DE9646C - Zinkenfräse-Apparat - Google Patents

Zinkenfräse-Apparat

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DE9646C
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Germany
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wood
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CHEMNITZER WERKZEUGMASCHINENFABRIK, VORM. JOH. ZIMMERMANN in Chemnitz
Publication of DE9646C publication Critical patent/DE9646C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/08Making dovetails, tongues, or tenons, of definite limited length
    • B27F1/12Corner- locking mechanisms, i.e. machines for cutting crenellated joints

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

1879.
Klasse 38.
CHEMNITZER WERKZEUGMASCHINEN - FABRIK, vormals JOH. ZIMMERMANN in CHEMNITZ.
Zinkenfräse-Apparat.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. November 187g ab.
Das zu zinkende und zu zapfende Holz wird für verdeckte Zinken so aneinander gestellt und im Apparat befestigt, wie Fig. 1, 2, 3 und 4 zeigen.
Die Einspannung desselben erfolgt durch Schienen, welche mittelst je zweier Endschrauben an das betreffende Holzstück angespannt und beim Lüften derselben durch Federn vom Holz abgedrückt werden, so dafs letzteres leicht und bequem nach dem Fräsen entfernt werden kann.
Unter der Platte A, und zwar an der vorderen Seite derselben, befindet sich eine Schablone B, Fig. 2 und 5, welche auf der ganzen Länge regelmäfsige Vertiefungen hat, die man als Zähne bezeichnen kann und deren Form und Theilung der Form und Theilung derjenigen Zinkenzapfen und Zinkenschlitze entspricht, welche man herzustellen wünscht.
Schiebt man diesen Apparat in der üblichen Weise an den Fräser C heran, so wird der untere runde und glatte Theil c des Fräsers C in die Vertiefungen der Schablone B eintreten und beim Weiterschieben bezw. Hin- und Herschieben des Apparates in dem zu fräsenden Holz genau die Form und Gröfse eines Zinkenschlitzes bezw. eines Zinkenzapfens herstellen, welche einestheils der Form des Fräsers, anderentheils der Form der Schablone entspricht.
Bei der Herstellung von verdeckten Zinken wird sogar, wenn die Einspannung wie in Fig. 1, 2, 3 und 4 erfolgt, je ein Zapfen und ein Schlitz gleichzeitig hergestellt, während bei gewöhnlichen Zinken nur je ein Zinkenzapfen oder je ein Zinkenschlitz auf einmal hergestellt werden kann.
Es ist aus vorstehendem leicht ersichtlich, dafs auf diese Weise unter Anwendung von verschiedenen Fräsern und von verschiedenen Schablonenformen, welche ja leicht zu wechseln sind, jede gewünschte Gröfse, Theilung und Form gewöhnlicher und verdeckter Zinken hergestellt werden kann.
Die Gröfse des Einspann-Apparates hängt dabei von der Breite des zu zinkenden Holzes ab.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die neue Combination der horizontalen und verticalen Spannvorrichtung für zwei Bretter zugleich mit der Schablone in einem Hand-Fräse-Apparat zum Zweck der Herstellung von Zinken.
DENDAT9646D Zinkenfräse-Apparat Active DE9646C (de)

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