DE964482C - Foerderband, welches in einer Muldenrinne auf einem Luftpolster gleitend gefuehrt ist - Google Patents

Foerderband, welches in einer Muldenrinne auf einem Luftpolster gleitend gefuehrt ist

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Publication number
DE964482C
DE964482C DEM29286A DEM0029286A DE964482C DE 964482 C DE964482 C DE 964482C DE M29286 A DEM29286 A DE M29286A DE M0029286 A DEM0029286 A DE M0029286A DE 964482 C DE964482 C DE 964482C
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DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
air
trough
compressed air
air cushion
Prior art date
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Expired
Application number
DEM29286A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hellmuth Kuehn
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BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/60Arrangements for supporting or guiding belts, e.g. by fluid jets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Förderband, welches in einer Muldenrinne auf einem Luftpolster gleitend geführt ist Es sind Förderbänder bekannt, welche zur Verringerung der Walkarbeit nicht mehr über Tragrollen, sondern in einer Muldenrinne gleitend geführt sind und ferner zur Verringerung der Reibung und Antriebsleistung durch ein Luftpolster i--m Rinnenboden abgehoben werden. Bei der bekannten Anordnung wird die Muldenrinne mit über die ganze Breite und Länge verteilten Öffnungen versehen, durch welche aus einem an der Unterseite der Rinne vorgesehenen Luftkasten Druckluft gepreßt wird, und zw r in einer über die gesamte Bandbreite gleichmäßigen Verteilung. Da aber die Belastung des Förderbandes durch das Fördergut im Bereich der Bandkanten weit geringer ist als in der Bandmitte, werden die Bandkanten übermäßig angenoben. Hierdurch ist der Luftverbrauch übermäßig groß. und das Förderband liegt in der Mitte, wo es am meisten belastet ist, auf der Rinre auf. da sich die Luft den Weg des geringsten Widerstandes sucht.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die Druckluft mittels eines schmalen, in der Muldenmitte verlaufenden Kanals zugeführt wird, welcher durch Drosselelemente, wie Düsenplatten oder poröse Keramik-bzw. Sintermetallplatten, abgedeckt und an mehrere Abzweigleitungen der Druckluftleitung angeschlossen ist. Es herrscht also unter der Förderbandmitte, auf die die größte Last einwirkt, der größte Luftdruck. Zu den Bandkanten hin nimmt der Luftdruck entsprechend der geringeren Last ab. Die Abzweigleitungen verhindern bei größeren Kanallängen einen Luftdruckabfall, d. h., sie bewirken eine gleichmäßige Luftverteilung über die Bandlänge.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist der Luftkanal in mehrere Längsabschnitte unterteilt, wobei natürlich jeder Abschnitt wieder mit einer Abzweigleitung verbunden ist. Diese Ausbildung bewirkt insbesondere bei ungleichmäßig.oder nicht fortlaufend beladenem Förderband eine gleichmäßige Druckluftverteilung bzw. eine abschnittsweise Angleichung an die Beladung.
  • Wicd das Förderband an bestimmten Stellen, beispielsweise an den Beschickungsstellen, ständig höheren Belastungen unterworfen, so werden erfindungsgemäß die Abzweigleitungen mit Druckregelventilen ausgestattet. Das entsprechende.Druckregelventil wird dann so eingestellt, daß die Druckluft ein der jeweiligen Last entsprechendes Luftpolster entgegensetzt.
  • Als weitere Ausgest.ltung der Erfindung wird die zu erzeugende Druckluftmenge auf die jeweils vorherrschende Antriebsleistung abgestimmt, indem der Drucklufterzeuger mit dem För&erbandantrieb mittels eines Steuerrelais od. dgl. elektrisch verbunden - und somit der Luftdruck der Antriebsleistung selbsttätig angepaßt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. I den Bandförderer im Querschnitt und Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. I.
  • Das Obertrum des Förderbandes 2 wird in einer Muldenrinne 3 gleitend geführt, während das Untertrum über Tragrollen 4 läuft. An der Seite des Bandtraggerästes I befindet sich eine von einem Kompressor gespeiste Druckluftleitung 5, an welche über Druckregelventile 6 Abzweigleitungen 7 angeschlossen sind.
  • Die Muldenrinne 3 ist zum Schutz gegen Verschmutzungen an ihren oberen Kanten mit Schutzblechen 3b und in der Längsmittelebene mit einem schmalen Luftkanal 3a ausgestattet, in welchen die Abzweigleitungen 7 münden. Der Luftkanal ist durch Drosselelemente 8, z. B. Düsenplatten oder bekannte poröse Keramik- bzw. Sintermetallplatten, abgedeckt, welche ein feinverteiltes Durchströmen der Druckluft gewährleisten.
  • Unter das Förderband 2 wird die Luft mit einem durch Erfahrungen zu ermittelnden Druck geleitet.
  • Dlie Drosselelemente 8 verzögern einen Druckausgleich zwischen der zus.römenden und der unter dem Förderband 2 sich stauenden Druckluft. Die Druckluft breitet sich unter dem Förderband als Luftpolster aus und steigt zu den Bandkanten auf, unter denen sie ins Freie strömt. Auf diese Weise bildet sich unter der Förderbandmitte, auf die die größte Last einwirkt, der größte Luftdruck, welcher zu den Bandkanten hin entsprechend der geringer werdenden Lasten abnimmt.
  • Die Drosselelemente 8 unterstützen das Zu standekommen sowie vor allem das Aufrechterhalten des Luftpolsters und gewährleisten in vorteilhafter Weise ein elastisches, das Förderband und Fördergut schonendes Arbeiten des Förderers, wobei sich zwischen dem Luftpolster und dem Förderband ein Gleichgewichtszustand einspielt.
  • Der Luftkanal 3a ist mittels T-förmiger Stege g in Längsabschnitte 3c unterteilt, wobei zweckmäßig jedem Abschnitt mindestens eine Abzweigleitung 7 zugeordnet wir.d. Wird beispielsweise bei ungleichmäßig oder nicht fortlaufend beladenem Förderband das Luftpolster an den Stellen größerer Belastung zu schwach, -so wird das Förderband kurzzeitig auf die Auflage gedrückt und schließt hierbei den betreffenden Kanalabschnitt luftdicht ab.
  • Durch die kontinuierlich zuströmende Druckluft steigt der Luftdruck in diesem Kanalabschnitt so fort an und hebt das Förderband, wonach sich wieder zwischen dem Luftpolster und dem Förderband ein Gleichgewichtszustand einspielt.
  • Ist das Förderband an bestimmten Stellen, beispielswise an den Beschickungsstellen, ständig höheren Belastungen unterworfen, so kann mit den Druckregelventilen 6 die einströmende Druckluft so bemessen werden, daß ein stärkeres Luftpolster entsteht. Hierbei ist gegebenenfalls die Leistung des Drucklufterzeugers zu steigern.
  • Der Druckluiterzeuger kann mittels eines Steuerrelais od. dgl. mit dem Bandantrieb elektrisch verbunden und somit bei abnehmender bzw. zunehmender Bandantriebsleistung so gesteuert werden, daß er Druckluft entsprechend niedrigeren bzw. höheren Druckes erzeugt. Hierdurch wird die Druckluftmenge der Antriebsleistung selbsttätig angepaßt. Nimmt beispielsweise die Antriebsleistung infolge des sich teilweise oder ganz auf legenden Förderbandes zu, so wird selbsttätig ein höherer Luftdruck zum Verstärken des Luftpolsters geschaffen. Der Bandantrieb und der Drucklufterzeuger pendeln sich auf diese Art auf die wirtschaftliche Betriebsweise ein.
  • PATENTANspnocnE: I. Förderband, welches in einer Muldenrinne auf einem Luftpolster gleitend geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft mittels eines schmalen, in der Muldenmitte verlaufenden Kanals (3,z) zugeführt wird, welcher durch Drosselelemente (8), wie Düsenplatten oder poröse Keramik- bzw. Sintermetallplatten, abgedeckt und an mehrere Abzweigleitungen (7) der Druckluftleitung (5) angeschlossen ist.

Claims (4)

  1. 2l.
  2. Förderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (3a) in mehrere Längsabschnitte (3c) - unterteilt ist.
  3. 3. Förderband nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigleitungen (7) mit Druckregelventilen (6) ausgestattet sind.
  4. 4. Förderband nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucklufterzeuger mit dem Förderbandantrieb mittels eines Steuerrelais od dgl. elektrisch verbunden und somit der Luftdruck der Antriebsleistung selbsttätig angepaßt wird.
DEM29286A 1956-01-10 1956-01-10 Foerderband, welches in einer Muldenrinne auf einem Luftpolster gleitend gefuehrt ist Expired DE964482C (de)

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