DE966241C - Einrichtung zur Verbindung des Transformatorschutzringes mit dem durch eine Durchfuehrung hindurchragenden Anschlusskabel - Google Patents

Einrichtung zur Verbindung des Transformatorschutzringes mit dem durch eine Durchfuehrung hindurchragenden Anschlusskabel

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Publication number
DE966241C
DE966241C DEM16584A DEM0016584A DE966241C DE 966241 C DE966241 C DE 966241C DE M16584 A DEM16584 A DE M16584A DE M0016584 A DEM0016584 A DE M0016584A DE 966241 C DE966241 C DE 966241C
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DE
Germany
Prior art keywords
cable
bushing
connector
protection ring
connection
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Expired
Application number
DEM16584A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Max Wellauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall Air Defence AG
Original Assignee
Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/324Insulation between coil and core, between different winding sections, around the coil; Other insulation structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verbindung des Transformatorschutzringes mit dem durch eineDurchführung hindurchragenden Anseh,lußkabel unter Verwendung eines besonderen leitenden Verbindungsstückes, das eine, etwa hornartigeForm aufweist und am normal ausgeführten Schutzring befestigt sowie mit diesem gemeinsam .isoliert ist.
  • Die Fig. i der Zeichnung stellt eine seit langem bekannte Verbindungsart zwischen dem Transformatorschutzring und dem Kabel schematisch dar. Hierbei ist mit i der Schutzring von Wicklung 2, mit 2 a eine Abstützung, mit 3 ein Teil des aktiven Eisens, mit ¢ der Deckel des Transformators, mit 5 .die Durchführung und mit 6 das isolierte-Kabel bezeichnet. Das untere Kabelende ist gebogen und ohne besondere Halterung mit der Wicklung :2 bzw. dem Schutzring verbunden, wodurch bei der Montage. Schäden am Kabel, besonders an der Übergangsstelle zur Wicklung und beim Eintritt in die Durchführung entstehen können. Um dies zu vermeiden, ist schon- vorgeschlagen worden, den Ansch:luß des Kabels an den Schutzring als eine Steckerverbindung auszuführen, wobei die Anschlußstelle des Leiters an den Schutzring von einer hohlzylindrisch ausgebildeten Elektrode umgeben ist, die mit dem S chutzring leitend verbunden wird. Eine solche Anordnung hat jedoch den Nachteil, da;ß die Isolierung schwierig herzustellen ist. Eine andere bekannte Befestigungsart, bei welcher- der Leitungsanschluß eine abgerundete, geschweifte Form aufweist und das eine Ende des Schutzringes schräg albgeschnitten ist, bereitet ebenfalls isolationstechnische Schwierigkeiten und ermöglicht keine einwandfreie mechanische Fixierung der Anschlußstellen. Schließlich ist b°-reits ein besonderes, leitendes Verbindungsstück, das eine etwa hornartige Form aufweist und am normal ausgebildeten Schutzring befestigt sowie mit diesem gemeinsam isoliert ist, vorbenutzt worden. Hierdurch werden die Mängel des Bekannten zwar zum Teil beseitigt, eine einwandfreie mechanische Fixierung der Anschlußstelle zwischen Kabel und Harn zum Schutz gegen. Montageschäden und eine zuverlässige Isolierung der gesamten Verbindung vom Austritt des Kobels aus der Durchführung bis zum Ansc:hluß des Verbindungsstückes am Schutzring lassen sich jedoch erst durch die erfindungsgemäße Einrichtung erreichen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Durchführung benachbarten Ende des Verbindungsstückes ein isolierender Trichter aus Porzellan oder Gießharz angeordnet ist, der das. noch isolierte Ende des Anschlußkabels umschließt und zumindest teilweise in die Isolation des Verbindungsstückes einbezogen ist. Durch entsprechende Bemessung des Hornes und des Isoliertrichters kann man eine praktisch starre Verbindung herstellen.
  • Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Kabel 6 ist mit dem Schutzring i der Wicklung 2 mittels eines an sich bekannten Hornes 7 verbunden. Dieses Horn ist so ausgebildet, daß das aus der Durchführung heräusragende Ende 5' des Kabels 6 geradlinig zum Horn geführt werden kann. Das Horn 7 ist am Schutzring i, der fest auf die Wicklung 2 gepreßt ist, festgemacht. Es hat auch eine tiefe Bohrung, in welche die Seele des Kabels 6 eingeführt und darin befestigt ist. Das obere Ende des Hornes mündet in einen isolierenden Trichter 9, der den isolierten Teil des Kabels 6 umschließt. Der Schutzring i, das Horn 7 und ein Teil des Trichters 9 sind mit Isolierband io eingebunden, so daß eine homogene Isolierung entsteht. Der isolierende Trichter 9 ist ein aus Porzellan oder Gießharz hergestellter Rotationskörper, der eine gute Abschirmung der Anschlußstelle des Kabels 6 und eine zuverlässige gemeinsame Isolierung der ganzen Verbindung vom Austritt des Kabels 6 aus der Durchführung bis zum Anschluß des Hornes 7 an die Wicklung 2 ermöglicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Verbindung des Transformatorschutzringes mit dem durch eine Durchführung hindurchragenden Anschlußkabel unter Verwendung eines besönderen leitenden Verbindungsstückes, das eine etwa hornartige Form aufweist und am normal ausgeführten Schutzring befestigt sowie mit diesem gemeinsam isoliert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Durchführung benachbarten Ende des Verbindungsstückes ein isolierender Trichter aus Porzellan oder Gießharz angeordnet ist, der das noch isolierte Ende desAnschlußkabels umschließt und zumindest teilweise mit in die Isolation des Verbindungsstückes einbezogen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Apspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück eine Bohrung besitzt, in welche zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung die Seele des Anschlußkabels geradlinig eingeführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 733 403, 408 37i-
DEM16584A 1952-10-02 1952-12-09 Einrichtung zur Verbindung des Transformatorschutzringes mit dem durch eine Durchfuehrung hindurchragenden Anschlusskabel Expired DE966241C (de)

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CH966241X 1952-10-02

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DEM16584A Expired DE966241C (de) 1952-10-02 1952-12-09 Einrichtung zur Verbindung des Transformatorschutzringes mit dem durch eine Durchfuehrung hindurchragenden Anschlusskabel

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1286202B (de) * 1965-07-19 1969-01-02 Liebknecht Transformat Ableitungsanordnung fuer Wicklungen mit axial gestuften Lagen, insbesondere fuer doppelkonzentrische Lagenwicklungen, von Hochspannungstransformatoren

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE408371C (de) * 1922-12-03 1925-01-22 Bbc Brown Boveri & Cie Leitungsanschluss fuer mit einer Isolierhuelle ueberzogene und mit dem Wicklungsende leitend verbundene metallische Schutzringe zur elektrostatischen Abschirmung an Hochspannungstransformatoren
DE733403C (de) * 1938-06-21 1943-03-25 Siemens Ag Leiteranschluss an einen Strahlungsschutzring fuer Transformator-(Drosselspulen-) Wicklungen

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