DEK0018113MA - - Google Patents
Info
- Publication number
- DEK0018113MA DEK0018113MA DEK0018113MA DE K0018113M A DEK0018113M A DE K0018113MA DE K0018113M A DEK0018113M A DE K0018113MA
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brake
- winding machine
- tension
- roller
- roll
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 15
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 5
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 5
- 239000011888 foil Substances 0.000 claims description 3
- 230000003993 interaction Effects 0.000 claims description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000002441 reversible Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 18. Mai 1953 Bekanntgemacht am 27. Dezember 1956
DEUTSCHES PATENTAxMT
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung von Kondensatorenwickeln.
Die bisher bekannten Maschinen haben den Nachteil, daß bei Serienfabrikation von Kondensa.torenwickeln
eine gleichmäßige Kapazität nicht erreichbar ist; es treten immer noch zu hohe Abweichungen
von der Nennkapazität von 10 bis 40% auf. Die Wickel können nicht so straff und gleichmäßig gewickelt
werden, daß für vakuumdichtes Au feinanderliiegen
des Abwicklungsgutes Gewähr gegeben ist. Durch die Schwungkraft der Abspulrolle entstehen.
Schiläufen, so daß eine, straffet Wicklung unmöglich wird. Die vielen Ausgleichsbremsen und
sonstigen Vorrichtungen haben bis heute noch keine Sicherheit für vakuumdichtes Aufeinanderliegen
gegeben; bei zu starker Anziehung der Abspulungsrollenbremse
reißen ständig die Folien, und Abwicklungsstreifen, und die Bremse muß ständig bei
Verminderung des Durchmessers der Abspulungsroille und der Schwungkraftverminderung nachgestellt
werden. Beim Einlegen der Belegungen muß jede Wickelmaschine gestoppt werden, was zur
Folge hat, daß bei dem Abwkklungsguit ein Rücklauf eintritt. Die Erfindung behebt diese Mangel
durch das Zusammenwirken folgender Elemente: einer auf die Abspulungsrolle (Vorratsrolle) kon-
6Cj 738:277
K 18113 VIIIc/21g
stant wirkenden Bremse, eines den gleichmäßigen Abzug der Folie von der Vorratsrolle! sichernden
Spannungsprüfeis und eines zwischen dem Spannungsprüfer
und -dem Wickeldorn liegenden Klemmrechens, dem die Aufgabe zukommt, die
Kondensatorfolie zwischen Spannungsprüfer und Wickeldorn in einem gleichmäßigen Spannungszustand
zu halten.
Die Erfindung ist in dar Zeichnung dargestellt,
ίο und zwar zeigt Abb. ι die Stellung der Einzelelemente
bei ruhender Maschine. B stellt die Absp'ul'ungsrolle
dar, C den Spannungsprüfer, D den Klemm rechen und F den Wickeldorn, der die; Zugkraft
bestimmt.
Abb. 2 zeigt die. Arbeitsstellung der Maschine.
A ist die Bremse innerhalb der Abspuilungsrolle-O.
Die Bremse besteht'aus zwei Armen 1 und I0, die
in einem Scharnier 2 auf einem Bolzen 3 gelagert
sind. An den zwei Armen 1 und ia befinden sich
zwei Bremsbacken 5 und Se, die mit Federn 6 undi60
an die Innenflächen der Abspulungsrolle B gedrückt werden. Zwischen den Armen 1 und i„ liegt an den
Enden die Konusschraube 7, die mit einem Zahnradgetriebe 8 vor- oder rückwärts bewegbar ist.
Durch dieses Zahnradgetriebe8 kann die-Bremset
in ihrer Wirkung konstant gehalten werden, sie kann sich also· nicht verändern.
Von der AbspulungsTolle B führt die Folie über
den Spannungsprüfer C (Abb. 2). Der Spanungsprüfer C reguliert den gleichmäßigen Abzug der
Folie und verhütet bei Stoppung der Wickelmaschine,
zusammen mit dem Klemmrechen D auch den geringsten Rücklauf oder eine Schlaufenbildung,
das Abwicklungsgut (Folie) "wird gleichmäßig straff gespannt gehalten, bis der Wickel
fertig ist. Dann, tritt der Spannungsprüfer C mit dem Klemmrechen D wieder in den Ruhestand, wie
es die Abb. 1 zeigt. Die Skala 16 zeigt bei dem Wicklungsvorgang die Zugkraft an.
Abb. 3 und 4 stellen den. Spannungsprüfer C dar,
der auf einem Flansch 9 mit einem Dreh- und Befeistigungsbolzen.
oa angebracht ist. Die Spannungsrolle 12 ist um die Achse 10 bzw. afl schwenkbar,
die Spannungsrollie 11 sitzt auf einer starren Achse, die am Flansch 9 angebracht ist. Die Spannungsrolle
12 besitzt am Rollenmantel einen Bremsbelag
13. Die Spannungsrollen drehen sich nur in der Ab roll richtung und besitzen eine. Rücklaufsicherung
15. Die Spannungsrolle 12, die auf der
Hauptachse ioa angebracht ist, wird durch die
Druckfeder 14 an die Spannungsrolle 11 gedruckt.
17 ist die Kugellagerung der Spannungsrolle, 18
das Kugellagergehäuse für die Hauptachse 10, und 19 ist das für stärkeren und schwächeren Druck
verstellbare Gehäuse der Druckfeder 14.
Von dem Spannungsprüfer wird das Abwicklungsgut über den Klemmrechen D geführt. Der
Klemmrechen. gibt dem Abwicklungsgut einen straffen Abzug vom Spannungsprüfer C bis zum
Wickeldorn F. Die Folie bleibt zwischen Spannungsprüfer und Klemmrechen so- gleichmäßig und
straff gespannt, daß ein, vakuumdichtes Aufeinanderliegen der Folien bei den fertigen Wickeln
mit Sicherheit erzielt wird. Der Klemmrechen verhütet wie der Spannungsprüfer jeden Rücklauf und
jede'Schlaufenbildung. Reißen ein oder mehrere
Streifen der Folie ab, was bei dem Papier von 6 μ Stärke vorkommen kann, wird es von deirri
Klemmrechen und dem Spannungsprüfer festgehalten.
Abb. 5, 6 und 7 zeigen den Klemmrechen D. Auf der Trägerplatte 20 sind für jede Abspulungsrolle
zwei Abrollstäbe 25 und 26 angebracht. Der Abrollstab 26 ist starr, dagegen dreht sich, AbroUstab
25 nach der Abrollriehtung und besitzt eine Rücklaufsicherunig.
Der Mantel des Abrollstabes ist mit einem Bremsbelag25B (Abb. 7) versehen; 21 ist der
Befestigungsbolzen, 22 der Hebelarm mit, dem schwenkbaren AbroUstab 25, 23 die Druckfeder,
die den Hebelarm 22 mit dem AbroUstab 25 an. den AbroUstab 26 drückt. Die Schiene 28 hai an der
einen Seitenkante Schlitze, in welche die an den Hebelarmen 22 befindlichen Stifte 34 eingeführt
werden. Oberhalb der Schiene befindet sich ein Exzenterhebel 29, der bei Rückwärtslegen die
Schiene 28 nach unten schiebt und sämtliche Hebelarme 22 hochhebt. Der Zweck dieser Vorrichtung
ist der, die Einführung der Wickelfolie zu erleichtern.
Abb. 7 zeigt den Hebelarm 22 mit dem Abwicklungssta.b 25 im Querschnitt. 22 ist.der Hebelarm,
23 die Druckfeder, 25ß der Mantel, 31 die Achse
des Abrollstabs, 32 die Rücklaufsicherung und 33 diei Abschluß schraube.
Claims (4)
1. Wickelmaschine für elektrische Kondensatoren, gekennzeichnet durch das Zusammen,-wirken
folgender Elemente: einer auf der Abspulungsrolle (Vorratsrolle) konstant wirkenden
■Bremse,' eines den, gleichmäßigen Abzug der Folie von der Vorratsrolle sichernden Spannungsprüfers
und eines zwischen dem Spannungsprüfer und dem Wickeldorn liegenden Klemmrechens, dem die Aufgabe zukommt, die
Kondensatorfolie zwischen Spannungsprüfer und Wickeldorn in einem gleichmäßigen Spannungszustand
zu halten.
2. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf die Abwicklungsrolle wirkende Bremse aus zwei Armen besteht,
die in einem Scharniergelenk gelagert sind und je einen federnden Bremsbacken besitzen, und
daß die Arme durch eine Konusschraube mittels eines Zahnradgetriebes ,an<
die Innenflächen der Abwicklungsrolle gedrückt werden.
3. Wickelmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsprüfer
zwei Ablauf rollen (11 und 12) aufweist, die, mit einer Rücklauf sicherung .versehen,
sich nach der AbiOllrichtung drehen, und
daß die eine Ablauf rolle (12) schwenkbar angeordnet
is\t und mit einer Feder an die andere Ablauf rolle (11) gedrückt, wird.
738/277
K 18113 VIII cI'2Ig
4. Wickelmaschine nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Klemmrechen für jede Abspulungsrolle einen starren und einen auf einem Hebelarm sitzenden,
schwenkbaren, mit Rücklaufsicherung versehenen Abrollstab besitzt und daß der drehbare
Abrollstab einen gummiartigen Bremsbelag aufweist und der Hebelarm mit einer Druckfeder
versehen ist.
In.Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 553 374, 2 498 336,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 733/277 12.56
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2518779C3 (de) | Vorrichtung zum Abheben und Transportieren der jeweils obersten Lage aus lappigem Material von einem Stapel | |
DE2101032B2 (de) | Folientrenn- und aufwickelmaschine | |
DE2159814C2 (de) | Vorrichtung zum Abziehen feinen Drahts von einer Spule | |
DE2401073A1 (de) | Einrichtung zum wickeln von garn um nelson-rollen | |
DEK0018113MA (de) | ||
DE2649015C2 (de) | Vorrichtung zum Abziehen von Bändern aus einer Mehrfachstranggieeanlage | |
DE2349334C2 (de) | Bremsvorrichtung für textiles fadenförmiges Gut | |
DE965791C (de) | Kondensator-Wickelmaschine | |
DE2404563B2 (de) | Vorrichtung zum bremsen der wickelwelle einer wickelvorrichtung | |
DE1460557B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines m¦glichst spannungsgleichen Gewebewickels zum Dekatieren | |
DE1035231B (de) | Bandzugsteuervorrichtung fuer eine Maschine zum Bewickeln elektrischer Kabel | |
DE2142876A1 (de) | Bremse fuer die wickelachse von materialbahnvorratsrollen | |
DE574344C (de) | Bremsvorrichtung fuer Abwickelrollen von Kondensatorwickelmaschinen | |
DE2540729C3 (de) | Einrichtung zur Schräganstellung der Walzen eines Schrägwalzwerkes | |
CH682927A5 (de) | Warenbaumwechsler an Webmaschine. | |
DE2307478A1 (de) | Kettenspannungssteuereinrichtung | |
DE1072668B (de) | Mechanisches Brems- und Ausgleichssystem an einer Wickelvorrichtung | |
EP1414726A1 (de) | Verfahren und wickelmaschine zum kontinuierlichen aufwickeln einer materialbahn | |
DE919637C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zigarrenwickeln | |
DE1948453B2 (de) | Wickelmaschine insbesondere fuer extrudierte kunststoffbaender | |
DE2139499B2 (de) | Vorrichtung zum Einwickeln zylindrischer Gegenstände, insbesondere Münzstapel | |
CH229560A (de) | Maschine zum Verschnüren von Schachteln oder gestapelten Gegenständen aller Art. | |
AT58871B (de) | Bogenzuführungsvorrichtung für Druckpressen und dgl. | |
DE905278C (de) | Selbsttaetige Kondensatorwickelmaschine | |
DE2707187A1 (de) | Eeinrichtung zur erzielung einer konstanten zugkraft in faeden oder draht |