DE964605C - Fahrzeug fuer Einschienenbahnen, insbesondere Sattelbahnen - Google Patents

Fahrzeug fuer Einschienenbahnen, insbesondere Sattelbahnen

Info

Publication number
DE964605C
DE964605C DEA23103A DEA0023103A DE964605C DE 964605 C DE964605 C DE 964605C DE A23103 A DEA23103 A DE A23103A DE A0023103 A DEA0023103 A DE A0023103A DE 964605 C DE964605 C DE 964605C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
elevation
car
monorails
tracks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA23103A
Other languages
English (en)
Inventor
Rune G Monoe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alweg Forschung GmbH
Original Assignee
Alweg Forschung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alweg Forschung GmbH filed Critical Alweg Forschung GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE964605C publication Critical patent/DE964605C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/04Monorail systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrzeug für Einschienenbahnen, insbesondere Sattelbahnen Die Erfindung bezieht sich auf die Konstruktion eines Fahrzeugwagenkastens für eine Einschienenbahn mit balkenförmigem Tragkörper.
  • Die bekannten Bauarten von Fahrzeugen für Einschienenbahnen obiger Art entsprechen entweder im wesentlichen den Fahrzeugen der üblichen Zweischienenbahnen, wobei die Wagenkästen auf Untergestellen bzw. Drehgestellen abgestützt sind, die neben den Tragrädern noch seitliche Stützräder enthalten, oder die Wagenkästen umgreifen den Tragkörper sattelartig.
  • Gemäß der Erfindung wird nun eine neuartige Bauart für Fahrzeuge oben beschriebener Bahnen vorgeschlagen, bei welcher eine leichte und gleichzeitig stabile Wagenbauart bei konstruktiv günstiger Anordnung und Ausnutzung der Wagenbauelemente als technisch vorteilhaft anzusehen ist. Die Konstruktion gemäß der Erfindung setzt als Tragkörper einen balkenartigen Längsträger von beispielsweise etwa reehteckförmigem Querprofil voraus, der in den Unterteil des Wagenkörpers hineinragt. Die Seitenwände des Wagenkastens sind oberhalb des Tragbalkens schwach gegeneinander geneigt, .sie gehen oben in die gewölbte Dachfläche über, während s,ie in einer Abrundung, nach unten und innen abbiegend, die seitlichen Unterflächen bilden, die etwa in Höhe der Unterfläche des Tragbalkens verlaufen. Über das Wagendach verläuft durchgehend eine flache und im Querschnitt etwa rechteckige, gegebenenfalls mit Abrundung in das Wagendach übergehende Erhöhung des mittleren Wagendachteils.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin,.daß diese Erhöhung bei Endwagen oder Einzeltriebwagen an den Wagenstirnseiten über die Rundung des Fahrzeugkopfes so weit nach vorn und nach unten gezogen wird, daß auf diese Weise Räume für die Unterbringung von Führerständen entstehen. Die Breite der Erhöhung ,soll zweckmäßig etwa wenigstens der Breite des balkenförmigen Tragkörpers entsprechen. Das Profil dieser in Richtung der Fahrzeuglängsebene vorgezogenen. Erhöhung erhält am Kopf und Heck zweckmäßig die Umrißform einer Parabel, Hyperbel oder einer ähnlichen Kurve, wobei deren Scheitelpunkt etwa in der Höhe des Wagenfußbodens oder darüber liegen kann. Falls die Breite der Erhöhung .die Breite des Tragkörpers nicht übersteigt, endet sie in einem entsprechenden Abstand über der Tragkörperoberfläch.e. Ist sie breiter, so empfiehlt es sich, die überstehenden Seitenflächen in Form von Rippen nach unten fortzusetzen und sie in die heruntergezogenen Seitenteile des Wagenkastens einmünden zu lassen, Die Abstände der Spanten können, bei erfindungsgemäßer Ausbildung des Fahrzeuges so groß gewählt werden, daß große Fenster eingebaut werden können. Die über das Wagendach verlaufende flache Erhöhung ermöglicht eine gute Belüftung des Fahrzeuginnern und gibt Raum für Leitungen aller Art. Die Führerstände bieten gute Ausblickmöglichkei.ten nach vorn., nach aufwärts, nach den Seiten und zum Teil auch nach rückwärts, wodurch die Zugabfertigung erleichtert und die Betriebssicherheit erhöht wird. Sie sind außerdem bequem gegen das Fahrzeuginnere abzuschließen und abzublenden.
  • Im übrigen besteht der Wagenkörper gemäß der Erfindung aus klar aufgegliederten Bauelementen und zeichnet sich durch günstige Festigkeit gegenüber allen auf ihn: einwirkenden Kräften aus. Er ist geeignet für den Einbau leichtgebauter einfacher Radgestelle wie auch von Drehgestellen.
  • Im nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand einer Zeichnung näher beschrieben. Hierin zeigt Fig. i eine Seitenansicht -eines Zuges, bestehend aus Kopf- und Mittehvagen, Fig. 2 die Draufsicht auf Fig. i, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Wagenkörper nach der Linie III-III der Fig. i, Fig.4 desgleichen nach der Linie IV-IV der Fig. i.
  • In Fig. i und 2 sind der Kopfwagen mit 8, die anschließenden Mittelwagen. mit g bezeichnet. Die Wagenkörper sind durch oberflächengleiche Balgverbindungen io miteinander gekuppelt. über die Wagendächer verläuft eine flache Erhöhung i i, die sich erfindungsgemäß über die stromlinienförmige Rundung 13 des Kopfwagens 8 erstreckt und dadurch einen besonderen vorspringenden Raum für den Fahrzeugführer bildet. An den Seiten ist die Erhöhung mit Schlitzen 15 oder sonstigen Öffnungen zur Belüftung des Fahrzeuginnern versehen. Ferner können innerhalb der Erhöhung Leitungen aller Art verlegt werden. Der balkenartige Tragkörper ist mit 14 bezeichnet.
  • Aus Fig. 3 ist die Ausbildung der Spanten 16 zu ersehen. Sie sind im oberen Teil zur Bildung der Dacherhöhung verstärkt und abgekröpft. Unten enden sie an den Innenseiten .der Unterflansche der Längsträger 17. Die Querverbindungen 18 dienen als Träger für den Fußboden. Zur Gewichtsverminderung sind die Spanten, Längsträger, Querverbindungen und Stehbleche, wie üblich, mit Aussparungen versehen.
  • In Fig. 4 ist ein Querschnitt durch eine Türöffnung dargestellt. Die in das Fahrzeuginnere hineinragenden Tragräder i9 sind durch Kästen 2o abgedeckt, die als Längssitze ausgenutzt werden:. Die seitlichen Räder sind mit 21 und 22 bezeichnet und ebenfalls durch Kästen 23 abgedeckt.
  • Es ist auch möglich, den eigentlichen Wagenkörper selbsttragend, z. B. in Schalenbauweise, auszuführen, während die Seitenwangen nur als Verkleidung zur aerodynamischen Formgebung dienen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeug für Einschienenbahnen, insbesondere Sattelbahnen, mit in der Wagenlängsachse über das Dach verlaufender flacher Erhöhung, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung an den Stirnwänden der an den Zugenden 'laufenden Fahrzeuge über die Stirnwand hervortretend heruntergezogen ist.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vor- und heruntergezogene Erhöhung an den Kopf- und Heckfahrzeugen eine solche Tiefe in der Fahrzeuglängsachse erhält, daß der @so entstehende Raum Platz für die Unterbringung von Führerständen bietet.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der heruntergezogenen Erhöhung in der vertikalen Fatrzeuglängsebene einen para;bel-oderhyperbelähnlichen Umriß hat, wobei der Scheitelpunkt der Parabel oder Hyperbel in Höhe des Wagenfußbodens oder darüber liegt.
  4. 4. Fahrzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls über die Breite des Tragbalkens hinausgehenden Seitenwände der Erhöhung an den Fahrzeugenden unterhalb dier Tragbalkenoberfläche in Form von Rippen in den Fahrzeugkörper einmünden.
DEA23103A 1954-09-06 1955-07-22 Fahrzeug fuer Einschienenbahnen, insbesondere Sattelbahnen Expired DE964605C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT964605X 1954-09-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE964605C true DE964605C (de) 1957-05-23

Family

ID=3683607

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA23103A Expired DE964605C (de) 1954-09-06 1955-07-22 Fahrzeug fuer Einschienenbahnen, insbesondere Sattelbahnen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE964605C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3132599A (en) * 1958-03-27 1964-05-12 Alweg Forschung G M B H Cologn Underframes for railway vehicles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3132599A (en) * 1958-03-27 1964-05-12 Alweg Forschung G M B H Cologn Underframes for railway vehicles

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE765576C (de) Kraftfahrzeug
DE608280C (de) Eisenbahntriebwagen fuer hohe Geschwindigkeiten
DE1655978A1 (de) Unterkonstruktion fuer Automobil-Wagenkasten
DE1139396B (de) Selbsttragender Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
EP0202584A2 (de) Katamaran-Wasserfahrzeug
DE976897C (de) Wagenkasten fuer Kraftwagen und aehnliche Fahrzeuge
DE1505593A1 (de) Leichtgewicht-Nutzkraftfahrzeug
DE964605C (de) Fahrzeug fuer Einschienenbahnen, insbesondere Sattelbahnen
DE627722C (de) Fahrzeug fuer Eisenbahnen
DE3436932C2 (de)
DE976568C (de) Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge selbsttragender Bauweise
DE2730425A1 (de) Selbsttragender aufbau fuer ein nutzfahrzeug
DEA0023103MA (de)
EP0332947A1 (de) Fahrzeug, insbesondere Schaufellader
DE904418C (de) Selbsttragender Wagenkasten, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
DE975378C (de) Niederrahmen fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Kraftomnibusse
DE99205C (de)
DE2134594A1 (de) Schemelplatte für Drehgestelle von Eisenbahnwagen
DE2336929A1 (de) Fahrzeug mit einem in abschnitte unterschiedlicher gestaltfestigkeit unterteilten tragwerk
DE7613014U1 (de) Tragrahmen von Lastfahrzeugen, insbesondere Anhängern
DE767674C (de) Stromlinienfoermiger Wagenkasten fuer Sportfahrzeuge
DE1243712B (de) Einschienenbahnfahrzeug
DE943594C (de) Einschienenbahn
DE943447C (de) Kuppelartiger Wagenkasten
DE1405178C (de) Tragwerk für Personenkraftwagen