DE2845230A1 - Lastentrageinrichtung - Google Patents

Lastentrageinrichtung

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Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAFF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DF. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE Postfach 8602 45 · 8000 München 86 2845230
Anwaltsakte 29 543
Qkt. 1978
E.B. Eddy Forest Products Ltd., OTTAWA, Ontario, Canada, K1Y 4L5
Lastentrageinrichtung
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KO»)91I272 Talitnnime: Buikkonten: Hypo-B«nk München 4410122850
9*1273 BEROSTATFPATENT München (BLZ 70020011) Swiil Code: HYPO DE MM
*·«*« TELEX: BiyetVereinsbtnk München 453100(BLZ 70020270)
9133W 05245MBEROd Poiticheclc München 65343-808 (BLZ 70010080)
DR. BERG DIPL.-iNG. fcTAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAI*
PATENTANWÄLTE
Postfach 860245 · 8000 München 86 2845230
Anwaltsakte 29 543
Lastentrageinrichtung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Lastentrageinrichtung für Gegenstände, welche auf einer Fördereinrichtung bewegt werden, und insbesondere auf Paletten, Lastgestelle oder Platten und die Abstützungen derselben.
In der CA-PS 950 853 des Anmelders ist ein Luftfördersvstem beschrieben, bei welchem in einer Ausführungsform eine konkave, rinnenartige Förderbahn mit einer Mehrzahl von darin ausgebildeten Düsen verwendet wird. Die Düsen sind asymmetrisch in parallelen Reihen zu der Mittellinie der Förderbahn angeordnet und in einem Winkel zu der Mittellinie und einer Tangente an die Oberfläche der Förderbahn ausgerichtet. Wenn ein zu fördernder Gegenstand, wie eine Rolle Toilettenpapier oder eine Rolle Reinigungspapier, auf die Förderbahn aufgesetzt ist und Tiuft mit hoher Geschwindigkeit aus Düsen ausgebracht wird, wird der Gegentand aus einer Ruheposition, in welcher er koaxial zu der Förderbahn angeordnet ist, in eine Position verlagert, in welcher er gegenüber der Mittellinie zur einen
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• (019)911272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bink Manchen 4410122150
911273 BEROSTAPFPATENT Manch« (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
9*Η74 TELEX: Btyae Verainibuik München 453100 (BLZ 70020270)
913310 0524560BEROd Poitieheck Manch« 65343-M» (BLZ 700100W)
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Bahnseite hin etwas versetzt angeordnet ist, und wird von der dünnen Schicht aus ausströmender Luft getragen, welche sich an die gekrümmte Bahnoberfläche anlegt. Im Ergebnis wird von der tragenden Luftschicht ein tragender Strömungsmittelkeil zwischen der konkaven Oberfläche der Förderbahn und der konvexen Oberfläche des getragenen Gegenstandes ausgebildet. Die Stabilität dieses Fördersystems hat sich als extrem gut, und der Leistungsbedarf als sehr klein erwiesen.
In der CA-PS 1 002 565, welche auf denselben Erfinder wie die vorstehende Patentschrift zurückgeht, ist eine Ausgestaltung des Grundfördersystems in Form eines fahrzeugartigen Transportsystems Beschrieben, bei welchem eine oder zwei parallele Laufrinnen und ein Fahrzeug verwendet werden, welches geeignet angepaßte Tragflächen zur Abstützung in der Laufbahn oder in den Laufbahnen aufweist.
In der oben zuerst erwähnten kanadischen Patentschrift ist auf ein Fördersystem hingewiesen, welches im Boden einer Fabrik verlegte Förderbahnen verwendet, wo der abgestützte Gegenstand eine Plattenanordnung mit einer unteren Oberfläche ist, die komplementär zu der Förderrinne ausgebildet ist, so daß in der Fabrik zu handhabendes Gut auf die obere Fläche der Platte aufgelegt und entlang der Förderrinne im Fabrikboden an eine neue Arbeitsstelle, wie eine Verladerampe, bewegt werden kann. Dieses Konzept ist auch für Warenhäuser gültig und kann
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über das Warenhaus hinaus auf Transportlastwagen, Schienenfahrzeuge und Luftfahrzeuge ausgedehnt werden, von welchen das Handelsgut aus der Fabrik oder dem Warenhaus an eine Verteilerstelle oder möglicherweise den Verbraucher geliefert werden kann.
Eine solche Ausdehnung der Anwendungsmöglichkeiten für das Grundförderkonzept aus dem Fall, wo der in der Förderrinne liegende Gegenstand das Produkt selbst ist, auf den Anwendungsfall, wo der in der Laufrinne liegende Gegenstand das Produkt trägt, erfordert Überlegungen, die im einzelnen noch nicht durchgeführt wurden. Die Trageinrichtung für das Produkt kann eine Palette oder selbst ein Band sein, welches in der Förderrinne laufen kann. Beispielsweise führt die Stabilitätsfrage zu dem Ergebnis, daß ein Zweibahnförderer für eine Palette erwünscht ist. Dasselbe Ergebnis wird erhalten, wenn sehr schwere Lasten, die Gewichtsverteilung und der Antriebsbedarf für das Anheben betrachtet werden. Hingegen ist für die Abstützung eines Bandes eine Einzelbahn ausreichend. Auch die Dauerhaftigkeit und Flexibilität der Förderrinne und der Trageinrichtung müssen wie auch die Frage der Abfederung betrachtet werden, wenn das Produkt zerbrechlich ist.
Die Frage von auf die Last einwirkenden Stoßen oder zyklischen oder variablen Kräften, welche an der Abstützung in der Bahn beteiligt sind, werden zunehmend wichtig, wenn das Konzept
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der Förder- oder Verteilereinrichtung eines Warenhauses auf gebräuchliche Fahrzeuge wie Lasttransportfahrzeuge ausgedehnt wird. In vielen Fällen ist es erwünscht, daß eine Last, welche in dem Warenhaus auf einer luftgetragenen Palette bewegt wird, auf dieser Palette verbleibt und unmittelbar, ohne Zuhilfenahme eines Gabelstaplers, in ein wartendes Fahrzeug verladen wird. Wenn die Palette einmal in dem Fahrzeug angekommen ist, liegt sie im Ruhezustand auf ihren Abstützeinrichtungen auf, die ihrerseits in der Förderbahn angehalten sind, wenn die Luft abgestellt ist. Solche Vorgänge erfordern es, daß das Fördergut von dem Trägerkörper soweit wie möglich, vorzugsweise mit Hilfe von Abfederungseigenschaften der Palettenabstützungen selbst, isoliert wird.
Durch die Erfindung wird eine Palette oder ein Förderband geschaffen, welche mit einer Luftfördereinrichtung wie das, welches in der CA-PS 950 853 beschrieben ist, verwendet werden können und welche den Anforderungen genügen, welche aufgrund der Last, der Federungseigenschaften, des Verschleißes und der Wirtschaftlichkeit vorhanden sind und von der Konkurrenzsituation und dem Industriebedarf diktiert sind.
Ausgedehnte Experimente im Hinblick auf die Dauerhaftigkeit und Wirtschaftlichkeit von Prototyp-Fördersystemen und Lasttraganordnungen haben gezeigt, daß die Abstützung von schweren Lasten bei geringem Leistungsbedarf mit Konstruktionen mög-
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lieh ist, welche Pale'ttenlasten von 1633 kg ausgesetzt wurden und Biegespielen nahe der Resonanzfrequenz (8 Hz) über 1,5 Millionen Zyklen bei -51° ausgesetzt wurden, ohne daß ein ersichtlicher Schaden oder Bruch eingeleitet wurde. Solche Abstützungen vermochten auch eine Standard-Palettenlast von 3,6 Tonnen auf einer 60% offenen, 3 m langen Förderbahn mit einem Förderbahn-Leistungsverbrauch von nur 1,34 kW zu bewältigen (entspricht einem Bahndurck von 2,25 kg/cm2). Eine Last von 18 Tonnen andererseits erforderte nur etwa 0,37 oder einen Druck von nur 0,98 kg/cm2 auf einer 60% offenen, 3 m langen Versuchsbahn aus einem Abschnitt eines Standardrohres·
Die obigen Ergebnisse wurden erzielt mit einem Paar von zylindrischen (länglichen) Stützen, von denen jede etwa 1,22 m lang und etwa 57,2 mm hoch waren. Jede Stütze wurde in einer Förderrinne mit einem Radius von 152,4 mm und mit einigen Düsen pro 0,3 Meter Bahnlänge getragen, wobei die Düsen einen Durchmesser von 0,762 mm hatten und um 45° zur Längsrichtung der Bahn und um 20° zur Oberfläche der Bahn angestellt waren. Jegliche innere Verstopfung der Düsen wurde durch geringe Luftmassenströme und durch deren Auswärtsrichtung verhindert, während durch hohe Luftgeschwindigkeiten am Düsenausgang der Außenteil der Düsen und die Bahn freigeblasen wurden. Jede Stütze in diesem Versuch enthielt eine flexible, jedoch feste Außenhülle aus einem Ultrahochdichten Polyäthylen, einem zen-
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tralen, schraubenförmig gewickelten, verformbaren Kern aus einem flexiblen, halbfesten Material wie Pappe, und zwischen der Hülle und dem Kern ein leichtes, federndes Material, welches unter Last verdichtet werden kann und durch Entlastung zurückgestellt wird oder wieder ausfedert. Im einzelnen waren der Kern und das federnde Material, welche bei dem Versuch verwendet wurden, erhalten von einer längeren Rolle aus unzerschnittenem und unperforierten gekreppten Papiergewebeprodukt.
Eine Abwandlung der oben beschriebenen Erfindung besteht in der Verwendung einer Austausch-Stütze länglicher Form mit einem inneren Kern verhältnismäßig großen Durchmessers aus einem verformbaren Material, welches ein Drahtnetz, Drahtschlaufen oder Metallblech enthalten kann, und einer äußeren federnden Außenhülle über einer dünnen Schicht aus federndem Füllmaterial, so daß ein verstärktes flexibles Förderband erhalten ist, welches sich, wenn es auf einen gekrümmten, dünnen Querschnitt unter Belastung zusammengedrückt ist, an den konkaven Luftförderbahnquerschnitt anlegt. Dieses Band kann zu einer kontinuierlichen Förderbandschleife zusammengebaut werden, welche auf einer dünnen Schicht von Stützluft gelagert und von dem konkaven, mit Luftstrahlen arbeitenden Bahnsystem geführt ist. Das Band kann verschiedene Arten von Fördermaterialien tragen, welche auf seine oberste konkave Fläche aufgebracht sind. Die untere Fläche des Bandes stimmt mit der gekrümmten Bahnoberfläche überein und kann durch die in der Bahn erzeugten Luft-
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strahlen in Vibrationen versetzt werden, um die Stützluftschicht auszubreiten und zu vergrößern. In dieser Weise können mit einem Förderband ohne Rollen oder Rollenführungen verschiedene Materialien oder Lasten mit minimaler Reibung, minimalem Leistungsverbrauch und minimaler Instandhaltung gefördert werden.
Wenn der (zusammengefallene) innere Metallkern als Sekundärteil eines linearen Elektromagnet-Vortriebsmotors verwendet wird, dessen Primärteil in der Stützlaufrinne angeordnet ist, bildet das auf der Luftschicht getragene Band ein selbstangetriebenes Fördersystems von einmaliger Länge und Lasttragfähigkeitseigenschaften. Die Spulen des elektromagnetischen Linearmotors können über die gesamte Länge der die Strömungsmittellagerung erbringenden Laufrinne verteilt oder im Abstand voneinander angeordnet sein, um einen zusätzlichen Vortrieb bei unterschiedlichen Bahnneigungen zu haben und sogar ein Abbremsen oder Verzögern der Bandgeschwindigkeit an Gefällstrecken je nach Verwendung der speziellen Motorcharakteristik zu erzielen. Wenn keine Führungsrollen vorgesehen werden, können durch Verwendung kleiner Bandabschnitte (entsprechend der Antriebsverteilung) und die Verwendung des einen sich bewegenden Teiles ohne Schmierung Fördereinrichtungen geschaffen werden, die besonders nützlich für lange Förderstrecken zur Förderung von beispielsweise Erz oder Stückgut bei minimalem Leistungsverbrauch und minimalem Aufwand geeignet sind.
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Eine ähnliche Konstruktion mit metallischen Elementen als Sekundärteil für einen linearen elektromagnetischen Vortriebsmotor, dessen Primärteil in der Stützlaufrinne angeordnet istf kann auch in eine Palette oder eine plattenförmige Trageinrichtung einbezogen werden.
Breit formuliert kann daher die Erfindung gekennzeichnet werden als Lastentrageinrichtung zur Anordnung zwischen einer Last und einer Lastabstützfläche/ wobei die Lastentrageinrichtung die Last tragen kann und von Kräften im wesentlichen isolieren kann, durch welche die Lage der Laststützfläche beeinflußt ist, und eine im wesentlichen schlauchförmige Außenhülle aus einem flexiblen, teilweise verformbaren Material und, in dieser Hülle, eine Einrichtung zum Erzeugen einer Umfangsvorspannung in der Außenhülle aufweist.
Somit ist durch die Erfindung ein auf einer Strömungsmittelschicht in der Schwebe gehaltenes, insgesamt konvexes Tragteil geschaffen, welches besonders nützlich zur Abstützung einer Palette, einer Platte oder eines Bandes ist, derart, daß die Last auf der Palette, der Platte oder dem Band in einem mit Luft angetriebenen Förderrinnensystem bewegt werden kann, welches wenigstens eine konkave Förderrinne aufweist, in welcher das konvexe Tragteil und die Palette, die Platte oder das Band darüber auf einer dünnen Schicht Druckluft, welche aus Düsen in der Laufrinne strahlförmig ausge-
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blasen wird, abgestützt und geführt wird. Das Tragteil enthält eine insgesamt schlauchförmige, flexible und teilweise verformbare Außenhülle und eine Einrichtung zum Erzeugen einer inneren Spannung in der Außenhülle, so daß unter Last die Verformung der Außenhülle gesteuert ist. Die verformte Außenhülle verläuft dicht an der zur Laufrinnenoberflache komplementären Form, damit die Lasttragfähigkeit maximiert wird, während die für die Strömungsmittellagerung erforderliche Leistung und die nachteiligen Wirkungen von Laufbahnverformungen minimiert werden. Von besonderer Bedeutung ist die Fähigkeit der Hülle der Traganordnung, bei hoher Frequenz an der Laufbahnoberfläche in Antwort auf die Strömungsmittelstrahlen und die Keilströmung der Strömungsmitteltragschicht zu vibrieren, so daß eine Pumpwirkung vorhanden ist, welche das Druckfeld der Tragschicht ausbreitet und den Druck vergrößert. Ferner wird durch den kleinen Luftfilm ein gesteuerter Luftspalt geschaffen, welcher die Verwendung von elektromagnetischen Vortriebseinrichtungen erlaubt, welcher als ein Teil der Laufbahn installiert ist und mit geeigneten Sekundärteilen innerhalb der Lastentrageinrichtung für deren Vortriebsreaktion zusammenwirkt. Durch Entlastung wird die Form der Außenhülle gesteuert rückgestellt. Das Tragteil erbringt ausgezeichnete Haltbarkeit, Sauberkeit und Abfederung, ist einfach in der Herstellung und spricht auf ausgewählte Frequenzen an, hat überdies ausgezeichnete Dämpfungseigenschaften.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsformen erläutert, die aus der Zeichnung ersichtlich sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt eines Fördersystems, vergleichbar mit dem aus der CA-PS 950 853, zur Erläuterung des Abstützprinzips,
Fig. 2 eine Endansicht einer Trageinrichtung in einer Laufrinne im belasteten Zustand,
Fig. 3 die Trageinrichtung aus Fig. 2 im entlasteten Zustand,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Hülle eines Tragschuhs nach dem Formen,
Fig. 4a eine perspektivische Ansicht einer Hülle eines Tragschuhs nach dem Entfernen einer Endkappe, dem Einsetzen einer Rolle und dem Wiederaufbringen der Endkappe ,
Fig. 5 einen Querschnitt des Tragschuhs entlang der Linie 5-5 in Fig. 4a,
Fig. 6a, 6b und 6c jeweils einen Querschnitt von Versuchsrollen zur Erläuterung des Wertes eines Kerns,
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Fig. 7 ein Kräftediagramm für den Tragschuh,
Fig. 8 bis 12 alternative Möglichkeiten zum Spannen eines Tragschuhs von innen her, wobei Fig. 11 eine Einrichtung zur Änderung der Vorspannung des Tragschuhs mit sich ändernder Belastung zeigt,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines formbaren Palettenmoduls ,
Fig. 14 eine Endansicht der Palette aus Fig. 13,
Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie 15-15 in Fig. 13,
Fig. 16 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit aufliegender Last (auf demselben Blatt wie Fig. 1),
Fig. 16a einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform vor, während und nach der Aufbringung einer Last (auf demselben Blatt wie Fig. 1) und
Fig. 17 eine beispielhafte Ausführungsform eines Fördersystems, bei welchem eine andere Ausführungsform der Erfindung verwendet wird (auf demselben Blatt wie Fig. 1).
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Bevor die Erfindung im einzelnen beschrieben wird, erscheint es vorteilhaft, kurz das Wirkungsprinzip eines Abstützsystems zu diskutieren, bei welchem die Erfindung verwendet wird. Dies geschieht unter Bezug auf Fig. 1, welche eine eher schematische denn ins einzelne gehende Darstellung des Abstützsystems zeigt.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß in der Grundausführung ein Fördersystem eine insgesamt konkave Förderrinne 20 aufweisen kann, in welcher ein insgesamt konvexer Gegenstand 22 abgestützt werden soll. Dieser Gegenstand kann ein zylindrischer Gegenstand sein, welcher entlang der Fördereinrichtung gefördert werden soll, kann ein Band sein, wie hier noch beschrieben wird, oder kann ein Teil eines größeren Gegenstandes wie eine Palette oder ein Lastengestell sein. Im letzteren Fall ist es vorteilhaft, eine zweite Förderrinne seitlich und parallel zu der Förderrinne 20 vorzusehen und die Palette auf zwei Gegenständen 22, je einen pro Förderrinne, abzustützen.
Unterhalb der Förderrinne 20 ist eine Druckkammer 24 ausgebildet, welche von der Kammerwand 26 begrenzt ist. Die Druckkammer 24 enthält ein Strömungsmittel unter Druck, wie Druckluft, bei einem optimierten vorbestimmten Druck. Sätze von Düsenöffnungen 28 und 30 sind in Längsrichtung und Querrichtung der Förderrinne im Abstand angeordnet und verbinden die Druckkammer 24 mit der Atmosphäre. Die Düsenöffnungen 28 und 3 0 können zur Förderrinne im Winkel angestellt sein. Aus der Zeichnung ist
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ersichtlich, daß die Düsenöffnungen 28 und 30 asymmetrisch zu der Mittellinie der Förderrinne an beiden Seiten der Mittellinie angeordnet sein können, wodurch eine schnelle Erzeugung eines Tragkissens aus einer Stromungsraittelschicht und eine Erzeugung einer pulsierenden Druckwelle ermöglicht sind, die weiter unten noch diskutiert wird.
Die im Winkel verlaufenden Hochgeschwindigkeitsstrahlen, welche aus den Düsenöffnungen 28 und 30 in der konkaven Fläche austreten, erzeugen im Zusammenwirken mit dem in dichter Nähe angeordneten Gegenstand 22 eine keilförmige Schicht aus unter Druck stehendem Strömungsmittel im Spalt g zwischen dem Gegenstand 22 und der Stützfläche der Laufrinne. Diese Schicht nimmt in Strömungsrichtung der Strahlen in der Dicke ab. Die Strahlen wirken mit einer Kraft Fj auf den Gegenstand, so daß dieser nach rechts in Fig. 1 verlagert wird. Die Kraft Fj steht im Gleichgewicht mit dem Gewicht Fa des Gegenstandes 22 und der Keilkraft Fw aufgrund des erhöhten Druckes, der in dem Spalt g erzeugt wird, wenn der Gegenstand 22 in Strömungsrichtung der Strahlen verlagert wird. Das abgestützte Gewicht steht natürlich im Gleichgewicht mit der Vertikalkomponente Fs des Strömungsmitteldruckes im Keilspalt, so daß der Gegenstand 22 von den Strahlen im stabilen Gleichgewicht gehalten ist und eine Notwendigkeit für eine offene Führung über diejenige hinaus, die aufgrund des Keilphänomens vorhanden ist, überflüssig ist.
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Es ist erwünscht, wenn die Düsenöffnungen 28 und 30 eine Kraftkomponente auf den Gegenstand in seiner Längsrichtung erzeugen, weil durch eine derartige Ausrichtung die Tragfähigkeit vergrößert wird. Zusätzlich wird durch die Langskraftkomponenten der Strahlen eine Endkraft auf die hintere Fläche des Gegenstandes ausgeübt, was zum Vortrieb desselben beiträgt. Die winkelmäßige Orientierung trägt auch grundsätzlich zur Reinigung der Stützfläche von Schmutzkörnern und anderen Fremdteilchen bei. Außerdem wird die hohe Geschwindigkeit des nicht abgedeckten Strahls sicher aufgezehrt im Zusammenhang mit dem sogenannten "Coanda"-Effekt der freien Strahlströmung in dichter Nähe der Oberfläche der Laufrinne.
Bei dem optimalen Auslegungsdruck wird der Gegenstand 22 im Gleichgewicht etwas über der Bahnlauffläche und möglicherweise etwas zu einer Seite der Längsmittellinie hin versetzt gehalten. Dieses Gleichgewicht oder diese Stabilitätsbedingung ist diesem Stützsystem mit tragender Strömungsmittelschicht inhärent. Die Strahlen, welche aus den Düsen 30 austreten, fächern sich mehr oder weniger symmetrisch zu ihren Mittellinien und in Abhängigkeit von der Gestalt der Förderrinne der Laufbahn in einem typischen Freistrahl-Strömungsmuster aus, so daß die größtmögliche Strömungsmittelmenge für die Abfederung und Führung zur Verfügung steht. Die hohe Geschwindigkeit der im Winkel angestellten Strahlen, die möglicherweise, jedoch nicht notwendig, Schallgeschwindigkeit ist, wird im Zusammenwirken
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mit der Nähe der Stützfläche durch ein ersichtliches Freistrahlphänomen in eine geringere Geschwindigkeit unter Erzeugung eines Hochdruck-Strömungsmittelstroms umgewandelt, der sich über die gekrümmte Stützfläche hin in einer Weise ausbreitet, die der einer Luftlager-Gasfumlagerung ähnelt, weil dabei die flexible Außenhülle des Tragteils mit dem Strömungsmittelstrom aus dem Strahl ähnlich wie das Mundstücksblatt eines Saxophones oder einer Klarinette zusammenwirkt, bei welchen zwischen das Mundstücksblatt und die Stützfläche Luft in keilförmigem Strom hindurchgepreßt wird, um eine Hochfrequenzvibration in dem flexiblen Teil zu erzeugen. Dieser wenig bekannte Ausschnitt der Gaslagertechnologie (manchmal als "Überschallschmierung" oder "durch Hochfrequenz induzierte Luftfilmabstützung" beschrieben) wird derart ausgenutzt, daß eine Pulsier- oder Pumpwirkung in dem Strömungsmittel erzeugt wird, durch welche die resultierende positive Stützkraft des Filmes vergrößert wird, wie auch daß die Druckfortpflanzung in dem Luftfilm in der Bahn-Stütz-Grenzschicht unterstützt wird. Diese Pulsation des Tragfilmes trägt auch dazu bei, daß die Möglichkeit, daß der Gegenstand mit einer Kante auf der Bahn schleift oder die Außenhülle des Tragteils mit der Laufbahn in Kontakt gelangt, beseitigt wird. Da das Druckprofil im Strömungsmittelfilm zwischen den Stützflächen zum Rand der Laufrinne hin abnimmt, nimmt das auf den Gegenstand einwirkende Belastungsprofil aufgrund der Spannungen in dem inneren federenden Material ebenfalls ab. Außerdem wird durch die Hochfrequenz-Pumpwirkung der vibrierenden Außenhülle
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des Tragteils eine nach innen und außen gerichtete Schwingung des Films am Stützrand hervorgerufen, so daß die Möglichkeit einer Randberührung reduziert ist, und in wirksamer Weise eine dynamische Filmdichtung oder eine sich "nach innen und außen bewegende Massenstromungs"-Dichtung geschaffen, so daß das Entweichen von Luft reduziert ist und somit der Luftverbrauch minimiert ist.
Die Luftmassenströmung aus der Düsenöffnung 28 führt natürlich zu Stützkräften durch den Auftreffimpuls auf die Hülle des Tragteils, wenngleich diese Kräfte in dem Augenblick, in welchem der Strahl existiert, bevor der freie Strahl in einen Druckfilm umgewandelt wird, vermutlich geringer sind als die Kräfte aus der Keilströmung.
Wie oben aufgezeigt, führen die theoretischen Überlegungen zu dem Tragphänomen in die Gaslagertechnik, insbesondere im Hinblick auf den schmalen Spalt g zwischen dem getragenen Gegenstand und der Stützfläche. Im Hinblick auf die bei diesem Tragsystem verwendete Zustandsform kann es anfänglich so aussehen, als ob diese Zustandsform als "Fremddruck-Gaslagerung" beschrieben werden könnte, wenngleich weitere Beobachtungen anzeigen, daß die Prinzipien der Wirkungsweise einer "Quetschfilm-Gaslagerung" ebenfalls anwendbar sein können. Bei einer Quetschfilm-Gaslagerung wird die eine der Fläche mittels eines Gasfilmes getrennt, wenn sie in einer Richtung normal zu ihrer
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Ebene in Vibrationen versetzt wird. Durch den Vibrationsvorgang werden in dem Gasfilm asymmetrische Druckimpulse erzeugt, welche, wenn sie über der Zeit gemittelt werden, eine neue positive Kraft übertragen, welche dazu neigt, die Flächen voneinander getrennt zu halten. Solche Vibrationen selbst bei einer hörbaren Frequenz wurden in Prototyp-Ausführungsformen beobachtet (etwa 2,2 kHz).
Hinsichtlich der "Fremddruck-Technologie" wird angenommen, daß die vorliegende Lagerung Ähnlichkeit hat mit einem Druck- oder Gleitlager, bei welchem das Gas zuerst zusammengedrückt wird und dann expandieren kann, wobei die Einlaß-Filmdicke größer als die Auslaß-Filmdicke ist. Die Übergangsströmung, wo diese Dickenänderung auftritt, kann die Form eines Keils annehmen, dessen Dicke in der Strömungsrichtung wie beim vorliegenden Lager abnimmt.
Wenn man sich nun der Erfindung zuwendet, erfordert in einer Ausführungsform die Anwendung des oben beschriebenen Systems für die Abstützung und Förderung von Paletten oder Lastengestellen die Ausbildung einer zufriedenstellenden Übergangskonstruktion zwischen der Last und ihrer Abstützung. Diese Übergangskonstruktion ist die Palette oder eine einfache Platte und derjenige Teil der Palette, welcher in den Förder-Lauf rinnen getragen wird. Die Palette selbst kann jede Gestalt oder Form haben, solange sie eine zum Tragen der Last
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zwischen den Stützen hinreichende Festigkeit hat. Viele gegenwärtig verfügbare Paletten können verwendet werden. In den meisten Fällen liegt die Palette auf einem Paar von Tragteilen, je eines für jeden Längsrand, auf, wobei jedes Tragteil seinerseits in einer entsprechenden Förderrinne ruht oder darin abgestützt und geführt ist. Um die Beschreibung zu vereinfachen, werden im folgenden die Förderrinne als "Laufbahn" und das Tragteil als "Gleitschuh" bezeichnet.
Die ursprüngliche Luftförder-Konzeption, wie sie in der CA-PS 950 853 beschrieben ist, wurde entwickelt für das Fördern von Rollen aus Toilettenpapier oder aus Reinigungspapiertuch. Wenngleich solche Rollen, wenn sie radial zusammengedrückt werden, eine beträchtliche Last tragen können, sind sie aus Langzeitgesichtspunkten heraus nicht als Gleitschuhe für ein Paletten-Fördersystem geeignet. Andererseits bilden die federnde Nachgiebigkeit und Zugspannungen solcher Rollen bei Verformung unter Last aufgrund der kreppartigen Struktur der die Rolle bildenden Bahn wünschenswerte Merkmale für einen Gleitschuh. Daher wird ein Gleitschuh, welcher das Federungsverhalten einer Rolle aus aufgewickeltem Papier bei der Verformung unter Belastung hat und eine federnde, hermetisch abgedichtete Außenhülle aus einem zähen, dauerhaften und abnutzungsbeständigen Material aufweist, als wünschenswerte und annehmbare Ausführungsform angesehen. Ein solches Material soll geeignet sein, etwas unter dem Einfluß der Luftstrahlen vibrieren zu können, um das "Quetschfilmphänomen"
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zu begünstigen,
Fig. 2 zeigt eine Endansicht einer Laufbahn 40, welche einen Gleitschuh 42 trägt, auf welchem eine Palette 44 unter Last abgestüzt ist, so daß ein Strömungsdruckprofil 40a (Fig. 7) entsteht. Es ist ersichtlich, daß der untere Flächenteil 46 des Gleitschuhes soweit verformt ist, daß er in der Krümmung im wesentlichen der Laufbahnoberfläche 48 entspricht. Es ist auch ersichtlich, daß der obere Flächenteil 50 des Gleitschuhes im wesentlichen eben ist. Die Flächen 46 und 50 sind miteinander über gekrümmte Flächenteile 52 verbunden.
Um die bestwirksame Abstützung zu erreichen, ist es erwünscht, den unteren Flächenabschnitt 46 des Gleitschuhes über die federende Teile des Gleitschuhes und seinen Kern zu spannen und sein freies Vibrieren wie auch seine Verformung entsprechend der Krümmung der Stützfläche 48 zuzulassen. Dies ist spätestens bei Belastung der Fall, soll jedoch auch - wenngleich mit geringerem Ausmaß - im entlasteten Zustand vorliegen. Wenn somit eine Last nicht aufgebracht ist, soll der untere Flächenabschnitt 46 in seiner Krümmung nicht merklich von der Bahnfläche 48, von Unregelmäßigkeiten der Bahnfläche abgesehen, abweichen. Dies führt zur Forderung einer äußeren Umfangsspannung der Hülle für den Gleitschuh, wie in Fig. 3 gezeigt, wo der untere Flächenabschnitt 46 einen kleineren Krümmungsradius als der obere Flächenabschnitt 50 hat, wenngleich der obere Flächenab-
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schnitt nicht mehr im wesentlichen eben ist, wie dies unter Belastung der Fall ist.
Wenn für den Gleitschuh 4 2 ausschließlich eine Rolle aus aufgewickeltem Papier oder einer Folie verwendet würde, würde es erforderlich sein, die Rolle in die aus Fig. 3 ersichtliche Gestalt zu deformieren. Es ist jedoch sehr schwierig, diese Gestalt in dem entlasteten Zustand oder in einem Fall beizubehalten, bei welchem die Last gelegentlich auf einer ebenen Fläche liegt. Um die Bahn zu schützen und ihre erwünschten Spannungseigenschaften nicht zu beeinträchtigen, wird die aufgewickelte Bahn in einer dünnen, jedoch zähen Hülle aus einem federnden, halbfesten jedoch verformbaren Material eingekapselt, welches die gewünschten Eigenschaften des Verschleißes, der Zähigkeit, der Wirtschaftlichkeit, der Undurchlässigkeit und Steifigkeit hat und welches außerdem zur Erzeugung von Vibrationen beiträgt, welche aus der Luftströmung aus den Strahlen erzeugt werden. Materialien wie Ultrahochdruck-(oder verzweigtes) Polyäthylen, Nylon, Polyvinylchlorid, Polytretafluoräthvlen und ABS sind zufriedenstellend. Selbst Metallfolien können verwendet werden, haben jedoch eine geringere Dauerhaftigkeit, wenn zufällige Stöße, wie bei der Handhabung, auftreten. Die Hülle oder Abdeckung kann durch verschiedene Einrichtung verstärkt sein und kann geformt extrudiert oder in die gewünschte Querschnittsform und Länge durch Standard-Dreh-, Blas- oder Druckformtechniken geformt werden, solange einicre Maßnahmen zur zu-
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sätzlichen Deformation oder Spannungserzeugung unter Last insbesondere während des Verfahrens zur Abdichtung der Enden der Hülle getroffen werden.
Figuren 4 und 4a zeigen perspektivische Ansichten einer geeigneten Hülle 54, welche aus einem der annehmbaren Materialien geformt istf die oben genannt sind. Die Länge der Hülle entspricht der Länge der darauf abzustützenden Palette und der aus Fig. 3 ersichtlichen Umfangsform. Da das gesamte Tragteil hermetisch abgedichtet sein soll, können an der Hülle vordere und hintere Endkappen angeformt sein, von denen in Fig. 4 nur die vordere Endkappe 56 gezeigt ist. Die vordere Endkappe 56 kann eine Stirnfläche 58 entsprechend derjenigen eines Kegelstumpfes, einen einwärts abgesetzten Zylinderabschnitt 60 und einen zweiten sich zum freien Ende hin verjüngenden, abgesetzten Konusabschnitt 62 aufweisen. Es besteht eine Stufe 64, durch welche der Zylinderabschnitt 60 mit der Außenfläche der Hülle verbunden ist. Die Stufe 64 hat eine Höhe, welche etwa der Höhe von kleinen Schmutzteilchen entspricht, die auf der Lauffläche liegen können. Die Endkappe 56 kann von der Hülle 54 entlang der Verbindungslinie zwischen der Stufe 64 und dem Zylinderabschnitt 60 durch Abschneiden getrennt werden, um das Innere der Hülle freizulegen. Wenn das Innere der Hülle freiliegt, kann eine Papierrolle auf einen Querschnitt deformiert werden, welcher dem inneren Querschnitt der Hülle entspricht, und in die Hülle eingesetzt werden. Die abgetrennte Endkappe
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62 kann dann in das Innere der Hülle ebenfalls eingeschoben werden, so daß nur noch die abgesetzte Konusfläche 62 freiliegt. Die Endkappe 56 kann mit der Hülle 54 in bekannter Weise wie durch Kleben, Schweißen oder Heißsiegeln dicht verbunden werden. Dieser Zustand ist aus Fig. 4a ersichtlich. Fig. 5 zeigt einen Querschnitt des vollständigen Gleitschuhs einschließlich der äußeren Hülle 54, des inneren, insgesamt koaxialen Kerns 66 und - zwischen dem Kern und der Hülle - der vorgespannten Bahn 68, welche den Ringraum zwischen der Hülle und dem Kern im wesentlichen ausfüllt.
Der Vorteil eines federnd nachgiebigen, jedoch halbfesten Kerns ist anhand der Figuren 6A, 6B und 6C ersichtlich, in welchen Querschnitte durch drei aktuelle Versuchsproben gezeigt sind. Jede Probe war mit aufgezeichneten Karos versehen, um die Linien und Zonen der Spannunaen und Deformationen sichtbar zu machen. In Fig. 6A ist der Kern ein Standard-Pappkern wie in einer Gebrauchs-Zellstoffrolle. Unter Last ist die Verformung gleichförmig, wenngleich der Kern aufgrund des Einflusses der Bahnkrümmung oben eingedellt ist. Es besteht ein Grad an Symmetrie für die Verformuna und es ist ersichtlich, daß Rückstellkräfte in der Nachbarschaft der verformten Kernränder auftreten, wenn die Last entfernt wird. Der Gleitschuh ist fest und hat gute Federungs- und Dämpfungseigenschaften.
In Fig. 6B ist ein Kern überhaupt nicht vorhanden und man
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sieht, daß die Verformung zufällig ohne seitliche Stabilität ist. Dieser Gleitschuh war weich und vollständig unzufriedenstellend.
In Fig. 6C ist der Kern von innen her mit einem kreisringförmigen Federmaterial verstärkt. Es trat eine sehr geringe Verformung auf und der Gleitschuh hatte eine beträchtlich härtere Federungssteifigkeit und geänderte Dämpfungseigenschaften. Auf der Basis der Versuchsergebnisse und Beobachtungen werden die besten Ergebnisse mit einem einfachen PaOpkern erreicht, welcher beträchtliche Querfestigkeit hat, wenn er verformt ist, wenngleich unter einigen Bedingungen eine Verstärkung erwünscht sein kann, wenn spezielle Eigenschaften des Schuhs gewünscht werden. In speziellen Fällen kann der Schuh abgewandelt werden, indem ein Einsatz wie eine Rohr einbezogen wird, welcher stoßabsorbierendes Strömungsmittel oder Kühlmittel enthält und über einen Kanal mit einem Vorratsbehälter in einer Endkappe in Verbindung steht. Ein solches Strömungsmittel wirkt durch Vorhandensein von starke Reibung oder Druckverluste verursachenden öffnungen oder Klappenventilöffnungen, so daß zur Zirkulation beigetragen und Stöße absorbiert werden. Gewisse Typen von unter Druck stehendem Schaum oder anderen federnden Materialien können ebenfalls in Betracht gezogen werden, solange sie die oben angeführten grundsätzlichen Anforderungen erfüllen.
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Um bis hierhin eine Zusammenfassung zu geben, bezieht sich die Erfindung in einer Ausführungsform auf einen Gleitschuh zur Verwendung in einer Laufrinne als Teil eines Luftfördersysteme oder eines Materialhandhabungssystems, wobei der Schuh als Stütze einer Palette, eines Lastengestells oder einer ebenen Platte dient. Der Gleitschuh enthält, wie aus Fig. 5 ersichtlich, eine Außenhülle, welche aus einem federnd nachgiebigen, starken, halbfesten Material besteht und Endkappen aufweist und in vertikaler Richtung verformbar ist und vibrieren kann, einen Kern aus verformbarem Material, der im verformten Zustand in der Vertikalrichtung oder in annähernd an dieser verlaufenden Richtungen flexibel und gleichwohl relativ steif in seitlicher oder horizontaler Richtung ist, und ein Füllmaterial, welches vorgespannt werden kann, um eine flexible und gleichwohl federnde Gewichtstragkomponente zu haben, welche durch Abheben der Last vom Gleitschuh sich rückstellen kann und welche zuläßt, daß die Hülle mit hohen Frequenzen vibrieren kann. Eine besondere Ausführungsform eines Gleitschuhs, welcher sehr annehmbar ist, enthält eine dünne Außenhülle aus sehr zähem, schlüpfrigen und federnd nachgiebigen Polyäthylen, einen ringförmigen Kern aus Pappe, welcher mit der Hülle einen ringförmigen Hohlraum begrenzt, und eine Bahn aus ein- oder zweilagigem, gekreppten Gebrauchspapierprodukt, welches auf den Kern unter Spannung aufgewickelt ist und den Hohlraum im wesentlichen ausfüllt. Der Kern und der Papierwickel können als gesondertes Produkt hergestellt und dann in die Hülle ein-
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geschoben werden, welche anschließend hermetisch mit Hilfe ihrer Endkappe oder ihren Endkappen abgedichtet wird. Die Gleitschuhe enthalten Befestigungsvorrichtunaen, wie einwärts angesetzte Muttern, durch welche die Befestiaung an Platten oder Paletten zur Ausbildung eines Lastengestells ohne irgendwelche losen Teile erleichtert werden kann.
Es sind auch einige Worte zu der aufgewickelten Bahn erforderlich. Um wünschenswerte Federungseigenschaften zu erhalten, soll die Bahn an der Walze der Einwalzen-Papiermaschine während ihrer Bildung gekreppt werden, um einen Grad an Dehnbarkeit unter Vorspannung oder eine Federwirkung der einzelnen Zellulosefasern zu erzielen, welche die Bahn bilden. Es soll auch eine gesteuerte Spannung in der Bahn und den elastischen (gekreppten) Fasern erzeugt werden, wenn die Bahn auf den Kern gewickelt wird. Wenngleich Bezug genommen wurde auf eine Gebrauch sproduktrolIe, weil diese die gewünschten Eigenschaften hat, ist es ersichtlich, daß jede Rolle sich über die volle Länge des Gleitschuhes hin, im Normalfall ohne Unterbrechung erstreckt und daß Längsperforationen oder andere Diskontinuitäten in der Bahn nicht vorhanden sein sollen, es sei denn, daß eine außergewöhnliche Flexibilität wünschenswert ist oder spezielle Resonanz-Vibrationsfrequenzen gesucht werden.
Fig. 7 zeigt ein Kräftediagramm für einen belasteten Gleitschuh, der in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist. Der
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Gleitschuh liegt in einer Laufbahn 40 auf und nimmt eine Last auf einer ebenen Palette 44 auf. Die Lastkräfte sind FL und die Laufbahn-Reaktionskräfte FT. Bei aufgebrachter Last befinden sich die aufgewickelten Papierlagen in den Zonen oberhalb des Kerns in Kompression, unterhalb des Kerns 66 im Dehnungszustand und in den Eckbereichen C im Dehnungszustand, welche im verformten Zustand in gewissem Maße die Rolle von strukturarmen Spielen. Fig. 7 zeigt auch ein Strömungsdruckprofil 4OA, aus welchem ersichtlich ist, daß über den Hauptteil der Laufbahn 40 hin ein Stützdruck vorhanden ist.
Fig. S zeigt eine Ausführungsform, in welcher die Ausbildung des Kräftebildes aus Fig. 7 begünstigt wird. Der Kern 66 weist entlang seiner beiden Außenränder Druckarme 70 auf, die schwenkbar an ihm angelenkt sind. Die Arme weisen in Längsrichtung verlaufende Glieder auf, die daran angebracht sind, so daß die aufgewickelte Bahn an den oberen Ecken des Gleitschuhs vorgespannt wird. Solch eine Vorspannung und die zusätzliche innere Belastung, welche unter Last erzielt wird, trägt zum Spannen des unteren Teils des Schuhs bei, während eine gewisse Reibung zwischen den aufgewickelten Bahnen und den Fasern erzeugt wird, um eine Stoßdämpferwirkung zu erzielen.
In Fig. 9 wird dasselbe Ergebnis wie aus Fig. 8 erreicht mit einem überdimensionierten Verstärkungsbogen 72, welcher in dem Kern 66 angeordnet ist. Der Bogen 7 2 ist vorgespannt, so daß er
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die gewünschten Auswärtskräfte zu den Zonen Z in Fig. 8 erzeugt.
Gemäß Fig. 10 wird Gebrauch gemacht von Wellbögen 76, durch welche der Anteil von in dem Schuh verwendeten Fasern wesentlich reduziert wird. Die Wellbögen sind von einer federnden Hülle 74 umgeben, wobei zentral in dem Gleitschuh ein Verstärkungsbogen 78 angeordnet ist.
Die Fig. 11 und 12 zeigen beispielhaft mechanische Gleitschuhe, bei welchen die Steifigkeit von gewissen Hüllmaterialien zur Krümmungsverformung unter "Bogenkompression" ausgenutzt wird, um die gewünschte, durch Vorspannung erzeugte Federung der Außenhülle ohne Verwendung des zentralen Kerns und der gewickelten Bahn zu erzielen. In Fig. 11 ist ein Spannseil 80 zwischen gegenüberliegenden Seiten der Hülle 54 aufgespannt, durch welchen die Seiten zusammengezogen werden, so daß, wenn eine Last aufgebracht ist, durch die einwärts gerichteten Kräfte, die von der Last und dem Zugseil ausgeübt werden, der untere Teil der Hülle nach unten in die Form gedürckt wird, welche die Laufbahnfläche hat. Es ist möglich, Spannseile im Abstand von beispielsweise 15 cm über die Länge des Gleitschuhs hin anzuordnen. Fig. 11 zeigt auch einen Schlauch oder ein Füllstück 82, durch welches eine zusätzliche Spannung auf das Spannseil übertragen werden kann und die Spannung unter Last sogar noch vergrößern kann.
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Das Prinzip aus Fig. 11 wird in der Ausführungsform aus Fig. 12 erreicht durch Verwendung einer Schrauben-Zugfeder 84, welche mit jedem Ende an eine öse wie die eines Augenbolzens 86 angehängt ist, der an der Hüllenwand festgelegt ist.
Es ist ersichtlich, daß auch andere Füllmaterialien, welche ähnliche Eigenschaften wie ein Füllmaterial aus aufgewickeltem Papier haben, ebenfalls wirksam sind, wenngleich als Füllmaterial eine Rolle aus aufgewickeltem Papier als annehmbar für Gleitschuhe gemäß der Erfindung angegeben ist. Beispielsweise können Füllmaterial aus schäumbarem monozelligen Kunststoffmaterial oder aus Schaumstoff, der durch Verwendung eines Kerns oder eine andere Einrichtung gegebenenfalls vorgespannt ist, ebenfalls mit Erfolg verwendet werden, solange sie die gewünschte Tragflexibilität, Frequenzansprechbarkeit und Dämpfungseigenschaften haben, die zur Vibration der Hülle im Zusammenwirken mit den Strömungsmittelstrahlen erforderlich sind.
Es wurde auch gefunden, daß die flexible Natur des Schuhs und der Stützfläche innerhalb von Grenzen stark zur Fähigkeit der Stütze beitragen, sich an gewisse Unregelmäßigkeiten der Bahn anzupassen, die bei üblicher Herstellung oder aufgrund von Estrusionstoleranzen eines Standardrohrs gefunden werden, oder relativ abrupte Änderungen in der Bahn zu bewältigen, welche an Bahnkreuzungen oder Spalten in der Bahn auftreten. Durch die
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federnde Stützfläche wird auch die Verteilung des Luftfilms zwischen der Laufbahn und dem Gleitschuh stark verbessert, so daß ausgezeichnete Lasttrageigenschaften und eine ausgezeichnete Leistungsfähigkeit erzielt werden.
Die Verwendung einer Spule eines Linearmotors, welche in der Laufbahn eingebettet ist oder als ein Teil der Laufbahn verwendet wird, wird hinsichtlich des Schubes sehr stark verbessert, wenn mit dem kleinen LuftfilmsOalt der Trag-Laufbahn-Anordnung gearbeitet wird. In diesem Fall sind Sekundärspulen, Schleifen oder Reihen von Platten, die für das Zusammenwirken mit dem Primärteil des Linearmotors in der Laufbahn erforderlich sind, in Gleitschuhe eingebettet oder in Gleitschuhen enthalten, und zwar derart, daß das Zusammenwirken mit der Bahn zur Erzielung der Tragwirkung nicht stark reduziert ist. Das Vibrieren der Hülse kann begünstigt werden durch den elektromagnetischen Kräften des Linearmotors inhärente Vibrationen. Tatsächlich können durch eine mechanische oder elektrische Erregung erwünschte Stützenvibrationen in dem oben beschriebenen Stützsystem erzeugt werden.
Es ist auch durchaus möglich, in den zentralen Kern eine mit Strömungsmittel gefüllte Blase einzubeziehen, bei welcher wahlweise Drosselöffnungen zwischen benachbarten Längsabschnitten vorgesehen sind, um eine zusätzliche Dämpfung von Stößen oder unerwünschten Vibrationen zu erreichen, deren Auf-
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treten festgestellt wurde, oder um eine gewisse Wärmeentwicklung zu absorbieren, die mit der Wirkung eines Linearmotors einhergehen kann.
Es wird nun auf die Figuren 13 bis 15 Bezug genommen. Dort ist eine als Modul aufgebaute, formgießbare Palette gezeigt, in welche Gleitschuhe gemäß der Erfindung einbezogen sind. Jeder Modul 88 weist eine gerippte obere Tragoberfläche 90 und ein Paar Schuhe 92 auf, welche sich entlang der Modullänge erstrecken und von dessen unterer Fläche nach unten herabhängen. Unter Berücksichtigung der erforderlichen Eigenschaften der äußeren Hülle des Gleitschuhs kann die gesamte Palette aus demselben Material geformt werden. Wie aus Fig. 15 ersichtlich, weist jeder Gleitschuh eine nach vorn abragende Endkappe 94 auf, welche in einer entsprechenden Ausnehmung 96 eines anderen Gleitschuhs eines anderen Moduls aufgenommen werden kann. Es können Einrichtungen vorgesehen werden, um die Modulen derart miteinander zu kuppeln, daß eine begrenzte Gelenkverbindung zwischen benachbarten Modulen vorhanden ist, um Neigungsänderungen der Bahn überbrücken zu können. Jeweils im Inneren jedes Gleitschuhs 92 ist eine Papierrolle oder ein anderes Füllmaterial enthalten, um die angestrebten Federungs-Vibrations- und Trageigenschaften zu erzielen. Haltestreben oder Haltebügel können einbezogen werden, um die Modulen zusätzlich zu versteifen.
Die Fig. 16, 16a und 17 beziehen sich auf eine etwas andere
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Ausführungsform der Erfindung sowohl hinsichtlich der Laufbahn wie auch der Lastentrageinrichtung. Dies ist das oben erwähnte System, bei welcher die Last von einem Band getragen wird, welches in einer Weise konstruiert sein kann, die ähnlich zu der ersten Ausführungsform ist, obwohl Abmessungsunterschiede vorhanden sind, welche erforderlich sind, um ein Band zu erhalten.
Wie aus Fig, 16 ersichtlich weist das Band 98 eine untere Fläche 100 auf, welche im wesentlichen komplementär zu der oberen Fläche 102 der Laufbahn 104 verläuft, wobei die Laufbahn ähnlich zu der Laufbahn 40 aus den Fig. 2 und 3 ausgebildet ist. Fig. 16a zeigt, wie das Band geformt werden kann. Man erkennt, daß das Band zunächst mit einem inneren Kern 106 aus Metallblech, Drahtschlaufen oder einem dünnen Drahtnetz, einer Außenhülle 108 aus einem flexiblen, verformbaren, halbfesten Material, und zwischen dem inneren Kern 106 und der äußeren Hülle 108 einem flexiblen, verformbaren Füllmaterial 110 ausgestattet wird. Wie gestrichelt in Fig. 16a gezeigt, hat das Band anfänglich die Querschnittsform eines Kreisringes, welcher durch Aufbringung einer nach unten gerichteten Kraft (Pfeil) stetig verformt wird, bis eine untere Fläche 100 die Form der oberen Bahnfläche erreicht, und die obere Fläche 112 gegen den unteren Abschnitt gedrückt wird, welcher die untere Fläche 100 ausbildet. Das Ergebnis ist das Band, welches in Fig. 16 gezeigt ist und welches eine konkave obere Fläche 112 aufweist, in welcher eine Last 114 wie Holzspäne aufgenommen werden kann. Die in dem .
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Band verwendeten Materialien wirken zusammen, so daß eine Leistungsfähigkeit erreicht ist, die vergleichbar mit der des Palettensystems ist. Es wird darauf hingewiesen, daß der Drahtmaschenkern das Band in seiner verformten Gestalt hält und seinerseits dazu wirkt, die Außenhülle im erforderlichen Maße unter Spannung zu setzen oder vorzuspannen.
Fig. 17 zeigt lediglich ein Beispiel eines Fördersystems, in welchem ein Tragband verwendet ist, welches in Übereinstimmung mit der Erfindung gestaltet ist. Bei dem Fördersystem ist ein Paar von Seite an Seite verlaufenden Luftförderrohren vorhanden, die jeweils mit einer Druckkammer und mit Luftdüsen ausgestattet sind, so daß jedes von ihnen als Laufbahn angesehen werden kann, welche dieselben Eigenschaften und Funktion wie die Laufbahn 40 aus den Fig. 2 und 3 hat, mit der Ausnahme, daß in dem Bandfördersystem die Bahn vorzugsweise geschlossen statt offen ist. Die Luftrohre erstrecken sich von einer Ladestelle 116 zu einer Entladestelle oder Auskippstelle 118. Im Abstand von jedem Ende des Rohres ist eine Antriebsanordnung 120 angeordnet, welche einen Motor 122, eine tonnenförmige Antriebsrolle 124 und eine Einrichtung wie einen Antriebsriemen 126 enthält, durch welchen der Motor mit der Antriebsrolle verbunden ist. Ein endloses Band 130, welches in der aus Fig. 16 und 16a ersichtlichen Weise gestaltet ist, ist in den Luftrohren (Laufbahnen) derart angeordnet, daß es auf seiner konkaven oberen Fläche das Material tragen kann. Das Band ist ebenfalls um die Antriebs-
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rollen 124 geschlungen, deren Tonnenform an die konkave obere Fläche des Bandes angepaßt ist. Da die Antriebsrollen 124 eine im wesentlichen vertikale Drehachse haben, wird durch das Herumlaufen des Bandes um diese Rollen das Band in vier Zonen 132 um 90° verdreht. Wenn das von dem Band getragene Gut ein loses Schüttgut ist, wie Holzspäne, kann dieses Verdrehen außerdem dazu ausgenutzt werden, das Gut von dem Band abzukippen. In diesem Fall entspricht die Entleerungsstelle 118 in Fig. 17 im wesentlichen der Verdrehzone 132. Die Ladezone 116 ist natürlich stromab einer Verdrehzone angeordnet, um jegliches vorzeitige Abkippen des Gutes zu verhindern.
Das Bandfördersystem kann in vielfacher Weise abgewandelt werden. Beispielsweise kann auch auf dem zurücklaufenden Bandtrum ein Gut getragen werden. Auch braucht das zurücklaufende Bandtrum nicht parallel zu dem ersten Band zu verlaufen. Wenn ferner die Antriebsrolleni24 horizontale Drehachsen haben, kann das Band 130 außen auf dem Luftrohr zurücklaufen, in welchem das beladene Bandtrum läuft, wobei dann der obere Teil des Luftrohres eine Niederdruck-Luftkammer und Düsen aufweist, damit das zurücklaufende Bandtrum abgestützt und dadurch Beschädigungen desselben vermieden werden. Außerdem kann der Antrieb des Förderers die Form einer elektromagnetischen Vorrichtung wie eines linearen Induktionsmotors annehmen, bei welchem die Primärspulen in der Bahn angeordnet sind und mit dem Metallkern in dem Band zusammenwirken, welches dann als Sekundärteil
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wirkt. Diese Ausführungsform ist möglich aufgrund des kleinen Spaltes zwischen dem Band und der Bahn während des Betriebs.
Es wird darauf hingewiesen, daß Abwandlungen der Erfindung durch die Fachleute durchgeführt werden können, ohne dadurch vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Die obige Beschreibung kann nur eine repräsentative Auswahl der vielen möglichen Ausführungsformen angeben.
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Vf.
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Claims (44)

  1. ANSPRÜCHE
    (''I.) Lastentrageinrichtung zur Anordnung zwischen einer Last und einer eine Stromungsmittellagerung ausbildenden Laststützfläche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Lastentrageinrichtung die von ihr getragene Last wesentlich gegen Kräfte abgeschirmt wird, durch welche die Lage der Laststützfläche beeinflußt wird, und daß die Lastentrageinrichtung eine insgesamt schlauchförmige Außenhülle aus einem flexiblen, teilweise verformbaren Material und in der Außenhülle eine Spanneinrichtung zum Erzeugen einer Umfangsvorspannung in der Außenhülle aufweist.
  2. 2. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung einen rohrförmigen, verformbaren Kern, der insgesamt axial zu der Außenhülle verläuft und mit dieser einen Ringraum bildet, und ein federnd verformbares Füllmaterial aufweist, welches den Ringraum im wesentlichen ausfüllt und welches unter Last verformbar ist und nach Entlastung wenigstens teilweise zurückfedert.
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    (019)9*1272 Telefrunmt: 911273 BERGSTAPFPATENT MOoch« 911274 TELEX: 913310 0524540IERG d
    Bankkootm: Hypo-B*nk Mfinchen 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM Biyec Veninsbuik Manchen 453100 (BLZ 70020270) FoitKheck Manchen 65343-808 (BLZ 70010080)
    ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial und die Außenhülle derart ausreichend flexibel sind, daß wenigstens die Außenhülle unter der Einwirkung eines Strömungsmittels, welches aus Düsen in der Laststützfläche mit hoher Geschwindigkeit austritt, vibrieren kann.
  4. 4. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial eine kontinuierliche Bahn aus dehnbarem Papier oder gekreppten Zellstoff aufweist, welches unter Spannung auf den Kern gewickelt ist, so daß eine Rolle erzeugt ist, welche in die Außenhülle einschiebbar ist.
  5. 5. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial ein schäumbares, monozelliges oder vergleichbares Kunststoffmaterial enthält.
  6. 6. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein in dem Kern axial verlaufendes, zur Seite hin flexibles Verstärkungsbogenelement vorgesehen ist, welches unter Belastung seitlich gerichtete Kräfte gegen die Wandung des Kerns ausübt und dadurch die Spannungsverteilung in dem Füllmaterial unterstützt.
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  7. 7. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern ein im Durchmesser groß bemessenes Metallmaterial enthält, welches unter einer Verformung durch Belastung eine minimale Rückstellung erbringt, so daß die Lastentrageinrichtung als Förderband wirken kann.
  8. 8. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Primärspule in der Laststützfläche angeordnet ist und der metallische Kern als Sekundärteil einer elektromagnetischen Einrichtung mit der Primärspule zur Erzeugung einer Vortriebskraft zusammenwirkt.
  9. 9. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Kerns Druckarme schwenkbar angelenkt sind, die sich seitlich des Kerns erstrecken und das Füllmaterial zusätzlich vorspannen.
  10. 10. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung eine Bahn aus Wellpappe enthält, die unter Spannung dicht auf einen Kern gewickelt ist.
  11. 11. Lastentrageinrichtung für eine Palette oder ein Lastgestell, dadurch gekennzeichnet, daß eine insgesamt schlauchförmige Hülle aus einem federnden, teilweise verformbaren Material, ein Kern, der sich insgesamt axial in der Hülle
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    erstreckt und mit dieser einen Ringraum bildet und der aus einem flexiblen, federnden, verformbaren Material ist, und ein federndes, spannbares und kompressibles Füllmaterial vorgesehen sind, welches den Ringraum im wesentlichen ausfüllt, wobei die Lastentrageinrichtung unter Last verformbar und bei Entlastung rückstellbar ist.
  12. 12. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial und die äußere Hülle derart ausreichend flexibel sind, daß wenigstens die äußere Hülle unter der Einwirkung eines mit hoher Geschwindigkeit aus Düsen in der Laststützfläche austretenden Strömungsmittel vibrieren kann.
  13. 13. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial eine kontinuierliche Bahn aus hochvolumigem Papier enthält, welches gespannt auf den Kern gewickelt ist.
  14. 14. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial eine kontinuierliche Bahn aus dehnbarer Kunststoffolie enthält, welches gespannt auf den Kern gewickelt ist.
  15. 15. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial ein monozelliges Kunststoffmaterial
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    enthält, welches in dem Hohlraum aufgebläht ist oder in den Hohlraum eingesetzt ist.
  16. 16. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial eine kontinuierliche Bahn aus Wellpappe enthält, welche gespannt auf den Kern gewickelt ist.
  17. 17. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der schlauchförmigen Hülle verformbare Endkappen ausgebildet sind, welche nach ihrem Abschneiden von der Hülle wieder mit dieser dicht verbunden werden können, so daß nach dem Einsetzen des Kerns und des Füllmaterials eine hermetisch abgedichtete Stütze ausgebildet ist.
  18. 18. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern mit einem abgedichteten und mit Strömungsmittel gefüllten flexiblen Schlauch oder einer solche Blase versehen ist, so daß eine zusätzliche Stoßabsorption, verbesserte Tragfähigkeit und Temperatursteuerung vorhanden sind.
  19. 19. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Blase mit Druckentlasungsabteilen versehen ist und an einen Strömungsmittelvorrat angeschlossen ist.
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  20. 20. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchförmige Hülle und das Füllmaterial eine Reihe von Spulenwindungen, Platten, Dauermagneten oder magnetischen Materialien enthalten, welche mit einer elektromagnetischen Vortriebsvorrichtung zusammenwirken, welche in enger Nachbarschaft einer Stützlaufrinne für die Lastentrageinrichtung angeordnet ist.
  21. 21. Lastentrageinrichtung in Form einer Palette oder eines Lastengestells, mit einer Lastplattform und einer diese abstützenden Trageinrichtung, welche an einer unteren Fläche der Plattform angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung eine insgesamt schlauchförmige Außenhülle aus einem federnden, teilweise verformbaren Material, einen Kern, welcher sich insgesamt axial zu der Außenhülle erstreckt und mit dieser einen Ringraum in der Außenhülle bildet, und welcher aus einem flexiblen, federnden, teilweise verformbaren Material ist, und ein ausdehnbares und kompressibles Füllmaterial enthält, welches den Ringraum in wesentlichen ausfüllt, wobei die Trageinrichtung durch Belastung gesteuert deformierbar und durch Entlastung gesteuert rückstellbar ausgebildet ist.
  22. 22. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial eine kontinuierliche Bahn aus hochvolumigem Papier enthält, welches gespannt auf den Kern gewickelt ist.
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  23. 23. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial eine kontinuierliche Bahn aus dehnbarer Kunststoffolie enthält, welche gespannt auf den Kern gewickelt ist.
  24. 24. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial ein monozelliges Kunststoffmaterial enthält, welches in dem Ringraum aufgebläht ist.
  25. 25. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial eine kontinuierliche Bahn aus Wellpappe ißt, welche gespannt auf den Kern gewickelt ist.
  26. 26. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß an die schlauchförmige Hülle bei ihrer Herstellung verformbare Endkappen angeformt sind, welche nach ihrem Abschneiden wieder dicht mit der Hülle verbunden werden können, so daß nach dem Einsetzen des Kerns und des Füllmaterials eine hermetisch abgedichtete Stütze vorhanden ist.
  27. 27. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern mit einem flexiblen Schlauch oder einer solchen Blase versehen ist, welcher bzw. welche zur Erzielung einer zusätzlichen Stoßabsorption, einer verbesserten Lasttragfähigkeit und einer Temperatursteuerung abgedichtet und mit einem Strömungsmittel gefüllt ist.
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  28. 28. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Blase mit Druckentlastungsabteilen ausgestattet und an einen Strömungsmittel-Vorratsbehälter angeschlossen ist.
  29. 29. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchförmige Hülle und das Füllmaterial eine Reihe von Spulenwindungen oder Platten enthält, welche mit einer elektromagnetischen Vortriebsvorrichtung zusammenwirken, die in dichter Nachbarschaft einer Laufrinne für die Lastentrageinrichtung angeordnet ist.
  30. 30. Lastentrageinrichtung in Form einer modulartigen Palettenanordnung aus einer Mehrzahl von hintereinander in Eingriff miteinander bringbaren Palettenmodulen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Palettenmodulen an jedem Längsrand eine Trageinrichtung aufweist, deren schlauch^örmige Hülle einen vorderen Vorsprung und eine hintere Ausnehmung ausbildet, so daß der vordere Vorsprung des einen Moduls in der entsprechenden hinteren Ausnehmung eines anderen Moduls aufgenommen werden kann, und daß jeder Modul mit einer Verriegelungseinrichtung zur gegenseitigen Kupplung benachbarter Modulen ausgestattet ist.
  31. 31. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekenn-
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    -9-
    zeichnet, daß die Plattform und jede von deren schlauchförmigen Hüllen als einstückige Einheit integral formbar ausgebildet sind.
  32. 32. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß jede der schlauchförmigen Hüllen unter Druck steht.
  33. 33. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß in das Innere der Plattform eine Reihe von Spulen, Platten oder Magneten eingepaßt sind, welche mit einer elektromagnetischen Vortriebsvorrichtung zusammenwirken, die in oder nahe an einer Stützlaufrinne für die Palette angeordnet ist.
  34. 34. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung zur Kupplung benachbarter Modulen Kupplungsstangen oder Bügel enthält, durch welche eine größere Festigkeit, Steifigkeit und Lastentragfähigkeit erzielbar ist.
  35. 35. Lastentrageinrichtung in Form eines Endlos-Bandfördersystems, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein langgestrecktes Luft-Förderrohr mit einer Einrichtung zur Ausbildung einer dünnen Schicht aus Stützluft in einem unteren Teil des Inneren des Rohres und ein endloses Band vorgesehen sind,
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    welches sich durch das Rohr erstreckt und eine insgesamt schlauchförmige Außenhülle aus einem federnden, verformbaren Material, einen verformbaren metallischen Kern, welcher sich insgesamt axial in der Hülle erstreckt, und ein federndes, flexibel verformbares Füllmaterial enthält, welches im wesentlichen den Raum zwischen dem Kern und der Hülle ausfüllt, wobei das Band unter Last zur Ausbildung einer oberen und einer unteren Fläche verformbar ist, von denen die untere Fläche konvex und komplementär zu dem unteren Teil des Rohres verläuft und die obere Fläche konkav verläuft und eine Last aufnehmen kann, und daß eine Antriebseinrichtung zum Antreiben des Bandes in einer endlosen Schleife vorgesehen ist.
  36. 36. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern ein Drahtmaschenmaterial ist.
  37. 37. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus einer Mehrzahl von axial im Abstand angeordneten Drahtschlaufen gebildet ist.
  38. 38. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus einer Mehrzahl von verformbaren Metallplatten gebildet ist.
  39. 39. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß von dem Kern ein Sekundärteil einer elektromagnetischen Vortriebseinrichtung gebildet ist, welche als Primärteil eine Spule in dem Rohr enthält.
  40. 40. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Förderluftrohr vorhanden ist, durch welches ein Rückförderweg für das Band gebildet ist.
  41. 41. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß tonnen- oder trommeiförmige Umlenkrollen für das Band vorgesehen sind, welche mit der oberen Fläche des Bandes zur Änderung der Bewegungsrichtung des Bandes zusammenwirken.
  42. 2. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen um vertikale Drehachsen drehbar angeordnet sind, so daß das Band beim Umlaufen der Rollen um 90°verdreht verläuft.
  43. 43. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Kern ein Sekundärteil einer elektromagnetischen Vortriebsvorrichtung ausgebildet ist, deren Primärspule in dem Rohr angeordnet ist.
  44. 44. Lastentrageinrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Kern ein Sekundärteil einer elektro-
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    magnetischen Vortriebsvorrichtung gebildet ist, deren Primärspule in dem Rohr angeordnet ist.
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