DE963379C - Einstellwerk fuer Zehntastenrechenmaschinen - Google Patents

Einstellwerk fuer Zehntastenrechenmaschinen

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DE963379C
DE963379C DEO2838A DEO0002838A DE963379C DE 963379 C DE963379 C DE 963379C DE O2838 A DEO2838 A DE O2838A DE O0002838 A DEO0002838 A DE O0002838A DE 963379 C DE963379 C DE 963379C
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DE
Germany
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rows
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carriage
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Expired
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DEO2838A
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English (en)
Inventor
Arno Uhlig
Werner Uhlig
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Olympia Werke AG
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Olympia Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

  • Einstellwerk für Zehntastenrechenmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Einstellwerk für Zehntastenrechenmaschinen, die z. B. Vierspeziesrechen- und Buchhaltungsmaschinen sein können, mit mehreren Stellstiftwagen und einer ortsfesten Tastatur.
  • Bei einem Einstellwerk der genannten Art sind beispielsweise für das Einstellen von Multiplikand und Multiplikator zwei auf gleicher Führungsbahn bewegbare Stellstiftwagen angeordnet, die von einer ortsfesten Tastatur wahlweise beaufschlagt werden, derart, daß beim Einführen von Zahlenwerten betätigte Schwingen je zwei Vorsprünge besitzen, die in zwei senkrechten Reihen vor den Stiftreihen der Stellstiftwagen liegen und entweder den einen oder nach Ausführung eines halben Schaltschrittes den anderen Stellstiftwagen beaufschlagen. Diese Anordnung erfordert für jeden Stellstiftwagen einen Satz Abgreiforgane und wegen der Schaltschrittbewegung beider Stellstiftwagen auf derselben Führungsbahn eine Baubreite, die von allen anderen Bestandteilen der Maschine nicht in gleichem Maße mitbestimmt wird. Die Anordnung ist besonders dann unzweckmäßig, wenn neben den Stellstiftwagen für Multiplikand und Multiplikator noch solche für räumlich getrennte Wertanzeigewerke unterzubringen sind.
  • Die Erfindung vermeidet die erwähnten Nachteile und schafft ein Einstellwerk mit geringem Platzbedarf, wodurch die Baubreite der gesamten Maschine verkürzt werden kann. Sie erlaubt darüber hinaus eine beträchtliche Einsparung an Baugewicht und Einzelteilen in der Maschine und bietet bezüglich ihrer Wirkungsweise vorteilhafte Kombinationsmöglichkeiten mit weiteren Stellstiftwagen für erweiterte Aufgabenstellungen. bzw. Rechenanforderungen an die Maschine sowie Speichermöglichkeiten von beizubehaltenden Faktoren im Einstellwerk.
  • Erfindungsgemäß ist für das Einstellwerk einer Zehntastenrechenrnaschine vorgesehen, daß die Stiftreihen mehrerer Stellstiftwagen zu einem Mehrfachstellstiftwagen zusammengefußt sind, bei dem die Stiftreihen um etwa einen der Anzahl der Wagen entsprechenden Bruchteil eines Schaltschrittabstandes zueinander versetzt sind.
  • Bei der beispielsweisen Verwendung eines Doppelstellstiftwagens ist also der eine Wert in den ersten Stiftreihen und der andere Wert in den zweiten Stiftreihen der in dem Doppelstellstiftwagen gebildeten Doppelreihen aufgenommen, wobei die Stellenzahl bzw. mithin die Anzahl der Stiftreihen der einzelnen zu einem Doppelwagen vereinigten Stellstiftwagen voneinander unabhängig sein kann. In diesem Doppelstellstiftwagen ist dadurch beispielsweise der Multiplikand in den ungeradzahligen Stiftreihen und der Multiplikator in den geradzahligen Stiftreihen entweder durch einen halben. Schaltschritt der einstellenden Organe und der Abgreiforgane oder aber zweckmäßig durch geeignete Anordnung von Anschlagmitteln für die Schaltschrittbewegung des Doppelstellstiftwagens sowohl zeitlich getrennt aufnehmbar als auch zeitlich getrennt abgreif- oder herauslesbar.
  • Eine speziellere Anordnung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen neben dem Doppelstellstiftwagen angeordneten und sich mit diesem auf derselben Führungsbahn in gleichen Schaltschritten bewegenden Einzelstellstiftwagen mit einfachen Stiftreihen, dessen Stellstifte vorzugsweise gleichzeitig und gleichwertig mit den Stellstiften einer der Stiftreihen des Doppelstellstiftwagens einstellbar und von den Abgreiforganen eines Anzeigewerkes ablesbar sind.
  • An Hand der Zeichnung wird der Gegenstand der Erfindung an einem Beispiel näher erläutert. Darin ist die erweiterte speziellere Anordnung in der Kombination von einem Doppelstellstiftwagen mit einem Einzelstellstiftwagen wiedergegeben, ohne die Übersichtlichkeit des Aufbaues und der Wirkungsweise des Doppelstellstiftwagens zu beeinträchtigen. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht auf ein Einstellwerk mit Doppelstellstiftwagen und danebenliegenden Einzelstellstiftwagen für gleichzeitige Wertaufnahme in teilweise schematischer Darstellung, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Doppelstellstiftw agen, Fig. 3 die Anordnung von Anschlagmitteln für die Schaltschrittbewegung, wenn nur ein Doppelstellstiftwagen verwendet wird-Auf einer sich quer durch eine Rechenmaschine erstreckenden Führungsbahn i ist ein Stellstiftkasten 2 mit waagerecht liegenden Stellstiften 3 in Schaltschritten von rechts nach links bewegbar. In dem Stellstiftkasten 2 sind drei Stellstiftwagen vereinigt, wie nachfolgend erläutert wird. Das Maß eines Schaltschrittes richtet sich dabei nach dem horizontalen Grundabstand der Stellstifte eines Stellstiftwagens, der wiederum durch den konstruktiven Aufbau der Maschine bestimmt ist. Zur Aufnahme von zwei Werten, beispielsweise von Multiplikand und Multiplikator, sind im Stellstiftkasten 2 die vertikalen Stiftreihen 3a und 3b zweier Stellstiftwagen zu einem Doppelstellstiftwagen D zusammengefußt und um etwa den halben Abstand eines Schaltschrittes versetzt. Die Stiftreihen 3, und 3b sind dabei umschichtig so angeordnet, daß der Abstand von der Mitte einer Stiftreihe 3" bis zur Mitte der benachbarten Stiftreihe 3b einem halben Schaltschritt entspricht. jede Stiftreihe 3" bildet also mit der rechts danebenliegenden Stiftreihe 3b eine Doppelreihe, wobei der Abstand von Doppelreihe zu Doppelreihe einem ganzen Schaltschritt bzw. dem Grundabstand der Stellstifte eines Stellstiftwagens entspricht. Es ist hierbei keine gleiche Anzahl von Stiftreihen 3a und 3b notwendig, für welchen Sonderfall der Doppelstellstiftwagen D insgesamt nur aus Doppelreihen bestehen würde; es kann- vielmehr die Einstellkapazität für die Gruppe der Stiftreihen 3a und die Gruppe der Stiftreihen 3b durchaus beliebig sein, so daß beispielsweise die neunte und zehnte Stelle von links nur einfache Stiftreihen 3" aufweisen, wie-es die Fig. i zu erkennen gibt.
  • Das Einstellen aller Stellstifte 3 erfolgt in bekannter Weise von einer Zehnertastatur aus, deren Tastenfüße q. über eine nicht zur Erfindung gehörenden und deshalb nicht erläuterten Bewegungsverbindung übereinanderliegende Einstellschwingen 5 bewegen, die in einer den Zahlentasten entsprechenden Anzahl vorhanden sind. Jede Einstellschwinge 5 besitzt einen Vorsprung 5, b, der entweder die entsprechenden Stellstifte der Stiftreihen 3a oder aber die entsprechenden Stellstifte der Stiftreihen 3b einstellt.
  • Zur Speicherung von Werten im Einstellwerk oder zur Übernahme eines der beiden eingestellten Werte in ein nicht unmittelbar über dem Doppelstellstiftwagen D liegendes Anzeigewerk kann auf derselben Führungsbahn i -in Einzelstellstiftwagen E bekannter Bauart mit einfachen Stiftreihen 3, zusätzlich angeordnet sein. Wird für diesen Einzelstellstiftwagen E eine mit dem Doppelstellstiftwagen D gleichzeitig ausgeführte Schaltschrittbewegung gefordert, so ist es zweckmäßig, für beide einen gemeinsamen Stellstiftkasten 2 vorzusehen, wie in Fig. i dargestellt ist. Die Stifte der Stiftreihen 3, des Einzelstellstiftwagens E werden dann in gleicher Weise wie oben von Vorsprüngen 5, der Einstellschwingen 5 beaufschlagt. Der seitliche Abstand der Vorsprünge 5a b und 5c kann dabei entweder dem Abstand von der Stiftreihe 3" der ersten Doppelreihe des Doppelstellstiftwagens D bis zur ersten Stiftreihe 3.. des Einzelstellstiftwagens E oder dem Abstand von der Stiftreihe 3b der ersten Doppelreihe bis zur ersten Stiftreihe 3, entsprechen. Der zuletzt genannte Fall ist in Fig. i veranschaulicht. Die jeweils erforderliche Kombination ergibt sich aus den Rechenanforderungen an die Maschine.
  • Um nun beispielsweise den Multiplikand in die Stiftreihen 3a und den Multiplikator in die Stiftreihen 3b des Doppelstellstiftwagens D einstellen zu können, muß die. Einrichtung zur Schaltschrittsteuerung des Stellstiftkastens 2 so ausgebildet sein, daß jeweils die betreffende einzustellende Stiftreihe 3, oder 3b vor den Vorsprüngen 5a b zu liegen kommt. Dazu sind im Stellstiftkasten 2 über den die Einstellwerte verkörpernden Stellstiften 3 jeweils am wirksamen Ende verbreiterte Stopstifte 6a und verlängerte Stopstifte 6b angeordnet, die mit einstellbaren, im Maschinengestell ' angebrachten kürzeren Anschlägen 7a und längeren Anschlägen 7b wechselweise zusammenwirken. Es tritt demnach zum Einstellen eines Wertes in die Stiftreihen 3a der Anschlag 7" durch Herabsenken in seine wirksame Lage, in der er mit den Stopstiften 6, zusammenarbeitet, während der Anschlag 7b einstweilen außerhalb derBewegungsbahn der Stopstifte 6b liegt. Zum Einstellen des anderen Wertes in die Stiftreihen 3b wird dann der Abschlag 7" hochgezogen und der Anschlag 7b in die wirksame Lage gesenkt. Die Fig. _3 läßt die WirkungsweisE- deutlich erkennen.
  • Für die in Fig. i wiedergegebene Ausführung von Doppelstellstiftwagen D und Einzelstellstiftw agen E in einem. gemeinsamen Stellstiftkasten 2, bei der eine Stiftreihe 3b gleichzeitig mit einer Stiftreihe 3, beaufschlagt wird, ergibt sich bezüglich der Stopstifte 6" und 6b und der entsprechenden Anschläge 7" und 7b eine vereinfachte Wirkungsweise, da sich verlängerte Stopstifte 6b über den Stiftreihen 3b erübrigen, weil solche von gleichen Abmessungen wie bei 6" über den Stiftreihen 3, des Einzelstellstiftwagens E angeordnet sein können (Fig.2). Diese Anordnung wird nachfolgend an Hand der Übernahme zweier Einstellwerte in die Stiftreihen 3a und 3b des Doppelstellstiftwagens D beschrieben. Gleichzeitig soll der zweite, in die Stiftreihen 3b eingebrachte Einstellwert, beispielsweise der Multiplikator, für ein Anzeigewerk abgreifbar in die Stiftreihen 3, des Einzelstellstiftwagens E übernommen werden.
  • Alle Teile befinden sich in der Ausgangslage gemäß Fig. i. Der Anschlag 7a für die Stopstifte 6" über den Stiftreihen 3" ist in der wirksamen Lage, wie sie Fig. 2 wiedergibt. Der Anschlag 7b ist hochgezogen und kommt daher nicht in den Wirkbereich der in diesem Fall über den Stiftreihen 3, liegenden Stopstifte 6,. Für das Einstellwerk ist damit die Vorbereitung zur Übernahme eines Multiplikanden in die durch Netzschraffur hervorgehobenen Stellstifte 3a gekennzeichnet. Ist der Multiplikand beispielsweise 127,385, so führt nach dem Einbringen der » i « in die Stiftreihe 3" der ersten Doppelreihe der Stellstiftkasten 2 seinen Schaltschritt in der Weise aus, saß der Stopstift 6. über der Stiftreihe 3, der zweiten Doppelreihe am Anschlag 7a zur Anlage kommt und die nachfolgend einzutastende »2« des Multiplikanden dann in die Stiftreihe 3" der zweiten Doppelreihe gedrückt wird. Dieser Vorgang wiederholt sich in gleicher Weise für alle weiteren Stellen des Multiplikanden bis die »5« in die Stiftreihe 3a der sechsten Doppelreihe gedrückt ist und entweder anschließend in bekannter Weise der eingestellte Wert zur Übergabe in das Rechenwerk abgegriffen wird oder erst die Übernahme des zweiten Wertes erfolgt.
  • Vor der Übernahme des Multiplikators, z. B. 17,45, in das. Einsstellwerk wird im, Tastenfeld wie üblich die nicht näher dargestellte (X)-Maltaste gedrückt. Dabei wird der Stellstiftkasten 2 wieder nach rechts in die Ausgangslage zurückbewegt. Der zuvor in den Stiftreihen 3" verkörperte Multiplikand könnte zu dieser Zeit wieder gelöscht werden, wenn er bereits in das Rechenwerk übertragen wurde. Er bleibt ungelöscht, wenn er noch zu übertragen ist, oder er könnte gegebenenfalls im Einstellwerk gespeichert erhalten bleiben, wann es Vorteile mit sich bringt. Sämtliche Löschvorgänge des Einstellwerkes richten sich lediglich nach den Erfordernissen der von einer mit dem erfindungsgemäßen Einstellwerk ausgestatteten Maschine zu leistenden Rechenaufgaben.
  • Ebenfalls unter dem Einfluß der Bedienung der (X)-Maltaste und an die Zurückbewegung des Stellstiftkastens 2 unmittelbar anschließend wird der Anschlag 7b ' in die Bewegungsbahn der Stopstifte 6, gesenkt bzw. bezüglich dieser Stopstifte in eine andersartige wirksame Lage gebracht und der Anschlag 7a aus der Bewegungsbahn der Stopstifte 6" herausgehoben. Der Stellstiftkasten 2 kommt dadurch vor Beginn der Schaltschrittbewegung zunächst so zur Anlage, saß die Stiftreihe 3b der ersten Doppelreihe vor den Vorsprüngen; San zu liegen kommt, um in dieser Lage die erste Stelle des Multiplikators aufzunehmen. Da der Multiplikator jedoch auch in die Stiftreihen 3, dies Einzelstellstiftwagens E übertragen werden soll, ist, wie bereits weiter oben beschrieben wurde, der seitliche Abstand der Vorsprünge 5"b und' Sc so bemessen, saß die Vorsprünge 5, in gleicher Weise vor der ersten Stiftreihe 3, liegen. Wird nun der Multiplikator (i7,¢5) Stelle um Stelle abgetastet, so bewegt sich mit jedem Eintasten einer Zahl der Stellstiftkasten 2 schrittweise bis zur Anlage des nächstfolgenden Stopstiftes 6, am Anschlag 7b in Pfeilrichtung. Dabei wird jeweils im DoppeIstellstiftwagen D und gleichzeitig im Einzelstellstiftwagen E ein Stellstift vorgeschoben, bis mit dem einer »5« entsprechenden Stellstift der Stiftreihe 3b der vierten Doppelreihe und dem entsprechenden Stellstift in der vierten Stiftreihe 3, des Einzelstellstiftwagens E der Multiplikator im Einstellwerk steht. Anschließend können in bekannter Weise die Rechen- und Anzeigewerke die eingestellten Werte übernehmen bzw. abgreifen und darauf die eingestellten Werte wieder gelöscht werden, so saß noch vor Ablauf des Rechenvorganges das Einstellwerk für neue Einstellwerte in die Ausgangslage zurückgeführt werden kann.
  • Innerhalb des Erfindungsgedankens liegen weitere Variationsmöglichkeiten. So kann beispielsweise der Grundabstand der Stellstifte auf andere Weise, z. B. in Drittel, unterteilt und dementsprechend ein dritter Anschlag für die Stopstifte vorgesehen sein. Diese Ausführung würde etwa einem Dreifachstellstiftwagen entsprechen, oder sie würde es 'bei der Anordnung gemäß Fig. i gestatten, in den Einzelstellstiftwagen einen dritten Einstellwert einzubringen, der bei fortgesetzter Bewegung des. Einzelstellstiftwagens in Pfeilrichtung bis vor die Abgreif- oder Übertragungsglieder ebenfalls in das Rechenwerk übertragen werden kann.
  • Schließlich könnte an die Stelle des Einzelstellstiftwagens auch ein weiterer Doppeistellstiftwagen der erfindungsgemäßen Ausführung treten, so daß bei entsprechender Anordnung von Stiftabständen, Stopstiften und Anschlägen von einer Zehnertastatur beispielsweise entweder jeweils paarweise identische Werte in beide Doppelstellstiftwagen des Einstellwelkes oder auch vier zunächst verschiedene Werte gebracht werden, die dann paarweise Multipli.kations- oder Divisionsaufgaben darstellen.
  • Allen diesen Anordnungen und Varianten sind die erfindungsgemäßen Verbesserungen eines Einstellwerkes für Rechenmaschinen gemeinsam.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE r. Einstellwerk für Zehntastenrechenmaschinen mit mehreren Stellstiftwagen und einer ortsfesten Tastatur, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftreihen mehrerer Stellstiftwagen zu einem Mehrfachstellstiftwagen zusammengefaßt sind, bei dem die Stiftreiher um etwa einen der Anzahl der Wagen entsprechenden Bruchteil eines Schaltschrittabstandes zueinander versetzt sind.
  2. 2. Einstellwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellenzahl und damit die Anzahl der Stiftreihen der einzelnen zu einem Mehrfachwagen vereinigten Stellstiftwagen voneinander unabhängig ist.
  3. 3. Einstellwerk nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch wechselweise wirksame Anschlagmittel (6a, 7" und 6b, 7b) für die Schaltschrittbewegung, die den entsprechenden Stiftreihen (3Q und 3b) des Mehrfachstellstiftwagens, z. B. Doppelstellstiftwagens (D), derart zugeordnet sind, daß stets nur die eine der Stiftreihen (3a oder 3b) schrittweise vor die die Stellstifte beaufschlagenden, von der Tastatur betätigten Vorsprünge (5"b) zu liegen kommt. .
  4. 4. Einstellwerk nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch einen neben dem Doppelstellstiftwagen (D) angeordneten und sich mit diesem auf derselben Führungsbahn (i) in gleichen Schaltschritten bewegenden Einzelstellstiftwagen (E) mit einfachen Stiftreihen (M, dessen Stehstifte vorzugsweise gleichzeitig und gleichwertig mit den Stellstiften einer der Stiftreihen (3Q oder 3b) des Doppelstellstiftwagens einstellbar und von Abgreiforganen eines Anzeigewerks ablesbar sind.
  5. 5. Einstellwerk nach Anspruch d., dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für die Stiftreihen (3Q und 3b) des Doppelstellstiftwagens (D) als auch für die Stiftreihen (3,) des Einzelstellstiftwagens (E) Vorsprünge (5ab und 5,) vorgesehen sind, -deren seitlicher Abstand dem Abstand von der ersten Stiftreihe (3,) des Einzelstellstiftwagens (E) bis zu einer der ersten beiden Stiftreihen (3Q oder 3b) des Doppelstellstiftwagens (D) entspricht.
  6. 6. EinstelliveTk nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Anschlagmittel (6Q, 7" und 6" 7b), die den Stiftreihen (3,) des Einzelstellstiftwagens (E) und entweder den ungeradzahligen oder den geradzahligen Stiftreihen (3a oder 3b) des Doppelstellstift-,vagens (D) zugeordnet sind, je nachdem ob die Stiftreihen (3,) des Einzelstellstiftwagens (E) gleichzeitig und gleichwertig mit den geradzahligen oder ungeradzahligen Stiftreihen (3b oder 3Q) des Doppelstellstiftwagens (D) einzustellen sind.
  7. 7. Einstellwerk nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere vorzugsweise in einem Stellstiftkasten (2) zusammengefaßte Doppelstellstiftwagen (D) auf derselben Führungsbahn (i).
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