DE2540729C3 - Einrichtung zur Schräganstellung der Walzen eines Schrägwalzwerkes - Google Patents

Einrichtung zur Schräganstellung der Walzen eines Schrägwalzwerkes

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DE2540729C3
DE2540729C3 DE19752540729 DE2540729A DE2540729C3 DE 2540729 C3 DE2540729 C3 DE 2540729C3 DE 19752540729 DE19752540729 DE 19752540729 DE 2540729 A DE2540729 A DE 2540729A DE 2540729 C3 DE2540729 C3 DE 2540729C3
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rolling
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rolls
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DE2540729A1 (de
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Paul 6600 Saarbruecken Schmitt
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B19/00Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work
    • B21B19/02Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work the axes of the rollers being arranged essentially diagonally to the axis of the work, e.g. "cross" tube-rolling ; Diescher mills, Stiefel disc piercers or Stiefel rotary piercers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Schräganstellung der Walzen eines Schrägwalzwerkes, die in begrenzt drehbaren, in kreisförmigen Gleitführungen des Ständers gelagerten Rundgehäusen angeordnet sind und deren Schräglage über jeweils eine in Umfangsrichtung an einem Anschlagnocken des Rundgehäuses angreifende Stellspindel gegen die Wirkung eines an einem weiteren Anschlagnocken angreifenden entlastbaren Hydraulikzylinder stufenlos einstellbar ist, wobei die beiden Anschlagnocken einander gegenüberliegend beidseits der Walzachse an den Rundgehäusen befestigt sind.
3ei einer bekannten Ausführung dieser Art (DE-GM 73 11 105) liegen der Stellzylinder und der Hydraulikzylinder senkrecht zur Walzrichtung wirkend einander gegenüber, wobei der Stellzylinder erst betätigt werden kann, wenn ein weiterer der spielfreien Festklemmung der Rundgehäuse in den Gleitführungen dienender, in Walzrichtung wirkender Feststellzylinder entlastet ist. Bei der bekannten Einrichtung ist dieser zusätzliche Hydraulikzylinder notwendig, da es bei einem Schrägwalzwerk sehr darauf ankommt, eine spielfreie Einstellung der Walzen während des Betriebes des Schrägwalzwerkes zu haben. Mit der Schräganstellung der Walzen sind also stets zusätzlich notwendigerweise die Maßnahmen verbunden, die eine eingestellte Schräglage spielfrei sichern.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Schräganstellung und spielfreie Verklemmung der Rundgehäuse zu vereinfachen und eine schnelle und genaue Schräganstellung ohne Beeinträchtigung der Spielfreiheit der Einrichtung während des Walzbetriebes sicherzustellen.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß die Stellspindel und der Hydraulikzylinder gleichgerichtet, in Walzrichtung wirkend, einlaufseitig angeordnet sind.
Durch die Erfindung werden die für das Schräganstellen der Walzen erforderlichen Mittel und die für das Festhalten einer bestimmten Schräganstellung vorgesehenen Mittel gleichzeitig zur Spielfreimachung benutzt, wobei die zur spielfreien Lagerung der Rundgehäuse aufgebrauchten Kräfte in Richtung der Walzkraft liegen bzw. der Walzkraft gleichgerichtet sind, so daß nicht die Gefahr besteht, daß Walzdruckspitzen zu einer Überlastung der Schräganstelleinrichtung führen könn-
ten. Die Schräglage der Walzen läßt sich durch eine entsprechende Einstellung der Stellspindeln exakt definieren.
Die Abbildung zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In der Abbildung ist nur eine Schrägwalze 8 und das zugeordnete Rundgehäuse 1 dargestellt. Das Rundgehäuse 1 ist mit segmentanigen Führungselementen 12 entsprechend schaienförmigen Lagerelementen H des Ständers 4 begrenzbar drehbar gelagert, und zwar derart, daß die für die verschiedenen Walzprogramme erforderlichen Schrägstellungen der Walze 8 ausgeführt werden können. Die Walze 8 selbst ist über Lager 9 am Rundgehäuse 1 befestigt. Mit 10 ist die Walzenwelle bezeichnet.
Die Einrichtung zur Schrägstellung der Walze 8 besteht aus einem Anschlagnocken 2 und einem weiteren Anschlagnocken 3, die einander gegenüberliegend beidseits der Walzachse am Rundgehäuse 1 befestigt sind und aus den an diesen Anstellnocken 2,3 angreifenden Stellspindeln 5 und Hydraulikzylinder 6. Die Stellspindel 5 ist parallel zum Hydraulikzylinder 6 angeordnet, so daß beide in die gleiche Richtung, nämlich in die durch einen Pfeil 14 angedeutete Walzrichtung, wirken.
Die Anstellung der Walzenschräglage erfolgt motorisch über einen nicht dargestellten Antriebsmotor, der der Stellspindel 5 eine bestimmte, über eine Meßleiste 7 genau ablesbare bzw. einstellbare Lage gibt. Bei Betätigung der Stellspindel 5 wird der Hydraulikzylinder 6 in der Regel entlastet und wieder mit Druckflüssigkeit beaufschlagt, sobald eine bestimmte Einstellung der Stellspindel 5 vorgenommen ist. Über den Hydraulikzylinder 6 wird dann das Rundgehäuse so weit gedreht, bis es am Druckkopf der Stellspindel mit der Anstellnocke 2 anliegt. Die nach erfolgter Anstellung über die Nocken 2 und 3 auf das Rundgehäuse 1 einwirkenden Kräfte pressen das Rundgehäuse in die auslaufseitigen Lagerschalen 11 und sorgen für eine spielfreie Lagerung des Rundgehäuses Π im Ständer 4.
Bei entsprechender Auslegung des Antriebs der Stellspindel 4 im Verhältnis zur Druckkraft des Hydraulikzylinders 6 und den in der Lagerung des Rundgehäuses 1 auftretenden Reibungskräften kann die Anstellung über die Stellspindel 4 auch bei beaufschlagten Hydraulikzylinder 6, d. h. gegen die Wirkung der Hydraulikerfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zur Schräganstellung der Walzen eines Schrägwalzwerkes, die in begrenzt drehbaren, in kreisförmigen Gleitführungen des Ständers gelagerten Rundgehäusen angeordnet sind und deren Schräglage über jeweils eine in Umfangsrichtung an einem Anschlagnocken des Rundgehäuses angreifende Stellspindel gegen die Wirkung eines an einem weiteren Anschlagnocken angreifenden entlastbaren Hydraulikzylinders stufenlos einstellbar ist, wobei die beiden Anschlagnocken einander gegenüberliegend beidseits der Walzachse an den Rundgehäusen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellspindel (5) und der Hydraulikzylinder (6) gleichgerichtet, in Walzrichtung wirkend, einlaufseitig angeordnet sind.
DE19752540729 1975-09-10 1975-09-10 Einrichtung zur Schräganstellung der Walzen eines Schrägwalzwerkes Expired DE2540729C3 (de)

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JP9079476A JPS5233869A (en) 1975-09-10 1976-07-28 Apparatus to adjust roll slope for cross roll mill
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DE2540729A1 DE2540729A1 (de) 1977-03-17
DE2540729B2 DE2540729B2 (de) 1977-07-07
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IT (1) IT1063704B (de)

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FR2323462B1 (de) 1979-09-14
FR2323462A1 (fr) 1977-04-08
DE2540729B2 (de) 1977-07-07
CS194776B2 (en) 1979-12-31
IT1063704B (it) 1985-02-11
DE2540729A1 (de) 1977-03-17

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