sprechen an, wodurch ein Stromkreis von der positiven Leitung 36 über die Relais R4 und R ζ und die Kartenhebelkontakte RHC bzw. PHC zur negativen Leitung 37 fließt. Die Kontakte R5a, R40, R$b und R4c werden umgelegt und die Kontakte i?4 fr und R'S'c geschlossen.
Beim Niederdrücken der Starttaste St verläuft ein Stromkreis von der Leitung 36 über das Motorrelais MR, das Relais R1, die Starttastenkontakte StC, die umgeschalteten Kontakte R5 b und R4c und über die Kontakte SPC zur Leitung 37 und erregt das Relais MR. Die Kontakte MRa des Motorrelais werden geschlossen und bauen einen Stromkreis von der Leitung 36 über den Motor, die Kontakte MRa zur negativen Leitung 37 auf, so daß der Motor zu laufen beginnt. Die Kontakte Ria schließen sich, und ein Strom fließt über das Motorrelais und das Relais Ri, die Kontakte Ri a und über die Nockenscheibenkontakte Cg, wenn diese geschlossen sind, zur Leitung 37. Über die jetzt geschlossenen Kontakte Rib wird ein Stromkreis von der Leitung 36 über die Abtastkupplungsmagnete RCM, die Ruhekontakte R 3 α und die ' umgelegten Kontakte R 5 a ' und R4a, die Ruhekontakte R12c, die Kontakte Rib .und die Nockenscheibenkontakte Cio, wenn sie geschlossen sind, zur Leitung 37 hergestellt, wodurch der Abtastkupplungsmagnet erregt wird. Diese Kupplung rückt ein; eine Karte aus dem Abtastmagazin R wird zugeführt. Die Karte drückt den Kärtenhebel RCLa nieder, wodurch die Kontakte RCA geschlossen werden und somit ein Stromkreis iao von der. Leitung 36 über das Relais R6 und die Kontakte RCa zur Leitung 37 hergestellt wird; das Relais R6 spricht an, die Kontakte R6α und R6d werden umgeschaltet und die Kontakte R6b, R6c und R6e geschlossen. Während dieses ersten Umlaüfs wird vom Abtastmpgazin die erste Karte zu
dem nächsten JCart.enhebel RCLb eingeführt, jedoch nicht unter' diesen. Zum Zeitpunkt 13 vor dem ersten Umlaaf—(vgl. Fig. 5 a) werden die Kontakte Cio (vglr Fig. 4 a) geschlossen und bauen einen Stromkreis über die Locherkupplungsmagnete PCM und die umgeschalteten Kontakte R 6a, die Ruhekontakte?? 12 e^and die nun geschlossenen Kontakte Rib und die Nockenscheibenkontakte C10 zur Leitung 37 auf, wenn die Starttaste betätigt worden ist. Beide Kupplungsmagnete werden fast am Ende des ersteh Umlaufs erregt, und Karten werden im zweiten Umlauf sowohl vom Abtastmagazin R als auch vom Locherrruagaziki P zugeführt. Während des zweiten Umlaufs setzt die erste Karte ihren Weg fort und wird in die Abtastvorrichtung zwischen die Bürsten und die Kontaktrolle 12 vorgeschoben, während die zweite Karte in der Abtastvorrichtung und die erste Karte in der Locheranordnung in die vorbereitende Stellung gelangen.
ao Die zweite Karte der Abtastvorrichtung bewegt sich zu den Kartenhebeln RCLa hin, ehe die erste Karte sich von ihnen entfernt, indem so das Relais R6 erregt bleibt. Die erste Karte in der Locheranordnung rückt zum Kartenhebel DCL vor und schließt einen Haltekreis infolge Ansprechens des Relais R2 über MR, das Relais Ri, den Kontakt Ria, die Kette der nun geschlossenen Kontakte RSc, R^d, R6e, R2b und die Stopptastenkontakte SPC zur Leitung 37. Die Maschine führt nun dauernd Karten zu, ohne daß die Starttaste gedrückt bleibt, bis die Stopptaste gedrückt wird oder eines der vier Relais R4, R$,- R6 oder Ri stromlos wird. Die Kontakte C 9 öffnen sich zum Zeitpunkt Null in jedem Umlauf, um diesen Haltekreis des Motorrelais und des Relais R 1 zu prüfen.
Wie der Multiplikator und der Multiplikand von der Karte in den Speicher eingeführt werden, wird später erklärt. Jetzt werden nur die zusätzlichen Arbeitsgänge der Maschine beschrieben. In dieser Maschine gibt es zwei Kartenvorschubabschnitte, und es muß sichergestellt sein, daß der Vorschub der Karten in beiden Abschnitten im Gleichlauf bleibt. Ein Fehler im Gleichlauf kann nach dem ersten Umlauf durch einen Fehler des Kartenvorschubs in einem Abschnitt verursacht werden, wenn eine Karte in dem anderen Abschnitt weiter vorgeschoben wird. Um diesen Zustand zu beseitigen, hält die selbsttätige Steuerung die Maschine an und stellt einen Stromkreis ein, so daß eine Karte, wenn die Starttaste gedruckt wird, um einen anderen Maschinenumlauf beginnen zu lassen, in den Abschnitt befördert wird, bei der im letzten Umlauf der Fehler vorkam, während der Kartenvorschub in dem anderen Abschnitt unterbrochen wird. Das Zuendegehen des Kartenvorrats in einem der Magazine hält auch die Maschine an. Wenn es das Lochermagazin ist, kann die Maschine nicht wieder laufen, ohne daß weitere Karten in das Magazin gelegt worden sind. Wenn es das Abtastmagäzin ist, kann die Maschine noch einen weiteren Umlauf durchführen, wenn die Starttaste gedrückt wird. Aber sie kann dann nicht wieder anlaufen, bis weitere Karten in das Abtastmagazin gebracht worden sind. Die Maschine kann jedoch im Laufen gehalten werden, auch wenn sich keine Karten in den Magazinen befinden, wenn nur die Starttaste niedergedrückt gehalten bleibt. Um diese Arbeitsgänge durchzuführen, sind die nachstehend beschriebenen, selbsttätigen Steuerungen vorgesehen.
Wenn eine Karte aus dem Abtastmagazin nicht vorgeschoben wird, öffnet sich der Kärtenhebelkontakt RCa und macht das Relais R6 stromlos. Die Kontakte R6e öffnen sich, und wenn der Kontakt C.9 zum Zeitpunkt Null des Umlaufs offen ist, werden das Motorrelais Mi? und das Relais R1 abfallen, wodurch die Maschine anhält. Die Kontakte R 6a kehren auch in ihre Ruhestellung zurück. Beim Niederdrücken der Starttaste fließt ein Strom von der Leitung 36 über das Motorrelais MR, das Relais R1, die Starttastenkontakte STC, die umgeschalteten KontakteR5 b und R4C und über die Stopptastenkontakte SPC zur Leitung 37 und erregt die genannten Relais. Ebenso fließt ein Strom über den Abtastkupplungsmagnet RCM, wie'vorher beschrieben worden ist, jedoch nicht über den Locherkupplungsmagnet PCM, weil sich die Kontakte/? 6 ο in der Ruhestellung befinden. Infolgedessen wird eine Karte nur aus dem Abtastmagazin, aber nicht aus dem Lochermagazin während dieses Umlaufs vorgeschoben.
Wenn keine Karte aus dem Lochermagazin während eines Umlaufs vorgeschoben wird, öffnen sich die Stempelkontakte DC 1, und das Relais R2. wird stromlos. Die Kontakte R 2 b werden geöffnet, und· die Maschine wird am Ende des Umlaufs angehalten. Die Kontakte i?2a werden geschlossen und bauen einen Stromkreis von der Leitung 36 über das' Relais R3, die jetzt geschlossenen Kontakte /?4& und R6b, die Kontakte i?2a und über die Kontakte PCa, die durch die vorhergehende Karte unter dem Kartenhebel PCL geschlossen gehalten werden, zur Leitung 37 auf, wodurch das Relais R 3 anspricht. Die Kontakte i?3o öffnen sich. Beim Niederdrücken der Starttaste wird ein anderer Schaltvorgang in der Maschine ausgelöst, nämlich der Stromkreis des Abtastkupplungsmagnets ist durch die jetzt offenen Kontakte R 3 α unterbrochen; es wird daher keine Karte aus dem Abtastmagazin vorgeschoben. Der Magnet PCM wird jedoch erregt, und eine Karte wird von dem Magazin P geliefert.
Wenn der Kartenvorrat im Lochermagazin, zu Ende geht, öffnen sich die Kontakte PCH, und das Relais R4 wird stromlos. Die Kontakte R^d öffnen sich, und die Maschine hält am Ende des Umlaufes an. Wenn der Kartenvorrat im Lochermagazin erneuert ist, kann die Maschine wieder durch Drücken der Starttaste in Gang gesetzt werden. Wenn der Kartenvorrat im Abtastmagazin zu Ende geht, werden die Kontakte RHC geöffnet, und das 120' Relais R 5 wird stromlos, wodurch die Kontakte RSα und R$b in ihre Ruhestellung zurückkehren und die Kontakte R 5 c geöffnet werden. Dadurch wird die Maschine am Ende dieses Umlaufs angehalten. Nun kann die Maschine während eines weiteren Umlaufs in Gang gehalten werden, ohne
daß Karten in das Abtastmagazin nachgefüllt werden. Wenn nämlich die Starttaste gedrückt wird, wird ein Strom von der Leitung 36 über das Motorrelais MR, das Relais R 1, die Kontakte STC, die Ruhekontakte R5b, die umgeschalteten Kontakte R6d und R4.C und über die Kontakte SPC zur Leitung 37 fließen, wodurch die Relais MR und R 1 erregt werden, und ein weiterer Umlauf beginnt. Zum Zeitpunkt 12 dieses Umlaufs werden die
ίο Kartenhebelkontakte RCA geöffnet, und das Relais R6 wird stromlos. Nun kann die Maschine nicht . wieder angelassen werden, ohne: daß Karten in das Abtastmagazin gegeben werden, weil der Stromkreis über das Motorrelais Mi? und das Relais R 1 nicht mehr durch Niederdrücken der Starttaste hergestellt werden kann.
Beim normalen Betrieb der Maschine wird zu Beginn des zweiten Umlaufs die Maschine so gesteuert, daß zuerst ein Kartenvorschubumlauf ein- setzt und dann ein Umlauf erfolgt, in dem die Kar-• ten nicht vorgeschoben werden, währenddessen das Rechnen in einer später beschriebenen Weise durchgeführt wird. Beim vierten Umlauf werden die Karten wieder aus dem Abtastmagazun und auch aus dem Lochermagazin vorgeschoben. Um dieses abwechselnde Vorschieben und den Leerumlauf sicherzustellen, ist folgende Vorkehrung getroffen: Nach dem Ansprechen des Relais R 6, das beim Nullzeitpunkt des ersten Umlaufs (vgl. Fig. 5 a) erfolgt, wird durch das nächstfolgende Schließen der Kontakte PC?,, das beim 4-Zeitpunkt im zweiten Umlauf auftritt, ein Stromkreis von der Leitung 36 über das Relais R 12, die Kontakte R6e und die Kontakte PC3 zur Leitung 37 aufgebaut; das Relais R 12 wird erregt, und seine Kontakte R 12a werden geschlossen. Es entsteht ein Haltestromkreis für das Relais R12 über die Kontakte Cn, die geschlossen bleiben bis zum Zeitpunkt 6 im dritten Umlauf (vgl. Fig. 5b). Die Kontakte R 12c öffnen sich, dadurch kann kein Strom über den Abtastkupplungsmagnet und den Locherkupplungsmagnet während des Schließens der Kontakte C10 am Ende des zweiten Umlaufs fließen, und somit können die Kupplungsmagnete während des dritten
♦5 Umlaufs nicht erregt werden. Zum Zeitpunkt 6 des dritten Umlaufs öffnen sich die Kontakte Cn; das Relais R 12 fällt ab, und die Kontakte Rizc werden wieder geschlossen. Wenn die Kontakte C ro sich fast am Ende des dritten Umlaufs schließen, werden der Abtastkupplungsmagnet und der Locherkupplungsmagnet erregt, und die Karten werden während des vierten Umlaufs vorgeschoben.
Nach dem Schließen des Hauptschalters 35 sind die Stromkreise von der Leitung 36 über die Leitung 38, die Ruhekontakte Ri^b und R 13 c und die Relais R14 und R 15 zur Leitung 37 sofort hergestellt worden; die Relais RiZ und R14 haben angesprochen, deren Aufgabe später erklärt wird. Wenn das Relais R 12 zum Zeitpunkt 4 im zweiten Umlauf erregt wird, werden die Kontakte!/? 12?; geschlossen; es fließt ein Strom von der Leitung 36 über das Relais R 13 und die Kontakte R 12 b nach der Leitung R37; das Relais R13 spricht an.
Die KontakteR 13a werden geschlossen, wodurch ein Haltestromkreis für das Relais #13 über diese Kontakte und die Nockenscheibenkontakte PC 4 zur Leitung 37 aufgebaut wird. Der nächste Zeitpunkt, bei dem PC 4 sich öffnet, ist der Punkt.3 im vierten Umlauf; zu dieser Zeit ist das Relais /?I2 wieder erregt, und deswegen bleibt das Relais R 13 dauernd erregt.
Wenn das Relais/? 13 erregt ist, sind die Kontakte/? 13b und R 13c offen, das Relais R 14 wird abfallen, wenn sich die Kontakte RC1 zum Zeitpunkt 12 im zweiten Umlauf öffnen, während das Relais/? 15 abfällt, wenn sich die KontakteRC2 zum Zeitpunkt 12V2 im zweiten Umlauf öffnen. Die Relais R 14 und R15 werden gleichzeitig wieder ansprechen, wenn sich die Kontakte RC 2 zum Zeitpunkt 14 im vierten Umlauf wieder schließen.
Die elektronischen Stromkreise
Ehe mit der Erklärung des Abtastens des Multiplikators und des Multiplikanden und ihr Einführen in die Speicher fortgefahren wird, werden einige Teile der Röhrenschaltung im einzelnen beschrieben.
Der Kippkreis oder Trigger
In der Rechenmaschine werden mehrere Kippschaltungen verwendet (vgl. Fig. 3). Zwei Röhren 40 und 41 oder die beiden Systeme einer Doppelröhre sind mit ihren Kathoden 42 über die Leitungen α und b mit dem Nulleiter verbunden. Ihre Anoden 43 liegen über die Ausgangswiderstände 44 und 45 und die Leitung c an der positiven Spannungsleitung B. Die Anode 43 der linken Röhre ist über die Leitung 46 und den Widerstand 47, dem der Kondensator 48 parallel geschaltet ist, an das Gitter der rechten Röhre angeschlossen. Die Anode der rechten Röhre ist in gleicher Weise mit dem 1Oo Gitter der linken Röhre verbunden. Das Gitter der linken Röhre ist über den Widerstand 50 und die Leitung d an die Vorspannungsleitung angeschlossen, an der ein Potential beträchtlich unter Null liegt. Das Gitter der rechten Röhre ist in gleicher Weise über den Widerstand 50 und die Leitung e mit der Löschvorspannungsleitung verbunden, an der dieselbe negative Vorspannung wie an der Vorspannungsleitung liegt. Impulse können den Gittern über die Impulskondensatoren 51 zugeführt 1« werden, die mit den Klemmen/ und g verbunden sind. Die Kondensatoren 48 sollen größer als die Kondensatoren 51 ein. Die Kippschaltung weist zwei stabile Zustände auf. Wenn die rechte Röhre leitend ist, ist die linke Röhre nichtleitend. Angenommen, der Trigger sei in diesem Zustand, und ein negativer Impuls werde gleichzeitig den Leitungen f und g von solcher Größe zugeführt, daß die rechte Röhre gesperrt wird. Der negative Impuls gleicher Größe läuft über den Kondensator 51. Da aber bei- iao nahe gleichzeitig dem linken Gitter der an. der rechten Anode hierdurch erzeugte positive Impuls über den relativ großen Kondensator 48 zugeleitet wird, steigt das Potential am linken Gitter der linken Röhre 40 schneller als das am Gitter der rechten i»5 Röhre 41 und übersteigt den Sperrpunkt zuerst und
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macht die Röhre 40 leitend. Die Anodenspannung der Röhre 40 fällt, und das Potential am Gitter der rechten Röhre steigt nicht mehr an, sondern sinkt
■ beträchtlich unter den Punkt, bei dem die Röhre noch leiten würde. Der Trigger wird in diesem zweiten stabilen Zustand bleiben, bis ein weiterer negativer Impuls empfangen wird, wodurch sich der Vorgang umgekehrt wiederholt, indem die rechte Röhre leitend wird, während die linke Röhre gesperrt wird.
Die Kippschaltung spricht nicht auf positive Impulse an, die über die Impulskondensatoren 51 zugeführt werden und die dieselbe Größe wie d'ie negativen Impulse haben. Daher können diie Impulskondensatoren mit einem Punkt, z. B. mit der Anode einer Röhre, verbunden werden, aa dem das Potential abwechselnd steigt und fällt; der Trigger wird beim Absinken, aber nicht beim Ansteigen der Spannung gekippt.
ao Um den Trigger in seinen Aus-Zustand, in welchem die rechte Röhre leitend ist, zurückzukippen, wird die negative Spannung für einen Augenblick von der Löschspannungsleitung abgeschaltet, wodurch das Potential am Gitter der rechten Röhre so weit steigt, daß die rechte Röhre leitend wird und die linke Röhre gesperrt wird. Wenn die Anschlüsse an den Klemmen d und e vertauscht werden, d. h. wenn die Klemme d mit der Löschvorspannungsleitung und die Klemme e mit der Vorspannungsleitung verbunden wird, wird die linke Röhre leitend bleiben, wenn die Vorspannung von der Löschvorspannungsleitung abgeschaltet wird. Der Trigger kann somit mit Hilfe von positiven Spannungen, die unmittelbar an die Klemmen h und i gelegt werden, die zu den entsprechenden Gittern führen, zum Kippen gebracht werden. Impulse können von dem Trigger von den Klemmen j, k, m und η abgenommen werden, die mit den Anoden bzw. mit den Verbindungspunkten der beiden Teilwiderstände 44 und 45 des Ausgangswiderstandes verbunden sind. Das Gesamtschaltbild des Triggers ist in das Rechteck 52 eingezeichnet, in welchem jeder Klemme eine bestimmte Lage zugeordnet ist. In den anderen Schaltbildern sind die Trigger einfach durch rechteckige Blocks dargestellt, wobei die in Fig. 3 gezeigten Klemmen angedeutet sind.
Der Umlaufzähler
Der erste Teil des UmlaufzähJers ist in Fig. 2 abgebildet. Er zählt die primären Umläufe, von denen jeder aus einem Impuls und einem Zwischenraum besteht, um gewisse Steuerungen, die später beschrieben werden, durchzuführen. Er enthält mehrere miteinander in einer bestimmten Weise verbundene Trigger, wodurch der Zähler nach seinem Zurückschalten in einen gewählten Anfangszustand durch eine bestimmte Anzahl von stabilen Zuständen auf eine bestimmte Anzahl von Impulsen hinläuft und in den Anfangszustand durch den letzten Impuls zurückkehrt. Der elektronische Zähler in Fig. 2 arbeitet auf der Basis Dreißig. Er besteht aus sechs Kippschaltungen CC 1 bis CC6 und aus zwei Spenr-Röhren BL 1 und BL 2. Die vier Trigger CC 1 bis CC 4 sind mit der Sperr-Röhre BL1 in einer schon vorgeschlagenen Weise miteinander verbunden. Diese Teilschaltung arbeitet auf der Basis Zehn. Seine Ausgangsspannung speist einen Zähler mit der Basis Drei, der die Trigger CC 5 und CC6 und die Sperr-Röhre BL 2 enthält und die Leistungsfähigkeit der ersten Stufen mit Drei multipliziert, so daß der Gesamtzähler auf der Basis Dreißig arbeitet.
Impulse werden gleichzeitig den Klemmen f und g des Triggers CC 1 über die Eingangsleitung 53 zugeführt. Die verschiedenen Kombinationen der stabilen Zustände der entsprechenden Trigger des Zählers sind aus den Zeitdiagrammen der Fig. 6 a bis 6 c zu entnehmen. In dem Aus-Zustand, in welchen der gesamte Umlaufzähler zurückgeschaltet wird, wird, indem die Vorspannung von der Löschspannungsleitung abgeschaltet wird, der Trigger CCi umgeschaltet; bei den Triggern CC2 bis CC6 leiten alle linken Röhren, da ihre Löschspannung an der Klemme d liegt. Als Nullpunkt des Umlaufs wird der Punkt bezeichnet, bei dem alle Kippschaltungen rechts leitend sind. Vom Nullpunkt ausgehend, macht der erste Impuls die Kippschaltung CC 1 links leitend (vgl. die ausgezogene Linie Fig. 6a, CCi). Wenn CCi in seinen Ein-Zustand, den Links-Zustand, umgeschaltet wird, entsteht an der Klemme η ein positiver Impuls, der aber auf die nachfolgenden Trigger ohne Einfluß ist. Der zweite Impuls macht die rechte Röhre dieses Triggers wieder leitend und läßt einen negativen Impuls von dessen Klemme η nach den Klemmen / und g der Kippschaltung CC 2 und zu der Klemme g der Kippschaltung CC4 gehen. Zu dieser Zeit wird die Kippschaltung CC 2 in ihrem Rechts-Zustand, dem Aus-Zustand, durch die Sperr-Röhre BL 1 gesperrt. Das Gitter dieser Röhre ist über den Gitterwiderstand 55 mit dem Abgriff 56 des Spannungsteilers 57, 58 verbunden. Das obere Ende dieses Spannungsteilers ist an die Klemme ;' der Kippschaltung CC4 angeschlossen, die zum Zeitpunkt Null des Umlaufes ein hohes Potential aufweist. Da in diesem Zustand das Gitter der Röhre BL 1 über den Sperrpunkt vorgespannt ist, ist diese Röhre jetzt leitend. ■ Ihre Anodenspannung ist deshalb niedrig und hindert die Anodenspannung der rechten Röhre der Kippschaltung CC 2 anzusteigen, wenn das Gitter dieser rechten Röhre auf ein Potential unterhalb des Sperrpunktes durch den ersten von der Kippschaltung CCi gelieferten Impuls gesenkt worden ist. Wenn die Kippschaltung CC4 links leitend durch diesen zweiten Impuls geschaltet ist, fällt die Spannung an ihrer Klemme / ab und läßt das Potential am Gitter der Sperr-Röhre BL 1 sinken. Diese Wirkung wird jedoch zeitweilig durch einen positiven Impuls unterdrückt, der von der Klemme k der Anode der rechten Röhre der Kippschaltung CC 4 über den .kleinen Kondensator 59 zum Abgriff 56 übertragen wird. Der Kondensator 59 ist so bemessen, daß der positive Impuls den negativen Impuls ein wenig überdauert, der von der Kippschal-
tung CCi zum Trigger CC 2 gelangt, so daß dier Trigger CC 2 für die Dauer des negativen Impulses gesperrt und in seinem Rechts-Zustand bleibt. Die Gitterspannung der Röhre BLx ist gesenkt, da CC4 in den Links-Zustand gekippt worden ist. Der dritte Eingangsimpuls schaltet CC 1 nach links, und der vierte macht ihn wieder rechts leitend. Da zu dieser Zeit die Sperr-Röhre BLi nicht langer wirksam ist, schaltet ein Ausgangsimpuls an der Klemme η von CCi den Trigger CC 2 nach links. Weiterhin üben Ausgangsimpulse von CC 1 keine Wirkung auf CC4 während der vorliegenden Zeit aus, da CC4 vorher nach links gekippt worden ist.
Der fünfte und der sechste Eingangsimpuls schalten CC 1 nach links und dann wieder nach rechts; ein weiterer Impuls gelangt nach CC2, der CC 2 zurück nach rechts schaltet, wodurch ein Ausgangsimpuls an der Klemme η des Triggers CC 2 zu den Klemmen / und g der Kippschaltung CC 3 gegeben wird, der CC3 nach links schaltet. Die siebenten bis zehnten Impulse rufen eine gleiche Wirkung hervor. Der zehnte Impuls macht alle rechten Systeme der Trigger CCi bis CC4 leitend.
Wenn CC4 nach rechts geschaltet wird, steigt das Potential an seiner Klemme ;' und läßt das Potential am Gitter der Sperr-Röhre BL1 steigen. Dieser Anstieg wird vorül>ergehend durch einen negativen Impuls verzögert, der über den Kondensator 59 von der Klemme k der Kippschaltung CC4 kommt, al>er diese Verzögerung hat zu dieser Zeit keine Bedeutung, da BLi nicht leitet, wenn CC4 zu Beginn nach links geschaltet ist, und sie bleibt unwirksam, solange CC4 in seinem Links-Zustand verbleibt. Nach dieser vorübergehenden Verzögerung nimmt BLi ihren Sperrzustand wieder ein, bis CC4 wieder nach links geschaltet wird.
Wenn CC4 beim zehnten Eingangsimpuls nach rechts schaltet, überträgt er einen negativen Impuls von seiner Klemme η auf die Klemmen / und g des Triggers CC 5 und auf die Klemme g des Triggers CC6. Zu dieser Zeit wird CC 5 gegen ein Ansprechen auf diesen Impuls durch die Sperr-Röhre BL2 blockiert, die von CC6 in derselben Weise
♦5 gesteuert wird wie die Röhre BL 1 von CC4. Die einzige Wirkung dieses Impulses von CC4 ist, CC6 nach links zu schalten. Hierdurch kann CC5 auf den nächsten Impuls von CC4 ansprechen. Dieses erfolgt beim zwanzigsten Eingangsimpuls.
CC 5 wird dadurch nach links geschaltet, während CC6, der sich schon im linken Zustand befindet, unbeeinflußt bleibt. Der dreißigste Eingangsimpuls bewirkt einen Ausgangsimpuls von CC4, der CC 5 nach rechts schaltet; der hierdurch erzeugte Impuls an der Klemme η von CC 5 schaltet CC 6 nach rechts und so den gesamten Zähler in seinen Ausgangszustand, den' Null-Zustand, zurück, indem sich alle Trigger im Rechts-Zustand befinden.
Der erste Umlauf zähler 60 ist in Fig. 4 b in vereinfachter Form dargestellt. In· dieser Figur stellen die sechs Blocks Trigger dar, die nebeneinainderliegen, und die Verbindungsleitungen und Sperr-Röhren sind nicht gezeigt.
Jeder vollständige Arbeitsgang des pnimären Umlaufzählers unter Steuerung von dreißig Impulsen bildet einen sekundären Umlauf. Die sekundären Umläufe werden durch den sekundären Umlaufzähler 61 gezählt (vgl. Fig. 4c). Der sekundäre Umlauf zähler besteht aus vier Kippschaltungen CC 7 bis CC 10 und aus einer nicht gezeigten Sperr-Röhre, die alle in gleicher Weise wie die Kippkreise CC ι bis CC 4 des primären Umlaufzählers geschaltet sind. Der Kippkreis CCy erhält einen Impuls beim Impuls 16 in jedem sekundären Umlauf.
Zu diesem Zweck ist der Trigger T 5 (vgl. Fig. 4 d) vorgesehen, der sich im Ruhezustand in seiner Rechts-Stellung, befindet und nach links bei jedem Impuls 16 im sekundären Umlauf geschaltet wird. Wenn dies der Fall ist, wird ein negativer Impuls von der Klemme m des Triggers T 5 über die Leitung W10 zu den Klemmen / und g geleitet.
Der Trigger T 5 wird durch einen negativen Impuls nach links geschaltet, der über die Leitung
170 von einer Anzapfung am Anodenwiderstand
171 der Röhre £5" 5 zugeführt wird. Die Röhre ES 5 leitet gewöhnlich wegen der an ihren Steuergittern C-I und (J2 liegenden Spannungen nicht. Das Steuergitter Ci ist mit einem Abgriff am Spannungsteiler 172 verbunden, dessen unteres Ende an der Vorspannungslei tuiig 78 liegt und dessen oberes Ende über die Leitung IVi ι mit der Klemme k von CC6 des primären Umlaufzählers verbunden ist. Wenn dieser Trigger beim Impuls 10 des sekundären Umlaufs in seinen Links-Zustand umgeschaltet wird, steigt die Spannung an seiner Klemme k an und hebt das Potential des Steuergitters C-1 der Röhre ES 5 bis zu einem Wert, bei dem die Röhre auf einen positiven Impuls hin, der ihrem Steuergitter G 2 zugeführt wird, ansprechen kann.
Das Gitter C-2 ist über den Gitterwiderstand 173 mit dem Abgriff .174 des Spannungsteilers 175 verbunden, dessen unteres;Ende an der Vorspannungsleitung 78 und dessen oberes Ende an der positiven Netzleitung 92 liegen. Der Abgriff 174 ist über den Kondensator 176 und die Leitung W12 mit der Anode der Umkehrröhre /6 gekoppelt. Die Anode ist über den Anodenwiderstand 177 an die Leitung 92 angeschlossen, während die Kathode der Röhre 16 mit der Leitung 90 verbunden ist. Das Gitter dieser Röhre liegt über die Leitung W 2 an der Klemme i des Triggers CC 3 des primären Umlaufzählers. Wenn sich CC 3 in seinem Rechts-Zustand befindet, ist das Potential an dieser Klemme derart, daß die Rohre 76 leitend ist. Wenn CC 3 beim Impuls 16 (vgl. Fig. 6 a) in den Ein-Zustand geschaltet ist, läuft ein negativer Impuls von seiner Klemme i über die Leitung W2 zum Gitter der Röhre 16 und sperrt diese Röhre. Die Anodenspannung der Röhre/6 steigt an, und ein positiver Impuls wird "o über die Leitung W12 und den Kondensator 176 dem Gitter G 2 der Röhre ES 5 aufgedrückt. Diese Röhre wird leitend und erzeugt dadurch einen negativen Impuls, der über die Leitung 170 an die Klemme g des Triggers T5 gelangt, wodurch dieser 1*5 Trigger in seinen Links-Zustand gekippt wird.
Der Trigger T5 wird in seinen Rechts-Zustand bei Impuls 28 (vgl. Fig. 6 a) durch den Trigger Γ6 (vgl. Fig. 4d) zurückgekippt. Dieser Trigger befindet sich gewöhnlich in seiner Rechts-Stellung infolge seiner Löschspannungsverbindung mit der Klemme e. Bei Impuls 26 (vgl. Fig. 6 a) wird der Trigger T6 in einer bald angegebenen Weise nach links geschaltet und dann wieder nach rechts bei Impuls 28 zurückgekippt. Beim Zurück-ίο kippen nach rechts geht ein negativer Impuls von seiner Klemme η über die Leitung 180 nach der Klemme / des Triggers 7'5, wodurch dieser in seinen Aus-Zustand umgeschaltet wird.
Der Trigger T6 wird bei Impuls 26 (vgl. Fig. 6 a) durch einen negativen Impuls, der seiner Klemme g über die Leitung 181 von dem Abgriff des Anodenwiderstandes 182 der Schaltröhre ES 6 zugeführt wird, nach links umgeschaltet (vgl. Fig. 4d). Diese Röhre ist normalerweise wegen der Spannung an to ihren Steuergittern Gi und G 2 nichtleitend. Das Gitter G 1 ist mit der Anzapfung am Spannungsteiler 183 verbunden, dessen unteres Ende an die Vorspannungsleitung 78 und dessen oberes Ende über die Leitung W8 an die Klemme k vom Trigger CC 5 des primären Umlauf zählers angeschlossen, sind. Wenn dieser Trigger beim Impuls 20 (vgl. Fig. 6a) in jedem sekundären Umlauf in den Links-Zustand geschaltet wird, steigt das Potential am Steuergitter G 1 der Röhre ES 6 so hoch, daß diese Röhre auf einen positiven, an das Gitter G 2 gelegten Impuls ansprechen kann. Das Gitter 62 ist über den Gitterwiderstand 184 mit dem Abgriff 185 des Spannungsteilers 186 verbunden, dessen unteres Ende an der Vorspannungsleitung 78 und dessen oberes Ende an der Leitung 92 liegen. Der Abgriff 185 ist ül>er den Kondensator 187 und über die Leitung IV12 mit der Anode der Umkehrröhre 16 gekoppelt. Die Röhre /6, die normalerweise leitend ist, wird stets dann nichtleitend i-o gemacht, wenn der Trigger CC3 des primären Umlaufzählers in seinen Links-Zustand umschaltet. Das erste Mal tritt dies beim Impuls 26 ein, nachdem vorher der Kippkreis CC 5 durch sein Umschalten nach links die Spannung des Gitters G 1 der Röhre ES6 beim Impuls 20 hat ansteigen lassen. Wenn die Umkehrröhre/6 nichtleitend wird, läuft ein positiver Impuls über die Leitung IV12 und den Kondensator 187 zum Gitter C-2 der Röhre ES 6; diese Röhre wird leitend und sendet einen negativen Impuls von ihrem Anodenwiderstand über die Leitung 181 aus, der den Trigger T 6 zum Zeitpunkt 26 nach links schaltet.
Der Trigger Γ6 wird zum Zeitpunkt 28 (vgl. Fig. 6a) durch einen negativen Impuls in seinen Aus-Zustand zurückgeschaltet, der zu seiher Klemme / über die Leitung 190 vom Anodeiiwiderstand 191 der Schaltröhre ES4 A gelangt. Diese Röhre ist normalerweise wegen der Potentialen an ihren Gittern Ci und C 2 nichtleitend. Das Gitter G 1 ist mit dem Abgriff am Spannungsteiler 192 verbunden, dessen unteres Ende an die Vorspännungslei'Mng 78 und dessen oberes Ende ül>er die Leitung Wg mit der Klemme k des Triggers CC 3 des primären Umlauf zählers angeschlossen sind. Wenn dieser Trigger CC 3 zum Zeitpunkt 26 (vgl. Fig. 6a) nach links geschaltet wird, steigt das Potential an seiner Klemme k an und hebt das Potential am Gitter Gi der Röhre ES4A so weit an, daß die Röhre auf einen positiven Impuls ansprechen kann, der ihrem Gitter G 2 zugeführt wird. Dieses Gitter G 2 ist mit dem Abgriff des Spannungsteilers 194 verbunden, dessen unteres Ende an die Leitung 78 und dessen oberes Ende über die Leitung W 7 an die Klemme k des Triggers CC 2 des primären Umlauf zählers angeschlossen sind. Wenn CC 2 zum Zeitpunkt 28 nach links umgeschaltet wird, steigt die Spannung an seiner Klemme k an und hebt das Potential am Gitter G 2 der Röhre ES4A an, wodurch, diese leitend wird. Dadurch entsteht ein negativer Impuls, der über die Leitung 190 zur Klemme / des Triggers T 6 gelangt und diesen in seinen Rechts-Zustand zum Zeitpunkt 28 (vgl. Fig. 6 a) umschaltet.
Somit wird zum Zeitpunkt 16 in jedem sekundären Umlauf der Trigger Γ 5 nach links geschaltet und sendet über die Leitung i-'Fio einen Impuls zum sekundären Umlaufzähler 61, und zum Zeitpunkt 28 in jedem sekundären Umlauf wird der Trigger Γ 5 in seine Rechts-Stellung zurückgeführt. Das zeitliche Arbeiten der Kippschaltung CC 7 bis CCio ist in Fig. 6a bis 6c dargestellt. Die Aufgabe des sekundären Umlaufzählers besteht darin, eine Spaltenverschiebung am Ende von je zehn sekundären Umläufen einzuleiten. Der sekundäre Umlauf zähler wird bei jedem vollständigen Arbeitsgang des primären Umlaufzählers um einen . Schritt vorwärts geschaltet. Dieser Schritt erfolgt zum Zeitpunkt 16 jedes primären Umlaufs. Während zehn vollständiger Arbeitsgänge des primären Umlaufzählers zählen die Trigger CC'7 bis CC 10 des sekundären Umlauf zählers 10, wie auch die Trigger CCi bis CC4 zehn Impulse zählen. Beim zehnten Umlauf des sekundären Zählers (vgl. Fig. 6c), zum Zeitpunkt 16 des primären Umlaufes, schaltet CC ιό in seinen Rechts-Zustand um und leitet eine später f>eschriebene Spaltenverschiebung' ein.
Stromquelle
Jede geeignete Stromquelle kann für die elektronischen Stromkreise verwendet werden. In Fig. 4a ist eine l>eispielsweise Stromquelle dargestellt, die die Spannungen einwandfrei regelt und eine zuverlässige Arbeitsweise der Kippschaltungen sicherstellt. 110 V Wechselstrom wird über die Leitung 70 an die Primärwicklungen 71, 72 und 73 eines Transformators angelegt. Die Sekundärwicklung 74 liefert Heizstrom für die Gleichrichterröhre 75, die den von der Sekundärwicklung iao 76 kommenden. Strom gleichrichtet und an die Leitung 78 eine gegenüber der Leitung yy negative Spannung liefert. Von der Leitung yy wird die Spannung nach ihrer Siebung durch das Filter 79 weiter über die Widerstände 68 und 69 zu den Kontakten 7?20<z geleitet.
Der Strom fließt über den hohen Widerstand
8o, z. B. von 50 Megohm, zu dem Kondensator 81, wodurch das Potential am Gitter 82 der Röhre 83 mit kalter Kathode langsam ansteigt. In ungefähr ι Minute wird ein Lichtbogen zwischen dem Gitter 82 und der Kathode 84 übergehen; die Röhre 83 wird leitend und erregt das Relais R 20. Die Kontakte R 20 α werden umgeschaltet; über sie wird der Kon-
■ densatorSi entladen, so daß der Zeitverzögerungskreis sofort für einen weiteren Arbeitsgang bereit ist, wenn die Stromzufuhr abgeschaltet sein sollte. Die sekundäre Wicklung 86 liefert den Heizstrom für die Gleichrichterröhre 87, die den durch die sekundäre Röhre 88 fließenden Strom gleichrichtet und eine Spannung von + 145 V gegenüber der Leitung 90 an die Leitung 89 legt. Wenn die Kontakte /?2θΐ> und der Schalter 91 geschlossen sind, gelangt die positive Spannung zur Leitung 92, zur Z?+ -Leitung, während1 die Leitung 90 die B— oder Nulleitung ist. Diese Spannung wird durch das Netzwerk 93 gefiltert.
Um die Spannung auf der Vorspannungsleitung 78 gegenüber der auf der Leitung 90 zu regeln, ist die Leitung JJ über die beiden Röhren 95 mit der" Leitung 90 elektronisch gekoppelt, und die Leitungen 90 und 78 sind über den Widerstand 96, dem der Kondensator 97 parallel liegt, miteinander verbunden. Die Schirmgitter der Röhren 95 werden von der Leitung 92 über die Widerstände 97' gespeist. Die Steuergitter der Röhren 95 sind über die Widerstände 98" mit dem Arm 99 eines Potentiometers verbunden, das drei Widerstände 100, 101 und 102 enthält. Wenn die Spannung auf der Leitung 92 gegenüber der auf der Nulleitung 90 und der Vorspannungsleitung 78 abfällt, wird das Potential am Arm 99 vermindert, und der Strom durch die Röhren .95 sinkt, was wiederum den Spannungsabfall am Widerstand 96 herabsetzt, so daß die relative Spannung zwischen den Leitungen 78 und 92 aufrechterhalten wird. Die Vorspannung auf der Leitung 76 beträgt gewöhnlich —95 V-Beim Sinken der Spannung auf der Leitung 92 wird die Vorspannung weniger negativ, die Spannung am Arm 99 steigt, und die Röhren 95 führen einen größeren Strom, der über den Widerstand 96 läuft und die Gittervorspannung auf der Leitung 78 konstant hält. '
Das Potentiometer 103 liefert eine Spannung von +120 V an seinen Arm 104, der mit der Leitung 105 verbunden ist. Der Glättungskondensator
106 überbrückt die Leitungen 92 und 105. Die Leitung 37 ist mit der Leitung 90 durch die Leitung
107 verbunden, und die Leitung 90 ist beim Schaltungspunkt 108 geerdet.
Über die Nockenscheibenkontakte RC $ läuft die Vorspannungsleitung 78 zur Löschspannungsleituhg 109. Mit ihrer Hilfe können alle Kippschaltungen zum Zeitpunkt 13,9 in jedem Abtastumlauf mit einer spätererklärten Ausnahme gelöscht werden.
Impulsquelle
Die Impulse zum Betrieb der Röhrenschaltungen können von einer Stromquelle bezogen werden, wie
z. B. von einem Schwingungserzeuger oder einem Multivibrator. Fig. 4 a zeigt einen Röhrensr.hwingungserzeuger mit der Röhre 110, deren Kathode : mit der Vorspannungsleitung 78 und deren Anode mit der positiven Netzleitung 92 über die Leitung . in und den Anodenwiderstand 112 verbunden sind. Das Schirmgitter 113 führt zu dem einen Ende des Schwingungskreises, der die Induktivität 114 und den Kondensator 115 enthält. Ein Abgriff an der Induktivität ist an die Leitung 90 angeschlossen; das andere Ende des Schwingungskreises ist über den Kondensator 116 mit dem Steuergitter 117 verbunden, das seinerseits an der Leitung 78 über den Gitterwiderstand 118 liegt. Das Bremsgitter 119 ist mit der Leitung 90 und somit mit Erde verbunden und dient eher als Schirm- wie als Bremsgitter, da seine Spannung zwischen der Anoden- und der Kathodenspannung liegt. Schwingungen mit einer Frequenz von ungefähr 8000 Hz werden durch diese Schaltung fortlaufend erzeugt. Die Schwingungen an der Anode der Röhre 110 werden über den Kondensator 120 und den Gitterwiderstand 122 dem Gitter der Umkehr röhre / 1 zugeführt, deren Anode mit der Leitung 92 über die Leitung ill und den Anodenwiderstand 121 verbunden ist, während die Kathode an der Leitung 90 liegt. Das Gitter der Röhre Ii ist an dem Spannungsteiler 123 angeschlossen, der die Leitungen 111 und 78 überbrückt. Es liegt gewöhnlich auf Kathodenpotential, und die Röhre ist leitend. Negative Impulse von der Anode der Röhre 110 Steuern das Gitter der Röhre /1 weit unter den Sperrpunkt aus, so daß Schwingungen von rechteckiger Impulsform auf der Leitung H-^i 3 auftreten, die zu der Anode der Röhre Iv führt. Diese Impulse werden weiterhin als B-Impulse bezeichnet. Ihre Anstiegseite steuert gewisse Röhrenschaltungen. Die Impulse von der Anode der Röhre 110 werden auch über den Kondensator 124 und den Gitterwiderstand 127 dem Gitter . der Umkehrröhre /2 aufgedrückt, deren Anode mit der Leitung 92 über die Leitung 125 und den Anodenwiderstand 126 verbunden ist und deren Kathode an der Leitung 90 liegt. Das Gitter der Röhre /2 ist über den Widerstand 127 auch mit dem Abgriff des Spannungsteilers 128 verbunden, der parallel zu den Leitungen 92 und 78 geschaltet ist. Das Potential am Gitter dieser Röhre ist gewöhnlich so eingestellt, daß die Röhre /2 leitend ist; es wird jedoch durch die von der Anode der Röhre 110 übertragenen negativen Impulse bis weit unter den Sperrpunkt ausgesteuert. Die sich ergebende rechteckige Impulsausgangsspannung wird von der Anode der Röhre/2 über den Koppelkondensator 130 an das Gitter der gewöhnlich leitenden Umkehrröhre /3 geleitet, die mit den Zuleitungen in derselben Weise wie die Röhren Ix und /2 verbunden ist. Die abfallenden Seiten dieser rechteckigen Impulse erzeugen Ausgangsimpulse von umgekehrter Phase, die vom Anodenwiderstand 131 der Röhre /3 abgegriffen und auf die Leitung W'5 gegeben werden. Diese Impulse, die weiterhin A-Impulse genannt werden, sind um
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i8o° in der Phase gegenüber den ΰ-Impulsen ver- I schoben. Somit werden die Λ-Impulse ansteigen, während die ΰ-Impulse fallen (vgl. Fig. 6 a). Ihre Anstiegseite betreibt andere· Röhrenschaltungen als die, die durch die J?-Impulse gesteuert werden.
Das Einführen der Faktoren
Die Ziffern des Multiplikators werden in einem Speicher gespeichert, der eine Gruppe von Zählern
ίο 140a., 140b und 140C enthält (Fig. 4b). Es sind nur drei Zähler dargestellt, es kann jedoch eine beliebige Anzahl je nach der gewünschten Aufnahmefähigkeit verwendet werden. Jeder dieser drei Zähler gleicht dem Teil des in Fig. 2 gezeigten Umlaufzählers, der die Trigger CCi bis CC 4 und die Sperr-Röhre BL1 enthält. Jeder ist deshalb auch ein Zehner-Zähler. Jedoch sind die Klemmen e aller Trigger dieser Zähler mit der Löschspannungsleitung 109 verbunden; alle Zähler können daher auf Null gelöscht werden, indem die rechten Seiten aller Trigger leitend gemacht werden.
Die Ziffern des Multiplikanden werden in eine Gruppe von elektronischen Zählern 141A, 141B und 141 C (vgl. Fig. 4d) eingeführt, die den Zählern des Multiplikatorspeichers gleichen. Auch in diesem Fall sind nur drei Zähler dargestellt. Es können jedoch je nach der Anzahl der Ziffern des Multiplikanden auch mehr Zähler vorgesehen sein. Zum Zeitpunkt 13,9 im zweiten Maschinenumlauf öffnen sich die Nockenscheibenkontakte RC5, wodurch alle Trigger, mit einer später erwähnten Ausnahme, in den normalen Ruhezustand zurückkippen. Dadurch werden auch die Zähler der Multiplikator- und Multiplikandenspeicher auf Null zurückgestellt.
Es sei angenommen, daß die Aufgabe auf der ersten Karte 927 · 486 laute. Die Zahl 927 wird daher vom Multiplikatorfeld in den Multiplikatorspeicher und die Zahl 486 wird vom Multiplikandenfeld in den Multiplikandenspeicher eingegeben.
Die Impulse zum Einführen der Zahlen in die
Multiplikator- und Multiplikandenspeicherzähler werden von einer Impulsvorrichtung zugeführt, die den Trigger Ty (vgl. Fig. 4b) und die Leitung P6 enthält. Die Klemme e des Triggers Ty (vgl. Fig. 4b) liegt an der Löschspännungsleitung 109. Daher wird Ty in seinen Aus-Zustand zum Zeitpunkt 13,9 bei jedem Maschinenumlauf, wenn sich die Nockenscheibenkontakte RC 5 öffnen, zurück gekippt. Die Klemme; des Triggers ist mit dem oberen Ende des Spannungsteilers 142 verbunden, dessen mittlere Anzapfung an das Steuergitter der Röhre P6 angeschlossen ist. Die Kathode die* ser Röhre ist mit der Leitung 90 verbunden, während ihre Anode und Schirmgitter mit der Leitung 92 über den Anodenwiderstand 143 und den Schirmgitterwiderstand 144 gekoppelt sind. Die Klemme / von Ty ist über die Leitung 145 mit der einen Kontaktfeder der Nockenscheibenkontakte C 4 verbunden, während die Klemme g über die Leitung 146 an der einen Kontaktfeder der Nockenscheibenkontakte C 5 liegt. Die anderen Kontaktfedern der Nockenscheibenkontakte C und C 5 sind über die gemeinsame Leitung 147 an die eine Kontaktfeder der Nockenscheibenkontakte RC 3 angeschlossen, deren andere Kontaktfeder an der Leitung 105 liegt. Das Potential dieser Leitung liegt 25 V unter dem der Leitung 92. Durch die Belastungswiderstände 148, 149 und 150 werden die Leitungen 145 bis 147 auf dem Potential der Leitung 92 gehalten, wenn die Kontakte RC 3 offen sind. Die zeitliche Abstimmung der Kontakte RC 3, C4 und C 5 ist in den Fig. 5 a und 5 p dargestellt. Die Kondensatoren 151 und
152 zwischen der Leitung .90 und den Leitungen 145 und 156 filtern Störungen aus, die auf den Trigger Ty einwirken konnten.
Die Kontakte 2? C 3 sind geschlossen, während die Karte von der Zählpünktstelle 9,5 zur Zählpunktsteile Null vorrückt. Während dieser Zeit schließen sich die Kontakte C4 und C5 abwechselnd (vgl. Fig. 5 a) und schalten Ty einmal nach links und dann nach rechts, und zwar einmal während des Vorschubs jeder Zählpunktstelle nach den Bürsten 13. Jedesmal, wenn der Trigger unter Steuerung von C 5 nach links schaltet, sinkt das Potential an seiner Klemme j und vermindert das Potential am Steuergitter der Röhre P6. Diese Röhre leitet, wenn sich Ty in seiner Rechts-Stellung befindet, und wird beim Umschalten dieses Triggers in seine Links-Stellung nichtleitend. Der sich dann ergebende Anstieg des Anodenpotentials der RöhrePo wird über die Leitungen
153 und 154, die Gitterkondensatoren 155 und die Gitterwiderstände 156 an die Steuergitter G 2 der drei Schaltröhren ESyA, ESyB, ESyC geleitet. Diese Röhren sprechen auf positive Impulse nicht an, bis sie dazu in einer später zu beschreibenden Weise vorbereitet worden sind. Die positiven Impulse laufen auch über die Leitung 153 (vgl. die Fig. 4b und 4c), die umgeschalteten Kontakte R14C1, die Leitung 157, die Kondensatoren 158 und die Gitterwiderstände 159 zu den Steuergittern G 2 der Schaltröhren ES 8 A, ES 8 B und ES 8 C. Diese Röhren werden in gleicher Weise durch i°5 positive Impulse nicht beeinflußt, die über die Leitung 153 kommen, wenn sie nicht in der nun zu beschreibenden Weise vorbereitet werden.
Während des zweiten Maschinenumlaufs, wenn ■die Karte zwischen der Kontaktrolle 12 und den Bürsten 13 vorrückt, sind die Kartenhebelkontakte RCb (vgl. Fig. 4b) geschlossen. Ebenso sind die Nockenscheibenkontakte RC 4- vom Zeitpunkt 9 bis Zeitpunkt 0,5 geschlossen. Die Nockenscheibenkontakte Cy schließen sich bei Beginn jeder Zählpunktstelle und öffnen sich vor der nächsten Zählpunktstelle des Einführumlaufs. Die über die Leitung 105 ankommenden negativen Impulse laufen über die Leitung 160, die Kontakte Cy, RC4 und RCb zur gemeinsamen Bürste 161, die über einen iao Widerstand auch mit der Netzspannungsleitung 92 und der Kontaktwalze 12 verbunden ist. Die Bürste 13, die zur Hunderterstelle des Multiplikators gehört, fühlt ein Neun-Loch, da der Multiplikand 927 ist, zu der Zeit ab, zu der über die i»5 Leitung 160 der negative Impuls in der beschriebe-
nen Weise läuft, und leitet diesen Impuls über die zugehörige Steckverbindung 162 und die Leitung 163 zur Klemme g des Triggers TgC weiter, wodurch dieser Trigger nach links umschaltet. Nach Fig. 4 b sind die Klemmen e der Trigger TgA, TgB und TgC mit der Löschspannungsleitung 109 verbunden, so daß diese Trigger zum Zeitpunkt 13,9 nach rechts umgeschaltet werden. Wenn der Trigger Tg C zu Beginn der Neun-Zählpunktstelle in die Links-Stellung geschaltet wird, steigt das Potential an der Klemmet von TgC an. Diese Klemme ist mit dem oberen Ende des Spannungsteilers 164 verbunden, dessen unteres Ende an der Leitung 78 liegt. Der mittlere Abgriff 165 dieses Spannungsteilers führt zu dem Steuergitter G1 der Schaltröhre ESjC\ Die Ruhespannung dieses Steuergitters G1 dieser Schaltröhre ist so gewählt, daß diese Röhre, wenn sich TgC in seinem Aus-Zustand befindet, ansprechunempfindlich für posi-
ao tive Impulse ist, die zum Steuergitter G 2 gelangen. Wenn TgC in seinen Links-Zustand umschaltet, wird durch das hohe, an seiner Klemme &s dann auftretende Potential das Potential am Steuergitter G ι so weit ansteigen, daß die Röhre £5" 7 C auf
»5 diese Impulse anspricht. Diese Röhre wird deshalb für jeden der neun positiven Impulse leitend, die über die Leitung 153 zu ihrem Steuergitter G2 gelangen, wenn TgC durch Abtasten des Neun-Loches in seinen Ein-Zustand geschaltet wird.
Jedesmal, wenn die Röhre ES 7 C leitend wird, wird ein negativer Impuls vom Anzapfpunkt 166 ihres Anodenwiderstandes 167 über die Leitungen 168 und 169 zu den Klemmen / und g des linken Triggers des Zählers 140 C gesendet. Dieser Zähler rückt dadurch so weit vor, daß er die Zahl 9 anzeigt. In gleicher Weise tastet die Bürste 13 in der Einerspalte des Multiplikatorfeldes das Sieben-Loch ab, da der Multiplikator 927 lautet, und schaltet den Trigger Tg A in seinen Links-Zustand; die Röhre ES7 A kann jetzt auf die aufeinanderfolgenden sieben Impulse ansprechen, die über die Leitung 153 laufen. Der Einerstellenzähler140A wird dadurch so weit vorrücken, daß er die Zahl 7 anzeigt. In gleicher Weise speichert der Zehner-
♦5 Stellenzähler 14öS die Zahl 2. Wie bereits ausgeführt worden ist, werden alle MP-Zähler in ihre Null-Stellung zum Zeitpunkt 13,9 zurückgeschaltet. Wenn die Bürste 13 in der Zehnerstelle des Multiplikandenfeldes ein Acht-Loch abtastet, läuft ein negativer Impuls über die zugeordnete Verbindungsleitung 170 (vgl. Fig. 4 c) und über die Leitung 171 zur Klemme g des Triggers Ti6B und schaltet diesen Trigger nach links. Hierdurch wird die Schaltröhre ES 8 B nur für die acht folgenden der neun Impulse ansprechbereit, die von der Leitung 153 dem Gitter zugeleitet werden, da T16B erst nach dem ersten von den neun Impulsen umgeschaltet ist. Während des Abtastens spricht das Relais/? 14 an, so daß die Kontakte R140 umgeschaltet werden, wodurch die Leitung 153 an die Gitter G 2 gelegt wird. Beim Anlegen eines jeden Impulses an das Gitter G2 der Röhre ES8B sinkt ihr Anodenpotential, und ein negativer Impuls wird von ihrem Anodenwiderstand 236 über die zugeordnete Leitung 237 zu den Klemmen / und g des linken Triggers von Zähler 141B (vgl. Fig. 4 c und 4d) gesendet, wodurch eine Acht in diesem Zähler gespeichert wird. In gleicher Weise wird eine Sechs bzw. eine Vier in den Einer- bzw.. Hunderter-Zählern 141^4 und 141C gespeichert.
Zum Zeitpunkt 4 im zweiten Maschinenumlauf (vgl. Fig. 5 a) schließen sich die Kontakte PC3 (vgl. Fig. 4a), und das Relais R12 wird angezogen, um bis zum Zeitpunkt 6 durch Cn im dritten Maschinenumlauf gehalten zu werden. Seine Kontakte R12 c sind deshalb geöffnet, wenn sich die Kontakte C10 fast am Ende des zweiten Umlaufs schließen, so daß weder der Kupplungsmagnet RCM noch PCM erregt wird. Der Kartenvorschub der Abtastvorrichtung und auch der Locheranordnung ist während des dritten Maschinenumlaufs abgeschaltet. Nach Fig. 5 b öffnen sich während dieses besonderen Umlaufs die Kontakte RC 5 nicht, so daß kein Trigger während dieses Umlaufs zurückkippt. Ebenfalls sind die Kontaktei?C3 während dieses ganzen dritten Umlaufs (vgl. Fig. 5 b) geöffnet, so daß keine weiteren Impulse zu den MP- oder MC-Speichern unter Steuerung von RC3 gesendet werden.
90 Multiplizierumlauf
Zum Zeitpunkt 1U nach Null im zweiten Maschinenumlauf (vgl. Fig. 5 a) sind der Multiplikator und der Multiplikand in die entsprechenden Speicher eingeführt worden. Beim folgenden Zeitpunkt 12 öffnen sich die Nockenscheibenkontakte RC1 (vgl. Fig. 4a), wodurch das Relais R14 abfällt. Die Kontakte dieses Relais gehen in ihre Ruhestellung zurück, und zwar die Kontakte R 14a von der Abtastleitung 153 zur Leitung 200, durch welche Entnahmeimpulse an die Multiplikandenzähler in einer noch zu beschreibenden Weise während des Mültiplizierumlaufs übertragen werden.
Zum Zeitpunkt 13,9 beim zweiten Umlauf ist der primäre Zähler zum Zeitpunkt 28 durch RC 5 zurückgeschaltet worden, und der sekundäre Zähler ist auf Null eingestellt worden. Alle Trigger außer T18A bis T18F (vgl. Fig. 4ε) sind in ihren Aus-Zustand geschaltet worden, so daß die Relais RCSi und RCS 2 stromlos sind und das Relais R 16 angesprochen hat. Auch PC 2 (vgh Fig.-4'd und 5a) sind zur Zeit Vi nach Null geöffnet, wodurch der Produktspeicherzähler auf Null eingestellt wird und die Trigger TiSA bis T18F in den Aus-Zustand kippen. Die MC- und die MP-Faktoren sind in die entsprechenden Zähler eingeführt worden und können jetzt multipliziert werden. Zum Zeitpunkt 12,5 dieses zweiten Maschinenumlaufs öffnen sich die Nockenscheiben- : kontakte RC 2, wodurch das Relais R15 abfällt (vgl. Fig. 4a und Sa). Dadurch beginnt der Multiplikationsvorgang. Die Kontakte Ri^a (vgl. Fig. 4b) schließen sich; es entsteht ein Stromkreis vom Abgriff 201 des Spannungsteilers 202, der zwischen den Leitungen 90 und 78 liegt, über die i»5 Kontakte R15 a, die umgeschalteten Kontakte
Ri6a zur Klemme g des Triggers Ti. An dieser Klemme, die durch ihre Verbindung über den Widerstand 203 zur Leitung 90 vorbereitet worden ist, sinkt die Spannung, wenn sich die Kontakte
S Ri$a schließen, und dieser so entstehende negative Impuls schaltet die Kippschaltung Ti .in ihren Links-Zustand.
Dieses Schalten des Triggers T1 nach links leitet die Übertragung von ^4-Impulsen zu dem Gitter G 2 der Röhre ES 1 und von dort zum primären Urnlaufzähler 60 ein. Die Klemmen / und g der Kippschaltung CC 1 sind über die Leitung 204 mit dem mittleren Abgriff am Anodenwiderstand 205 der Schaltröhre ES 1 verbunden. Diese Röhre ist gewöhnlich infolge der Potentiale an ihren Steuergittern G 1 und G 2 nichtleitend. Das Gitter G ι ist mit der_Anzapfung am Spannungsteiler 206 verbunden, dessen unteres Ende an die Leitung 78 und dessen oberes Ende an die Klemme k des Triggers Ti angeschlossen sind. Wenn Ti nach links schaltet, steigt das Potential am Gitter G 1 so weit an, daß die Röhre für positive y4-Impulse ansprechbereit ist, die zum Gitter G 2 gelangen. Das Gitter G 2 ist über den "Gitterwiderstand 207 mit dem Abgriff 208 des Spannungsteilers 209 verbunden, dessen unteres Ende an die Leitung 78 und dessen oberes Ende an die Leitung 92 angeschlossen ist. Der Abgriff 208 ist über den Kondensator 210 mit der Leitung Ws gekoppelt, über welche A-Xmpulse vom bereits beschriebenen Impulsgenerator gegeben werden.
Somit beginnt, sobald der Trigger Ti nach links schaltet, der primäre Umlaufzähler mit dem Zählen der ^-Impulse. Bis zu dieser Zeit ist der Ar-, 35 beitsgang mit ziemlich niedriger Geschwindigkeit des Maschinenumlaufs fortgeschritten. Wenn der Multiplizierumlauf mit dem Multiplizieren be; ginnt, wird dieser nunmehr mit einer wesentlich größeren Geschwindigkeit ablaufen.
Das Multiplizieren besteht im Speichern von Impulsen, in dem Produktspeicher, die in diesen unter Steuerung des Umlaufzählers, des Multiplikatorzählers und des Multiplikandenzählers eingeführt werden. Der Produktspeicher ist in Fig. 4 ε dargestellt. Er besteht aus sechs elektronischen Zählern 62 A bis 62 F, deren Anzahl sich nach der Aufnahmefähigkeit der Multiplikator- und Multiplikandenspeicher richtet.
Die Impulse werden in den Produktspeicher gruppenweise eingeführt, wobei die Anzahl der Impulse in jeder Gruppe durch den Multiplikandenspeicher und die Anzahl der Gruppen selbst durch die Multiplikatorspeicher bestimmt wird. Die verschiedenen Zähler des Multiplikatorspeichers steuern die Impulsübertragung nacheinander, indem der Einerstellenzähler 140 A beginnt. Jeder dieser Zähler steuert die Impulsübertragung während zehn sekundärer Umläufe. Während der ersten zehn sekundären Umläufe wird ein Ent-
nahmeimpuls zum Einerstellenzähler des Multiplikatorspeichers während jedes sekundären Umlaufs übermittelt. Wenrr eine Sieben in diesem Zähler entsprechend der gestellten Aufgabe mit dem Multiplikator 927 gespeichert ist, geht er auf den dritten Entnahmeimpuls hin auf Null. Hierbei schaltet er eine Abzählvorrichtung ein, die daraufhin eine Gruppe von zehn Multiplikandenentnahmeimpulsen und eineGruppe von zehn Produktimpulsen während jedes der restlichen sieben sekundären Umlaufe unter Steuerung durch den Einer-Multiplikandenzähler abzählt.
Die Gruppe der zehn Multiplikandenentnahmeimpulse läßt alle Multiplikandenzähler einmal während jedes sekundären Umlaufs umlaufen, d. h., sie lassen jeden der genannten Zähler durch Null und zurück zu dem in ihm gespeicherten Wert laufen. Die. Gruppen der zehn Produktimpulse werden zu Produktimpulsschaltern geleitet, die entsprechend durch die verschiedenen Zähler des Multiplikandenspeichers gesteuert werden. Diese Schalter sind gewöhnlich offen und werden durch ihre zugehörigen Multiplikandenzähler geschlossen, wenn diese zu verschiedenen Zeiten durch Null gehen, was von den in ihnen gespeicherten Zahlen abhängt. Die \lultiplikandenentnahmeimpulse sind ^-Impulse, während die Produktimpulse ß-Impulse sind und zwischen die ersteren geschachtelt werden, so daß jedem Multiplikandenentnahmeimpuls, außer dem letzten in jeder Gruppe, ein Produktimpuls folgt. Wenn somit die Sechs des Multiplikanden 486 im ersten Zähler des Multiplikandenspeichers gespeichert ist, bewirkt der vierte ^-Impuls, der ihm in jedem sekundären Umlauf zugeführt wird, daß er durch Null läuft und den Produktimpulsschalter schließt. Es folgen nun in jedem sekundären Umlauf sechs ß-Impulse, die zu dem ersten Zähler des Produktspeichers gegeben werden. Die Produktimpulsschalter werden bei jedem sekundären Umlauf wieder geöffnet, nach dem die abgemessene Anzahl von Impulsen über sie gelaufen ist, und bleiben, bis sie zu den verschiedenen Zeiten im nächsten sekundären Umlauf von ihren zugehörigen Zählern des Multiplikandenspeichers geschlossen werden, offen.
Am Ende von zehn sekundären Umläufen findet eine Spaltenverschiebung statt, und die Steuerschaltung wird auf den Zehnerstellenzähler des Multiplikatorspeichers umgeschaltet. Eine weitere Spaltenverschiebung findet am Ende des zwanzigsten sekundären Umlaufs statt, zu welcher Zeit die Steuerschaltung zum Hunderterstellenzähler des Multiplikatorspeichers umgeschaltet wird.
Die ΛίΡ-Entnahnieimpulse
Die Multiplikatorentnahmeimpulse werden zum Zeitpunkt 16 in jedem sekundären Umlauf gesendet und werden demgemäß durch den Trigger T5 (vgl. Fig. 4d) gesteuert, der sich zu dieser Zeit im Ein-Zustand befindet. Die Klemme k von T5 ist über die Leitung ^14 mit dem oberen Ende des Spannungsteilers 215 verbunden, dessen unteres Ende an der Leitung 78 liegt. Der Abgriff dieses Spannungsteilers ist an das Gitter der Umkehrröhre /8 angeschlossen. Die Anzapfung des Anodenwiderstandes 216 der Röhre/8 ist über die Leitung 217 (vgl. Fig. 4c und 4b), den Konden-
sator 218, die Kontakte RCS 1 g und die Leitung 219 mit den Klemmen f und g des linken Triggers des Einer-Zählers 140 α des Multiplikatorspeichers verbunden. Wenn der Trigger T 5 zum Zeitpunkt 16 in seinen Ein-Zustand kippt, steigt die Spannung an seiner Klemme k an und hebt das Gitterpotential der Röhre 7.8 so weit, daß diese gewöhnlich nichtleitende Röhre leitend wird. Hierdurch entsteht ein negativer Impuls, der über den soeben beschriebenen Weg zu den Klemmen / und g des linken Triggers des Einerstellenzählers 140a des Multiplikatorspeichers läuft.
Die AfC-Entnahmeimpulse
Iu dem gegebenen Beispiel ist im Speicher 140 A eine Sieben gespeichert, da der Multiplikator in der Aufgabe gleich 927 ist. Demgemäß werden die im ersten, zweiten und dritten sekundären Umlauf übertragenen Impulse diesen Zähler auf 8, 9 und ο fortschalten. Wenn der Zähler bis Null vorrückt, kippt sein rechter Trigger in den Aus-Zustand, wodurch das Potential an seiner Klemme η abfällt. Ein negativer Impuls läuft daher von dieser Klemme über den Kondensator 220, die Kontakte
5.5 RCS id und die Leitung 221 zur Klemme g des Triggers T2 (vgl. Fig. 4c) und schaltet diesen Trigger nach links. T2 ist in den Aus-Zustand zum Zeitpunkt 13,9 in dem zweiten Maschinenumlauf geschaltet worden, wenn RC5 geöffnet ist (vgl.
Fig. 4a und 5a). Die Klemmet des Triggers T2 ist mit dem oberen Ende des Spannungsteilers 222 verbunden, dessen unteres Ende an der Leitung 78 liegt. Der Abgriff des Spannungsteilers 222 kt mit dem Gitter G 1 der Schaltröhre ES2 verbunden.
Diese Röhre ist gewöhnlich nichtleitend, aber der Wechsel im Potential an ihrem Gitter G 1 bereitet sie, wenn der Trigger T2 nach links schaltet, vor, um auf positive, an ihr Gitter G 2 gelangende Impulse anzusprechen. Das Gitter G 2 ist über den
^0 Gitterwiderstand 223 mit der Anzapfung des Spannungsteilers 227 gekoppelt, dessen oberes Ende mit der Leitung 92 und dessen unteres Ende mit der Leitung 78 verbunden ist. Die Anzapfung von Spannungsteiler 227 ist über den Kondensator 224 und die Leitung Wi mit der Klemme; des Triggers CC'6 des primären Umlaufzählers gekoppelt. Wenn der Trigger CC 6 in seinen Rechts-Zustand zum Zeitpunkt Null am Anfang des vierten sekundären Umlaufs kippt, wird ein positiver Impuls an das Gitter G 2 der Röhre ES 2 gesendet und macht diese Röhre leitend, da ihr Gitter G1 an einer erhöhten Spannung durch T2 liegt, der in der ersten Zeit des dritten sekundären Umlaufs nach links geschaltet ist, wenn der Einer-Multiplikatorzähler nach Null vorrückt. Diese Röhre erzeugt einen negativen Impuls, der vom Abgriff am Anodenwiderstand 225 der Röhre ES 2 über die Leitung 226 zur Klemme g des Triggers Γ3 läuft und diesen Trigger nach links schaltet. Daraufhin werden die schon erwähnten Multiplikandenentnahmeimpulse und Produktimpulse durch den Trigger Γ3 abgezählt. Zehn yi-Impulse und zehn ■ ß-Impulse werden in jedem vierten bis zehnten sekundären Umlauf. abgezählt (vgl. die Fig. 6 b und 6 c, £5" 3 und £^4). Das Abzählen der ^4-Impulse wird durch die Schaltröhre ES$ (vgl. Fig. 4 c) gesteuert. Das Gitter Gi dieser Röhre ist mit dem Abgriff des Spannungsteilers 230 verbunden, dessen unteres Ende mit der Leitung 78 und dessen oberes Ende mit der Klemme k des Triggers Γ3 verbunden ist.
Wenn T 3 in seinen Ein-Zustand kippt, steigt das Potential am Gitter G 1 der Röhre ES3, die gewöhnlich nichtleitend ist, so weit, daß diese " Röhre auf positive Impulse anspricht, die ihrem Gitter G 2 zugeführt werden. Dieses Gitter G 2 ist über den Gitterwiderstand 231 mit dem Abgriff des Spannungsteilers 228 verbunden, der zwischen den Leitungen 92 und 78 liegt. Dieser Abgriff am Spannungsteiler 228 ist über den Kondensator 232 mit der Leitung W 5 verbunden, durch die ^!-Impulse vom Impulsgenerator geleitet werden. Jeder auf das Gitter G 2 von ES3 gegebene ^-Impuls macht diese Röhre leitend, nachdem ihr Gitter Gi vorbereitet ist, und läßt das Anodenpotential sinken. Das verminderte Anodenpotential wird über die Leitung 233 und den Spannungsteiler 234 zum Steuergitter der Lei stungs röhre P 1 geleitet. Diese Röhre ist gewöhnlich leitend und wird durch diese verminderte Spannung an ihrem Steuergitter gesperrt. Der hierdurch erzeugte positive Impuls wird vom Abgriff an ihrem Anodenwiderstand 235 über die Leitung 200, die Ruhekontakte R140, die Leitung 157, die Kondensatoren 158 und über die Gitterwiderstätide 159 auf die Gitter G 2 der Röhren ESSA, ESSB und ESSC gegel >en. Zu dieser Zeit ist das Potential an den Gittern G1 dieser Röhren hoch, da die Trigger T16A bis TiGC im Ein-Zustand bleiben, wenn sie einmal durch die Eingabeirnpulse umgeschaltet worden sind. Die Röhren werden somit durch jeden positiven Impuls von der Röhre Pi leitend. Infolgedessen werden negative Impulse vom Anodenwiderstand 236 jeder dieser Röhren über die zugehörigen Leitungen 237 .den Klemmen / und g der linken Trigger der Zähler 141A bis 141 C des Multiplikandenspeichers zugeführt (vgl. Fig. 4d). . ·■■■■■'
Zum Zeitpunkt 10 im vierten sekundären Umlauf schaltet der Trigger CC 6 nach links. Des- wegen wird, der an seiner Klemme re auftretende negative Impuls über die Leitung W6 an die Klemme/ des Triggers T3 gesendet und schaltet diesen Trigger in den Aus-Zustand. Dadurch sinkt das Potential am Gitter G 1 der Röhre £5*3 und sperrt die yi-Impulse von den Zählern des MultiplikandeTispeichers. Diese Zähler haben zehn -^-Impulse während des vierten sekundären Um-·.' laufs empfangen.
Beim Beginn des fünften sekundären Umlaufs iao wird der Trigger Γ3 wieder durch einen Impuls nach links geschaltet, der von der Röhre ES 2 kommt, die auf einen positiven Impuls angesprochen hat, der über die Leitung W1 von der Klemme; des Triggers CC6 gesendet worden ist.ns Zum Zeitpunkt 10 im fünften sekundären Umlauf
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wird die Kippschaltung T3 wieder durch' einen Impuls in den Aus-Zustand zurückgekippt, der über die Leitung W6 von der Klemme m des Triggers CC 6 gegeben wird. Während der Zeit, in der T 3 im Ein-Zustand gewesen ist, sind weitere zehn Impulse an die Zähler des Multiplikandenspeichers gesendet worden. Auf diese Weise werden bei jedem sekundären Umlauf nach dem Auftreten des Ausgangsimpulses vom Multiplikatorzähler zehn Impulse in jeden Multiplikandenspeicherzähler eingeführt.
Die Produktimpulse
Auf dieselbe Weise führt der Trigger T 3 B-Impulse in die Produktimpulsschalter ein, Die Klemmet des Triggers T3 ist über die Leitung W16 mit dem oberen Ende des Spannungsteilers 240 (vgl. Fig. 4d) verbunden, dessen Abgriff an das Gitter G ι der Schaltröhre ES 4 angeschlossen ist. Wenn sich T 3 im Aus-Zustand befindet, ist das Potential am Gitter G1 der Röhre £5*4 derart, daß die Röhre nicht leitet. Wenn T 3 nach links geschaltet wird, kann die Röhre ES 4 auf B-Impulse, die ihrem Gitter G 2. aufgedrückt werden, ansprecheri. Dieses Gitter ist über den Gitterwiderstand mit der Anzapfung 242 des Spannungsteilers 243 verbunden, dessen unteres Ende· an der Leitung 78 liegt und dessen oberes Ende an die Leitung 92 angeschlossen ist. Die Anzapf ung 242 ist über den Kondensator 244 mit der Leitung W13 verbunden, über die B-Impulse vom Impulsgenerator gegel>en werden. Wenn die Röhre ES4 für das Ansprechen auf B-Impulse vorbereitet ist, macht jeder B-Impuls die Röhre leitend und senkt ihr Anqdenpotential. Die Anode der Röhre ES4 ist mit dem Spannungsteiler 245 verbunden, dessen Abgriff an das Steuergitter der Leistungsröhre P 2 angeschlossen ist. Die Anzapfung des Anodenwiderstandes 246 dieser Röhre liegt über die Leitung 247 und die Kondensatoren 248 an den Gittern G 2 der Produktimpulsschalterröhren ESgA bis ESgC. Die Gitter G 1 dieser Röhren sind gewöhnlich so vorgespannt, daß sie nicht auf B-Impulse ansprechen.
' Jedes Gitter Gi ist mit dem Abgriff eines Spannungsteilers 250 verbunden, dessen unteres Ende an der Leitung 78 und dessen oberes Ende an der Klemme k der Kippschaltungen TiJ A, T ij B oder TijC liegen. Wenn sich diese Kippschaltungen in ihrem Aus-Zustand befinden, können die Röhren ESgA bis ESgC infolge der Vorspannungen an den Gittern G1 dieser Röhren auf B-Impulse nicht ansprechen. Wenn jeder Zähler 141A bis 141 C in die Null-Stellung läuft, kippt sein rechter Trigger nach rechts; infolgedessen wird ein negativer Impuls von seiner Klemme η über die zugehörige Leitung 251 zur Klemme g des entsprechenden Triggers TiJA bis TijC gelangen, wodurch dieser in den Ein-Zustand kippt. Der sich ergebende Anstieg des Potentials an der Klemme k des Triggers T ij A bis TiJC hebt das Potential am Gitter G r der zugehörigen Röhre ES 9 A bis ESg C und läßt die B-Impulse über diese Röhre laufen. Jede Röhre ES9 A bis ESgC weist einen Anodenwiderstand 252 auf, an dessen Abgriff eine der Leitungen 253 angeschlossen ist. Wenn z. B. die Röhre ESgB durch einen B-Impuls leitend wird, der ihrem Gitter G 2 aufgedrückt worden ist, fällt ihre Anodenspannung, und ein Impuls wird über die Leitung 253, die Kontakte RCSi b und RCS2a, die Leitung 254, die Kontakte R 14d und über die Leitung 255 auf die Klemmen/ und g des linken Triggers des Produktzählers 62 B gegeben.
Zum Zeitpunkt 20 in jedem sekundären Umlauf werden die Trigger TijA bis TijC (vgl.Fig.4d) gleichzeitig in ihren Aus-Zustand zurückgekippt, wodurch die Potentiale an den Gittern G1 der Produktimpulsspeicherröhren ESgA bis ESgC sinken und diese Röhrenschalter öffnen, so daß sie keine B-Impulse, die zu. ihren Gittern G.-2 gelangen, weiterleiten können. Ein negativer Rückkippimpuls wird an die Klemme f jeder Kippschaltung TijA bis TijC über den zugeordneten Kondensator 266 und die Sammelleitung 265 von dem Anodenwiderstand 264 der Leistungsröhre .P 5 gesendet. Das Gitter dieser Röhre ist über denGitterwiderstand 261 mit dem Abgriff 262 des Spannungsteilers 263 verbunden, der zwischen den Leitungen 92 und 78 liegt. Der Abgriff 262 ist über den Kondensator 260 und die Leitung £F8 an die Klemme & des Triggers CC 5 (vgl. Fig. 4b) ange- go schlossen, Wenn dieser Trigger zum Zeitpunkt 20 in jedem sekundären Umlauf nach links schaltet, wird ein positiver Impuls von seiner Klemme k an das Gitter der gewöhnlich nichtleitenden Röhre P 5 geleitet, die dadurch leitend wird. Ein negativer Tmpuls läuft darauf von dem Anodenwiderstand264 über die Leitung 265 zur Klemme/ jedes Triggers T ijA bis TijC und schaltet diese in den Aus-Zustand.
In dem gewählten Beispiel soll während der ersten zehn; sekundären Umläufe die Zahl 486, die in demMuiltiplikandetnspeicher gespeichert ist, mit 7 multipliziert werden. Diese Zahl steht im Einer-Zähler des Multiplikatorspeichers. Während der ersten drei sekundären Umläufe werden keine A- und B-Impulse über die Röhren ES 3 und ES4 geleitet, weil sich bis zum Zeitpunkt 16 im dritten sekundären Umlauf der Trigger T2. in seinem Aus-Zustand befindet. Zum Zeitpunkt 16 im dritten Umlauf wird T 2 in seinen Ein-Zustand durch einen Ausgangsimpuls vom Einer-Zähler 140^ des Multiplikatorspeichers gekippt. Beim folgenden Null-Zeitpunkt, d. h. beim Beginn des vierten sekundären Umlaufs, wird der Trigger T3 nach links geschaltet. Von diesem Zeitpunkt an werden zehn ^-Impulse und zehn B-Impulse über die Röhren ES3 und ES4 abgezählt während jedes vierten bis zehnten sekundären Umlaufs,
Im vierten sekundären Umlauf läuft der Multiplikandenzähler 141B durch Null auf den zweiten iao ^-Impuls hin, da eine Acht in diesem Zähler gespeichert gewesen ist. Ein Ausgangsimpuls geht von dort über die Leitung 251 zum Trigger T17 B, der diesen Trigger in den Ein-Zustand umschaltet und die Röhre ES9 B für jeden der folgenden B-Impulse, die zu ihrem Gitter G 2 gelangen, an-
sprechbereit macht. Demgemäß werden acht Impulse vom Anodenwiderstand252 der Röhre ESgB über den vorher angeführtein Stromkreis zum Zähler 62 B des Produktspeichers geleitet. In demselben sekundären Umlauf laufen auch die Multiplikandenzähler 141 A und 141 C durch Null, und. zwar beim vierten bzw. den sechsten ^-Impuls. Infolgedessen übertragen die entsprechenden Produktimpulsspeicherröhren ESgA und ESg C sechs bzw. vier ß-Impulse über die Spaltenverschiebungsschadtung in die zugehörigen Zähler 62 A und 62 C des Produktspeichers. Zürn Zeitpunkt 20 im vierten sekundären Umlauf werden die Kippschaltungen T17 A bis T17 C in ihren Aus-Zustand in der beschriebenen Weise zurückgekippt.
In jedem der folgenden sekundären Umlaufes bis 10 wiederholt sich derselt>e Vorgang, so daß 4, 8 und 6 siebenmal in die entsprechenden Zähler 62 C, 62 B und 62 A des Produktspeichers additiv
ao eingeführt werden.
Der Übertrag
Zu Beginn des fünften Umlaufs enthalten die· Zähler 62 A bis 62 C die Zahlen 6, 8 bzw. 4. Im
a5 fünften Umlauf werden sechs Impulse zum Zähler 62 A (vgl. Fig. 4e) gegeben, wodurch dieser Zähler, durch Null läuft und bei 2 anhält. Wenn er durch Null läuft, kippt sein rechter Trigger in den Aus-Zustand, ein negativer Impuls wird daher von seiner Klemme η über die Leitung 270 an die Klemme g des Triggers T18 A gegeben und schaltet diesen Trigger nach links. Die Klemmet dieses Triggers T18 A ist mit dem oberen Ende des Spannungsteilers 371 verbunden, dessen Abgriff an dem Gitter G 2 der Sahaltröhre £5" 10A liegt. Das Gitter G ι dieser Röhre ist mit der Anzapfung des Spannungsteilers 372 verbunden, dessen unteres Ende an der Leitung 78 liegt und dessen oberes Ende über die Leitung Wi1J zur Anode der Leistungsföhiref3 führt (vgl. Fig. 4.4). Das Steuergitter der Röhre P 3 ist mit dem Abgriff des Spannungsteilers 273 verbunden, dessen oberes Ende an die Klemme; das Triggers T 5 angeschlossen ist. Die RöhreF3 ist leitend, wenn sich der Trigger Γ 5
+5 in seinem Aus-Zustand befindet. Dieser Trigger kippt zum Zeitpunkt 16 in den Ein-Zustand und senkt dadurch die Steuergitterspannung der Röhre P 3, wodurch die Anodenspannung dieser Röhre ansteigt. Dec hierdurch erzeugte positive Impuls läuft über die Leitung WiJ zum Gitter G1 der ROhTe-E-S1ToA Das Potential des Gitters G 2 dieser Röhre ist bereits angehoben, weil der Trigger Ti8A in den Ein-Zustand geschaltet worden ist, als der Zähler 62 A durch Null gelaufen ist. Deswegen wird zum Zeitpunkt 16 die Röhre ES ι ο Α leitend. Der Abgriff am Anodenwiderstand 274 dieser Röhre ist über die Leitung 275 mit der Eingangsleitung 25 5 des Zahlers 62 B verbunden. Wenn die Röhre ES 10 A leitend wird, wird ein negativer Impuls über die Leitung 275 an die Eingangsseite des Zählers 62 B geleitet. Dieser Zähler hat während des fünften Umlaufs acht Impulse empfangen und ist deswegen durch Null gelaufen und bei 6 angehalten worden. Der Übertragimpuls schaltet ihn auf 7 weiter.
Zum Zeitpunkt 26 in jedem sekundären Umlauf wird einer von den Triggern T18 A bis T18F, der durch einen Ausgangsimpuls von dem zugehörigen Zähler in den Ein-Zustand gekippt worden ist, in den Aus-Zustand zurückgekippt. Die Klemmen / dieser Trigger sind über die Leitung 276 mit dem Anodenwiderstand 277 der Leistungsröhre P4 verbunden (vgl. Fig. 4<i). Das Gitter dieser Röhre ist über den Gitterwiderstand 278 an den Abgriff 279' des Spannungsteilers 279 angeschlossen, der zwisehen den Leitungen 92 und 78 liegt. Der Abgriff 279' ist über den Kondensator 289 und die Ruhekontakte R 14b mit der Klemme k des Triggers Γ6 verbunden. Wenn sich dieser Trigger in seinem Aus-Zustand befindet, ist die Röhre P 4 nichtleitend. Wenn T6 zum Zeitpunkt 26 nach links schaltet, wiird die Röhre P 4 leitend, und ein negativer Impuls läuft dann zur Klemme/ der Trigger TΊ8Α bis T18 F, wodurch jeder Trigger, der vorher in den Ein-Zustand gekippt worden:" ist, in den Aus-Zustand zurückgekippt wird.
Am Ende des neunten sekundären Umlaufs ist in dem Produktspeicher in seinen vier Zählern 62 D bis 62A die Zahl 2916 gespeichert. Beim zehnten sekundären Umlauf empfängt der Zähler 62 B acht Impulse und rückt bis zur Zahl 9 vor. Zur Übertragszeit wird ein Impuls vom Zähler 62A gesendet, der von 6 nach 2 gelaufen ist. Dieser Impuls schaltet den Zähler 62 B von 9 auf o. Das S teuergitter G1 der Röhre £5io# liegt zu dieser Zeit noch auf hohem Potential, da es von der Röhre Pt, gesteuert wird, deren Anode auf hohem Potential bis zum Zeitpunkt 28 des Umlaufs (vgl. Fig. 6a bis 6c) bleibt. Wenn der Zähler 62 B nach Null läuft und seinen Ausgängstrigger T 18 B nach links schaltet, gelangt der entstehende positive Impuls zum Gitter G2 der Röhre ES10B, wodurch diese einen Impuls ül>er die zugehörige Leitung 275 zur Eingangsseite des Zählers 62 C sendet.
Die Spaltenverschiebung
Zum Zeitpunkt 16 des zehnten sekundären Umlaufs kippt der Trigger CC 10 des sekundären Umlaufzählers 61 (vgl. Fig. 4c) nach rechts. Ein positiver Impuls von seiner Klemme; läuft über die Leitung 280, den Kondensator 281, den Gitterwiderstand 282 und über die Leitung Wi$ zum Gitter der Umkehrröhre /4 (vgl. Fig. 4b), die gewöhnlich gesperrt ist. Der positive Impuls macht jedoch diese Röhre leitend, wodurch ein negativer Impuls von ihrem Anodenwiderstand 282 α über die Leitung283 zur Klemme g des Triggers Tia gelangt und diesen nach links schaltet. Zum Zeitpunkt 28 im selben Umlauf kippt der Trigger Γ 6 (vgl. Fig. 4d) in den Aus-Zustand, wodurch ein iao negativer Impuls von seiner Klemme η über die Leitungen 180 und W4 zur Klemme^ des Triggers T ϊΑ gelangt und diesen nach rechts schaltet. Hierdurch läuft ein negativer Impuls von der Klemme η des Triggers Tι Α zur Klemmef des Triggers Ti und schaltet diesen in den Aus-Zustand. Darauf
fällt d'as Potential am Gitter G ι der Röhre ES ι und sperrt das Zuführen von yi-Impulsen zum primären Umlauf zähler.
Derselbe positive Impuls, der zum Zeitpunkt 16 vom Trigger CCi ο über den Kondensator 281 und den Gitterwiderstand 282 gesendet ist, läßt die Gitterspannung der gewöhnlich nichtleitenden Umkehrröhre /5 ansteigen und macht diese Röhre leitend. Der hierdurch entstehende negative Impuls wird vom Anodenwiderstand 285 der Röhre /5 über die Leitung 286 zur Klemme g des Triggers T15 geleitet und schaltet diesen Trigger nach links. Das Spaltenversdhiebungssperrelais R 16 liegt im Anodenkreis der Lei stungs röhre P15, deren Steuergitter mit dem Abgriff des Spannungsteilers 287 verbunden ist, dessen unteres Ende an der Leitung 78 liegt und dessen oberes Ende an die Klemme; von T15 angeschlossen ist. Wenn sich T15 in seinem Rechts-Zustand befindet, wird die Röhre F 15 leitend, und das Relais R 16 spricht an. Wenn T 15 in seinen Ein-Zustand kippt, wird die Röhre P 15 nichtleitend, und das Relais/? 16 wird stromlos. Seine bereits erwähnten Kontakte R 16 a gehen in die im Fig. 4b gezeigte Ruhestellung zurück, die die Klemme g des Triggers T 1 an die geerdete Leitung 90 legen, so daß T 1 nicht in den Ein-Zustand geschaltet werden kann, bis die Spaltenverschiebung durchgeführt ist.
Der vom Anodenwiderstand der Umkehrröhre / 5 gesendete negative Impuls (vgl. Fig. 4c) gelangt auch über die Leitung 286, die Kontakte RCS 1 e und die Leitung 290 zur Klemme g des Triggers Tio und schaltet diesen nach links. Die Klemme k von T 10 ist mit dem ol>eren Ende des Spannungsteilers 291 verbunden, dessen Abgriff zum Steuergitter der Leistungsröhre P10 führt. Das Relais RCSi liegt im Anodenstromkreis der Röhre P 10. Wenn T 10 in seiner Reahts-Stellung ist, leitet die Röhre/310 nicht, und das Relais RCSi hat nicht angesprochen. Wenn jedoch T10 sich im Ein-Zustand befindet, steigt das Potential am Steuergitter der Röhre P 10, und die Röhre wird leitend, wodurch das Relais RCSi anspricht. Die Kontakte RCSla bis RCS1 c (vgl. Fig. 4d) werden umgelegt und verbinden die Leitungen 253 über die genannten Kontakte, die Kontakte RCS 2 α bis RCS 2 c, die zugehörigen Leitungen 254, die Kontakte R14.CI bis Ri4f und die zugeordneten Leitungen 255 mit den Eingangsklemmen der Zähler 62 B bis 62 D. Zum Zähler 62A können die .ß-lmpulse infolge der Spaltenverschiebung nicht gelangen. Beim Ansprechen vom Relais RCS ι werden die Kontakte RCS ι g (Fig. 4b) ebenfalls umgeschaltet, so daß die Multiplikatorentnahmeimpulse zu dem Zähler 140B des Multiplikator-Speichers anstatt zum Zähler 140.-^ laufen. Die Kontakte RCS Id (vgl. Fig. 4b) werden umgeschaltet, so daß die Leitung 221, die den Multipli'katorausgangsimpuls zum Schalten des Kippkreises T2 (vgl. Fig. 4c) weiterleitet, über die genannten umgelegten Kontakte und die Kontakte RCS2 d und über den Kondensator 220 b mit der Klemme η des rechten Triggers des Zählers 140$ des Multiplikatorspeidbers verbunden wird. Die Kontakte RCSi f (vgl. Fig. 4c) werden ebenfalls umgeschaltet; ein negativer Impuls wird von dem " Abgriff 292 des Spannungsteilers 293, der zwischen den Leitungen 90 und 92 liegt, über die Kontakte RCS 2 f und über die umgelegten Kontakte RCS1 f zu der Klemme f des Triggers T 15 gesendet und schaltet diesen nach rechts. Dadurch wird die Röhre P15 leitend und erregt das Relais R16 wieder. Das Relais R 16 bewirkt durch das Umschalten seiner Kontakte R 16» eine Sperrung, so daß keine Impulse zu dem primären Umiaufzähler gelangen können, bis 7? 16 wieder erregt wird, nachdem diese Spaltenverschiebung durchgeführt worden ist.
Über die wieder umgelegten Kontakte; R16 α wird ein negativer Impuls von dem Abgriff 201 des Spannungsteilers 202 über die Ruhekontakte R15 α und die Arbeitskon.takte R16 α zur Klemme g des Triggers Ti gesendet und schaltet diesen nach links. Dadurch beginnt die Übertragung einer weiteren Folge von ^-Impulsen zum primären Umiaufzähler wieder. Während des elften bis zwanzigsten sekundären Umlaufs wird die Zahl 486, da eine Zwei im Zehner-Multiplikatorzähler 140 B gespeichert ist, zweimal in-die zweite, dritte und vierte Stelle des Produktspeichers in derselben Weise addiert, wie das während des ersten bis zehnten sekundären Umlaufs der Fall gewesen ist, mit dem einzigen Unterschied, daß der Zehner: Zähler 140 B des Multiplikatorspeichers statt des Einerstellenzählers 140^ in den ersten zehn sekundären Umläufen die Steuerung während des elften bis zwanzigsten sekundären Umlaufs durchführt.
Zum Zeitpunkt 16 im zwanzigsten sekundären Umlauf wird TiA (vgl. Fig. 4b) nach links geschaltet wie vorher und zum Zeitpunkt 28 wieder nach rechts gekippt. Die „^-Impulse werden wieder vom primären Umlaufzähler durch einen Impuls abgeschaltet, der vom Trigger'T ι A zum Trigger Ti läuft (vgl. Fig. 4b). Ein negativer Impuls gelangt auch über die Leitung 286 von der Röhre/5 zum Trigger T 15 (vgl. Fig. 4 c), schaltet T 15 in seinen Ein-Zustand und läßt das Relais R 16 abfallen,..wie es vorher beschrieben worden ist. Zu dieser Zeit befinden sich die Kontakte RCS1 e in ihrer umgeschalteten Stellung; der negative Impuls läuft jetzt über die Leitung 286 und über diese jetzt umgeschalteten Kontakte und die Leitung 295 zur Klemmeg des Triggers Tu und schaltet Tu nach links. Die Klemme k von Tu ist mit dem Spannungsteiler 296 verbunden, dessen Abgriff 297 an dem Steuergitter der Röhre P 11 liegt. Das Relais RCS2 ist in den Anodenkreis dieser Röhre geschaltet. Die Röhre P 11 ist nichtleitend, wenn T 11 in seiner Rechts-Stellung ist, und das Relais RCS2 ist dann stromlos. Wenn Tu nach links kippt, wird die Röhre leitend, und das Relais RÖS2 spricht an. Die Kontakte RCS2α bis RCS'2c (vgl. Fig. 4d) werden umgeschaltet, so daß die Leitungen 253 über die Kontakte RCS ι α bis RCS 1 c und RCS 2 α bis RCS2C, die Leitungen 254, die Kon- 1*5 takte 14e bis 14^, die Leitungen 255 mit den
Zählern 62 C bi<s 62 E des Produktspeichers verbunden sind. Die Kontakte RCS2 g und RCS 2 d (vgl. Fig. 4b) werden umgelegt und übertragen die Steuerung vom Zähler 140 B auf den Zähler 140 C des Multiplikatorspeiohers. Beim Ansprechen des Relais RCS2, wie schon beschrieben worden ist, schalten sich die Kontakte RCS2/ (vgl. Fig. 4c) um, wodurch ein negativer Impuls von der Leitung 90 über die umgeschalteten Kontakte RCS 2f und RCS if zur Klemme/ des Triggers T15 läuft und diesen nach rechts schaltet. Dadurch wird die Röhre P15 leitend und das Relais Z? 16 spricht wieder an. Die Kontakte i?i6a werden umgeschaltet, und ein negativer Impuls gelangt an die Klemme g des Triggers Ti, schaltet Ti nach links und leitet die Übertragung von ^-Impulsen zu dem primären Umlaufzähler ein.
Im einundzwanzigsten bis dreißigsten sekundären Umlauf wird die Zahl 486 neunmal in die Zähler 62 E bis 62 C des Produktspeichers additiv eingeführt. Dies ergibt eine Summe von 450 522 im Produktspeicher, was gleich dem Produkt aus den Faktoren 927 · 486 ist.
Die Anzahl der Impulse in jeder Gruppe von Multiplikandenentnahmeimpulsen ist gleich der Basiszahl des Zählsystems, für das der Apparat entworfen worden ist. Im vorliegenden Fall, beim Zehnersystem, sind somit zehn Multiplikandenentnahmeimpulse in jeder Gruppe vorgesehen.
In der l>eschriebenen Ausführung gibt es auch zehn Produktimpulse in jedem sekundären Umlauf, aber der erste Impuls fällt immer fort, weil er vor dem ersten Multiplikandenentnahmeimpuls auftritt (vgl. ES4 in Fi'g. 6b). Es bleiben daher neun wirksam von den Produktimpulsen und somit einer weniger als die Basiszahl des verwendeten Zahlensystems.
Die Zahl der Multiplikatorentnahmeimpulse ist immer von der Basiszahl des verwendeten Zahlensystems abhängig. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gibt es zehn Multiplikatorentnahmeimpulse (vgl. /8 in Fig. 6a bis 6c), alxrr nur neun davon sind wirksam, weil der letzte davon nach den zugehörigen Multiplikandenentnahmeimpulsen (vgl. ES 3 in Fig. 6 c) auftritt und nach den Produktimpulsen (vgl. ES4 in Fig. 6c) im letzten Umlauf. Die Anzahl der wirksamen Multiplikatorentnahmeimpulse ist deshalb um eins geringer als die Basiszahl.
Das Lochen des Produkts
Nach dem dreißigsten sekundären Umlauf ist die Multiplikation beendet, und die Multiplizieranord^ nung bleibt in diesem Zustand, bis ein Produktentnahmeumlauf durch die Maschine eingeleitet wird. Beim Zeitpunkt 6 im dritten Maschinenumlauf öffnen sich die Kontakte C 11 (vgl. Fig. 4a und 5 b) und lassen das Relais R 12 abfallen. Die Kontakte R 12 c schließen sich, und beim Schließen der Kontakte CiO zum Zeitpunkt 13 im dritten Umlauf werden die Magnete RCM und PCM erregt. Sie schalten die Kartenvorschubgetriebe des Abfühlteils und des Locherteils ein. Während des vierten Maschinenumlaufs wird daher die zweite Aufgabenkarte an den Abtastbürsten 13 vorbeigeschoben, und gleichzeitig wird die Produktkarte an den Lochern 26 vorbeibeförderf.
Früh im vierten Umlauf, kurz vor dem Zeitpunkt 14, öffnen sich die Kontakte RC5, wodurch die Gittervorspannung von der Löschspannungsleitung 109 abgeschaltet wird und alle Kippschaltungen außer denen des Produktspeichers zurückgekippt werden. Dadurch wird der primäre Umlaufzähler zum Zeitpunkt 28 gelöscht, während die Multiplikator- und Multiplikandenspeicher in den NuIl-Zustand zurückgestellt werden, indem sie zum Speichern von neuen'Faktoren vorbereitet werden, die aus der zweiten Aufgabenkarte während des vierten Maschinenutnlaufs eingegeben werden. Da auch die Trigger Ti ο und Tu (vgl. Fig. 4c) in ihren Aus-Zustand wieder gekippt sind, fallen die Relais RCSi und RCS 2 ab, wodurch ihre Kontakte (vgl.-Fig. 4d) in ihre Ruhe-Stellung gelangen. Der Trigger T15 kippt nach rechts und erregt das Relais R16, so daß seine Kontakte Ri6a (vgl. Fig. 4b) umgelegt werden. Zum Zeitpunkt 14 im vierten Umlauf schließen sich die Kontakte RC2, und die Relais R14 und R15 ziehen an. Die Kontakte Z? 14a (vgl. Fig. 4c; R 14b, Fig. 4d; i? 14c bis Ri^h1 Fig. 4d; und die Kontakte R141, Fig. 4ß) werden umgeschaltet. Die Kontakte R 15 A öffnen sich und lassen der Klemme g des Triggers Ti das Potentialder Nulleitung 90 annehmen.
Die Kontakte PC τ (vgl. Fig. 4b), die das Erzeugen der Produktentnahmeimpulse steuern, sind vom Zeitpunkt 9 bis 10,75 im vierten Umlauf geschlossen. Während dieser Zeit schließen sich die Kontakte C1 und C 2 abwechselnd. Diese Kontakte schalten den Trigger abwechselnd in den Ein- und Aus-Zustand über Stromkreise, die denen entsprechen, die den Trigger T 7 steuern. Die Klemme £ von T 8 ist mit dem oberen Ende des Spannungsteilers 300 verbunden, dessen unteres Ende an der Leitung 78 liegt. Der Abgriff dieses Spannungsteilers ist an das Steuergitter der Leistungs-röhre P 7 angeschlossen, die gewöhnlich leitet. Jedesmal, wenn sich die Kontakte C2 schließen, schaltet T8 in den Aus-Zustand, und die Röhre P 7 wird gesperrt. Ihre Anodenspannung steigt an und erzeugt. einen positiven Impuls, der über die Leitung 301, die Kontakte R 14c bis Ri^h (vgl. Fig. 4d), die Leitung 255 zu den Klemmen / und g der linken Kippschaltung eines jeden Produktzählers 62^ bis 62 Τ7 läuft. Diese Zähler schreiten demgemäß um" einen Schritt bei jedem Produktentnahmeimpuls weiter, der von der Röhre P7 gesendet wird- Am Ende des Multiplikationsvorgangs sind im Produktspeicher das Produkt 450522 gespeichert. Die' Zähler 62 £ und 62 C gehen demnach beim fünften iao Produktentnahmeimpuls bei der fünften Zählpunktstelle durch Null. Wenn dies der Fall ist, schalten ihre Ausgangstrigger T 18 E und T 18 C nach links. Somit steigt z. B. das Potential an der Klemme k des Triggers T 18 C an, ein positiver Impuls läuft über die Leitung 302 und den Spannungsteiler 303
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zum Steuergitter der Leistungsröhire.Pi8C. Während eines Multiplizierumlaufs ist das Schirmgitter dieser Röhre auf Erdpotential, wenn sich die Kontakte/? 14» in der Ruhe-Stellung befinden, da es über den Widerstand 304, Leitung 305, den Kontakt R 14t mit der Nulleitung 90 verbunden ist; die Röhre ist nicht leitend. Jedoch sind während eines Produktentnahmeumlaufs die Relaiskontakte/? 141 umgeschaltet, wodurch das Schirmgitter an die positive Spannungsleitung 92 gelegt wird und die Röhre auf Spannungsänderungen an ihrem Steuergitter ansprechbereit macht. Wenn das Potential am Steuergitter ansteigt, wird die Röhre P18 C leitend, und ein Strom fließt über dieNulleitung9o, die Röhre F18 c, die Leitung 306, die Steckverbindungsleitung 307, den Lochermagnet PM 3 und die Leitung 308 zur positiven Leitung 36 (vgl. Fig. 4 a), wodurch der genannte Magnet erregt wird. Der Magnet PM 3 wird erregt zu der Zeit, wenn die »Fünfer«-Zählstelle auf der Produktkarte unter den Lochern 26 ist; infolgedessen wird ein Loch in die »Fünfer«-Zählstelle der Spalte der Produktkarte gelocht, die zur Hunderterstelle des Produkts gehört. In derselben Weise wird ein Loch »5 in die »Fünfer«-Stelle der Spalte des Produktfeldes gelocht, die zur Zehntausenderstelle des Produkts gehört.
Beim vierten Maschinenumlauf in der zweiten Hälfte der fünften Zählpunktstelle wird ein Impuls beim Schließen der Nockenscheibenkontakte C 5 von der Röhre'/36 (vgl. Fig. 4) über die Leitung 153, die umgeschalteten Kontakte Ri^b (vgl. Fig. 4d), den Kondensator 289 und den Gitterwiderstand 278 zum Gitter der Röhre P 4 gesendet und macht diese gewöhnlich nichtleitende Röhre leitend. Ein negativer Impuls läuft dadurch vom Anodenwiderstand 277 dieser Röhre über dieLeitung 276 zu den Klemmen f aller Kippschaltungen T18 A bis T18F. Die'Kippschaltungen Γ18C und T18E werden in ihren Aus-Zustand zurückgekippt, Hierdurch werden die Potentiale an den Steuergittern der Röhren PiBC und P18E vermindert und machen diese Röhren nichtleitend, wodurch, die Lochermagnete PM 3 und PM 5 stromlos werden. Wenn sich in derselben Weise die »Vierer«- Zählpunktstelle unter den Lochern befindet, wird ein Loch in die Hunderttausenderspalte des Produktfeldes gelocht, und wenn sich die Zählpunktstelle 2 unter den Lochern befindet, werden Löcher in die Einer- und Zehner-Spalte des Produktfeldes gelocht. Wenn die Zählpunktstelle Null unter den Lochern steht, wird der Produktzähler 62 D, der beim Beginn des Entnahmearbeitsgangs auf Null eingestellt ist, zehn Entnahmeimpulse empfangen haben und auf Null zurückgestellt worden sein, wodurch sein Ausgangstrigger T18 D nach links geschaltet wird. Ein Loch wird demnach im die Zählpunktstelle Null der Tausenderspalte des Produktfeldes gelocht.
Zum Zeitpunkt 0,5 des vierten Maschinenumlaufs öffnen sich die Kontakte PC 2 und schalten die Vorspannung von der Löschspannungsleitung 109' ab und löschen alle Trigger des Produktspeichers.
Das zweite Ausführungsbeispiel Das zweite Ausführungsl>eispiel der Erfindung, das in den Fig. 7 bis nc dargestellt ist, kann mit einer höheren Geschwindigkeit als das erste Ausführungsbeispiel arbeiten. Die höhere Geschwindigkeit wird hauptsächlich dadurch erreicht, daß die Spaltenverschiebung nicht durch Relais, sondern durch Elektronenröhren erfolgt, und daß das Ausmaß des sekundären Umlaufs von dreißig auf sechzehn primäre Umläufe vermindert wird. Die Geschwindigkeit der Multiplikation ist so hoch, daß Karten, in die sechs Multiplikator- und: sechs Multiplikandenstellen gelocht sind, fortlaufend mit einer Geschwindigkeit von hundert Karten pro Minute unmittelbar von dem Abtastplatz zum Locherplatz während eines 14-Punkt-Maschinenumlaufs vorgeschoben werden können und das Produkt sofort nach der Abfühlung wieder in dieselbe Karte gelocht werden kann. Fig. 7 zeigt einen halbschematischen, senkrechten Schnitt der Locheranordnung dieser Maschine. Ein Kartenstapel befindet sich im Kartenmagazin P. In diese Karten sind die Multiplikatoren und Multiplikanden in den verschiedenen Feldern gelocht. Diese Karten werden vom Boden des Stapels, eine Karte nach der anderen, vom Kartenabnehmer 310 befördert, der durch eine sich hin- und herbewegende Vorrichtung 311 betätigt wird, und laufen unmittelbar über ein Vorschubrollenpaar 312. Von diesen Vorschubrollen aus gelangen die Karten zwischen die Bürsten 313 und eine Kontaktrolle 314. Es ist eine Bürste für jede Kartenspalte vorgesehen. Die Karten laufen dann weiter durch ein Vorschubrollenpaar 315 und zwischen eine Locherführungsplatte 316 und die Lochergesenkplatte 317 und daraui durch das Vorschubrollenpaar 318 unter die Führungsplatte 319 zum Stapler 320.. In der Locher- führungsplatte 316 sind eine Reihe Locher 321 angeordnet, und zwar ein Locher für jede Kartenspalte. Über der Reihe der Locher befindet sich die Locherschiene 322, die sich um den Zapfen 323 drehen und senkrecht durch emen Exzenter 324 angetrieben werden kann. Am oberen Ende eines jeden Lochers ist eine Klinke 325 drehbar gelagert, die im. Ruhezustand außerhalb der Bahn der Schiene 322 durch die Feder 326 gezogen wird, die aber in die Bahn der Schiene durch die Schiene 327 gebracht wird, die nach rechts durch den Ankerhebel 328 eines Lochermagnets PM gezogen wird. Beim Vorschieben der Karte aus dem Magazin P drückt die Karte den Kartenhebel PCL 1 nieder. Wenn s.ie sich unter der Kontaktrolle bewegt, dreht sie den Kartenhebel PCL 2, der die Kontakte PC 2 schließt. Wenn sie sich der Locherplatte nähert, dreht die Karte den Kartenhebel DCL, der in Fig. 7 nicht gezeigte Kontakte schließt. Der Kartenstapel im Behälter P drückt den Magazinhebel PHL nieder, der die Kontakte PHC schließt.
Der Antrieb des Kartenabnehmers und der Vorschubrollen ist in Fig. 7 dargestellt; er enthält eine Kupplung 329, die schematisch abgebildet ist. Über sie wird das ganze in Fig. 7 gezeigte Vorschubgetriebe auf einmal in Gang gesetzt. Der Karten-
abnehmer bewegt sich dauernd hin und her, während sich die Vorschubrollen mit Unterbrechung drehen. Jedesmal, wenn eine Zählpunktstelle, der Karte unter die Locher kommt, setzt der Kartenvorschub zeitweilig aus. Zu dieser Zeit stößt die Locherschiene 322 nach unten und drückt diejenigen Locher durch die Karte, deren Magnete erregt worden sind.
Arbeitsweise
Die Arbeitsweise des Kartenvorschubgetriebes wird nun unter der Annahme, daß eine einzelne Karte befördert wird, unter Bezugnahme auf das Schaltbild Fig. 9 a und auf das Maschinenumlaufzeitdiagramm nach den Fig. 10 a und 10 b beschrieben. Nachdem; der Hauptschalter MS eingelegt worden ist, fließt ein Strom über die Leitungen 340 und 341, wenn durch Niederdrücken der Start-
ao taste ST die Kontakte STC geschlossen sind. Der Strom läuft über die Leitung 340, die Relais R102 und R101, die Leitung 342, die Kontakte STC, die Leitung 343 und über die Gleichrichter 344 zur Leitung 341. Die Kontakte R1020. schließen sich und lassen den Motor anlaufen. Durch Schließen der Kontakte Rioib bei ebenfalls geschlossenen Nockenscheibenkontakten 102 wird ein Stromkreis von der Leitung 340 über den Locherkupplungsmagnet PCM und die Kontakte 7? 101 b und C102 zur Leitung 343 aufgebaut, wodurch der Magnet PCM erregt wird. Die Kupplung rückt ein, und das Kartenvörschubgetriebe beginnt zu arbeiten. Zum Zeitpunkt Null im ersten Umlauf (vgl. Fig. 10 a) wird der Kartenhebel PCLi betätigt und schließt die Kontakte PC 1. Die Kontakte PHC sind bereits zu Beginn wegen des Vorhandenseins eines Kartenstapels im Magazin geschlossen. Kurz vor Schluß des ersten Umlaufs hebt die Karte den Kartenhebel PCL 2 an und schließt die Kontakte PC2. Es fließt ein Strom von der Leitung 340 über die Relais 104 und die Kontakte FC 2 zur Leitung 343. Die Kontakte R104α und R 104b schließen sich (vgl. Fig. 9 b bzw. 9 a).
Zwischen den Zeitpunkten 9 und ο des zweiten Umlaufs wird die Karte durch die Bürsten 313 abgetastet, und der Multiplikator und Multiplikand werdert in einer noch zu beschreibenden Weise gespeichert. Zum Zeitpunkt Null im zweiten Umlauf schließt der Kartenhebel DCL die Kontakte DCi, das Relais R103 spricht an. Nach Schließen der Kontakte i?io3a wird ein Stromkreis über die Relais i?ioi und R102 über die Kontakte i?ioi a, Rioza,PCi, PHC und SPC zur Leitung 343 aufgebaut. Dieser Stromkreis wird durch öffnen der Kontakte Croi zwischen dem Null- und dem Zwölfzeitpunkt eines jeden Umlaufs geprüft. Im vorliegenden Beispiel öffnen sich, da nur eine Karte vorgeschoben wird, die Kontakte PCi zum Zeitpunkt 12 im zweiten Umlauf (vgl. Fig. iob). Beim öffnen der Kontakte C101 zum Zeitpunkt ο im dritten Umlauf fallen das Relais R101 und R102 ab; durch das Öffnen der Kontakte R 102a hält der Motor M an.
Die Elektronenröhrenschaltungen werden über ein Vierleiterkabel gespeist, das wieder.wie im ersten Ausführungsbeispiel mit 92, 90, 78 und 109 < bezeichnet worden ist (vgl. Fig. 9a). Die ersten drei Leiter sind unmittelbar mit Leitungen 350; 351 und 352 der Stromquelle 353 verbunden, die mit der Stromquelle des ersten Ausführungsbeispiels übereinstimmt. Die Leitung 109 steht mit der Leitung 78 über die Nockenscheibenkontakte C 103 in Verbindung, die sich kurz nach dem Zeitpunkt 14 in jedem Maschinenumlauf öffnen, um alle Trigger außer denen des Produktspeichers zu löschen.
Das Einführen der Faktoren
Der. Multiplikatorspeicher besteht aus einer Gruppe von elektronischen Zählern 360 A bis 360C (vgl. Fig. 9 c), von denen drei dargestellt sind. Diese Zähler arbeiten mit der Basis Zehn und entsprechen denen der ersten Ausführungsform. Der Multiplikandenspeicher ist eine Schaltung mit drei elektronischen Zählern 361^ bis 361 C (Fig. 9a), die denen des Multiplikatorspeichers entsprechen.
Die Werte werden in diese Speicher von den Karten in einer der ersten Ausführungsform gleichen Weise eingegeben. Eingabeimpulse werden von einem Trigger T109 (vgl. Fig. 9 b) geliefert. Nach den Fig. 10 a und 10 b schließen sich die Kontakte Ci 10 während der letzten Hälfte eines jeden Zählpunktes von 9 bis 1, während die Kontakte Cm sich in der ersten Hälfte jedes Zähl- punktes 8 bis ο schließen. Nach dem Schließen der Kontakte C110 ist die positive Netzleitung 92 über den Widerstand 362 mit der Klemme h des Triggers Γ109 verbunden und schaltet diesen Trigger in seinen Ein-Zustand. Beim Schließen der Kontakte Ci 11 ist die positive Leitung 92 über den Widerstand 363 mit der Klemme i dieses Triggers Γ 109 verbunden und. kippt diesen Trigger wieder in seinen Aus-Zustand. Durch dieses Umschalten von T109 werden die Eingabeimpulse zum Einführren der Multiplikator- und Multiplikandenwerte in die Multiplikatorzähler bzw. in die Multiplikandenzähler erzeugt.
Wenn Γ109 nach links schaltet, sinkt die Spannung der Klemme;', und ein negativer Impuls läuft dadurch über den Kondensator 364 zum Steuergitter der Leistungsröhre P114. Diese Röhre ist gewöhnlich leitend,; der negative Impuls sperrt sie, wodurch die Spannung an ihrer Anode steigt und einen positiven Impuls über die Leitung 365 und den Kondensator 365' zum Steuergitter G1 jeder Schaltröhre.Si 14A bis Si 14C laufen läßt. Gewöhnlich sind die Steuergitter C-2 der Röhren Si 14A bis Si 14C so weft vorgespannt, daß diese durch positive Impulse, die ihren Gittern Gi aufgedrückt werden, nicht gesteuert werden. Die Gitter G 2 sind mit den Abgriffen der Spannungsteiler 366 verbunden., deren untere Enden an der Leitung 78 und deren obere Enden an den Klemmen k der zugehörigen KippschaltungenTiioa-bi$ i»5 T 110 c liegen, die sich gewöhnlich in ihrem Aus-
Zustand befinden. Die Kippschaltungen T no α bis T ι ioc werden zu verschiedenen Zeiten in ihren Ein-Zustand durch Impulse von den Abtastbürsten gekippt. Die Klemme h eines jedem Triggers ist über den Gitterwiderstand 367, die Leitung 368 und die Steckverbindungsleitung 369 mit der zugehörigen Bürste 313 verbunden. Wenn eine Bürste ein Loch in der Karte antrifft, fließt ein Strom von der Leitung.92 über die Leitung 370, die jetzt geschlosseneii Kontakte R 104 a, da eine Karte an den Bürsten vorbeiläuft, und über die in Reihe liegenden Kontakte C106 und C105, die beide zu Anfang einer jeden Zählpunktstelle von 9 bis 1 geschlossen sind, die Abnahmebürste 371, die Kontaktwalze 314, das Loch in der Karte, die Bürste 313, die Steckverbindung 369, die Leitung 368 und über den Widerstand 367 zur Klemme h der Kippschaltung T 110 α bis Tiioc. Die Gitterspannung der linken Röhre der Kippschaltung steigt an; die Kippschaltung wird nach links umgeschaltet.
Nach der gewählten Aufgabe, 927 (Multiplikator) X 486 (Multiplikand), werden die ersten beiden positiven Impulse von der Röhre P114 (vgl. Fig. 9b) die Leitfähigkeit der Schaltröhre O" 114^, die das Einführen in den Multiplikatorzahler 360 A steuert, nicht ändern, weil diese Röhre durch das Potential an ihrem Steuergitter G 2 gesperrt ist. Wenn sich das Loch 7 in der Einerstelle des Multiplikatorfeldes der Karte unter der entsprechenden Bürste 313 befindet und wenn die Nockenscheibenkontakte C 105 und C 106 geschlossen sind, wird der voriger angeführte Stromkreis geschlossen, und: der Trigger Ti 10A wird nach links geschaltet. Das Potential an seiner Klemme k steigt an und somit auch das am Steuergitter G 2 der Röhre Si 14A. Deswegen wird diese Röhre bei jedem Impuls leitend, der an ihr Steuergitter G 1 von der Leistungsröhre P114 kommt, solange T110 A in seinen Ein-Zustand geschaltet bleibt. Nach Fig. 10 b im zweiten Umlauf gibt es sieben positive Impulse, die von der Röhre P 114 gesendet werden, nachdem T110Λ nach links geschaltet worden ist. Jedesmal, wenn die Schaltröhre S 114A durch einen dieser positiven Impulse leitend wird, läuft ein negativer Impuls vom Abgriff 373 des Spannungsteilers, der aus den Widerständen 374 und 472 besteht, an die Klemmen / und g der ersten Stufe des Einer-Multiplikatorzählers 360A. Durch die sieben Impulse, die an diese erste Stufe gelangen, wird der Zähler bis zu der Zahl 7 vorrücken.
In gleicher Weise wird die Zehnerstelle des Multiplikatorzählers 360B durch Impulse weitergeschaltet, um die Zahl 2 darzustellen, nachdem die zugehörige Bürste ein Zwei-Loch in der Karte abgetastet hat, während der Hunderterstellenzähler 360 C alle neun Impulse von der Röhre Pi 14 empfängt und auf 9 eingestellt wird.
6q Jedesmal, wenn Γ 109 nach links schaltet, steigt die Spannung an der Klemmet an; ein positiver
, Impuls läuft über den Kondensator 376 zum Gitter der Röhre/ 121 und macht diese Röhre leitend. Die Anodenspannung der Röhre /121 sinkt, wodurch ein negativer Impuls erzeugt wird, der über den Kondensator 377 auf das Steuergitter der gewöhnlich leitenden Röhre P113 gegeben wird. Die Anodenspannung dieser Röhre steigt, wenn die Röhre gesperrt wird, und liefert einen positiven Impuls (vgl. Fig. 9b) über die Leitung 378 und den Kondensator 379 zum Steuergitter G1 der Schaltröhren S116C, die das Einführen in die Multiplikandenspeicher steuern. Diese Schaltröhren sind gewöhnlich nicht auf Impulse, die ihren Gittern G ι zugeführt werden, wegen der Vorspannung an ihren Steuergittern G 2 ansprechbereit. Diese Gitter G 2 sind mit Abgriffen an ihren zugehörigen Spannungsteilern 380 verbunden, deren untere Enden an der Leitung 78 und deren obere Enden an den Klemmen k der Trigger T 11 lA bis T111 C liegen. Diese Trigger befinden sich gewöhnlich in ihrem Aus-Zustand. Die Klemme h jedes dieser Trigger ist über den Gitterwiderstand 381 und die. Steckverbindung 382 an die zugehörige Bürste 313 angeschlossen. Wenn eine Bürste 313 ein Loch im Multiplikandenfeld der Karte abtastet, fließt ein Strom von der Leitung 92 (vgl. Fig. 9b) über die Kontakte i?io4a, C106, C105, die Sammelbürste 371, die Kontaktwalze 314, das Loch in der Karte, die Bürste 313, die Steckverbindung 382 und über den Widerstand 381 zur Klemme h der zugehörigen Kippschaltung T 111A bis TiiiC. Das Potential an der Klemme h wird angehoben, und die Kippschaltungen schalten nach links. Hierdurch steigt das Potential am Gitter G 2 der zugeordneten Schaltröhre Si 16A bis S116C; die Röhre kann nunmehr auf positive, an ihrem Gitter G1 auftretende Impulse ansprechen. Jedesmal, wenn die Röhre durch einen solchen positiven Impuls leitend wird, sinkt ihre Anodenspannung, und ein negativer Impuls, läuft vom Abgriff ihres Anodenwiderstandes 383 zu den Klemmen f und g der ersten Stufe des zugehörigen Zählers 361^ bis 361 C des Multiplikandenspeichers.
Nach dem gewählten Beispiel mit dem Multiplikanden 486 werden die ersten drei positiven Impulse, die zum Gitter G 1 der Schaltröhre S τ 16A gelangen, nicht berücksichtigt. Wenn die Einer-Bürste 313 des Multiplikandenfeldes ein Sechser-Loch abtastet, wird der vorher angeführte Stromkreis vervollständigt,, der den Trigger Ti 11A nach links schaltet. Danach werden sechs Impulse durch die Röhre -S"n6^4 zum Einer-Zähler gesendet, der weitergeschaltet wird und in der beschriebenen Weise die Zahl 6 anzeigt. In gleicher Weise werden die Zehnerstellenzähler, um die Zahl 8 darzustellen, und die Hunderter-Zähler, um die Zahl 4 darzustellen, weitergeschaltet.
Der Impulsgenerator
In der zweiten Ausführungsform werden die für das Multiplizieren benötigten Impulse von einem Multivibrator MV (vgl. Fig. 9 a) erzeugt. Dieser enthält zwei Trioden 390 und 391, deren Kathoden «5 an die Leitung 90 angeschlossen sind und deren
Anoden über, die Anodenwiderstände 393 mit der Klemme 394 verbunden sind. Die Klemme 394 liegt über den Widerstand 395 an der positiven Netzleitung 92 und über die Spannungsreglerröhre 396
an der Leitung 90. Die Anoden der Röhren 390 und 391 sind durch Kondensatoren 397 über Kreuz jeweils mit dem Gitter der anderen Röhre gekoppelt, das über den Widerstand 398 an die Leitung 78 angeschlossen ist. Bekanntlich werden in einer solchen
ίο Schaltung die Röhren abwechselnd leitend; die Frequenz des Multivibrators kann durch Verändern des Widerstandes 398 eingestellt werden. Als günstige Frequenz hat sich 8000 Hz für den vorliegeaden Zweck herausgestellt; sie kann jedoch
beträchtlich je nach der Schaltgeschwindigkeit der verwendeten Kippschaltungen verändert werden.
Die Anode der Röhre 390 ist über den Kondensator 400 mit dem Gitter der Impulsumformerröhre /101, und die Anode der Röhre 391 ist über den
»o Kondensator 401 mit dem Gitter der Impulsumformerröhre/102 verbunden. Die Röhren/101 und /102 werden übersteuert, so daß auf ihren Anodenleitungen 402 und 403' rechteckige, um i8o° in der Phase verschobene Schwingungen auftreten.
Die Anstiegseite dieser Schwingung auf der Leitung 402 wird ^-Impuls, und die Anstiegseite der Schwingung auf der Leitung 403 wird .B-Impuls genannt.
Elektronischer Zeitgeber
Die Zeit für das Multiplizieren wird durch eine Gruppe von drei, elektronischen Zählern gesteuert, die in Fig. 8 dargestellt sind. Sie sind primärer •35 Zähler, sekundärer Zähler und tertiärer Zähler genannt. Die primären Zähler zählen primäre Umläufe, von denen jeder aus einem ^-Impuls und einem Zwischenraum besteht. Er enthält vier gewöhnliche Trigger PRI. 1 bis PRI.4. Diese Trigger sind miteinander nach einem binären System derart gekoppelt, daß sie einen Sechzehner-Zähler bilden. Sie werden von negativen Impulsen betrieben, die über die Leitung !^40 zugeführt und von den ^-Impulsen in. einer nun zu beschreibenden Weise abgeleitet werden. Nach Fig. 11 a kippt PRI. ι bei jedem Eingangsimpuls, PRI.2 bei jedem zweiten Eingangsimpuls, PRI-Z bei jedem vierten Eingangsimpuls und PRI.4 bei jedem achten Eingangsimpuls. Wenn sich deswegen alle vier Trigger des Zählers zu Beginn im Aus-Zustand befinden (vgl. den Null-Zeitpunkt in Fig. 11 a), werden fünfzehn Eingangsimpulse den Zähler in fünfzehn verschiedene Zustände schalten, und der sechzehnte Impuls wird ihn in den Null-Zustand zurückkippen.
Diese Folge der Zustände des primären Zählers, die einen vollständigen Arbeitsgang des primären Zäh-, lers darstellt, wird als sekundärer Umlauf bezeichnet; auf die verschiedenen Zustände wird als Zeitpunkte in einem sekundären Umlauf Bezug ge-
norhmen. .
Die primären Zählertrigger sind mit der Spannungsquelle derart verbunden, daß bei offenen Kontakten C103 (vgl. Fig. oa), wodurch die Vorspannung von der Leitung 109 abgeschaltet wird, der primäre Zähler in den Zustand zurückgeführt wird, in dem sich PRI.i im Aus-Zustand ünd'.Pi?/.2 bis PRI.4 im Ein-Zustand befinden (vgl. die Anschlüsse in Fig. 8). Dieser Zustand entspricht dem vierzehnten Zeitpunkt im sekundären Umlauf. Wenn darauf die Impulse zu dem primären Zähler einsetzen, nachdem die Kontakte C 103 geöffnet und wieder geschlossen worden sind, läuft der primäre Zähler zuerst durch zwei verschiedene Zustände, ehe er den Null-Punkt erreicht.
Der sekundäre Zähler ist ein Neuner-Zähler. Er besteht aus vier Triggern SEC 1 bis SEC4. Diese sind an das Speisekabel derart angeschlossen, daß nach dem Löschen alle Trigger des sekundären Zählers in Rechts-Stellung sind. Negative Impulse werden über die Leitung 405 zu dem sekundären Zähler von der Schaltröhre Si 03 gesendet, die vom primären Zähler gesteuert wird.
Die Klemme £ von PRI.4 ist durch den Spannungsteiler 404 mit dem Gitter G 2 der Schaltröhre 5" 102 gekoppelt. Zum Zeitpunkt 8 des sekundären Umlaufs schaltet PRI.4 in seinen Ein-Zustand, das Potential seiner Klemme k steigt und macht durch Anheben des Potentials am Steuergitter G 2 der Schaltröhre .S-102 diese Röhre für Impulse ansprechbereit, die zu ihrem Steuergitter G1 gelangen. Solch ein Impuls tritt zum Zeitpunkt 10 des primären Umlaufs auf, wenn PRI.2 das nächste Mal nach links kippt. Das Potential an der Klemme k von PRI.2 steigt an und liefert einen positiven Impuls über den Kondensator 406 dem Steuergitter G1 der Schaltröhre ■S' ro2 und macht diese leitend. Ein negativer Impuls läuft dadurch zu den Klemmen / und g des Triggers Γ103 und schaltet diesen Trigger nach links. Das Potential an der Klemme & von T103 xoo steigt und hebt somit das Potential vom Steuergitter G 2 der Schaltröhre 5" 103, wodurch diese Röhre für einen positiven Impuls an ihrem Steuergitter G ι ansprechbereit ist. Dieser Impuls tritt auf, wenn PRI.2 das nächste Mal in den Aus-Zustand kippt, das Potential an seiner Klemme;" steigt dann an, und der positive Impuls wird über den Kondensator 407 geleitet. Die Röhre Si03 wird durch diesen positiven Impuls leitend, und ein negativer Impuls läuft dann vom Abzweigpunkt ihres Anodenwiderstandes 408 über die Leitung 405 zum sekundären Zähler. Dadurch empfängt der sekundäre Zähler einen Impuls zum Zeitpunkt 12 in jedem vollständigen primären Arbeitsgang. Die Schaltzustände der Trigger PRI. 1 bis PRI.4 «5 bei dem dreizehnten bis sechzehnten Impuls sind aus der Fig. 11 a zu entnehmen.
Der sekundäre Zähler enthält eine Sperr-Triode 409, deren Anode mit der Klemme £ von SBCi verbunden ist. Ihr Gitter ist über den Gitterwiderstand 410 an den Abgriff 411 des Spannungsteilers 412 angeschlossen, der zwischen der Klemme k von SEC 4 und der Vorspannungsleitung 78 liegt. Wenn sich SEC 4 in seinem Aus-Zustand befindet und somit das Potential an der Anode seiner rechten Röhre niedrig ist, ist das Gitter der Sperr-
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Röhre unter dem Sperrpunkt vorgespannt. In diesem Zustand ist1 die Sperr-Röhre ohne Einfluß auf SECi. Wenn SEC 4 auf einen Impuls von der Klemmen von SEC3 auf »Ein« geschaltet wird, steigt das Potential an der Klemme k von SEC 4 und hebt somit das Gitterpotential der Sperr-Röhre. Der Anstieg, wird durch einen negativen Impuls verzögert, der an den Abgriff 411 über den kleinen Kondensator 413 von der Klemme; von SEC4 gelangt, an welcher das Potential abfällt, wenn SEC 4 nach links geschaltet wird. Durch die Verzögerung wird die Sperr-Röhre daran gehindert, das Ansprechen von SEC1 auf denselben Impuls zu stören, der SEC 4 nach links schaltet. Wenn SEC 4 auf einen Impuls nach rechts kippt, der von der Leitung 405 über die Leitung 414 zu seiner Klemme/ gesendet wird, fällt das Potential an der Klemme £ von SEC 4 und sucht die Gitterspannung der Sperr-Röhre unter den Sperrpunkt ao zu bringen. Zu dieser Zeit steigt das Potential an der Klemme; von SEC4 an, wodurch ein positiver Impuls über den Kondensator 413 auf das Gitter der Sperr-Röhre gegeben wird, was die Sperr-Röhre in ihrem leitenden Zustand beläßt, bis der Impuls auf der Leitung 405 aufhört. Hierdurch wird SEC 1 am Ansprechen auf denselben Impuls, der SEC 4 nach rechts schaltet, gehindert.
Der erste Impuls, der von der Röhre S103 zum Zeitpunkt 12 über die Leitung 405 an den sekundären Zähler gelangt, schaltet SEC 1 in den Ein-Zustand; er hat jedoch keinen Einfluß auf SEC4, da durch ihn nur SEC 4 nach rechts geschaltet werden kann und sich dieser Trigger schon im Rechtszustand befindet. SEC 1 kann aber auf diesen Impuls ansprechen, weil die Sperr-Röhre gesperrt ist. Der zweite Impuls schaltet SEC1 wieder nach rechts, und ein Impuls läuft dann über die Leitung 415 zu den Klemmen f und g von SEC 2 und schaltet diesen in den Ein-Zustand. Der dritte Impuls kippt SEC ι nach links, und. der vierte Impuls schaltet diesen Trigger wieder zurück nach rechts, wodurch SEC 2 nach rechts geschaltet wird und ein Impuls dann nach SEC 3 läuft, der diesen Trigger nach links schaltet. Der fünfte Impuls kippt SEC 1 nach links, und der sechste Impuls schaltet diesen Trigger wieder zurück in den Aus-Zustand, wodurch ein nach SEC 2 laufender Impuls SEC 2 nach links schaltet. Der siebente und achte Impuls schalten SECi nach links bzw. dann wieder nach rechts, SEC 2 und SEC 3 kippen auf den achten Impuls zurück nach rechts (vgl. Fig. lib).
Von der Klemme« von SEC3 wird zur Zeit des achten Impulses ein Impuls zur Klemme g von SEC4 gesendet und schaltet diesen nach links (vgl. Fig. 11 b). Dadurch wird die Sperr-Röhre leitend, was SEC1 gegen das Ansprechen auf den neunten Impuls sperrt. Der neunte Impuls, der über die Leitungen 405 und 414 läuft, kippt demnach nur SEC 4 nach rechts und bringt den sekundären Zähler in seine Null-Stellung.
Der tertiäre Zähler ist ein Sechser-Zähler, der drei KippschaltungenTER.i, TER.2 und TER.3 und eine Sperr-Röhre 415' enthält. Die Sperr-Röhre liegt zwischen TER.2 und TER.3 und arbeitet fast in gleicher Weise wie die Sperr-Röhre des sekundären Zählers, nur liegt der Spannungsteiler 416 zwischen der Klemme; von TER.3 und der Vorspannungsleitung 78, während der Abgriff 417 des Spannungsteilers über den Kondensator 418 mit der Klemme k von TER. 3 verbunden ist. Wegen dieser Verbindungen ist die Sperr-Röhre gewöhnlich leitend, und TER.2 ist für Impulse gesperrt, die von TER.i kommen. Negative Arbeitsimpulse gelangen an die Klemmen f und g des Triggers TER.i über die Leitung 419 von der Klemme η des Triggers SEC4. Der erste Impuls schaltet TER.i in den Ein-Zustand, und der zweite Impuls kippt TER.i nach rechts. Wenn TER.i nach rechts umgeschaltet wird, wird ein Impuls über die Leitung 420 und 421 zur Klemme g von TER.3 gegeben und schaltet diesen Trigger in den Ein-Zustand. TER.2 spricht nicht an," weil er durch die Sperr-Röhre blockiert ist, wenn dieser Impuls über die Leitung420 von TER.i zu TER.2 gelangt. Jedoch entsperrt ein Kippen von TER.3 nach links die Sperr-Röhre und gibt TER.2 frei, um auf den nächsten Impuls anzusprechen, der über die Leitung 420 kommt, wenn TER. 1 nach rechts schaltet. Der dritte und vierte Impuls schalten TER.i nach links und dann wieder nach rechts. Wenn TER.i nach rechts schaltet, läuft ein Impuls über die Leitung 420 nach TER.2 und schaltet diesen Trigger nach links. Aber dieser Impuls hat keinen Einfluß auf TER.3, der in seinem Links-Zustand bleibt. Der fünfte und sechste Impuls schalten TER.i nach links und dann wieder nach rechts, und ein Impuls wird nach TER.2 gesendet, der diesen Trigger nach rechts schaltet. Beim Umschalten von TER.2 nach rechts wird ein Impuls über die Leitung 422 zur Klemme f von TER.3 gegeben, der diesen Trigger nach rechts schaltet und den tertiären Zähler in seine Null-Stellung beim sechsten Impuls zurückstellt.
Der tertiäre Zähler dient, wie später erläutert wird, zum Steuern der Spaltenverschiebung. Der tertiäre Zähler ist ein Sechser-Zähler, weil die dargestellte Maschine eine Aufnahmfähigkeit von sechs Stellen für den Multiplikator hat, wenngleich nur drei der Multiplikatorspeicherzähler abgebildet sind. Die Zahlengrundlage des tertiären Zählers ist immer gleich der größten. Anzahl von Multiplikatorstellen.
Die Produktspeicherung
Der Produktspeicher enthält mehrere elektronische Zehner-Zähler 430^4 bis 430 F (vgl. Fig. 9 t), die den Multiplikatorspeicherzählern gleichen. Die erste Stufe eines jeden Produktspeicherzählers ist über die zugehörige Leitung 431 bis 436 mit einer iao elektronischen Spaltenverschiebung verbunden, die nun beschrieben wird. Es sind sechs Produktspeicherzähler dargestellt, eine genügende Anzahl, um die drei Stellen der Multiplikator- und Multiplikandenspeicher aufzunehmen; diese Anzahl kann jedoch beliebig vergrößert werden.
Die Produktspeicherzähler sind mit einem vieradrigen Speisekabel verbunden, das die positive Netzleitung 92, die NuHeitung 90, die Vorspannungsleitung 78 und eine Löschspannungsleitung 109' enthält. Die letztere ist an die Leitung 78 über die Nockenscheibenkontakte C104 angeschlossen, die sich nach jedem Nullpunkt in jedem Maschinenumlauf öffnen, um die Produktzähler zu löschen.
Die Spaltenverschiebung
Die Spaltenverschiebung wird durch eine Schaltung von Produktimpulsröhren ^"117^4 bis S122 A, S117B bis S122B und S117C bis S122C ge-
>5 steuert (vgl. Fig. 9 ε). Diese Röhren sind im Schaltbild in drei waagerechten Sätzen und in sechs senkrechten Gruppen angeordnet. Die sechs senkrechten Gruppen sind für sechs Spaltenverschiebungen vorgesehen, aber nur drei von den sechs
ao waagerechten Sätzen, die für diese Kapazität an sich erforderlich sind, sind abgebildet. Die sechs Leitungen 431 bis 436 sind mit den Anoden der sechs Röhren S117 A bis S122 A entsprechend verbunden. Die fünf Leitungen 432 bis 436 führen
»5 ebenso zu den entsprechenden Anoden der fünf Röhren S117 B bis S121 B, und die vier Leitungen 433 bis 436 laufen jeweils zu einer der Anoden der vier Röhren5" 117C bis -S"i2oC. Die Leitung437 ist mit den Anoden der Röhren Si 12 B und Si 21 C und die Leitung 438 ist mit der Anode der Röhre 122 C verbunden. Diese würden zu den nicht dargestellten siebenten und achten Produktspeicherzählern führen. Somit sind die Anschlüsse der verschiedenen Sätze von Spaltenverschieberöhren gestaffelt bezüglich der Zähler des Produktspeichers durchgeführt.
Die Steuergitter G1 aller Impulsproduktröhren in einer einzelnen waagerechten Reihe sind miteinander und mit dem Abgriff am Spannungsteiler 440 verbunden. Das untere Ende jedes Spannungsteilers liegt an der Leitung 78, und das obere Ende ist an die Klemme k des zugehörigen Triggers T112 A bis T112 C angeschlossen (vgl. Fig. 9d). Die Trigger befinden sich gewöhnlich in ihrer Rechts-Stellung; somit liegt ein Potential an den Gittern G1 der Spaltenverschieberöhren, das diese Röhren auf positive Impulse an ihren Gittern G 2 nicht ansprechen läßt. Die Trigger werden zu verschiedenen Zeiten durch negative Impulse nach links geschaltet, die zu ihren Klemmen g von den Klemmen η der letzten Stufen der entsprechenden Multiplikandenspeicherzähler 361A bis 361 C gelangen. Diese negativen Impulse treten auf, wenn der Multiplikandenzähler durch Null geht.
Die Steuergitter G 2 aller Spaltenverschiebungsröhren in jeder senkrechten Gruppe sind miteinander und über zugeordnete Leitungen 341 bis 346 mit den Klemmen p von zugehörigen Spaltenschaltkreisen CS1 bis CS6 verbunden (vgl. Fig. 9d und 9e). Diese Spaltenschaltkreise sind einander gleich; nur der Schaltkreis CS" 1 ist im einzelnen und die übrigen sind in Blockform mit ihren Anschlußklemmen dargestellt. Die Klemme p ist mit dem Abgriff des Spannungsteilers 450 verbunden, der zwischen den Leitungen 92 und 78 liegt. Das an der Klemme p gewöhnlich entstehende Potential ist so gewählt, daß die Röhren 5" 117^ bis 5"117C1 mit deren Gitter G 2 die Klemme p verbunden ist, nicht leiten. Die Klemme/» ist über den Kondensator 451 an die Anode der LeistungsröhreP105 angeschlossen; das Steuergitter dieser Röhre ist über den Spannungsteiler 452 mit der Anode der Schaltröhre 6Ί06 verbunden. Das Gitter G 2 der Röhre 5" 106 ist über den Spannungsteiler 453 an die Anoden der beiden Trioden/108 und /107 angeschlossen. Diese Trioden sind nichtleitend, wenn sich die Trigger TER.i und TER.t, im Aus-Zustand l)efinden. Die Gitter dieser Trioden führen zum Abgriff des zugehörigen Spannungsteilers 454 bzw. 455, deren obere Enden mit den Klemmen q bzw. r des Spaltenschaltkreises CS ι verbunden sind. Diese Klemmen sind über die Leitungen ff 32 und W$4 an die Klemmen k der Trigger TER. 1 und TER.t, des tertiären Umlaufzälhlers angeschlossen. Gewöhnlich sind die Trigger TER.i und TER.2, des tertiären Umlaufzählers in ihrer Rechts-Steilung (vgl. Fig. 11 a und 1.1 b). Das Potential an i'hren Klemmen fc ist daher niedrig, und die Trioden / 107 und 7 108 sind nichtleitend. Die Spannung am Gitter G 2 der Röhre 6" 106 ist deswegen hoch, und diese Röhre kann auf positive, ihrem Gitter G1 zugeführte Impulse ansprechen. Wenn nur eine Triode nicht leitet, kann die Röhre .S1IOO auf diese Impulse nicht ansprechen. Das Gitter G1 ist mit dem Abgriff des Spannungsteilers 456 verbunden, der zwischen den Leitungen 92 und 78 liegt. Die Ruhespannung am Gitter Gi macht die Röhre S106 nichtleitend. Der Abgriff am Spannungsteiler 456 ist übeT den Kondensator 457 mit der Klemme j verbunden. Diese Klemme ist über die Leitung W^S an die Anode der Röhre P112 angeschlossen (vgl. Fig. 9 a). Die Steuergitterleitung der Röhre P 112 führt zum Abgriff des Spannungsteilers 458, der zwischen den Leitungen 92 und 78 liegt. Infolge der Steuergitterspannung dieser Röhre leitet diese Röhre gewöhnlich. Der Abzweig an Spannungsteiler 458 ist über den Kondensator 459 mit der Anode der Schaltröhre Si 12 gekoppelt. Das Gitter G2 von S112 ist über, den Spannungsteiler 460 mit der Klemme k des Triggers Γ106 verbunden. Wenn sich Γ106 in seinem Aus-Zustand befindet, ist die Röhre 5" 112 nichtleitend. Wenn T106 in den Ein-Zustand kippt, spricht die Röhre J? 112 auf positive, ihrem Gitter Gi zugeleitete Impulse an. Dieses Gitter ist mit dem Abgriff des Spannungsteilers 461- verbunden, der zwischen den Leitungen. 92 und 78 liegt und dessen Ruhepotential so gewählt ist, daß die Röhre .S1112 gewöhnlich nicht leitet. Der Abgriff am Spannungsteiler 461 ist über den Kondensator iao 462 und die Leitung ^37 an die ^-Impuls-Leitung 402 angeschlossen.
Nach den Fig. 10a und iob ist der Trigger ΤΊ06 vom Zeitpunkt ο bis zum Zeitpunkt 9,5 in jedem sekundären Umlauf, und zwar durch eine 1*5 nun zu beschreibende Anordnung nach links ge-
schaltet. Während dieser Zeit laufen zehn A-Impulse über die Röhren S112, P 112 und über die Leitung W 55. zu den Klemmen ^ aller Spaltenschaltkreise CSi bis CS6. Zu Beginn dieser Zeit im ersten tertiären Umlauf mit TER.t, im Aus-Zustand und TER.i im Aus-Zustand (vgl. die Fig. na und iib) sind beide Trioden /107 und /108 der Schaltung CSi nichtleitend, und nur CS ι ist vorbereitet, Impulse, zu übertragen.
Über die Röhren 5" 106, P105, die Klemme ρ und die Leitung 341 laufen zehn ^-Impulse zum Gitter G 2 der ersten senkrechten Gruppe von Produktimpulsröhren S117 A bis S117C. Die Anzahl dieser Impulse, die von den Röhren ^117^ bis Si 17C gesendet werden und dann zu den Produktzählern 4.30Λ bis 430 C laufen, hängt davon ab, wieviele Male die Gitter G 1 dieser Röhren vorbereitet worden sind. Die Spaltenschaltkreise werden nacheinander vorbereitet, um ^-Impulse zu übertragen, die an ihre Klemmen s angelegt werden. Der Wechsel findet entsprechend den Zustandsänderungen des tertiären Zählers statt, was zum Zeitpunkt 12 in jedem neunten sekundären Umlauf erfolgt. Die Klemmen r und q von CS 2 sind über die Leitungen ^34 und W31 mit den Klemmen k und j der Trigger TER.3 und TER.i verbunden, da CS2 zur Übertragung vorbereitet ist, wenn TER.3 auf rechts und TER.i auf links steht. Dies tritt während jeden zweiten tertiären
Umlaufs auf. ■
Die Klemmen r von CS 3 und CS4 sind über die Leitung ^36 mit der Anode der Schaltröhre S104 (vgl. Fig. 9 c) verbunden, deren Gitter Gi und G 2 über die Spannungsteiler 463 bzw. 464 mit der Klemme k bzw. ; des Triggers TER.3 bzw. TER.2 verbunden sind. Wenn sich TER-2, im Ein-Zustand und TER.2 im Aus-Zustand befindet, ist während des dritten und vierten tertiären Umlaufs die Röhre 6Ί04 leitend; das Potential an den Klemmen r von CSj, und CS4 ist daher niedrig, was diese Spältenschaltkreise teilweise zur Übertragung vorbereitet. Der Trigger TER.i dient zum Unterscheiden des dritten vom vietten tertiären Umlauf. Die Klemmen q von CS 3 und CS4 sind über die
♦5 Leitungen ^32 bzw. W31 mit den Klemmen k und j von TER.i verbunden. Wenn dieser Trigger während des dritten tertiären Umlaufs nach rechts geschaltet ist, wird CS $ zur Übertragung vorbereitet. Wenn dieser Trigger während des vierten Umlaufs auf links steht, wird CS4 zur Übertragung vorbereitet.
Die Klemmen r und q von CS 5 (vgl. Fig. 9ε) sind über die Leitungen ί^33 bzw. ^32 an die Klemme j von TER.2 bzw. an k von TER.i angeschlossen. Demgemäß ist CS 5 zur Übertragung von Impulsen'während des fünften tertiären Umlaufs vorbereitet, wenn sich TER.2 im Ein-Zustand . und TER. ι im Aus-Zustand befindet (vgl. Fig. nc). Die Klemmen r und· q von CR6 sind über die'Lei-6b tungen JF33 bzw. W2,1 mit den Klemmen / von TER.2 bzw. TER.i verbunden. Infolgedessen ist , CS6 zur- Übertragung von Impulsen während, des sechsten tertiären Umlaufs vorbereitet, wenn sich TER.2 und TER.i im Ein-Zustand befinden (vgl. Fig. nc).
Da. die Spaltenschaltkreise CS2 bis CS6 nacheinander zur Übertragung vorbereitet werden, gehen ^-Impulse nacheinander an die Gitter G 2 der senkrechten, Gruppen der Röhren S118 A bis S 118C, SiK)A bis S119C usw. während des zweiten, dritten usw. tertiären Umlaufs. Die Anoden der Röhren /107 und /108 sind mit der Klemme t verbunden, die über die Leitung W^ 45 und den Spannungsteiler 465 (vgl. Fig. 9c) zu dem Gitter G 2 der Röhre S 115 A führt. Wenn das Potential an der Klemme t hoch ist, was während des ersten tertiären Umlaufs der Fall ist, ist auch das Potential am Gitter G 2 der Röhre 5115 A hoch genug, so daß diese Röhre auf positive, ihrem Gitter G ι zugeführte Impulse ansprechen kann. Die Klemmen f der Spaltenschaltkreise CS 2 und CS^ sind in gleicher Weise über die Leitungen W46 und W47 und die Spannungsteiler 466 bzw.
467 mit den Gittern G 2 der Röhren 5" 115 B bzw.
S115 C verbunden. Diese Röhren sind infolgedessen auf Impulse an ihren Gittern G 1 des zweiten und dritten tertiären Umlaufs ansprechbereit. Die Leitungen ^48, ^49 und W50 (vgl. die Fig. 9d und 9 ε) würden zu entsprechenden Röhren von nicht dargestellten Zählern der vierten, fünften und sechsten Stelle des Multiplikatorspeichers führen: Die Gitter Gi der Röhren 5115^ bis S115 C sind miteinander und über den Kondensator
468 und die Leitung H^53 mit der Anode der Leistungsröhre P103 (vgl. Fig. 9 b) verbunden. Das Steuergitter der Röhre P103 ist an den Abgriff des Spannungsteilers 469 angeschlossen, der zwischen den Leitungen 92 und 78 Hegt, und ist durch den Kondensator 470 mit der Klemme k des Triggers Γ104 gekoppelt. Nach den Fig. 11 a und 11 b kippt der Trigger T104 zum Zeitpunkt 14 nach links und zum Zeitpunkt 15 nach rechts bei jedem sekundären Umlauf. Die Röhre P103 leitet gewöhnlich (vgl. Fig. 9b), jedoch macht ein negativer Impuls, der von der Klemme k des Triggers T 104 ausgeht, wenn dieser nach rechts kippt, die Röhre Pi03 nichtleitend und erzeugt einen positiven. Impuls, der zu den Gittern G1 der Röhren S115A bis .Si 15C läuft. Die während des ersten tertiären Umlaufs gesendeten Impulse machen die Röhre Si 15 A leitend, ebenso die während des zweiten tertiären Umlaufs gesendeten Impulse die Röhre Si 15 B üsw. Jedesmal, wenn eine dieser Röhren leitend wird, wird ein negativer Impuls vom Abgriff 373 an ihrem Anodenwiderstand 374/472 zur ersten Stufe des zugehörigen Zählers 360A bis 360 C des Multiplikatorspeichers gegeben. Die Klemme g· des Triggers T 104 ist durch die Leitung IV29 mit der Klemme η des Triggers T 103 verbunden. Es wurde bei der Beschreibung des Umlaufzählers erklärt, wie T103 auf links zum Zeitpunkt 10 in jedem sekundären Umlauf durch einen Impuls von der Röhre Si 02 geschaltet worden ist, deren Steuergitter über die Klemmen k von PRI. 4 und PRI. 2 vorbereitet worden sind. Wenn iss ; PRI. 2 zum Zeitpunkt 14 wieder nach links schaltet,
erhält T103 einen weiteren Impuls von der Röhre 5Ίθ2, der ihn wieder in den Aus-Zustand zurückkippt. Das Potential an der Klemme η von T103 sinkt, wodurch ein negativer Impuls ül>er die Leitu ng W2g zur Klemme g von T104 läuft und diesen Trigger nach links schaltet. Zum Zeitpunkt 15 kippt Fi?/. ι in den Ein-Zustand, und ein negativer Impuls wird von seiner Klemme m über die Leitung W'28 zur Klemme / von' T 104 gegeben und schaltet diesen nach rechts um.
Die Multiplikation
Die Multiplikation wird beim zweitein Ausführungsbeispiel grundsätzlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt. Neun Impulse werden zuerst dem Einer-Multiplikatorzähler zugeführt, in dem bei der vorliegenden Aufgabe entsprechend dem Multiplikator 927 die Zahl 7
ao gespeichert ist. Der dritte Impuls bewirkt, daß durch den Einer-Zähler ein Ausgangsimpuls läuft, der benutzt wird, um eine Abzählvorrichtung einzuschalten, um Impulsgruppen für alle Multiplikandenzähler abzuzählen. Für jeden an den Einer-Multiplikatorzähler gelangenden Impuls außer den beiden, die dem Ausgangsimpuls vorangehen, werden zehn Impulse den Multiplikandenzählern zugeführt. Da der Einer- Multiplikandenzähler eine Sechs enthält, bewirkt der vierte-Impuls von jeder Gruppe von zehn Impulsen, die an die Multiplikandenzähler angelegt sind, daß durch 'den Einer-Multiplikandenzähler ein Au'Sgangsimpuls läuft. Diese Ausgangsimpulse werden dazu benutzt, daß eine ProduktimpulsTÖhre eingeschaltet wird, die sechs Impulse an den Einer-Zähler des Produktspeichers für jede Impulsgruppe gibt, die dem Multiplikandenzähler zugeleitet ist. Es gelangen deshalb an die Einerstelle des Produktspeichers siebenmal sechs Impulse, was dem Produkt der EinersteUe des Multiplikators mit der Einerstelle des Multiplikanden entspricht.
Die Multiplikation beginnt nach dem Löschen der Produktspeicherzähler durch das öffnen der Nockenscheibenkontakte C 104 (vgl. Fig. 9 ε), kurz nach dem Zeitpunkt 0 durch Schließen der Kontakte C109 (vgl. Fig. 9 a), kurz nach dem Zeitpunkt 11 im zweiten Maschinenumlauf. Zu dieser Zeit spricht das Relais R 104 an (vgl. Fig. 9 a), da PC 2 und die Kontakte R 104 b geschlossen sind.
Durch das Schließen der Kontakte C109 kippt der Trigger T 102 nach links, da die positive Leitung 92 über die Kontakte R104 b, C109 und den Widerstand 475 mit der Klemme h des Triggers T102 verbunden wird. Die Klemme k dieses Triggers ist über den Spannungsteiler 476 an das Gitter G 2 der Schaltröhre 5"ioi angeschlossen. Wenn Γ 102 nach links schaltet, steigt das Potential am Gitter G2 der Röhre .S" 101 so weit an, daß die Röhre auf positive, ihrem Gitter G 1 zugeführte Impulse ansprechen kann. Dieses Gitter ist mit der Anzapfung am Spannungsteiler 477 verbunden, der zwischen den Leitungen 92 und 78 liegt. Die Anzapfung ist über den Kondensator 478 und die Leitung
mit dem yi-Verbindungspunkt 402 gekoppelt. Jedesmal, wenn die Röhre .S101 durch einen v4-Impuls leitend wird, wird ein negativer Impuls von ihrem Anodenwiderstand 479 über die Leitung W40 an die Klemmen/ und g von PRI. ι (vgl. Fig. 9 b) gesendet. Dadurch werden die ^-Impulse durch den primären Umlaufzähler gezählt.
Nach Fig. 10 a ist der primäre Umlaufzähler kurz nach dem Zeitpunkt 14 des zweiten Umlaufs durch öffnen der Kontakte C 103 gelöscht worden. Durch dieselben Mittel wird der Trigger T104 (vgl. Fig. 9 b) infolge der Verbindung seiner Klemme d mit der Lö.schspannungsleitung in seine Links-Stellung gebracht. Der erste /4-Impuls schaltet PRI. I nach links und erzeugt einen negativen Impuls an seiner Klemme m, der über die Leitung W28 zur Klemme/ des Triggers T 104 läuft, wodurch Γ104 nach rechts kippt. Der hierdurch an der Klemme k von T104 entstehende negative Impuls macht die Röhre P103 nichtleitend, wodurch ein positiver Impuls von der Anode der Röhre P 103 über die Leitung ^53 und den Kondensator 468 zu den Gittern G 1 der Röhren Si 15 A bis S 115 C gelangt. Zu dieser Zeit befindet sich der tertiäre Umlaufzähler in einer Stellung, die er während des ersten tertiären Umlaufs beibehält. Der Spaltenschaltkreis CSi wird zum Senden und nur die Röhre .S" 115V/ wird zum Ansprechen auf Impulse vorbereitet. Ein negativer Impuls läuft von ihrem Anodenwiderstand 373 zum Multiplikatorzähler und schaltet diesen von 7 auf 8 weiter, da eine Sieben in diesem Zähler gespeichert gewesen^ist.
Die Klemme η von PRI. 4 (vgl. Fig. 9 b) ist über die Leitung W54 mit der Klemme g des Triggers T 108 verbunden. Wenn PRI. 4 zum Zeitpunkt Null des ersten sekundären Umlaufs nach rechts schaltet, wird ein negativer Impuls von seiner Klemmet über die Leitung ^54 zur Klemmeg des Triggers T108 gegeben, wodurch dieser nach links kippt. Ein negativer Impuls läuft infolgedessen von der Klemmern dieses TriggersTio8 über die Leitung W45 zur Klemme g des Triggers T 106 und schaltet diesen nach links. Das Potential an der Klemme k von T 106 steigt an und macht die Röhre 5Ί12 für yi-Impulse ansprechbereit. Die ^-Impulse gelangen in der erwähnten Weise über die Röhre P112, die Leitung W35 zur Klemme.? des Spaltenschaltkreises CS1 (vgl. Fig. 9d) und dann über die Röhren S106 und P105, die Klemme/» und die Leitung 341 zu den Gittern G 2 der Röhrengruppe S117 A bis 5"117C. Diese Röhren sind noch nicht für Impulse ansprechbereit gemacht worden.
Zum Zeitpunkt 9,5 wird der Trigger T 106 nach rechts zurückgeschaltet. Zu diesem Zweck ist seine Klemme / mit dem Abgriff des Anodenwiderstandes 500 der Schaltröhre Si 11 verbunden. Das Gitter G 2 dieser Röhre ist über den Spannungsteiler 501 mit den Anoden der beiden Trioden /117 und /118 gekoppelt, deren Gitter über den Spannungsteiler 502 bzw. 503 und über die Leitun- i»5 gen W^g bzw. ^25 mit der Klemme ;' von PRI. 1
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bzw. PRI. 4 verbunden sind. PRI. 4 schaltet zum Zeitpunkt8 nach links und sperrt die Röhre/118, PRI. 1 schaltet darauf zum Zeitpunkt 9 nach links und sperrt die Röhre/117. Das Potential am Gitter G 2 der Röhre Si 11 steigt so weit, daß die Röhre für Impulse an ihrem Gitter Gi ansprechbereit ist. Dieses Gitter ist mit dem Abgriff des Spannungsteilers 504 und über den Kondensator 505 und die Leitung W38 mit dem B-Impuls-Anschlußpunkt 403 verbunden. Der B-Impuls zum Zeitpunkt 9 des sekundären Umlaufs macht die Röhre Si 11 leitend; ein negativer Impuls läuft dann zum Zeitpunkt 9,5 von ihrem Anodenwiderstand 500 zur Klemme / des Triggers T106, schaltet diesen nach rechts und beendet die Gruppe von ^-Impulsen, die durch Röhre Si 12 gesendet werden.
Zum Zeitpunkt 10 wird der Trigger T 108 nach
rechts durch einen Impuls geschaltet, der von der Klemme m des Triggers T103 über die Leitung W4I zu seiner Klemme / läuft. Die Trigger T 108 und T 106 werden fortgesetzt nach links und rechts einmal in jedem sekundären Umlauf geschaltet, und der Trigger 7' 106 zählt zehn ^!-Impulse über die
»5 Röhre 5 112 in jedem Umlauf ab.
Zum Zeitpunkt 15 in jedem sekundären Umlauf verursacht der Kippkreis T104 das Aussenden eines positiven Impulses von der Röhre P 103 (vgl. Fig. 9 b) über die Leitung ^53 und die Röhre S115 A zum Multiplikatorzähler 360^ und schaltet diesen Zähler nacheinander auf 9 und 0. Wenn der Zähler bis Null vorrückt, läuft ein positiver Impuls von der Klemme / seines rechten Triggers über den Kondensator 480 zum Gitter der Triode / 122 A. Dieses Gitter ist mit dem Abgriff des Spannungsteilers 481 verbunden, der zwischen den Leitungen 92 und 78 liegt. Dieses Gitter liegt gewöhnlich auf einer solchen Spannung, daß die Röhre/122^ . nicht leitet. Der positive Impuls, der über den Kondensator 480 gesendet wird, macht diese Röhre leitend., wodurch ein negativer Impuls entsteht, der vom Abgriff ihres Anodenwiderstandes 482 über die Leitung U"44 zur Klemme g des Triggers T 107 gesendet wird, der diesen'Trigger in den Ein-Zustand kippt. Die Klemmen / der Trigger T 107 und T 108 sind ül>er die Spannungsteiler 483 bzw. 484 mit dem Gitter der Trioden /119 bzw. /120 gekoppelt. Die Anoden dieser beiden Röhren sind über den Spannungsteiler 485 mit dem Steuergitter G 2 der Schaltröhre S 113 verbunden. Beim Schalten von Γ 107 nach links, wenn der Multiplikatorspeicher nach Null zum Zeitpunkt 15 läuft, wird die Röhre /120 gesperrt, und wenn T108 zum Zeitpunkt Null des dritten sekundären Umlaufs nach links geschaltet wird, wird die Röhre/119 gesperrt. Das Potential am Gitter G 2 der Röhre J)" 113 steigt so weit an, daß diese Röhre auf posi-. tive Impulse an ihrem Steuergitter G 1 ansprechen kann. Dieses Gitter G1 ist mit dem Abgriff des Spannungsteilers 486 verbunden, der zwischen den Leitungen 92 und 78 liegt, und ist über den Kondensator 487 und die Leitung ^38 mit dem B-Impuls-Schaltpunkt 403 gekoppelt. Dadurch werden, beginnend mit dem Zeitpunkt Null des dritten sekundären Umlaufs, negative B-Impulse durch die Röhre Si 13 über .den Kondensator 377 dem Steuergitter der Röhre P113 zugeführt, und positive Impulse laufen von dieser Röhre P113 über die Leitung 378 und den Kondensator 379 (vgl. Fig. 9d) zum Steuergitter Gi der Schaltröhren 6" ii6^4 bis S116 C. Negative B-Impulse gehen hierdurch von diesen Schaltröhren zu den entsprechenden Multiplikandenzählern 361A bis 361 C. Im dritten sekundären Umlatif werden zehn B-Impulse zu den Multiplikandenzählern gesendet. Der zehnte Impuls tritt in der letzten Hälfte des Zeitpunktes 9 des Umlaufs auf, schaltet den Trigger T108 nach rechts und sperrt die Röhre Si 13. In derselben Weise werden in jedem der vierten bis neunten sekundären Umläufe zehn B-Impulse durch den Trigger T 108 über die Röhre S 113 in die Multiplik,andenzähler eingeführt (vgl. Fig. na und lib). Gleichzeitig werden zehn yi-Impulse über die Röhre 5Ί12 (vgl. Fig. 9 a) durch den Trigger T106 in jedem sekundären Umlauf abgezählt. Es folgt ein ^-Impuls jedem B-Impuls außer dem letzteren in jeder Gruppe. Der erste ^ί-Impuls wird niemals verwendet.
Alle Multiplikandenzähler laufen einmal in jedem sekundären Umlauf, in dem sie mit dem dritten Umlauf im vorliegenden Ausführungsbeispiel beginnen', durch zehn in sie gelangende B-Impulse um. Diese Zähler gehen somit alle durch Null und zurück zu der ursprünglich in ihnen gespeicherten Einstellung. Der zweite B-Impuls läßt den Zähler 361 B, der ursprünglich auf 8 eingestellt worden ist, durch Null laufen. Das bedeutet, daß seine rechte Stufe nach rechts schaltet, wodurch ein negativer Impuls von seiner Klemme η zur Klemme g des Ausgangstriggers T112 B gelangt und diesen nach links kippt. Das Potential am Gitter Gi der Produktimpulsröhre S 117 B (vgl. Fig. 9e), die zu dieser Zeit ^-Impulse an ihrem Gitter G 2 empfängt, wird so weit angehoben, daß die Röhre Si 17 B auf acht /4-Impulse ansprechen kann, die dem Durchgang des Zählers 361B durch Null folgen. Die acht ^-Impulse werden von der Röhre Si 17B über die Leitung432 zum Produktspeicherzähler 430 B gegeben.
Der vierte Impuls, der an die Multiplikanden- no zähler gelangt, läßt den Zähler 361A durch Null gehen. Der zugehörige Ausgangstrigger T112 A kippt in den Ein-Zustand, wodurch die Röhre S117^ zur Übertragung der restlichen sechs ^-Impulse über die Leitung 431 an den Produktzähler 430 A vorbereitet wird. In ähnlicher Weise läuft der Multiplikandenzähler 361C beim Ansprechen auf den sechsten B-Impuls durch Null. Er schaltet seinen Ausgangstrigger T 112 C um und bereitet die Röhre Si 17C zum Senden der restliehen vier ^-Impulse über die Leitung ^33 zum Produktspeicherzähler 430 C vor.
Zum Zeitpunkt 14 im dritten Umlauf kippt der Trigger Γ103 (vgl. Fig. 9b) nach rechts. Die Klemme / dieses Triggers ist über den Kondensator488 mit dem Steuergitter der Leistungsröhre
PiO2 gekoppelt, deren Steuergitter mit dem Abgriff des Spannungsteilers 489 verbunden ist, der zwischen den Leitungen 92 und 78 liegt. Das Steuergitter ist gewöhnlich so vorgespannt, daß die Röhre P101 gesperrt ist. Beim Kippen des Triggers P103 nach rechts läuft ein positiver Impuls zum Steuergitter der Röhre P102, die leitend wird, wodurch ein negativer Impuls von ihrem Anodenwiderstand 490 über die Leitungen W 22 und. W 51 (vgl. Fig. 9<i) zu den Klemmen f aller Multiplikandenausgangstrigger T112 A bis T112 C gegeben wird. Diese Impulse stellen zum Zeitpunkt 14 im sekundären Umlauf die Kippkreise in ihren Aus-Zustand zurück und machen die zugehörigen Produktimpulsröhren S117 A bis S117 C (vgl. Fig. 9e) für ^-Impulse, die an ihre Gitter G2 gelangen, nicht ansprechbereit.
In jedem sekundären Umlauf vom dritten bis neunten Umlauf werden die Multiplikanden-
ao aüsgangstrigger Tii2A bis Ti 12C nach links geschaltet zu den zugehörigen verschiedenen Zeiten 4, 2, 6. Die Produktimpulssohaltröhren S117 A bis S117 C werden vorbereitet, um sechs, acht bzw. vier Impulse an die Produktspeicher-
s5 zähler 430^, 430 B bzw. 430 C zu senden. In Fig. Iia und 11 b sind aus der Zeile »Produkt-Impulse 5" 117^4« die ^(-Impulse zu entnehmen, die zum Produktzähler 430 A laufen. Zur Zeit 10 im neunten sekundären Umlauf wird die Zahl 486 in die ersten drei Produktspeicherzähler siebenmal additiv eingeführt.
Der Übertrag
Im vierten sekundären Umlauf des ersten tertiären Umlaufs werden sechs weitere Impulse in dem Produktzähler 430 A addiert, wodurch dieser über Null nach 2 läuft. Bei seinem Durchgang durch Null schaltet seine rechte Stufe nach rechts; ein negativer Impuls wird von seiner Klemme w zur Klemme g des Ubertragstriggers T 113 A gesendet und schaltet diesen in den Ein-Zustand. Die Klemme k dieses Triggers ist über den Spannungsteiler 491 mit dem Gitter G 2 der den Übertrag steuernden Röhre 5" 123 A verbunden. Wenn T nsA nach links schaltet, bereitet er die Röhre .S" 123 vor, auf positive Impulse an, ihrem Gitter G ι anzusprechen. Dieses Gitter ist über den Spannungsteiler 492 und die Leitung ^21 mit der Anode der RöhrePioi gekoppelt (vgl. Fig. 9b). Das Steuergitter dieser Röhre ist über den Widerstand 490 mit der Klemme; von T103 verbunden. Wenn Γ103 zum Zeitpunkt 10 im vierten sekundären Umlauf nach links schaltet, wird die bisher leitende Röhre
■55 Pioi gesperrt. Das Potential an ihrer Anode steigt an, und der hierdurch erzeugte· positive Impuls läuft über die Leitung W21 und den Spannungsteiler 492 zum Gitter G1 der Röhre S123 A. Die ., Röhre Si 23 A wird leitend, wodurch ein negativer Impuls von ihrem Anodenwiderstand 493 über die Leitung 494 zu den Klemmen / und g des linken Triggers dee Zählers 430 Z? läuft und eine Eins in diesem Zähler addiert wird. Der Trigger T113 A
wird erforderlichenfalls nach rechts über die Leitung W22, die Röhre P 102 und den Trigger T103, der zum Zeitpunkt 14 nach rechts schaltet, gekippt. Bei seinem Schalten nach rechts macht er ebenfalls die Röhre Pi 01 leitend', wodurch die Spannung auf der Leitung W21 und an dem Gitter G1 der Röhre ^123^4 vermindert wird. Dieselben Übertragsmittel sind für jede Stelle des Produktspeichers vorgesehen, die Gitter G 1 aller Röhren S123 A bis S123 E sind mit der Leitung W21 verbunden, so | daß die Überträge .gleichzeitig an allen Stellen J stattfinden, inTvelchen die Übertragstrigger umge- J schaltet worden sind.
Wenn ein Übertrag von der dritten Stelle bewirkt, daß der vierte Stellenzähler durch Null läuft, wird der Ubertragstrigger Γ113 D umgeschaltet und läßt eine Ausgangsspannung an der Übertragschaltröhre S123 D auftreten, da die Spannung an allen Gitternd bis zum Zeitpunkt 14 angehoben ist. Auf diese Weise können die Überträge über den ganzen Produktspeicher laufen.
Zum Zeitpunkt 12 im neunten sekundären Umlauf des ersten tertiären Umlaufs sendet der sekundäre Umlaufzähler (vgl. Fig. 9 c) einen Impuls von der Klemme η seines Triggers SEC 4, wenn er nach rechts schaltet, über die Leitung 419 zum tertiären Umlaufzähler und schaltet diesen um eine Eins weiter und schaltet außerdem den Spaltenschaltkreis CS ι ab, da er die Schaltung CS2 einschaltet. Der Ausgangsimpuls vom sekundären Zähler läuft auch von der Leitung 419 über die Leitung ^42 zur Klemme / des Triggers T107 (vgl. Fig. 9b), wodurch dieser nach rechts kippt. Dadurch wird die Röhre /120 leitend, und da.·= Potential am Gitter G 2 der Röhre-5Ί13 wird unter dem Sperrpunkt gehalten, wodurch das Senden von ß-Impulsen durch die Röhre Si 13 beendet wird.
Zum Zeitpunkt 15 im neunten sekundären Umlauf des ersten tertiären Umlaufes schaltet der Trigger T 104 in seinen Aus-Zustand (vgl. Fig. 9 b) und erzeugt einen positiven Ausgangsimpuls an der Anode der Röhre P103 über die Leitung W 53 und den Kondensator 468 zum Gitter G1 der Röhren Si 15 A bis S115C. Zu dieser Zeit ist die RöhreS115B als einzige über CS2 und ^46 vorbereitet/Impulse an den Zähler 360 B weiterzugeben, weil der Spaltenschaltkreis CS2 für die Übertragung vorbereitet ist; das Potential an seiner Klemme t ist hoch, und dieses hohe Potential wird über die Leitung W φ und den Spannungsteiler 466 dem Gitter G 2 der Röhre 5115 B aufgedrückt. Die aufeinanderfolgenden Impulse zum Zeitpunkt 15 in jedem sekundären Umlauf des zweiten tertiären Umlaufs schalten den Zähler 360B auf Null kurz vor dem achten sekundären Umlauf.
Inzwischen hat der Trigger Γ106 (vgl. Fig. 9 a) zehn -^-Impulse über die Schaltröhre S112 und die iao Röhre Pi 12, die Leitung W3$, den Spaltenschaltkreis CS 2, die Klemme p von CS2 und die Leitung 342 an die Gitter G 2 der Produktimpulsscha.ltröhren 5" 118A bis Si 18C eingeführt. Ursprünglich sind diese Röhren durch das Potential an ihren iaj Steuergittern G 1 gesperrt.
Wenn der Multiplikatorzähler 360 B (vgl. Fig. 9c) durch Null läuft, gelangt ein negativer Impuls von der zugehörigen Ausgangsröhre !122B1 den Anodenwiderstand 482, die Leitung ^44 zur Klemme g des Triggers T107, wodurch dieser in den Ein-Zustand kippt. Wenn zur Klemme g des Triggers T108 ein negativer Impuls von der Klemme η von PRI. 4 beim Beginn des achten sekundären Umlaufs des zweiten tertiären Umlaufs gelangt, wird T108 nach links geschaltet und die Röhre Si 13 vorbereitet, ß-Impulse über die Röhre P13, die Leitung 378 und den Kondensator 379 dem Gitter Gi der Röhren S116A bis S116 C zuzuleiten; zehn ß-Impulse werden in die Multiplikandenzäbier 361A bis 361 C in jedem achten und neunten sekundären Umlauf des zweiten tertiären Umlaufs eingeführt, wodurch diese Zähler zweimal umlaufen. Ihre Ausgangskippschaltungen T112 A bis T112 C werden zu den Zeitpunkten 4, 2 bzw. 6 in jedem sekundären Umlauf in den Ein-Zustand geschaltet und bereiten die Produktimpulsröhren S118 A bis .S1IiSC vor, sechs, acht bzw. vier ^4-Impulse über die Leitungen 432, 433 bzw. 434 an die entsprechenden Produktzähler 430 B bis 430 D zu senden. So wird die Zahl_4i?6 in den Speichern 430 B und 430C im zweiten tertiären Umlauf zweimal addiert. '
Zum Zeitpunkt 12 im neunten sekundären Umlauf des zweiten tertiären Umlaufs wird der Spaltenschaltkreis CS2 abgeschaltet und die Schaltung CS3 eingeschaltet. Das Potential an der Klemme t von CSt, steigt an, der hierdurch entstehende positive Impuls wird über die Leitung IV 47 auf das Gitter G 2 der Röhre Si 15 C (vgl. Fig. 9c) gegeben und macht diese für Impulse an ihrem Gitter G 1 ansprechbereit. Die von der Röhre P 103 ausgehenden Impulse laufen über die Leitung W53 und den Kondensator 468 zum Gitter Gi der Röhre 5* 115 C zum Zeitpunkt 15 im neunten sekun-, dären Umlauf des zweiten tertiären Umlaufs und lassen einen Impuls vom Anödenwiderstand der Röhre S115 C zum Multiplikatorspeicher 360 C senden. Da dieser auf 9 eingestellt worden ist, bringt der erste Impuls diesen Zähler in die Null-Stellung. Ein Ausgangsimpuls von der zugehörigen Röhre /122 C wird von deren Anodenwiderstand 482 über die Leitung ^44 zur Klemme g des Triggers T 107 gegeben und schaltet diesen nach links, so daß der Trigger T108 .B-Impuls-Gruppen in die Multiplikandenzäbier in jedem der neun sekundären Umläufe des dritten tertiären Umlaufs einführen kann. Während dieser Zeit werden Gruppen von ^-Impulsen durch den Trigger T 106 abgezählt, die über den Spaltenschaltkreis CS$ und die Leitung 343 (vgl. Fig. 9e) zu den Gittern G 2 der dritten Gruppe der ProduktimpulsschaltröhrenS\iqA bis SngC laufen. Das Senden von ^-Impulsen über diese Röhren zu den Produktzählern 430 C bis 430 £ wird durch die zeitlich verschieden abgestimmten Ausgangsimpulse von den Multiplikandenzählern gesteuert, wie bereits beschrieben worden ist. Demgemäß wird die Zahl 486 neunmal in die Zähler 430 C bis 430 £ additiv eingeführt. Am Ende jedes tertiären Umlaufs findet eine Spaltenverschiebung unter Steuerung des tertiären Umlaufzählers statt. Während die Spaltenschaltkreise für drei weitere Spaltenverschiebungen gezeigt sind, sind die Multiplikator- und Multiplikandenspeicher für diese nicht dargestellt. Wenn in ihnen Nullen gemäß dem Beispiel gespeichert wären, würde keine Ausgangsspannung aus den folgenden Multiplikatorzählern auftreten, und keine ß-Impulse würden den Multiplikandenzählern zugeführt und daher keine weiteren Produktimpulse zum Produktspeicher gesendet werden.
Die Multiplikation ist am Schluß des sechsten tertiären Umlaufs beendet. Zum Zeitpunkt 12 im neunten sekundären Umlauf des sechsten tertiären Umlaufs schaltet der Trigger TER.?, (vgl. Fig. 9c) des tertiären Umlaufzählers nach rechts, wodurch ein negativer Impuls von seiner Klemme «über die Leitung W24 zur Klemme g des Triggers T101 läuft (vgl. Fig. 9 a), und schaltet diesen nach links. Beim nächsten Zeitpunkt 14 wird PRI.2 (vgl. Fig. 9 b) des primären. Umlauf zähiers in seinen Ein-Zustand geschaltet. Der hierdurch erzeugte negative Impuls wird von seiner Klemme η über die Leitung IV 26 zur Klemme f des Triggers T 101 gesendet und schaltet diesen nach rechts. Von der Klemme η des Triggers Γιοι läuft ein negativer Impuls zur Klemme/ des Triggers T 102 und schaltet diesen nach rechts. Dadurch wird die Röhre 6"ΐοΐ gesperrt und beendet die Zufuhr von ^-Impulsen zum primären Umlaufzähler.
Die Multiplikation- wird kurz vor dem Zeitpunkt 14 des dritten Maschinenumlaufs beendet (vgl. Fig. iob). Kurz nachdem Zeitpunkt 14 dieses Umlaufs öffnen sich die Nockenscheibenkontakte C 103 und löschen alle Trigger außer den Triggern in dem Produktspeicher.
Das Lochen des Produkts
Zum Zeitpunkt 9 des dritten Maschinenumlaufs schreiten das Abtasten der zweiten Karte und das Lochen des Produkts in die erste Karte gleichzeitig fort. Zu diesem Zweck ist eine Impulsschaltung vorgesehen (vgl. Fig. ge), die einen Trigger T 105 und die Nockenscheibenkontakte C 107 und C 108 aufweist. Diese Impulsschaltung gleicht der durch den Trigger Ti09 gesteuerten, von der die Abtastimpulse geliefert werden. Die Kontakte R 103b sind zu dieser Zeit geschlossen. Die Nockenscheibenkontakte C108 und C107 schließen sich abwechselnd in jedem Zeitpunkt des Maschinenumlaufs von 9 bis o, wobei sich die Kontakte C 108 zu Beginn des Umlaufpunktes und die Kontakte C 107 in der letzten Hälfte des Umlaufpunktes schließen. Wenn sich die Kontakte C 108 schließen, läuft ein positiver Impuls von der Leitung 92 über die geschlossenen Kontakte R103 b und C108 und den Gitterwiderstand 509 zur Klemme/; des Triggers T 105 und schaltet diesen nach links. Die Klemme ;' von T105 ist über den Gitterwiderstand 510 mit dem Steuergitter der gewöhnlich leitenden Röhre P111 verbunden. Wenn T 105 in seinen Ein-Zustand
kippt, sinkt das Potential an seiner Klemme ;' und sperrt die ,Röhre P 111. Ein positiver Impuls wird dann von der Anode dieser Röhre über den Kondensator 511 und die Leitung W 52 zu allen Gittern der Gruppe von sechs Trioden/123 gesendet. Die Anoden dieser Röhren sind entsprechend mit den Leitungen 431 bis 436 verbunden, die zu sechs Stellen des Produktspeichers gehören. Für die sechs nicht dargestellten Stellen sind sechs weitere Trioden
xo vorgesehen, deren Gitter ebenfalls mit der Leitung W 52 verbunden sind. Die Leitung W'52 führt zum Abgriff des Spannungsteilers 512, der zwischen den Leitungen92 und 78 liegt; ihre Spannung ist so gewählt, daß die Röhren /123 nichtleitend sind.
Der beim Kippen von T105 in den Ein-Zustand über die Leitung W 52 gesendete positive Impuls gelangt zu den Gittern der Röhren /123 und macht diese leitend; er senkt das Potential aa ihren Anoden und erzeugt einen negativen Impuls, der über die Leitungen 431 bis 436 läuft.
Wenn sich die Nockenscheibenikontakte C107 (vgl. Fig. 9 e) schließen, wird eine positive Spannung von der Leitung 92 über die Kontakte R103 b und C107 und den Gitterwiderstand 513 an die Klemme i des Triggers T105 gelegt und schaltet diesen Trigger in den Aus-Zustand. Beim· nächsten Schließen der Kontakte Cio8 läuft ein weiterer Impuls zu allen Zählern des Produktspeichers. Diese Zähler schreiten demgemäß schrittweise von der am Ende der Multiplikation eingenommenen Stellung vor und gehen zu verschiedenen Zeiten durch Null, die von den verschiedenen in ihnen gespeicherten Werten abhängen. Im Beispiel beträgt das Produkt 450 522. Jeder der Zähler 430 C und 430 E- geht demnach durch Null, da sie auf dem Wert 5 stehen, wenn er auf den fünften Impuls anspricht, der,zum Produktspeicher gelangt. Dadurch werden ihre Übertragskippschaltungen Γ113 C und Γ113 £ nach links geschaltet.
Die Klemmem k einer jeden Ubertragskippschaltung sind durch den Spannungsteiler 514 mit dem Steuergitter der zugehörigen Röhre P115 A bis P115 F verbunden. Die Schirmgitter dieser Röhren liegen über Gitterwiderstände 515 und die Leitung 516 an dem oberen Ende des Widerstandes 517, dessen unseres Ende zur Leitung 90 führt. Hierdurch wird die Spannung am Schirmgitter der RöhrenP115 A bis P115 F gewöhnlich auf Kathodenpotential gehalten, so daß die Röhren nicht auf einen positiven Impuls an ihren Steuergittern ansprechen. Während der Produktentnahmezeit wird jedoch über die Nockenscheibenkontakte C112 (vgl. Fig. ioa und iob) das obere Ende des Widerstandes 517 mit der Leitung 92 verbunden, wodurch die Spannung an den Schirmgittern der Röhren P 115 A. bis P115 F ansteigt, so daß sie auf positive Impulse an ihren Steuergittern ansprechen können.
Zum Zeitpunkt 5 im dritten Maschinenumlauf,
wenn die Trigger T113 C und T113 E nach links geschaltet werden, steigt das Potential an den Steuergittern der Röhren P115 C und Px 15 E so weit an, daß diese Röhren leitend werden, wodurch ein Stromkreis von der Leitung 92 über die Lochermagnete PM 3 und PM 5, die Verbindungsleitung 518, die Röhren P115 C und P115 E zur Leitung 90 fließt, der die genannten Lochermagnete erregt. Dies findet zu der Zeit statt, wenn sich die Zählpunktstelle 5 der Karte unter den Lochern befindet; Löcher werden demgemäß in. die Zahlpunktstelle 5 der Hunderter- und Zehntausenderspalte des Produktfeldes gelocht. . ,
Jedesmal, wenn der Trigger T105 (vgl. Fig. 9e) wegen des Schließens der Kontakte C107, nach rechts geschaltet wird, läuft ein positiver Impuls von seiner Klemme j über den Kondensator 520 zum Steuergitter der gewöhnlich nichtleitenden RöhiePuo. Die Röhre; wird leitend, und ihr Anodenpotential sinkt, wodurch ein negativer Impuls über den Anodenwiderstand 521 und die Leitung W22 zu den Klemmen/ aller Übertragskippschaltungen Ti 13 A bis T113 F gesendet wird. Ein Übertragskippkreis, der durch einen Ausgangsimpuls vom Produktzähler nach links geschaltet gewesen ist, wird in seine RechtstStellung im selben Umlauifzeitpunkt zurückgekippt. Im vorliegenden Beispiel werden in der letzten Hälfte des fünften Umlaufzeitpunktes die Übertragstrigger T113 C und T 113 ε zurückgekippt, wodurch das Potential an den Steuergittern der Röhren P115 C und P HS E zurückgekippt und diese Röhren nichtleitend werden. Die entsprechenden Lochermagnete PM 3 und. PM 5 werden darauf vor dem Ende des Umlauf Zeitpunktes 5 stromlos. Nach dem Zeitpunkt Null öffnen sich die Kontakte C104 und löschen alle Kippschaltungen des Produktspeichers. -Es wird somit für die nächste Multiplikation, vorbereitet, die mit dem Schließen der Kontakte C109 nach dem Umlaufzeitpunkt 1 i beginnt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Elektrische Multiplikationseinrichtung mit Faktorenspeicherung und gemäß den Multiplikatorstellen wiederholten und stellenversetzten Additionen des Multiplikanden; dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Impulsquelle und eine elektronische Abzähleinrichtung eine durch die größte Multiplikatorstellenzahl und die Basis des gewählten Zahlensystems (vorzugsweise 10) bestimmte Gesamtzahl von Impulsgruppen mit je einer der Systembasis entsprechenden Impulszahl bereitstellt, daß von jeder durch die Systembasis bestimmten und jeweils einer Multiplikatorstelle zugeordneten Anzahl dieser Impulsgruppen nacheinander je eine den einzelnen Multiplikatorziffern entsprechende Gruppenzahl zur Weiterleitung nach einem elektronischen Multiplikanden- iao Speicher abgezählt wird und daß innerhalb jeder Impulsgruppe den einzelnen Multiplikandenziffern entsprechende Impulszahlen gleichzeitig abgezählt und zwecks stellenrichtiger Addition zum Produkt einem elektronisehen Resultatwerk zugeführt werden.
    709 622/55
    2. Multiplikationseinrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die den • einzelnen Multiplikatorziffern zugeordneten Ausschnitte aus der Gesamtzahl von Impulsgruppen sowie die Ausschnitte aus den Impulszahlen innerhalb der Impulsgruppen einerseits durch den Multiplikatorspeicher bzw. den Multiplikandenspeicher und andererseits durch die Abzähleinrichtung begrenzt werden.
    3. Multiplikationseinrichtung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Stellen des Multiplikatorspeichers nacheinander je eine durch die Systembasis bedingte Anzahl von Entnahmeimpulsen additiv zugeführt wird, und zwar für jede der genannten Impulsgruppen ein Entnahmeimpuls, wodurch jede Speicherstelle bei ihrem Durchgang durch Null die Weiterleitung der folgenden Impulsgruppen als Enthahmeimpulse in sämtliche Stellen des Multiplikandenspeichers einschaltet, so daß bei einer Speicherwertfolge 9, 8 ... ο bis zu dem durch die Abzähleinrichtung bestimmten Ende der Multiplikatorentnahmeimpulse bzw. der Impulsgruppen eine dem jeweiligen Multiplikatorstellenwert entsprechende Anzahl von Impulsgruppen zum Multiplikandenspeicher gelangt.
    4. Multiplikationseinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe mit einer der Systembasis entsprechenden Anzahl von Multiplikandenentnahmeimpulsen1 allen Stellen des Multiplikandenspeichers gleichzeitig additiv zugeführt wird und diese dadurch über Null wieder zurück zu ihren gespeicherten Stellenwerten fortgeschaltet werden und daß jede Multiplikandenspeicherstelle bei ihrem jeweiligen Nulldurchgang die Weiterleitung der folgenden Impulse der Impulsgruppe in die ihr und der jeweiligen Multiplikatorstelle entsprechende Stelle des Produktwerkes einschaltet, so daß bis zu dem durch die Abzähleinrichtung bestimmten Ende der Impulsgruppe den verschiedenen Multiplikandenstellenwerten entsprechende Impulszahlen additiv in die betreffenden Produktwertstellen gelängen.
    5, Multiplikationseinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplikanden-Ausgangs- oder Produktimpulse zeitlich zwischen, und zwar vor den zugehörigen Multiplikandenentnahmeimpulsen liegen, so daß jeder den Nulldurchgang einer Multiplikandenspeicherstelle bewirkende Entnahmeimpuls erst die dem zugehörigen folgenden Ausgangsimpulse als Produktimpulse wirksam macht, deren Anzahl dem Zehnerkomple-
    , ment der für den Nulldurchgang erforderlichen Entnahmeimpulszahl und somit dem betreffenden Multiplikandenstellenwert entspricht.
    6. Multiplikationseinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stelle des Multiplikatorspeichers (140 bzw. 360) und des Multiplikandenspeichers (141 bzw. 361) aus je vier Röhrentriggern (fremdgesteuerten Kippschaltungen mit je zwei Gleichgewichtszuständen) und einer Sperröhre als dualdezimaler Zähler mit gemeinsamer Löschung aller Stellen, jedoch ohne Zehnerübertragverbindung zur nächsthöheren Speicherstelle geschaltet ist.
    7. Multiplikationseinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stelle des Produktwerkes (62 bzw. 430) ebenso wie die des Multiplikator- und Multiplikandenspeichers als dualdezimaler Röhrenzähler geschaltet und außerdem über eine Zehnerübertragsschaltung (Trigger Γ18 bzw. T113, Röhren ES 10 bzw. 5" 123) für einfachen und durchgehenden Zehnerübertrag mit der nächsthöheren Stelle verbunden ist.
    8. Multiplikationseinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Impulsgruppe einen Teil einer bestimmten Anzahl von aus je einem Impuls und einer Impulslücke bestehenden elektronisch gesteuerten Arbeitstakten (»primären Umläufen«) bildet, die durch die Abzähleinrichtung je zu einer Taktgruppe (»sekundärer Umlauf«) zusammengefaßt wird, daß je eine durch die Systembasis bedingte Zahl von Taktgruppen (»tertiärer Umlauf«) jeweils einer Multiplikatorstelle durch Stellenverschiebung zugeordnet ist und die Gesamtzahl der Taktgruppen der größten Stellenzahl des Multiplikators entspricht.
    9. Multiplikationseinrichtung nach den An-; Sprüchen 1 bis 8 mit automatischer, vorzugsweise lochkartengesteuerter Faktoreneingabe und automatischer Resultatregistrierung, vorzugsweise durch Lochung besonderer Resultatkarten, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Taktgruppen einer vollständigen elektronischen Multiplikation während eines blinden Maschinenspiels der Lochkartenmaschine ohne Kartenvorschub zwischen je zwei Abfühl- und l°5 zugleich Lochungs-Maschinenspielen stattfinden.
    10. Multiplikationseinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Umlaufzähler der Abzähleinrichtung je eine Arbeitstaktzahl in Höhe der dreifachen "<> Systembasis (30) zu einer Taktgruppe (sekundärer Umlauf) vereinigt, in deren ersten Teil eine Impulsgruppe aus zehn Multiplikandenentnahmeimpulsen fällt, und daß ein zweiter Umlaufzähler je zehn Taktgruppen zu einem tertiären Umlauf zusammenfaßt.
    11. Multiplikationseinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem tertiären Umlauf mit zehn Taktgruppen zehn Multiplikatorentnahmeimpulse "o gehören, die mittels einer Relaisstellenverschiebungseinrichtung (Relais RCS1, RCS2) jeweils einer Stelle des Multiplikatorspeichers zugeführt werden und Ausgangsimpulse zur Folge haben, deren Anzahl dem Zehner- «5 komplement der für den Nulldurchgang er-
    forderlichen Entnahmeimpulszahl und somit dem gespeicherten Stellenwert entspricht.
    j2. Multiplikätionseinrichtung nach den Ansprüchen ι bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß
    S der erste Umlaufzähler aus sechs Röhrentriggern (CCi bis CC 6) in dualer Anordnung und zwei Sperröhren (BLi, B L 2) besteht, von denen vier Trigger (CCi bis CC 4) und eine zwischen den zweiten und dritten Trigger geschaltete Sperröhre (BL 1) einen Teilzähler mit der Basis Zehn und die restlichen Elemente (CC 5, BL 2, CC 6) einen nachgeordneten Teilzähler mit der Basis Drei bilden, und nach jedem vollständigen Durchlauf den zweiten Umlaufzähler einen Schritt fortschaltet.
    13. Multiplikationseinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Umlaufzähler aus vier Triggern (CC7 bis CC το) und einer Sperröhre ebenfalls
    ao als Zähler mit der Basis Zehn aufgebaut ist und nach jedem Durchlauf die Stellenverschiebungseinrichtung weiterschaltet bzw. die Multiplikationstakte beendet.
    14. Multiplikationseinrichtung nach den Anas Sprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß während jeder Umschaltung der Stellenverschiebungsrelais zwecks Weiterleitung der Entnahmeimpulse zur nächsten Stelle des Multiplikatorspeichers bzw. der Ausgangsimpulse des Multiplikandenspeichers zur nächsten Stellengruppe des Produktwerks die Multiplikationstakte bzw. -impulse unterbrochen werden.
    15. Multiplikationseinrichtung nach den An-Sprüchen 1 bis 8 mit lochkartengesteuerter Faktoreneingabe und automatischer Resultatlochung in die Aufgabenkarten, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Taktgruppen einer vollständigen elektronischen Multiplikation einen kleinen Teil jedes der ununterbrochen aufeinanderfolgenden Abfühl- und zugleich Lochungsmaschinenspiele nach beendetem Abfühlvorgang und vor dem Lochvorgang des nächsten Maschinenspiels bilden.
    r6. Multiplikationseinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 8 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Umlauf zähler der Abzählvorrichtung je sechzehn Arbeitstakte zu einer Taktgruppe (sekundärer Umlauf) vereinigt, in deren ersten Teil zehn Multiplikandenentnahmeimpulse fallen, daß ein zweiter Umlaufzähler je neun Taktgruppen zu einem tertiären Umlauf zusammenfaßt und daß ein dritter Umlaufzähler mit einer Kapazität gleich der größten Mültiplikatorstellenzahl die tertiären Umläufe zählt und nach jedem derselben die Stellenverschiebungseinrichtung fortschaltet.
    17. Multiplikationseinrichtung nach den An-Sprüchen 1 bis 8, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet,daß jedem tertiären Umlauf mit neun Taktgruppen neun Multiplikatorentnahmeimpulse entsprechen, die in der jeweils zugeordneten Stelle des Multiplikatorspeichers Ausgangsimpulse erzeugen, deren Anzahl dem Neunerkomplement der vor dem Nulldurchgang liegenden Entnahmeimpulse, also dem Speicherwert dieser Stelle entspricht.
    18. Multiplikationseinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 8 und 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgende Zuordnung der je neun Entnahmeimpulse zu den einzelnen Stellen des Multiplikators sowie der Ausgangsimpulse aller Multiplikandenspeicherstellen zu den verschiedenen Stellengruppen des Produktwerks mittels einer elektronischen Stellenverschiebungseinrichtung (Schaltkreise CS mit Röhren Si 15 bzw. Si 17 bis S122) erfolgt.
    ig. Multiplikationseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellenverschiebungsschaltung zwischen dem Multiplikandenspeicher (361) und dem Produktspeicher (430) aus einem Röhrennetzwerk besteht, dessen senkrechte Reihen (z. B. Röhren S117 A, S117B, S117 C'bzw. S118 A, S118B, £118 C usw.) nacheinander über ein Steuergitter (G 2) durch die Stellenverschiebungskreise (CS) und dessen waagerechte Reihen (z. B. Röhren .Si 17^ bis S122A bzw. S117B bis S122B usw.) gleichzeitig durch die einzelnen Stellen des Multiplikandenspeichers (361) gesteuert werden.
    20. Multiplikationseinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 8 und 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Umlauf zähler aus vier Röhrentriggern (PRI. ι bis PRI. 4) in dualer Anordnung besteht und nach jedem Durchlauf von sechzehn Zählschritten den zweiten Umlaufzähler weiterschaltet.
    21. Multiplikätionseinrichtung nach den An-Sprüchen 1 bis 8 und 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Umlauf zähler aus vier Triggern (SECi bis 5".EC 4) und einer Sperröhre (409) zwischen dem ersten und zweiten Trigger besteht und nach neun Schritten den dritten Umlauf zähler fortschaltet.
    22. Multiplikationseinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 8 und 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Umlaufzähler aus drei Triggern (TER.ι bis TER.3) und einer Sperröhre-(415') zwischen dem zweiten und dritten Trigger besteht, bei jedem der sechs Zählschritte die Stellenverschiebungseinrichtung weiterschaltet und nach jedem Durchlauf die Multiplikation beendet.
    23. Multiplikationseinrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einführung der von der Lochkarte abgefühlten Aufgabenwerte jeder Abfühlimpuls mittels eines Triggers mit Schaltröhre (T9, iao ES7; T16, ES8 bzw. Γ110, S114; Tm, S116) die Weiterleitung einer dem gelochten Stellenwert entsprechenden, durch die Lochkartenmaschine mechanisch gesteuerten Impulszahl in den Multiplikator- bzw. Multiplikandenspeicher einleitet.
    24. Multiplikationseinrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktentnahme durch zehn mechanisch gesteuerte Entnahfneimpulse erfolgt, die über Relaiskontakte (R 14) bzw. Röhren (/123) gleichzeitig alle Stellen des Produktwerks (62 bzw. 430) nach Null und wieder zurück zum gespeicherten Stellenwert weiterschalten, so daß diese bei ihren zeitlich verschiedenen Nulldurchgängen über je einen Trigger mit Endröhre (T18, P18 bzw. Γ113, P115) die Lochmagnete (PM) erregen und dadurch die Lochung der Produktstellenwerte in die Lochkarte auslösen.
    25. Multiplikationseinrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Produktlochung die durch die Nulldurchgänge der einzelnen Produktwerkstellen umgeschalteten Zehnerübertragtrigger (Γ 18 bzw. T113) mittels den Entnahmeimpulsen folgender Löschimpulse sofort wieder zurückgeschaltet werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschriften Nr. 1 982 020, 2 079 429, 182 006;
    Electronics, 22, 1949, Nr. 6.
    Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
    © 709 622/55 8.
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