AT222926B - - Google Patents

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AT222926B
AT222926B AT614761A AT614761A AT222926B AT 222926 B AT222926 B AT 222926B AT 614761 A AT614761 A AT 614761A AT 614761 A AT614761 A AT 614761A AT 222926 B AT222926 B AT 222926B
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AT
Austria
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column
program
control
plant
cross
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AT614761A
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English (en)
Inventor
Werner Sauer Ing.
Hildebrandt Ernst
Original Assignee
Siemag Feinmechanische Werke Gesellschaft Mit Beschraenkter Haftung
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  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description


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   Schaltungsanordnung zur bedarfsweisen Verwendung querrechnender Werke zur Senkrechtrechnung in programmgesteuerten
Buchungsmaschinen 
Der Einsatz von Geschäftsmaschinen, insbesondere elektromechanisch oder elektronisch arbeitenden
Buchungsmaschinen bedingt, dass diese Maschinen mit einer Vielzahl von Rechenwerken ausgestattet sind, die dem Verwendungszweck entsprechend nach einem vorbestimmten Programm ansteuerbar sind. Die
Hauptanwendungsgebiete sind dabei die Saldierung, die Fakturierung, die   Lohnabrechnung   u. a. In den meisten aller Fälle werden Belege verwendet, die in Spalten aufgeteilt sind. Die in diese Spalten einge- tragenen Posten müssen quer verrechnet werden, jedoch besteht auch die Forderung, die Posten der ein- zelnen Spalten jeweils senkrecht zu summieren. 



   Die vorhandenen Rechenwerke einer Buchungsmaschine werden daher in querrechnende und senk- rechtrechnende Werke eingeteilt, je nachdem, welcher Funktionsablauf von ihnen durchgeführt werden soll. Dabei können ohne weiteres die sonst querrechnenden Werke bedarfsweise zur senkrechten Rechnung herangezogen werden. 



   Die querrechnenden Werke unterscheiden sich dabei von densenkrechtrechnenden dadurch, dass die ersteren aus dem Programm in vierfacher Weise angerufen werden,   u.   zw. zur Addition, Subtraktion, Zwischensumme   uno   Endsumme, während die senkrechtrechnenden Werke programmgesteuert nur eine Addition durchführen können. Die übrigen Anrufarten sind bei diesen Werken generell nur ohne Programm möglich. Die senkrechtrechnenden Werke können unter bestimmten Voraussetzungen,   z. B.   bei der Saldierung. auch zur Absummierung verwendet werden.

   Dies geschieht beispielsweise am   Schlusseinesjouf     nalbogens   im allgemeinen durch einen sogenannten Übertragsablauf (Zwischensumme), bei dem die
Werte der einzelnen, senkrechtrechnenden Werke,   soweit sie in   den   betretfenden   Spalten entsprechend programmiert sind, durch einen   Zwischensummenzug   herausgeschrieben und auf dem nächsten Journalbogen durch einen weiteren Zwischensummenzug vorgetragen werden. In gleicher Weise können die betreffenden senkrechtrechnenden Werke unter derselben Voraussetzung auch zum Gesamtabschluss eines Buchungszeitraumes,   z. B. täglich   oder wöchentlich, durch sogenannten Endsummenzug benutzt werden. 



   Es ist ferner bekannt, bei diesen Schlussrechnungen ein vorbestimmtes Querrechenwerk mitlaufen zu lassen, das in den verschiedenen Spalten programmgebunden   additions-bzw. subtraktionsmässig   gesteuert wird, so dass das Ergebnis am Ende der Zeile Null beträgt. Durch diese sogenannte Nullkontrolle wird die Richtigkeit der durchgeführten Buchung geprüft. Die zur Nullkontrolle verwendeten Rechenwerke sind daher mit einem Plus- oder einem Minus-Programmschluss ausgerüstet, von denen bedarfsweise der eine oder der andere mit den entsprechenden Steuerleitungen der Maschine verbunden ist. Die Ansteuerung selbst erfolgt programmgebunden durch die Steuerreiter des Papierwagens. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anwendungsmöglichkeiten von normal querrechnenden Werken für bestimmte bei der Absummierung auftretende Arbeitsabläufe zu erweitern. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Eingänge der Rechenwerke programmentsprechend mit den Ausgängen der Steuereinrichtungen (Programmpunkte) über Rangierleitungen verbunden sind, und dass einerseits alle oder ein Teil der Ausgänge dieser Steuereinrichtungen durch Endsummenkontakte bedarfsweise 

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 an- und abschaltbar sind und anderseits von den Steuerleitungen der einzelnen Rechenwerke jeweils nur die Funktionssteuerleitungen für die Addition (Plus-Programmpunkt) durch einen weiteren   Ends.

   Tnmen-   kontakt auf eine andere Funktionssteuerleitung des gleichen Rechenwerkes umschaltbar ist, so dass dadurch die Rechenwerke bei der Absummierung bedarfsweise als   Summen-oder Zwischensummenwerke und/oder   zur Querrechnung verwendbar sind. Die Querrechnung kann dabei in bekannter Weise erfolgen, indem die
Endsummen der einzelnen Spalten miteinander addiert oder subtrahiert werden. Es können dabei aber auch die Endsummen einzelner Spalten mit einzelnen Posten anderer oder der gleichen Spalte in beliebiger
Kombination verrechnet werden. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt Fig. l einen von einer Buchungsmaschine ausgefüllten Beleg, bei dem die Posten der einzelnen Spalten quer- und senkrechtrechnenden Werken zugeführt werden und bei dem nach der Absummierung der einzelnen Spalten weitere Rechenoperationen durchgeführt werden sollen. 



   Fig. 2 ist ein Prinzipschaltbild zur Durchführung der bei der Ausfüllung des Beleges nach Fig. 1 erforder- lichen Rechenoperationen.   i In Fig. l ist   ein mit vier Spalten   Sp 1 bis Sp 4   versehener Beleg dargestellt, der entsprechend den eingetragenen Posten von einer Buchungsmaschine mit mehreren Rechenwerken ausgefüllt wer- den soll. Das Beispiel ist willkürlich gewählt und kann ohne weiteres entsprechend der Gestaltung an- derer Belege, z. B. bei der Saldierung, Fakturierung,   Lohn-und Gehaltsabrechnung,   abgeändert werden. 



   Bei dem gewählten Beispiel sollen nun die Posten der einzelnen Spalten Sp 1 bis Sp 4 nach folgenden
Bedingungen verrechnet werden :
Die Posten der Spalte Sp 2 sollen jeweils von den entsprechenden Posten der Spalte Sp 1 subtrahiert und die dadurch gebildete Summe in die Spalte Sp 4 niedergeschrieben werden. Diese Bedingung wird in bekannterweise durch   querrechnende Werke erfüllt. Als   querrechnendes Werk ist im Beispiel das Werk W1 gewählt. 



   Weiterhin sollen die Werte der Spalte Sp 1 addiert werden und die so gebildete Summe am Schluss der Spalte nach Drücken der Endsummentaste niedergeschrieben werden. Auch diese Bedingung wird in bekannter Weise durch senkrechtrechnende Werke erfüllt. Als senkrechtrechnendes Werk für die Spal- te   Sep 1   ist im Beispiel das Werk W2 gewählt. 



   Unter den gleichen Bedingungen werden die Werte der Spalte Sp 2 in einem senkrechtrechnenden
Werk W3 addiert und die Summe nach Drücken der Endsummentaste am Schluss der Spalte Sp 2 niedere- schrieben. 



   Die Posten der Spalte Sp 3 werden bei der Querrechnung nicht erfasst, sondern nur bei der senkrech- ten Rechnung in dieser Spalte. Diese Werte werden einem senkrechtrechnenden Werk W4 zugeführt, das jedoch-im Gegensatz zu den senkrechtrechnenden Werken W2 und W3 - nach Drücken der Endsummen- taste (Absummierung) am Ende der Spalte Sp 3 die Summe nicht niederschreibt. Vielmehr wird die im
Werk W2 bei der Absummierung gebildete Summe der Spalte Sp 1 von der im Werk W4 gebildeten Sum- me der Spalte Sp3 abgezogen und dieser Wert in Spalte Sp 4 niedergeschrieben. In Spalte Sp 3 erfolgt somit nach der Absummierung keine Niederschrift. Es muss daher in dieser Spalte ein Kolonnensprung durchgeführt werden. 



   Diese aufgezeichneten Bedingungen zeigen nur einen kleinen Teil der Möglichkeiten, die durch die erfindungsgemässe Anordnung zur Ansteuerung von Rechenwerken in Buchungsmaschinen gegebensind. Die
Verrechnungsmöglichkeiten der bei der Absummierung gebildeten Werte der einzelnen Spalten können praktisch beliebig miteinander verrechnet werden. Neben der normalen Querrechnung bei der Absummierung kann beispielsweise über das Ausführungsbeispiel hinaus auch die an sich bekannte Kreuzprobe oder Nullkontrolle durchgeführt werden. Weiterhin können die einzelnen Endsummen weiteren Rechenwerken zugeführt werden und dort für andere Anwendungen,   z. B.   statistische Berechnungen oder zur Umsatzfortschreibung bei der   Bankabrechnung   verwendet werden. 



   Bei der in Fig. 2 dargestellten   Schaltuugsanordmmg,   mit der die in Fig. l dargestellte Ausfüllung des Beleges durchgeführt werden kann, sind nur die zum Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlichen Stromkreise dargestellt. 



   An dem nicht dargestellten Papierwagen einer Buchungsmaschine wird in bekannter Weise entsprechend der Spaltenaufteilung des zu beschreibenden Beleges zu Beginn jeder Spalte auf der Steuerbrücke ein Steuerreiter gesteckt. Durch diese Steuerreiter werden in bekannter, nicht dargestellter Weise programmentsprechend Kontakte betätigt, die ihrerseits zugeordnete Befehlsrelais steuern. Von diesen Befehlsrelais sind in der Schaltung der Fig. 2 lediglich die Kontakte bf 1 bis   bf 5   dargestellt. Entsprechend dem gewählten Ausführungsbeispiel wird der Kontakt bf 1 zu Beginn jeder Spalte Sp 1 bis Sp 4, der Kon- 

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 takt bf 2 nur zu Beginn der Spalte Sp   1,   der Kontakt bf 3 zu Beginn der Spalte Sp 2, der Kontakt bf 4 zu Beginn der Spalte Sp 3 und der Kontakt bf 5 zu Beginn der Spalte Sp 4 geschlossen.

   Durch Schliessen dieser Kontakte bf werden spaltenabhängig nacheinander die Programmpunkte 1 bis   16   über Gleichrichter gruppenmässig anSpannung (Plus) gelegt. Durch die Endsummenkontakte es 1 bis es 4, die gleichzeitig in Abhängigkeit von der Betätigung der Endsummentaste bei der Absummierung betätigt werden, werden einige Programmpunkte von der Spannungsquelle abgeschaltet und dafür   andere Programmpunkte angeschaltet. So   ist beispielsweise bei der ersten Programmgruppe der Programmpunkt 1 direkt mit dem Kontakt bf 2 verbunden, während die Programmpunkte 2 und 3 mit der Ruheseite des Endsummenkontaktes es 1 und der Programmpunkt 4 mit der Arbeitsseite des Kontaktes es 1 verbunden.

   Bei den übrigen drei Programmgruppen sind die Programmpunkte 5 bis 8,9 bis 12 und 13 bis 16 entsprechend den Programmpunkten 1 bis 4 der ersten Programmgruppe mit den zugeordneten Kontakten bf 3 bis bf 5 verbunden. 



   Die   dargestellten Recheawerke WI bis   W4 weisen jeweils drei Steuermagnete A, B und C auf. Bei der Erregung des Steuermagneten A werden die betreffenden Werke Wl bis W4 als Additionswerke, bei der Erregung des Steuermagneten B als Subtraktionswerke   tätig.   während bei der Erregu ig des   Steucrmagne-   ten C die Summenbildung aller in das betreffende Werk W eingegebenen Posten bewirkt wird. Jedem die- 
 EMI3.1 
 werkes W werden nun entsprechend dem durchzuführenden Programm über Rangierleitungen RL mit den
Programmpunkten 1 bis 16 der Steuereinrichtungen St   verbunden.

   Darüber   hinaus wird dem Plus-Anschluss punkt a der Rechenwerke W   jeweils ein weiterer Endsummenkontakt   es 5 bis es 8 zugeordnet, die gleichzei- tig mit den Kontakten es   l   bis   es 4 durch DrucKen der mein dargestellten i-ndsummentaste umgeschaltet   werden und dabei den Anschlusspunkt a von dem Steuermagneten A für die Addition abschalten und mit dem Steuermagneten C für die Summenbildung verbinden. 



   Die in Spalte Sp 1 der Fig. l eingegebenen Werte sollen den oben aufgezeichneten Bedingungen ent- sprechend einmal dem querrechnenden Werk Wl additiv und zum andern dem senkrechtrechnenden
Werk W2 ebenfalls additiv zugeführt werden. Weiterhin sollen die in das Werk W1 eingegebenen Werte bei der später erfolgenden Absummierung nicht   berücksichtigt werden. Dies   bedeutet, dass der Plus-Anschluss- punkt a des Rechenwerkes W1 (Addition) mit einem Programmpunkt der ersten Gruppe (Spalte   1)   ver- bunden werden muss, der während der Niederschrift des betreffenden Postens der Spalte   Sp l   an Spannung liegt, aber während der Absummierung von der   Spannung & quelle abgeschaltet ist. Der Anschlusspunkt   a ist somit mit den Programmpunkten 2 oder 3 zu verbinden.

   Weiterhin müssen die Werte der Spalte Sp 1 additiv dem senkrechtrechnenden Werk W2 zugeführt werden. Da die eingegebenen Werte des Werkes W2 bei der Absummierung zur Summenbildung herangezogen werden, ist es notwendig, dass sowohl bei der
Niederschrift der einzelnen Posten als auch nachher bei der Absummierung in der Spalte Sp 1 das Werk W2 angeschaltet bleibt. Der Plus-Anschlusspunkt a des Werkes W2 ist daher mit dem Programmpunkt   J   zu verbinden. Der Programmpunkt 1 bleibt auch nach Drücken der Endsummentaste, d. h., nach Umschalten der
Kontakte es, mit der Spannungsquelle verbunden. Da bei der Absummierung der Kontakte es 6 umgeschaltet ist, ist hiedurch der Steuermagnet des Werkes W2 abgeschaltet und der Anschlusspunkt a mit den Steuermagneten Cfür die Summenbildung verbunden.

   Dies bedeutet, dass der Anschlusspunkt c nicht besonders mit den Programmpunkten 1 oder 4 verbunden werden muss. 



   Erreicht der Papierwagen die Spalte Sp 2, so werden die Kontakte bf 1 und bf 3 in an sich bekannter Weise geschlossen. Damit werden die Programmpunkte 5 bis 7 bei der Niederschrift vom Posten in dieser zweiten Spalte und die Programmpunkte 5 und 8 bei der Absummierung durch Umschalten des Kontaktes es 2 an die Spannungsquelle gelegt. Die in Spalte Sp 2 eingegebenen Posten sollen entsprechend den oben aufgeführten Bedingungen negativ in das querrechnende Werk Wl und positiv in das senkrechtrechnende Werk W3 eingegeben werden. Da ebenfalls die in das Werk   Wl   eingegebenen Werte beider Absummierung unberücksichtigt bleiben sollen, ist der Minus-Anschluss b des Werkes W1 mit dem Programmpunkt 6 oder 7 zu verbinden. Der Programmpunkt 5 wird entsprechend den Bedingungen mit dem PlusAnschlusspunkt a des Werkes W3 verbunden.

   Da die Werke W2 und W3 senkrechtrechnende Werke sind, sind ihre Anschlusspunkte a bis c in gleicher Weise mit den den Spalten Sp 1 und Sp 2 zugeordneten Pro-   grammanschlussgruppen   verbunden. 



   Zu Beginn der Spalte Sp 3 werden durch den   gesteckten Steuerreuer   in bekannter, nicht dargestellter Weise die Kontakte bf 1 und   bf 4   geschlossen, so dass nunmehr die Programmpunkte 9 bis 11 bzw. 9 und 12 an die Spannungsquelle gelegt werden. Da die in diese Spalte eingetragenen Werte bei der Querrechnung nicht berücksichtigt werden sollen, ist das querrechnende Werk Wl mit dieser zugeordneten Programmgruppe nicht zu verdrahten. Die Posten der Spalte   Sp   3 werden jedoch einem senkrechtrechnenden Werk W4 zugeführt. Von der in diesem Werk W4 bei der Absummierung gebildeten Summe soll nach 

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Drücken der Endsummentaste, d. h., nach Umschalten der Kontakte es 1 bis es   8,   die im Werk W2 gebil- dete Endsumme abgezogen werden.

   Die so gebildete Endsumme soll nicht in der Spalte Sp 3, sondern in der nachfolgenden Spalte Sp 4 niedergeschrieben werden. Dieses bedeutet, dass bei der Wagenstellung zu Beginn   der Spalte Sp 1   einerseits der Steuermagaet C für die Summenbildung des Werkes W2 and   cadet-   seits das Steuerwerk B für die Minussteuerung des Werkes W4 angeschaltet werden muss. Der Programmpunkt 4 ist daher mit dem Anschlusspunkt b des Werkes W4 zu verbinden. Während der Niederschrift der
Posten in die Spalte Sp 3 ist der Steuermagnet A des Werkes W4 angeschaltet, so dass der Anschlusspunkt a des Werkes W4 mit dem Programmpunkt 10 zu verbinden ist. Nach der Absummierung,   d. h.,   Umschal- tung der Kontakte es, ist das Werk W4 abzuschalten, da in dieser Spalte keine Niederschrift erfolgt.

   Der
Programmpunkt 12 ist daher mit dem Anschlusspunkt k des Steuermagneten K für den Kolonnensprung zu verbinden,
Zu Beginn der Spalte Sp 4 wird durch den Steuerreiter des Papierwagens in bekannter, nicht dargestellter Weise der Kontakt bf 1 und bf 5 geschlossen, so dass nunmehr die zugeordnete Programmgruppe an die Spannungsquelle gelegt wird. In dieser Spalte werden vor der Absummierung jeweils die in dem querrechnenden Werk W1 eingegebenen Posten der Spalten Sp 1 und Sp 2 summiert und niedergeschrieben. Der Anschlusspunkt c für den Summenmagneten C des Werkes Wl ist daher mit dem Programmpunkt 14 oder 15 zu verbinden.

   Da weiterhin in dieser Spalte   Sp 4 nach der Absummierung, d. h., nach Umschalten des  
Kontaktes es, die Summenbildung des   Werkers   W4 erfolgt, ist der Programmpunkt 16 mit dem Abschlusspunkt c des Summenmagneten C des Werkes W4 zu verbinden. Da nach der Absummierung auch der Kontakt es 8 geschaltet ist und damit der Plus-Programmanschluss a mit dem Summenwerk C verbunden ist, kann der Anschlusspunkt 16 auch mit dem Programmanschlusspunkt a des Werkes W4 verbunden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schaltungsanordnung für elektrisch gesteuerte Buchungsmaschinen, bei denen querrechnende Werke bedarfsweise zur senkrechten Rechnung verwendbar und die Werke durch Steuerreiter am Papierwagen programmentsprechend ansteuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingänge (a, b, c) der Rechenwerke (W) programmentsprechend mitdenAusgängen (l bis 16) der Steuereinricatungen (Programmpunkte) über Rangierleitungen (R 1) verbunden sind und dass einerseits alle oder ein Teil der Ausgänge, (z.
    B. 2, 3 und 4) der Steuereinrichtungen (St) bedarfsweise durch Endsummenkontakte (es l-es 4) an- und abschaltbar sind und anderseits von den Steuerleitungen (a, b, c) der einzelnen Rechenwerke (W) jeweils nur die Funktionssteuerleitung (a) für die Plus-Funktion durch einen weiteren Endsummenkontakt (es 5 - es 8) auf eine andere Funktionssteuerleitung (z. B. c) des gleichen Rechenwerkes (W) umschaltbar ist, so dass dadurch die Rechenwerke bei der Absummierung bedarfsweise als Summen-oder Zwischensummenwerke und/oder zur Querrechnung verwendbar sind.
AT614761A 1960-08-31 1961-08-08 AT222926B (de)

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