DE965791C - Kondensator-Wickelmaschine - Google Patents

Kondensator-Wickelmaschine

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Publication number
DE965791C
DE965791C DEK18113A DEK0018113A DE965791C DE 965791 C DE965791 C DE 965791C DE K18113 A DEK18113 A DE K18113A DE K0018113 A DEK0018113 A DE K0018113A DE 965791 C DE965791 C DE 965791C
Authority
DE
Germany
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unwinding
winding machine
roll
brake
roller
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Expired
Application number
DEK18113A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Kaesmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH KAESMANN
Original Assignee
FRIEDRICH KAESMANN
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Filing date
Publication date
Application filed by FRIEDRICH KAESMANN filed Critical FRIEDRICH KAESMANN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00
    • H01G13/02Machines for winding capacitors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Kondensator-Wickelmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung von Kon.densatorenwickeln.
  • Die bisher bekannten Maschinen haben den Nachteil, daß bei Serienfabrikation von Kondensatorenwickeln eine gleichmäßige Kapazität nicht erreichbar ist; es treten immer noch zu hohe Abweichungen von der Nennkapazität von io bis 4o°/o auf. Die Wickel können nicht so straff und gleichmäßig gewickelt werden, daß für vakuumdichtes A.ufeina.nderliegen des Abwicklungsgutes Gewähr gegeben ist. Durch die Schwungkraft der Abspulrolle entstehen. Schilaufen, so daß eine, straffe, Wicklung unmöglich wird. Die vielen Ausgleichsbremsen und sonstigen Vorrichtungen haben bis heute noch keine Sicherheit für vakuumdichtes Aufeiinanderliegen gegeben; bei zu starker Anziehung der Abspulungsrollenbremse reißen ständig die Folien. und Abwicklungsstreifen, und die Bremse muß ständig bei Verminderung des Durchmessers der Abspulungsrolle und der Sch,%vungkraftverminderung nachgestellt werden. Bim Einlegen -der Belegungen muß jede Wickelmaschine gestoppt werden, was zur Folge hat, daß bei .dem Abw icklum.gsgut ein Rücklauf eintritt. Die Erfindung behebt diese Mängel durch. das Zusammenwirken. folgender Elemente: einer auf die Abspulungsrolle (Vorratsrolle) konstaut wirkenden Bremse, eines den gleichmäßigen Abzug der Folie von der Vorratsrolle sichernden Spannungsprüfers und eines zwischen dem Spannungsprüfer und dem Wickeldorn liegenden Klemmrechens, dem die Aufgabe zukommt, die Kondensatorfolie zwischen Spannungsprüfer und Wickeldorn in einem gleichmäßigen Spannungszustand zu halten.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und: zwar zeigt Abb. i die Stellung der Einzelelemente bei ruhender Maschine. B stellt die Abspulungsrolle dar, C den Spannungsprüfer, D den Klemmrechen und F den Wickeldorn, der die; Zugkraft bestimmt.
  • Abb. 2 zeigt die- Arbeitsstellung der Maschine. A ist die Bremset innerhalb der Abspulungs.rodle B. Die Bremse besteht aus zwei Armen i und iQ, die in einem Scharnier 2 auf einem Bolzen 3 gelagert sind. An den. zwei Armen i und i" befinden sich zwei Bremsbacken 5 und 51, die mit Federn 6 und 6" an die Innenflächen der Abspulungsrolle B gedrückt werden. Zwischen den Armen i und iQ liegt an dien Endeis die Konusschrauhe 7, die mit einem Zahnra.dgetriebe 8 vor- oder rückwärts bewegbar ist. Durch dieses Zahnradgetriebe 8 kann die Bremse A in ihrer Wirkung konstant gehalten werden, sie kann sich also, nicht verändern.
  • Von der AhspulungsrolleB führt die Folie über den Spannungsprüfer C (Abb. 2). Der Spanungsprüfer C reguliert den gleichmäßigen Abzug der Folie und verhütet bei Stoppung der Wickelma:sch-ine- zusammen mit dem Klemmrechen D auch den geringsten Rücklauf oder eine Schlaufenb.ildung, das Abwicklungsgut (Folie) wird gleichmäßig straff gespannt gehalten, bis der Wickel fertig ist. Dann. tritt der Spannungsprüfer C mit dem Klemmrechen D wieder in den Ruhestand, wie es die Abb. i zeigt. Die Skala 16 zeigt bei dem Wicklungsvorgang die Zugkraft an.
  • Abb. 3 und q. stellen den Spannungsprüfer C dar, der auf einem Flansch 9 mit einem Dreh- und Be:-festigungsbodzen, 9" angebracht ist. Die Spannungsrolle 12 ist um die, Achse io bzw. 9" schwenkbar, die Spannungsrolle i i sitzt auf einer starren Achse, die am Flansch 9 angebracht ist. Die Spannungsrolle i2 besitzt am Rollenmantel einen Bremsbelag 13. Die Spannungsrollen drehen sich nur in der Abrollrich,tung und besitzen eine Rücklaufsicherung 15. Die Spannungsrolle 12, die auf der Hauptachse ioi, angebracht ist, wird durch die Druckfeder 1.4 an die Spannungsrolle i i gedrückt. 17 ist die Kugellagerung der Spannungsrolle, 18 das Kugellagergehäuse für die Hauptachse io, und i9 ist das für stärkeren und schwächeren Druck verstellbare Gehäuse: der Druckfeder 14.
  • Von dem Spannungsprüfer wird das Abwic@-lungsgut über den Klemmrechen D geführt. Der Klemmrechen gibt dem Abwicklungsgut einen straffen Abzug vom Spannungsprüfer C bis zum Wickeldorn F. Die Folie bleibt zwischen Spannungsprüfer und Klemmrechen so gleichmäßig und straff gespannt, daß ein vakuumdichtes AufeinandefrIiegen der Folien bei den fertigen Wickeln mit Sicherheit erzielt wird. Der Klemmrechen verhütet wie der Spannungsprüfer jeden Rücklauf und jede Schla.u.fenbildung. Reißen ein oder mehrere Streifen der Folie ab, was bei dem Papier von 6 1, Stärke vorkommen kann, wird es von dem Klemmrechen und dem Spannungsprüfer festgehalten.
  • Abb. 5, 6 und 7 zeigen dein Klemmrechen D. Auf der Trägerplatte 2o sind für jede Abspulungsrolle zwei Abrollstäbe- 25 und 26 angebracht. Der Abrollstab- 26 ist starr, dagegen dreht sich. Abrollstab 25 nach der Abrollrichtung und besitzt eine Rücklaufsicherunb. Der Mantel des Abrollstabes ist mit einem Bremsbelag 25Q (Abb. 7) versehen; 21 ist der Befestigungsbolzen, 22 der Hebelarm mit. dem schwenkbaren Abroldstab 25, 23 die Druckfeder, die den Hebelarm 22 mit dem Abrollstab. 25 an den Abrollstab 26 drückt. Die Schiene 28 hat an der einen Seitenkante Schlitze, in welche die an den Hebelarmen 22 befindlichen Stifte 34 eingeführt -,verden. Oberhalb der Schiene befindet sich ein Exzenterhebel 29, der bei Rückwärtslegen die Schiene 28 nach unten schiebt und sämtliche Hebelarme 22 hochhebt. Der Zweck dieser Vorrichtung ist der, die Einführung der Wickelfolie zu erleichtern.
  • Abb. 7 zeigt den Hebelarm 22 mit dem Abwicklungsstab 25 im Querschnitt. 22 ist der Hebelarm, 23 die Druckfeder, 25" der Mantel, 31 die Achse des Abirollstabs, 32 die Rüeklaufsicherung und 33 die Abschlußschraube.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wickelmaschine für elektrische Kondensatoren, gekennzeichnet durch das Zusammenwirken folgender Elemente: einer auf der Abspulungsrolle (Vorratsrolle) konstant wirkenden Bremse, eines dein gleichmäßigen -Abzug der Folie von der Vorratsrolle sichernden Spannungsprüfers und eines zwischen dem Spannungsprüfers und dem Wickeldorn liegenden Klemmrechens, dem die Aufgabe zukommt, düe, Kondensatorfolie zwischen Spannungsprüfer und Wickeldorn in einem gleichmäßigen Spannungszustand zu halten.
  2. 2. Wickelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Abwicklungsrolle wirkende Bremse aus zwei Armen besteht, die in einem Scharniergelenk gelagert sind. und je, einen federnden Bremsbacken besitzen, -und daß die Arme durch eine Konusschraube mittels eines Zahnradgetriebes .an d!ie Innenflächen der Abwicklungsrolle gedrückt werden.
  3. 3. Wickelmajschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsprüfer zwei Ablaufrollen (ii und 12) aufweist, die, mit einer Rücklaufsicherung versehen, sich nach der Abrollrichtung drehen, und ,daß die eine Ablaufrolle (12) schwenkbar angeordnet ist und mit einer Feder an die andere Ablaufrolle (i i) gedrückt wird. Wickelmaschine nach den Ansprüchen i, und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmrechen für jede Abspulungsrolle einen starren und einen auf einem Hebelarm sitzenden, schwenkbaren, mit Rücklaufsicherung versehenen Abrollsta.b besitzt und daß der drehbare Abrollstab einen gummiartigen Bremsbelag aufweist und der Hebelarm mit einer Druckfeder versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 553 374, 2 498 336, 2531913-
DEK18113A 1953-05-19 1953-05-19 Kondensator-Wickelmaschine Expired DE965791C (de)

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DEK18113A DE965791C (de) 1953-05-19 1953-05-19 Kondensator-Wickelmaschine

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DEK18113A DE965791C (de) 1953-05-19 1953-05-19 Kondensator-Wickelmaschine

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DE965791C true DE965791C (de) 1957-06-19

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DEK18113A Expired DE965791C (de) 1953-05-19 1953-05-19 Kondensator-Wickelmaschine

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2498336A (en) * 1946-01-25 1950-02-21 Rca Corp Reel tension device
US2531913A (en) * 1948-05-27 1950-11-28 John E Fast & Co Brake for capacitor winding machines
US2553374A (en) * 1946-09-17 1951-05-15 Aerovox Corp Tension device

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