DE1117037B - Foerderband, das auf einer Fluessigkeit abgestuetzt ist - Google Patents

Foerderband, das auf einer Fluessigkeit abgestuetzt ist

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DE1117037B
DE1117037B DEM43644A DEM0043644A DE1117037B DE 1117037 B DE1117037 B DE 1117037B DE M43644 A DEM43644 A DE M43644A DE M0043644 A DEM0043644 A DE M0043644A DE 1117037 B DE1117037 B DE 1117037B
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Germany
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conveyor belt
liquid
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conveyor
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DEM43644A
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English (en)
Inventor
John Moar
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/005Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors for conveyors floating on liquids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Förderband, das auf einer Flüssigkeit abgestützt ist Es ist bekannt, Förderbänder mit übereinander oder nebeneinander verlaufenden Trumen in einer muldenförmigen bzw. U-förmigen Rinne oder in einem rechteckigen Rohr gleitend zu führen. Dabei gleiten die Trume mit oder ohne Schmiermittel auf den Blechen. Auch ist es bekannt, die beiden Trume unmittelbar aufeinanderzulegen, so daß das Obertrum auf dem Untertrum und dieses auf dem Blech gleitet. Die zur Verminderung der Bodenreibung dienenden Schmiermittel können auch durch ein Preßluft- oder Wasserpolster gebildet werden. So ist es bei Förderbändern, die in einer Rinne zur Behandlung oder Benetzung des Fördergutes durch eine Flüssigkeit geleitet werden und hierin untertauchen, bekannt, das Förderband in der Leitrinne so zu führen, daß das Fördertrum einen U-förmigen Querschnitt annimmt. Die aufwärts gerichteten Seitenteile des Bandes liegen an den Längswänden der Rinne an. Die Unterfläche des Bandes gleitet zur Reibungsverminderung auf einem am Boden der Rinne befindlichen Flüssigkeitspolster.
  • Es ist auch bekannt, Förderbänder aus Gummi od. dgl. an ihren Längskanten mit Voll- oder Hohlprofilen, z. B. mit im Bereich der Bandkanten aufvulkanisierten Schläuchen zu versehen. die die Seitenwände des Förderbandes bilden und dem Band einen muldenförmigen Querschnitt verleihen. Ebenso ist es bekannt, die Förderbänder mit beispielsweise an Traversen gelagerten Lauf- und/oder Führungsrollen zu versehen.
  • Die Erfindung ist auf Förderbänder gerichtet, bei denen die Bodenreibung des Fördertrums gleichfalls dadurch vermindert ist, daß es sich auf einer Flüssigkeit abstützt. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Förderband schwimmfähig ausgebildet und in einem mit Flüssigkeit gefüllten Rohr bzw.
  • Trog oder in einem natürlichen Wasserlauf verlegt ist. Damit wird das Förderband und mit ihm das Fördergut trocken über den Spiegel der das Fördertrum abstützenden Flüssigkeit geleitet. Die Reibung des Förderbandes auf einer das Fördertrum tragenden Flüssigkeit ist nur gering und entfällt ganz, wenn die Flüssigkeit in der Bewegungsrichtung des Förderbandes strömt. Das Förderband kann daher auf diese Weise bei sehr großer Länge mit geringer Antriebskraft betrieben werden.
  • Der Trog bzw. das Rohr ist etwa bis in halber Querschnittshöhe mit Flüssigkeit gefüllt. Ein Rohr schützt das Fördergut sowohl gegen unbefugten Zugriff als auch gegen Regen, Lichtzutritt und Verdunsten.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt der ersten Bauart mit Wasserrohr, Fig. 2 einen ersten Förderer im Längsschnitt, Fig. 3 einen weiteren Förderer im Längsschnitt, Fig. 4 eine Seitenansicht eines Förderers mit Wasserrinne, Fig. 5 einen Querschnitt zu Fig. 4, Fig. 6 einen Querschnitt ähnlich Fig. 5, Fig. 7 eine Mitnehmertasche, Fig. 8 eine Mitnehmerklappe, Fig. 9 eine Draufsicht auf das Ende eines Förderers.
  • Nach Fig. 1 ist das obere Trum des Förderbandes 5 in einem Rohr 2 geführt, das bis etwa zur Hälfte mit Flüssigkeit gefüllt ist. Das Band 5 schwimmt auf der Oberfläche 18 der Flüssigkeit. Damit das Förderband 5 den erforderlichen Auftrieb für sich und das auf ihm liegende Gut 19 erhält, ist es an beiden Rändern mit je einem schlauchartigen Schwimmkörper 15 versehen und doppelwandig ausgeführt, so daß ein Hohlraum 14 entsteht, der mit Luft gefüllt wird. Auf diese Weise erhält das Förderband 5 einen trogartigen Querschnitt, der einen ausreichenden Auftrieb vermittelt und ein seitliches Abfallen des Fördergutes 19 verhindert. Der Hohlraum 14 wie auch die Schläuche 15 können nicht nur mit Luft, sondern auch mit Gas, wie z. B. Helium, gefüllt werden.
  • Das Förderband 5 ist in regelmäßigen Abständen mit Querleisten 17 verbunden, die an beiden Enden mit an dem Rohr 2 laufenden Rollen 20 versehen sind, so daß das Förderband mittig zum Rohr 2 geführt wird.
  • Der Antrieb des Förderbandes kann auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise über eine unten am Band 5 befestigte Förderkette23 und angetriebener Kettenräder 21 (Fig. 2, 3). Es kann aber auch das Rohr 2 geneigt angeordnet sein und ständig unter Wasserzufluß stehen, so daß die Strömung das Band durch Oberflächenreibung mitnimmt.
  • Nach Fig. 2 ist das Rohr 2 geneigt angeordnet und mit einem Zufluß 12 sowie einem Auslaß 13 versehen. Der Flüssigkeitsstrom im Rohr 2 kann entweder durch Umpumpen erzeugt werden oder durch Anschließen an eine natürliche Wasserquelle. Es ist auch möglich, den Förderer in einen natürlichen Wasserlauf einzubauen. Zur Erzielung einer guten Mitnahme durch das Wasser kann das Band auf seiner Unterseite auch Mitnehmer aufweisen.
  • Das Förderband 5 wird an den Enden über Kettenräder 21 geführt oder über Umlenktrommeln, wenn das Band 5 keine Kette 23 aufweist. Das Untertrum wird unterhalb des Flüssigkeitsrohres 2 zurückgeführt.
  • Das Fördergut 19 wird durch einen Beladetrichter 27 zugeführt und über die Umlenkrolle 21 abgeworfen.
  • Nach Fig. 3 ist ein Hochfördern des Gutes möglich.
  • Das Förderband 5 läuft zunächst durch das tiefer liegende Flüssigkeitsrohr 2, dann schräg aufwärts und schließlich durch das höher liegende Flüssigkeitsrohr 3. Zwischen beiden Flüssigkeitsrohren liegt das Förderband 5 auf dem oberen Trum eines endlosen Tragbandes 32, das schräg aufwärts gerichtet ist. Der Antrieb des Förderbandes 5 erfolgt durch die Strömung der in den beiden Rohren 2, 3 fließenden Flüssigkeit und/oder mittels des Tragbandes 32.
  • Nach Fig. 4 und 5 ist ein Trog bzw. eine Flüssigkeitsrinne 1 vorgesehen, die ein Traggerüst aufweist.
  • Das Traggerüst besteht aus Schwellen 6, Ständern 7 und waagerechten Streben 9, auf denen die Flüssigkeitsrinnel abgestützt ist. Die Rinne 1 besteht aus einem Boden und zwei Seitenwänden 11. Der Boden ist an den Enden schräg nach oben hochgezogen.
  • Durch ein Zuflußrohr 12 fließt Wasser in die Rinne 1, so daß sich eine ständige Strömung zum Ablauf 13 hin einstellt.
  • Das Förderband 4 besteht hier aus einem gummiimprägnierten Segeltuch od. dgl., dessen Ränder eingeschlagen sind und damit schlauchartige Schwimmkammern 15 bilden. Diese Kammern 15 sind mit Luft oder einem anderen Gas oder aber auch mit einem leichten Füllkörper, wie Kapock, Schaumgummi oder einem anderen Schaumstoff, gefüllt. Die Biegsamkeit des Förderbandes ermöglicht es, auch gekrümmte Flüssigkeitsrinnen zu verwenden, sofern Mittel vorgesehen sind, die das Förderband stets in der Mitte der Rinne halten.
  • Diese Mittel können am Förderband oder an der Rinne vorgesehen sein. Hierzu sind in regelmäßigen Abständen an beiden Seitenwänden 11 der Rinne 1 senkrechte Rollen 25 gelagert.
  • Das mit Fördergut 19 beladene Förderband 4 kann mit seinen hohlen Rändern 15 über den Wasserspiegel 18 überstehen, so daß das Fördergut mit diesem nicht in Berührung kommt.
  • Das untere Trum des Förderbandes 4 ist unterhalb der Flüssigkeitsrinne 1 zurückgeführt. Hierzu sind an den Enden der Rinne Umlenkrollen 21 und unterhalb der Rinne Tragrollen22 vorgesehen. Auch das untere Trum ist durch senkrechte Rollen 24 seitlich geführt.
  • Nach Fig. 6 ist das untere Trum des Förderbandes 4 innerhalb der Flüssigkeitsrinne 1 zurückgeführt. In diesem Falle sind daher auch die waagerechten Tragrollen 22 und die senkrechten Führungsrollen 24 für dieses Trum innerhalb der Rinne angeordnet.
  • Nach Fig. 5, 6 und 7 ist das Förderband 4 auf der Unterseite mit Taschen 26 versehen, die an dem der Bewegungsrichtung entgegengerichteten Ende 29 offen sind und als Mitnehmer dienen. Diese Taschen bestehen ebenfalls aus biegsamem Material. Sie werden daher auf den Umlenkrollen 21 flachgedrückt, wobei das in ihnen enthaltene Wasser herausgequetscht wird, und bleiben beim Rücklauf in dieser Lage. Das ist besonders wichtig, wenn, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6, das untere Trum durch das in der Rinne befindliche Wasser zurückbewegt wird, da die Taschen dann wenig Widerstand bieten. Beim Wiedereintritt in die Rinne nach Umlenkung um die am oberen Ende der Rinne vorgesehene Umlenkrolle 21 werden die Taschen durch den Wasserstrom wieder aufgebläht.
  • Nach Fig. 8 sind auf der Unterseite des Förderbandes 4 Platten30 mittels eines Scharniers 31 angelenkt. Ihre unter der Wirkung der Wasserströmung 35 erfolgende Abschwenkbewegung wird durch eine Querleiste 34 begrenzt, die mittels Niete an dem Förderband befestigt ist. Bewegt sich das Förderband mit seinem unteren Trum gegen die Strömung durch die Flüssigkeit, so klappen die Platten 30 selbsttätig an den Boden des Förderbandes heran und bieten dadurch nur einen geringen Widerstand.
  • Nach Fig. 9 wird das Förderband 4 im Anschluß an die Rolle 21 um eine lotrechte Trommel 37 umgelenkt und dann in der gleichen Höhe seitlich daneben wieder zurückgeführt. Dabei wird die Anordnung so getroffen, daß der von dem anderen Trum abgewendete Rand des Förderbandes bei dem Umlauf um die Trommel 37 nach unten geführt wird, so daß das Gut bei dem Verwinden des Bandes in Richtung des Pfeiles 39 seitlich nach außen abgeworfen wird.
  • Die lotrechte Trommel37 kann gegebenenfalls angetrieben werden. Das rücklaufende Trum des Förderbandes gelangt dann ebenfalls in eine Rinne 1 bzw. in eine durch eine Zwischenwand 36 abgeteilte Hälfte dieser Rinne. Ist diese Rinne geneigt angeordnet, um das Förderband durch die Wasserströmung anzutreiben, so bewegen sich die an dem Förderband vorgesehenen Taschen 26 oder Platten 30 gegen die Strömung, klappen dabei an das Band heran und bieten infolgedessen nur einen geringen Widerstand.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Förderband, das auf einer Flüssigkeit abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß es schwimmfähig ausgebildet und in einem mit Flüssigkeit gefüllten Rohr (2) bzw. Trog (1) oder in einem natürlichen Wasserlauf verlegt ist.
  2. 2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es an den Längskanten Rollen (20) aufweist, mit denen es oberhalb des Flüssigkeitsspiegels an den Wänden des Rohres (2) abgestützt ist (Fig. 1 bis 3).
  3. 3. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (1) an den Wänden senkrechte Rollen (24, 25) aufweist (Fig. 4 bis 9).
  4. 4. Förderband nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es an den beiden Längskanten Schlauchkammern (15) aufweist.
  5. 5. Förderband nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es doppelwandig (14) ausgebildet ist.
  6. 6. Förderband nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es unten mit einseitig offenen Mitnehmertaschen (26) oder mit Mitnehmerklappen (30) versehen ist.
  7. 7. Förderband nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Flüssigkeitsbehälter (2, 3) in unterschiedlicher Höhe angeordnet und durch ein geneigtes Tragband (32) überbrückt sind. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 641 327, 964482, 1 002 239; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 592; französische Patentschriften Nr. 1023 095, 1 172 784, 63 950 (Zusatz zur französischen Patentschrift Nr. 1 077563); britische Patentschrift Nr. 310 348; USA.-Patentschriften Nr. 756 600, 2308 872; Zeitschrift »Gummi-Asbest-Plastische Massen«, 1959, S. 872.
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