DE2825045A1 - Foerderer bzw. foerdervorrichtung - Google Patents

Foerderer bzw. foerdervorrichtung

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DE2825045A1
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drawstring
belt
suction
pockets
conveyor belt
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DE19782825045
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Frank Joseph Nott
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/18Suction or magnetic elements
    • B65G23/19Suction elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Förderer bzw. Fördervorrichtung
Die Erfindung betrifft Förderer und insbesondere Bandförder antri eb e.
In vielen Anwendungsfällen können sich Bandförderer über große Strecken erstrecken und müssen sehr schwere Lasten aufnehmen können. Förderer für Kohle und Erz beispielsweise können sich über große Strecken von der Abbaustelle bis zur Verladung bzw. Verschiffung oder zur Verladung auf Gütertransportfahrzeuge erstrecken. Derartige Förderer werden im allgemeinen von länglichen flexiblen Bändern gebildet, die in endlosen Schleifen mit einer oberen Last tragenden bzw. Last aufnehmenden Bahn und einer unteren Rücklaufbahn angeordnet sind. Die oberen Bahnen sind in Intervallen durch Leerlaufrollensätze abgestützt, und bilden im allgemeinen eine muldenförmige Gestalt. Jede Bandschleife wird von einem Rollenantrieb an dem vorderen Ende der Schleife in Laufrichtung der oberen Bahn angetrieben. Bei einer derartigen Anordnung nehmen die Zugkräfte der oberen Last aufnehmen-
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telefon (öse) as as es
TELEX OS-SSSSO TELEQRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
den Bahn des Förderbandes ständig zunehmend mit der Länge der Bahn zu und sie erreichen an dem stirnseitigen Ende ein Maximum. Durch dieses Anschwellen der Zugkräfte ist derartigen Bandschleifen in der Länge eine Grenze gesetzt. Bei heutzutage vorhandenen, mit Stahl versteiften Förderbändern liegt diese Grenze in der Größenordnung von 15 km» was natürlich vom Gelände abhängig ist.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Zwischenantriebe bei langen Förderbändern vorzusehen, um auf die belasteten Bandbahnen Zugkräfte in Abständen längs der Länge auszuüben, um das Anschwellen der Zugkräfte in dem Band zu begrenzen und um längere Bandbahnen verwenden zu können.
Bei diesen vorgeschlagenen Ausführungsformen sind Friktionsantriebsbänder vorgesehen, die in Eingriff mit der Unterseite der Last aufnehmenden Bahn des Hauptförderbandes kommen. Derartige bisher vorgeschlagene Zwischenantriebe sind jedoch nicht zufriedenstellend. TTm effektive Zugkräfte erzeugen zu können, muß das Friktionsband über nahezu die gesamte Distanz in Eingriff mit dem Förderband kommen. Durch die Unregelmäßigkeiten der Beladung des Förderbandes wird der Grenzflächendruck zwischen dem Förderband und dem Friktionsantriebsband vermindert, wodurch folglich ein Zugkraftverlust entsteht und sich sehr schnell übermäßige Zugkräfte in dem Förderband aufbauen können. Aus diesen Gründen ist ein derartiger Zwischenantrieb bisher nicht zum Einsatz gekommen.
Auch gibt es weitere Vorschläge, gemäß denen Zwischenantriebe vorgeschlagen werden, bei denen Zugelemente durch eine Saugspannung an dem Förderband
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gehalten werden. Eine derartige Anlage ist in den US-PS'en 2 650 695 und 2 692 04-1 beschrieben. Bei der US-PS 2 650 695 sind die Zugelemente in Form von einzelnen metallischen trogförmigen Gebilden ausgebildet, die von einer Antriebskette getragen werden, um mit der Unterseite des Förderbandes in Eingriff zu kommen und Saugnäpfchen zu bilden, die evakuiert werden können. Die Saugnäpfe sind in zwei Reihen ausgebildet und je eine Reihe erstreckt sich längs jeder Seite des Förderbandes. Die Saugnäpfchen werden über einzelne Unterdruckleitungen evakuiert, die ständig mit den muldenförmigen Elementen verbunden und zu einer gemeinsamen Unterdruckhauptleitung führen, die an einer Seite des Förderbandes angeordnet ist. Stationäre Saugdüsen ragen durch Schlitze der sich bewegenden Leitung, um eine lokalisierte Unterdruckzone in der Leitung derart zu erzeugen, daß die Saugnäpfchen nur evakuiert werden, wenn sie in Berührung mit dem Förderband sind.
Bei der Anlage nach der US-PS 2 692 041 ist ein Zugband vorgesehen, das seitliche Ausnehmungen aufweist, die mit Hilfe von stationären Saugdüsen evakuiert werden, die zwischen den Kantenrändern des Förderbandes und der Zugbänder eingelegt sind.
Eine derartige Anlage ist äußerst kompliziert und erfordert Gleitvakuumdichtungen, die nur schwerlich ihre Funktion bei harten Arbeitsbedingungen erfüllen können. Da insbesondere der Unterdruck von den Seiten des Förderbandes angelegt wird, ist die möglicherweise erzielbare Sauganzugswirkung sehr begrenzt und insbesondere ist die auf den Mittelbereich des Förderbandes ausübbare Zugleistung begrenzt, in·.dem die stärkste
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Belastung auftritt.
In der US-PS 2 54-9 729 ist eine Vorrichtung beschrieben, bei der ein Zugband in Eingriff mit einem Förderband kommt und Öffnungen hat, über die Unterdruck mit Hilfe einer stationären Saugleitung anliegt, über die sich das Zugband gleitend bewegt. Eine derartige Vorrichtung ist jedoch als ein Bandfilter ausgelegt und für relative leichte Beanspruchungen bestimmt. Das Förderband ist mit Durchlaßöffnungen versehen und das Zugband wird von einem relativ dicken schmalen Band gebildet, das das Förderband durch Reibschluß antreibt. Der Unterdruck liegt über Saugöffnungen in dem Zugband an den Auslaßöffnungen in dem Förderband an, um das auf dem Förderband aufliegende Material wirksam und beschleunigt auszutragen.
Die Erfindung zielt darauf ab, einen Zwischenantrieb für einen Bandförderer zu schaffen, der bei schweren Belastungen arbeiten kann, und bei dem die möglicherweise einwirkenden Zugkräfte zusätzlich beträchtlich durch einen Sauganzug verstärkt werden, ohne daß man komplizierte Unterdruckanschlüsse- und -verbindungen benötigt.
Erfindungsgemäß zeichnet sich ein Bandfördererantrieb dadurch aus, daß ein endloses flexibles Zugband in Form einer endlosen Schleife abgestützt ist und von einem ebenen bandförmigen Gebilde gebildet wird, das an seiner Außenfläche flache Taschen aufweist, die einen Hauptteil der nach außen gerichteten Fläche des Bandes einnehmen und sich von der endlosen Schleife nach außen öffnen und das Öffnungen aufweist, die das Band unter Bildung einer Verbindung mit den Taschen quer durchzieht, daß ein Zugbandantrieb das in Form einer endlosen Schleife laufende Zugband antreibt und daß Sauf
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einrichtungen vorgesehen sind, die einen Unterdruck an die öffnungen in dem Zugband an der Innenseite des Zugbandes anlegen, wenn die öffnungen den Teil der Schleife durchqueren, wobei in damit verbundenen Taschen ein Unterdruck erzeugt wird. Bei der Anwendung der Vorrichtung kommt dieser Teil der Zugbandschleife in Eingriff mit einem Förderband und die in den flachen Taschen an diesem Teil der Schleife erzeugte Saugwirkung bewirkt einen Sauganzug zwischen dem Zugband und dem Förderband.
Desweiteren schafft die Erfindung einen Förderer, der sich dadurch auszeichnet, daß ein bewegliches Förderband vorgesehen ist, ein endloses flexibles Zugband in Form einer endlosen Schleife derart abgestützt ist, daß es .längs einem Teil der Schleife zu dem Förderband ausgerichtet ist und mit diesem in Eingriff kommt, daß das Zugband von einem flachen bandförmigen Gebilde gebildet wird, das eine Breite hat, die wenigstens gleich dem Hauptteil der Breite des Förderbandes ist, und das an seiner Außenfläche mit flachen Taschen versehen ist, die sich von der endlosen Schleife nach außen offnen, daß öffnungen das Band von der Innenfläche der endlosen Schleife durchziehen, um mit den Taschen eine Verbindung herzustellen, daß die Taschen durch das Förderband an diesem Teil der endlosen Schleife nach außen verschlossen werden, daß ein Zugbandantrieb vorgesehen ist, der das Zugband um die endlose Schleife laufend antreibt, und daß Saugeinrichtungen vorgesehen sind, die einen Unterdruck an die öffnungen in dem Zugband anlegen, wenn diese sich über diesen Teil der Schleife bewegen, wobei in den damit verbundenen Taschen ein Unterdruck erzeugt wird, der einen Sauganzug zwischen dem Zugband und dem Förderband liefert.
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Vorzugsweise weisen die Saugeinrichtungen wenigstens eine Saugkammerkonstruktion auf, die der Innenfläche des Zugbandes an diesem Teil der Zugbandschleife zugewandt liegt, und die mit dem Zugband eine im wesentlichen geschlossene Saugkantmer bilden. Die Saugkammerkonstruktion ist derart angeordnet und ausgelegt, daß wenigstens einige der Öffnungen in dem Zugband zur Fluchtung mit der Kammer kommen, wenn sich das Band über die Kammerkonstruktion gleitend bewegt.
Die Saugkammer kann in Längsrichtung des Bandes länglich ausgebildet sein und kann sich über einen Hauptteil dieses Schleifenteiles erstrecken.
Die Taschen des Zugbandes können von Längs- und Querrippen auf der Außenfläche des Zugbandes gebildet werden. Es können mehrere, in Längsreihen angeordnete Taschen im Abstand über dem Band verteilt liegen, wobei die Saugkammerkonstruktion derart ausgelegt ist, daß sie mehrere Saugkammern umfaßt. Eine der Saugkammerkonstruktionen kommt mit jeweils einer Reihe der Öffnungen in dem Band zur Deckung oder es kann auch eine einzige Reihe von relativ breiten Taschen vorgesehen sein..
Jede Tasche kann mit mehreren Auflagern versehen sein, die von dem Grund der Tasche nach oben stehen und ein Eindringen des Förderbandes in die Tasche verhindern oder beschränken.
Die oder ^ede Saugkammerkonstruktion kann bzw. können mit flachen Plattenabschnitten versehen sein, die gleitbar in Eingriff mit dem Zugband kommen, um die I
Öffnungen in dem Band zu bedecken, die sich der züge- |
ordneten Unterdruckkammern nähern oder diese verlassen, wo-
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bei die Unterdruckkammer von der Verbindung mit der Atmosphäre über die öffnungen getrennt wird, die sich, der Unterdruckkammer nähern oder diese verlassen.
Das Zugband kann auf der Saugkammerkonstruktion gleiten, wobei Gleitdichtungen aus reibungsminderndem Material, wie zum Beispiel Polytetrafluorethylen oder Polyamidharz, vorgesehen sein können, die als !Füllstoffe entsprechende Versteifungs- oder Schmiermittel, zum Beispiel Glasfasern, Bronzepulver oder Graphitteilchen enthalten. Derartige Dichtungen können auf der Saugkammerkonstruktion oder auf der Innenfläche des Zugbandes vorgesehen sein.
Auch befaßt sich die Erfindung mit einem Zugantriebsband, das von einem ebenen länglichen Band gebildet wird, an dessen einer Flächen offene flache Taschen vorgesehen sind, die einen Hauptteil dieses Flächenbereiches des Bandes einnehmen, wobei öffnungen vorgesehen sind,, die das Band zwischen den Taschen und der anderen Seite des Bandes durchziehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung an bevorzugten Ausführungsformen näher erläutert.
Figur 1 ist eine schematische Seitenansicht eines
Bandförderers mit einem Zwischenantrieb nach der Erfindung,
Figur 2 ist eine Querschnittsansicht durch einen
Ausschnitt des Bandförderers und des Zwischenantriebes nach Figur 1,
Figur 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Figur 2 £% Q v£r-S?:'°Ae3i*e#1 Maßstab,
Figur 4 ist eine vergrößerte Aussclmittsansicht von Figur 2,
Figur 5 ist eine Draufsicht eines Ausschnittes eines Zugbandes, das für den Zwischenantrieb bestimmt ist, und
Figur <& ist eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 in Figur 5·
In den Figuren 1 und 2 sind Teile eines Hauptförderbandes 11 gezeigt, die in Eingriff mit einem Zwischenantrieb sind, der insgesamt mit 12 bezeichnet wird. Insbesondere sind Segmente einer oberen Last tragenden bzw. Last aufnehmenden Bahn 13 des Förderbandes und einer unteren Rücklaufbahn 14 gezeigt, zwischen denen der Zwischenantrieb angeordnet ist. Die obere Bahn 13 des Hauptförderbandes 11 ist in Längsrichtung in Abständen mit an sich üblichen Führungsrollensätzen (nicht gezeigt) abgestützt, die das Band muldenförmig durchhängend halten und der Zwischenantrieb 12 ist zwischen zwei derartigen Führungsrollensätzen bzw. Leerlaufro11ensätzen angeordnet. Das Hauptförderband 11 ist insgesamt auf an sich übliche Weise aufgebaut und kann beispielsweise aus Kautschuk oder synthetischem Kautschuk bestehen, der um Spannelemente in Form eines Stahlstranges gegossen ist.
Der Zwischenantrieb 12 ist installiert, um sowohl auf die obere Hauptförderbahn 13 als auch auf die untere Rücklaufbahn 14 Zugkräfte auszuüben. Wie jedoch nachstehend näher erläutert werden wird, ist es nach der Erfindung nicht zwingend notwendig, daß der Zwischenantrieb auch auf die untere Rücklaufbahn 14 des Hauptförderbandes einwirkt, sondern bei vielen AnwendungsfällenAkann der Zwischenantrieb auch
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nur auf die obere Bahn 13 einwirken.
Der Zwischenantrieb 12 weist einen Hauptrahmen 15 auf, der endseitige Rollen 16, 17, mehrere obere Leerlaufrollensätze 18 und mehrere untere Leerlaufrollensätze 19 trägt, um die ein Zugband 21 in Form einer endlosen Schleife läuft. Das Zugband 21 besteht aus einem flachen, bandförmigen Gebilde mit einer ähnlichen Breite wie das Hauptförderband und die Leerlaufrollen der oberen Rollensätze 18 sind in muldenförmigen Gebilden unmittelbar unterhalb der oberen Bahn 13 des Hauptförderbandes 11 derart angeordnet, daß sie den oberen Teil des schleifenförmig laufenden Zugbandes in enger Berührung mit der Unterseite der oberen Bahn des Hauptförderbandes halten.
Die untere Rücklaufbahn 14 des Hauptförderbandes ist in flacher Form abgestützt und die Rollen der unteren Leerlaufrollensätze 19 sind alle horizontal- um die Unterseite des Zugbandes in ebener Berührung mit der Oberseite der Rücklaufbahn des Hauptförderbandes zu führen.
Die endseitige Rolle 17 des Zwischenantriebes 12 wird über eine Kupplung 22 angetrieben, die eine Zugkraft auf das Band,21 ausübt. Die andere endseitige Rolle 16 kann auf ähnliche Art und Weise angetrieben sein oder sie kann auch als eine Leerlaufrolle ausgebildet sein.
Der Hauptrahmen 15 des Zwischenantriebes weist zwei seitliche Kanalelemente 23 auf und jeder obere Leerlaufrollensatz 16 umfaßt zwei schmale, in der Mtte liegende Leerlaufrollen 24 und zwei weiter außen lie-
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gende Rollen 25· Me Wellen der Rollen 24-, 25 sind zwischen Stützen 26, 27 abgestützt, die von einem Basisträger 28 nach, oben stehen, der die Sextenkanalelemente 23 des Hauptrahmens überspannt und mit den oberen Flanschen dieser Elemente verschraubt ist. Die beiden schmalen Leerlaufrollen 24- sind auf Stützen 26 derart abgestützt, daß sie einen in der Mitte "befindlichen horizontalen Abschnitt des Zugbandes 21 unter Freihaltung eines Spaltes tragen und die Stützen 27 stützen die außen liegenden Rollen 25 in schräger Lage ab, um die schräg verlaufenden Außenteile der muldenförmig verlaufenden oberen Bahn des Zugbandes abzustützen.
Jeder der unteren Leerlaufrollensätze 19 umfaßt zwei horizontale Leerlaufrollen 29 an einer gemeinsamen Welle 31ι die auf Winkelstützen 32 abgestützt ist, die an den unteren Flanschen der Sextenkanalelemente 23 des Hauptrahmens 15 angeschraubt sind. Die Rollen jedes Rollensatzes sind so im Abstand zueinander angeordnet, daß ein Zwischenraum zwischen diesen über den Mittelabschnitt der unteren Bandbahn freibleibt.
Der Zwischenantrieb ist derart angeordnet, daß er eine geringfügige, nach oben gerichtete Abweichung der oberen Bahn 13 des Hauptförderbandes 11 bewirkt, so daß das Hauptband in Eingriff mit dem Zugband nur über der Spannweite kommt, die von den oberen Leerlaufrollensatzen 18 gebildet wird.
Die untere Rücklaufbahn 14 des Hauptförderbandes wird über zwei horizontale Rollen 33 geführt, die an zwei Enden des Hauptrahmens 15 über Stützen 34- abgestützt sind. Die Rollen 33 halten die Rücklaufbahn 14- des
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Hauptförderbandes gegen das Zugband im Bereich der endseitigen Rollen 16, I7. Zwischen diesen endseitigen Rollen ist die Rücklaufbahn 14 des Hauptförderbandes mit Hilfe von weiteren Tragrollen 35 und stationären Gleitplatten 36 derart abgestützt, daß sich die Rücklaufrollen nicht unter Wegbewegung von dem Zugband durchgängen kann. Die Trag- bzw. Stützrollen 35 sind an Stützen 37 angebracht, die ebenfalls hängend an den Seitenkanalelementen 23 des Hauptrahmens 15 angeordnet sind.
Eine obere Saugkammerkonstruktion 38 erstreckt sich in der Mitte und in Längsrichtung unterhalb der Oberseite des Zugbandes 21, das über die Leerlaufrollensätze 18 abgestützt ist. Eine untere Saugkammerkonstruktion 39 erstreckt sich in der Mitte und in Längsrichtung über der unteren Bahn des Zugbandes 21. Die Saugkammerkonstruktionen 38, 39 bilden mit den oberen und unteren Bahnen des Zugbandes Saugkammern, mit deren Hilfe über öffnungen in dem Band eine Saugwirkung auf stirnseitige bzw. flache Taschen ausgeübt wird, die in der Außenfläche des Zugbandes ausgebildet sind, um einen Sauganzug zwischen der oberen Bahn des Zugbandes und der unteren Bahn des Hauptförderbandes und ferner einen Sauganzug zwischen den beiden unteren Bandbahnen zu liefern. Der Aufbau und die Punktionsweise der beiden Saugkammerkonstruktionen werden nach der Erörterung der Ausbildung des Zugbandes näher erläutert.
Die Außenfläche des Zugbandes 21 ist mit sich nach außen öffnenden rechteckförmigen flachen Taschen versehen. Diese Taschen nehmen einen Hauptteil der Stirnfläche des Bandes ein. Die Enden der Taschen
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werden durch, zwei Längsrippen 42 begrenzt, die von den Seitenkanten des Bandes überstehen und Querrippen 73 verlaufen zwischen den Längsrippen, um den Raum zwischen den Längsrippen in rechteckförmige Taschen 41 zu unterteilen. Die in der Mitte liegende Reihe von Öffnungen 44 erstreckt sich quer über das Band von der Innenseite des schleifenförmig verlaufenden Bandes, um eine Verbindung mit den Taschen 41 herzustellen. Für jede Tasche 41 sind zwei Öffnungen 44 bestimmt, und diese beiden Öffnungen sind symmetrisch in den Taschen in einem Abstand von Mitte zu Mitte angeordnet, der gleich dem halben Abstand von der Mitte der Querrippen 43 zueinander ist. Jede Tasche ist mit mehreren Auflagern in 3?orm von rechteckförmigen Vorsprüngen 55 versehen, die von dem Boden der Tasche in regelmäßigen Reihen vorstehen. Die Außenflächen der Vorsprünge liegen im allgemeinen in einer Ebene mit den Außenkanten der Rippen 42, 43, die die Seitenwände der Taschen bilden. Die Vorsprünge hindern das Hauptförderband daran, daß es in die Taschen eintritt, ohne in Wechselwirkung mit dem einwirkenden Unterdruck an den Enden der Taschen zu treten. Innerhalb der beiden Seitenrippen 42 sind zusätzliche Auflagen in Form von Stegen 46 vorgesehen, die parallel zu den Seitenrippen und zwischen den Querrippen 43 verlaufen. Die Außenkanten der Auflagen 46 sind in Längsrichtung derart gezackt, daß ihre beiden Enden in einer Ebene mit den Außenkanten der angrenzenden Querrippen 43 liegen, während die Mittelteile ungefähr einen Millimeter niedriger als die Enden sind. Wenn das Hauptförderband die gesamte mit Taschen versehene Fläche des Zugbandes 21 deckt und durch die Rippen 42, 43 und die Auflagen 45 abgestützt ist, bilden sich kleine Öffnungen in Form von Kreissegmenten zwischen den Flächen der Auflager rippen 46 und der angrenzenden Fläche des Hauptforder-
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bandes. Wenn in den Taschen über die Saugöffnungen 44 eine Saugwirkung herrscht, können die Zwischenräume zwischen den Kantenrippen 42 und den Rippenauflagen 46 über die Segmentzwischenräume evakuiert werden. Wenn jedoch während des Betriebes des Antriebes und des Hauptförderers das Hauptförderband sich aus irgendeinem Grunde in Bezug zu dem Zugband derart zur Seite hin bewegen sollte, daß eine der Kanten zwischen einer Seitenrippe 42 und der benachbarten Rippenauflage 46 zu liegen kommt, bleibt diese Kante infolge ihres eigenen Kantengewichtes auf der Rippenauflage 46 liegen und wird nicht mehr durch die Kantenrippe 42 und den Sauganzug unterstützt, der durch die Geschwindigkeit,der durch die kleinen seg-· mentförmigen öffnungen angesaugten Luft erzeugt worden wäre. Hierdurch wird die Saugwirkung in der Zugbandtasche über der geringfügig verminderten Bandberührungsfläche aufrecht erhalten.
Die Saugkammerkonstruktion 38 weist eine längliche, niedrige schalenförmige Wand 51 mit einer unteren Wandfläche 52, seitlichen Randflanschen 53 und endseitigen Randflanschen 54 auf. Der Wandabschnitt 52 der Wand wird von einem rechteckförmigen Rahmen 55 umschlossen und die Wand bzw. der Mantel ist auf diesem Rahmen über Schraubendruckfedern 56 abgestützt, die um vertikal angeordnete rohrförmige Stützen 57 angeordnet sind, die von der Wand herabhängen und in öffnungen in dem Rahmen 55 gleitend beweglich sind, um den Mantel entgegen Seiten- und Längsbewegungen festzulegen. Die Federn 56 belasten die gesamte Wand 51 gegen die Unterseite des Zugbandes 21 vor.
Zwischen dem abfallenden Wandabschnitt 52 des Mantels 51 und der Unterfläche des Zugbandes wird eine
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Saugkammer 58 gebildet, die über die Wand geht. Diese Kammer ist dadurch wirksam abgedichtet, daß das Zugband mit den Oberflächen der Randflansche 531 54- der Wand in Eingriff kommt.. Eine wirksame Abdichtung wird desweiteren dadurch gewährleistet, daß an den Randflanschen Dichtungsstreifen 59 angebracht sind, die aus einem reibungsminderndem Material bestehen. Die Dichtungsstreifen können beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen mit Füllstoff, Glasfasern, Bronzepulver oder Graphit oder einem entsprechend geeigneten, mit Füllstoff versehenen Polyamidharz bestehen.
Die Ansaugung liegt über eine Muffenrohrverbindung 61 und einer Leitung 62 an der Saugkammer 58 an, die sich an einer Seite in dem Rahmen 15 nach außen an einer Stelle erstreckt, an der sie an einer Vakuumpumpe (nicht gezeigt) angeschlossen werden kann.
Beim Betrieb der Saugkammerkonstruktxon liegt ein Saugdruck an den flachen Taschen 41 in dem Teil des Zugbandes 21 an, der die Saugkammerkonstruktion 38 überquert, so daß ein Sauganzug zwischen dem Zugband und dem Hauptförderband erzeugt wird, wodurch sichergestellt wird, daß zwischen den beiden Bändern ein zwangsweiser Zugtrieb ohne Schlupfen bewirkt wird. Die endseitigen Randflansche 5^- der Saugkammerkonstruktion sind in Längsrichtung derart verlängert, daß beide Bandöffnungen 44 jeder Tasche, die sich der Unterdruckkammer nähert oder sich von dieser wegbewegt, durch Stellen gehen müssen, in denen sie beide vollständig durch den entsprechenden Flansch bedeckt sind, so daß die Unterdruckkammer von der Verbindung mit der Umgebung über diese öffnungen getrennt ist.
Die Saugkammer 29 ist auf ähnliche Art und Weise
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wie die Saugkammerkonstruktion 38 ausgelegt und angebracht, jedoch ist sie wesentlich langer ausgelegt, so daß sie über eine große Länge der unteren Bahn des Zugbandes zwischen den endseitigen Rollen 16, 17 in Eingriff kommen kann. Diese Konstruktion erstreckt sich in der Mitte der unteren Bahn des Zugbandes durch den Zwischenraum zwischen den unteren Leerlaufrollen 29, so daß die Saugkammer 63 in Verbindung mit den Saugöffnungen 4Λ in der unteren Bahn des Zugbandes stehen. Diese Kammer ist mit einer Saug leitung 64 verbunden, die sich durch dieselbe Seite des Hauptrahmens 15 wie die Saugleitung 62 für die obere Saugkammer 39 erstreckt, und die beiden Leitungen können an ein und dieselbe Vakuumpumpe angeschlossen werden.
Wenn ein Sauganzug in der unteren Saugkammer 63 wirkt, ist die untere Bahn des Hauptbandes lediglich durch die Sauganzugswirkung gehalten und kommt räumlich frei von den Rollen 35 und den Platten 36. Wenn dieser Sauganzug ausbleibt oder aus irgendeinem Grunde unterbrochen wird, kann das Hauptband unter seinem Eigengewicht durchhängen, um einen Spalt zwischen dem Band und dem Zugband zu öffnen, wenn es nicht unterstützt ist. Die Rollen 35 und die Platten 36 dienen dazu, das Hauptband unter diesen Umständen derart abzustützen, damit der Zwischenraum zwischen den Bändern auf ein Maß beschränkt wird, daß beim Wiedereinwirken des Sauganzuges die Luftgeschwindigkeit durch den Spalt eine Luftdruckverminderung verursacht, die ausreicht, um das Hauptband anzuheben und die Sauganzugswirkung zwischen den beiden Bändern wieder herzustellen.
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Bei einer speziellen Auslegung einer Fördereinrichtung mit einem Zwischenantrieb nach der Erfindung kann das Zugband ungefähr 1 m breit und ungefähr 20 mm dick sein. Es kann aus Druckpreßkautschuk oder synthetischem Kautschuk um gewebtes Material bestehen, oder es können in dem Band Zugelemente aus Stahlsträngen eingebettet sein. Im Untertagebergbau kann der Hauptkörper des Bandes aus Polyvinylchlorid oder Neopren bestehen, um die Brandsicherungsbestimmungen erfüllen zu können.
Spezielle flache, an der Außenseite liegende Taschen 41 können ungefähr 4 bis 5 mm tief und in Längsrichtung des Bandes ungefähr 200 mm lang sein. Die Taschen können sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Bandes erstrecken und auf jeden Fall sollten sie einen Hauptteil des Flächenbereiches des Bandes einnehmen. Wenn man die Saugöffnungen 44 im Vergleich zu der Größe der flachen stirnseitigen Taschen klein hält, erhält man einen maximalen Sauganzug zwischen dem Zugband und dem Hauptförderband, ohne daß hohe Bandbeanspruchungen auf die Saugkastenkonstruktionen infolge des an dem Hauptförderbandes anliegenden Unterdrucks auftreten können. Insbesondere ist die Wirkfläche der Saugöffnungen vorzugsweise nicht größer als 10 % der Wirkfläche der einzelnen Taschen.
Bei einem 1000 mm breiten Förderer, der bei 30° muldenförmig durchhängt, und Material mit einem Flächengewicht von 1400 kg/m trägt und mit einer Überladung 20° bei einer Geschwindigkeit von 5 m/Sek. arbeitet, sollte ein Zwischenantrieb nach der Erfindung über
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ungefähr 11 m in Eingriff mit dem Förderband kommen, um eine Antriebsleistung von 100 kW zu übertragen. Ein Zwischenantrieb ohne den Sauganzug müßte mehr als 80 m lang sein, um dieselbe Leistung übertragen zu können. Bei einem 1800 mm breiten Förderer zur Handhabung desselben Materials bei einer Geschwindigkeit von 5 m/Sek. würde sich der Antrieb nach der Erfindung über ungefähr 22 m erstrecken, um eine Leistung von 4-00 kW übertragen zu können, während hingegen eine Antriebseinheit ohne einen Sauganzug mehr als 100 m zur Übertragung der gleichen Leistung lang sein müßte. Insbesondere im leeren Zustand des Bandes könnte die 80 mm messende Einheit nach der Erfindung ungefähr 350 kW übertragen, während eine vergleichbare Einheit ohne Sauganzug nur ungefähr 22 kW übertragen könnte.
Die anhand der Zeichnung erläuterte bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung stellt nur ein Ausführungsbeispiel dar und kann auf verschiedene Art und Weise modifiziert werden. Beispielsweise können Gleitdichtungen zwischen dem Zugband und der Saugkammerkonstruktion in Form von Streifen aus reibungsminderndem Material vorgesehen sein, die haftend in in Längsrichtung verlaufenden muldenförmigen Gebilden in der Innenfläche des Zugbandes festgelegt sind und auf Stahlflächen an der Saugkammer laufen. Auch ist es möglich, daß ein Hilfsband zwischen dem Zugband und der Saugkammerkonstruktion läuft, das eine Abdichtung bilden kann. Ein derartiges Hilfsband kann von einem Stahlband gebildet werden, das sich gleitend über ein reibungsminderndes Material auf der Saugkammerkonstruktion bewegt oder kann von einem aus gewebtem Material gebildeten Band bestehen, das auf seiner
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Außenfläche mit reibungsminderndem Material versehen ist, um sich, gleitend über Stahlflachen der Saugkammerkonstruktion zu bewegen. Ein Zwischenantrieb nach der Erfindung kann auch nur einen Sauganzug auf die obere Bahn des Zugbandes ausüben, ■wobei hierbei die untere Saugkammsrkonstruktion und die zugeordneten Leerlaufrollen entfallen können. Auch kann die Torrichtung selbstverständlich mit zusätzlichen Bandreinigungs- und Spannrädern ausgestattet sein.
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e e r s e ι i e

Claims (1)

  1. F-AT ENTANWAuTE A. GRÜNECKER
    L<Pt_-lNGL *
    H. KINKELDEY
    2&25Q45
    W. STOCKMAIR
    DR-INd- AmB (CALTECH
    K. SCHUMANN
    DR RER NAT · DCPL-PHVS.
    P. H. JAKOB
    DIPL-UVXl
    G. BEZOLD
    DRRSlNAr-DlPL-CHEM.
    8 MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRASSE
    P 12
    7. Juni 1978
    Trank Joseph ITo tt
    Garnet Leary Avenue, Black Rock, Victoria, Australien
    Patentansprüche
    1. Förderer mit einem beweglichen Förderband, \
    einem endlosen Zugband, das in Form einer endlosen Schleife derart abgestützt ist, daß es über einen Teil der Schleife mit dem Förderband ausgerichtet ist und mit diesem in Eingriff kommt, und mit einer Zugriemenantriebseinrichtung die das Zugband um die endlose Schleife laufend antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (7Ό von einem flachen bandförmigen Gebilde mit einer Breite gebildet wird, die wenigstens gleich einem Hauptteil der Breite des Förderbandes (11) ist, daß an seiner Außenfläche flache Taschen (41) vorgesehen sind, die sich von der endlosen Schleife nach außen öffnen, daß öffnungen (44) quer durch das Zugband von der Innenfläche der endlosen Schleife verlaufen, um eine Verbindung mit.den Taschen (41) herzustellen, daß die Taschen (41) durch das Förderband (11) an dem Teil der endlosen Schleife von außen verschließbar sind, und daß Saugeinrichtungen (38, 39) vorgesehen sind, die einen Unter-
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    TELEFON (089) 22 28 82 ^ TELEX OB-29 3BO ^ 'TELEGRAMME MONAPAT FELEKOPIERER
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    druck an die Öffnungen (44) in dem Zugband (21) anlegen, wenn sie diesen Teil der Schleife durchlaufen, wobei in den zugeordneten bzw. damit verbundenen Taschen (41) eine Saugwirkung erzeugt wird und eine Saugklenmwirkung zwischen dem Zugband (21) und dem Förderband (11) bewirkt wird.
    2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtungen wenigstens eine Saugkammerkonstruktion (38, 39) aufweisen, die der Innenfläche des Zugbandes (21) an dem Teil der Schleife des Zugbandes (21) zugewandt liegt, und in Verbindung mit dem Zugband (21) eine im wesentlichen geschlossene Saugkammer bilden, und daß die Saugkammerkonstruktion (38, 39) derart angeordnet ist, daß wenigstens einige der Öffnungen (44) in dem Zugband (21) mit der Kammer zur Fluchtung kommen, wenn das Band über die Kammerkonstruktion (38, 39) gleitet.
    3. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkammer in Längsrichtung des Bandes länglich ausgebildet ist und sich über einen Hauptabschnitt dieses Schleifenteiles erstreckt.
    4. Förderer nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkammerkonstruktion (38, 39) mit ebenen Plattenabschnitten versehen ist, die gleitbar in Eingriff mit dem Zugband (21) kommen, um die Öffnungen (44) in dem Band zu bedecken, die sich der zugeordneten Saugkammer nähern oder diese verlassen, wobei die
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    Saugkammer von der Verbindung mit der Außenumgebung über die Öffnungen (44-) getrennt wird, die sich der Saugkammer nähert oder diese verläßt.
    5· Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennz eichnet, daß die Taschen (4-1) über einem Hauptabschnitt der Außenfläche des Zugbandes (21) verteilt sind.
    6. Förderer nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Taschen (41) rechteckfönnig ausgebildet sind und von Längs- und Querrippen (42, 43) auf den Außenflächen des Zugbandes (21) gebildet werden, daß sich jede Tasche (41) über einen Hauptteil der Breite des Zugbandes (21) erstreckt, und daß jede Tasche (41) mit mehreren Auflagern (45) versehen ist, die von dem Boden der Tasche (41) nach außen stehen, um ein Eindringen des Förderbandes (21) in die Tasche (41) zu verhindern.
    7. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennz eichnet, daß das Zugband (21) unterhalb einer Last aufnehmenden Bahn des beweglichen Förderbandes (11) angeordnet ist, daß das Zugband (21) ebenfalls an einem weiteren Abschnitt der endlosen Schleife in Eingriff mit der Oberfläche der Rücklaufbahn (14) des Förderbandes (11) kommt, und daß zusätzliche Saugeinrichtungen (39) vorgesehen sind, die einen Saugunterdruck zu den öffnungen (44) in dem Zugband (21) übertragen, wenn sie diesen Teil der Schleife
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    überqueren, wobei eine Saugwirkung in den damit verbundenen Taschen (41) erzeugt wird, die eine Saugklemmwirkung zwischen dem Zugband (21) und der Rücklaufbahn (14) des Förderbandes (11) erzeugt.
    8. Zugbandantrieb zur Verwendung bei einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7> mit einem flachen länglichen Band, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Fläche der Bandes nach oben offene Taschen (41) ausgebildet sind, die einen Hauptteil der Fläche der Bandseite (21) einnehmen, und daß Öffnungen (44) das Band zwischen den Taschen (41) und der anderen Seite des Bandes (21) durchziehen.
    9. Zugbandantrieb nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Taschen (41) rechteckför-Mg ausgebildet sind und von Längs- und Querrippen (42, 43) auf dieser Fläche des Bandes gebildet werden, daß sich jede Tasche (41) über einen Hauptteil der Breite des Bandes erstreckt, und daß jede Tasche mit" mehreren Auflagern (45) versehen ist, die sich vom Grund der Tasche (41) derart erheben, daß sie im wesentlichen mit der Mündung der Tasche (41) eine Ebene bilden.
    10. Zugbandantrieb nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkfläche der Bandöffnungen (44) nicht größer als 10 % der Wirkflache der jeweiligen Taschen (41) ist.
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