DE963015C - Antriebsvorrichtung fuer die Fadenfuehrerschienen von flachen Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die Fadenfuehrerschienen von flachen Kulierwirkmaschinen

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Publication number
DE963015C
DE963015C DEH14238A DEH0014238A DE963015C DE 963015 C DE963015 C DE 963015C DE H14238 A DEH14238 A DE H14238A DE H0014238 A DEH0014238 A DE H0014238A DE 963015 C DE963015 C DE 963015C
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DE
Germany
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thread guide
chain
guide rails
rollers
sprockets
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Expired
Application number
DEH14238A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Loimann
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G HILSCHER FA
Original Assignee
G HILSCHER FA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/64Thread guides for straight-bar knitting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für die Fadenführerschienen von flachen Kulierwirkmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für die Fadenführerschienen von flachen Kulierwirkmaschinen, bei der der Mitnehmerstab der Faden.führerschienen mittels einer Triebkette bewegt wird, die über mehrere in der Längsrichtung der Maschine verstellbare Rollen geleitet wird.
  • Damit die Fadenführerbremsen, deren Nachteile zur Genüge bekannt sind, auch dann vermieden werden können, wenn ein kleiner Fadenführerweg gebraucht wird, z. B. beim Arbeiten der Fußspitze von Strümpfen, ist vorgeschlagen worden (deutsche Patentschrift 639 96i), diejenigen Führungskettenräder der Triebkette, die die letztere von dem einen Kettenräder-Tragschlitten dem anderen zuleiten, derart versetzt zueinander anzuordnen, daß sich diese Kettenräder aneinander vorbeibewegen oder mindestens achsengleich zueinander einstellen lassen.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung sind auch Kettenspanner vorgesehen, die selbsttätig die Triebkette in gleichbleibender Spannung halten, auch dann, -wenn die beiden Kettenräder für kurze Fadenführerwege übereinanderstehen und die Triebkette ihr Kettenrad kein ganzes Viertel oder überhaupt nicht mehr umschlingt.
  • Das Abtriebs.mittel an der Triebkette besteht aus einem Stein, der in einer senkrechten Kulisse auf und ab verschiebbar ist. Kettenspanner und gleitende Reibung in der genannten Kulisse sind Ursachen zu Verschleiß, wodurch der ruhige vibrationsfreie Gang der Fadenführer beeinträchtigt wird.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile und zur Erzeugung einer erhöhten Betriebssicherheit wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, auf dem Abtriebstrum der Triebkette als Mitnehmer zwei Rollen in einem Abstand anzubringen, der mindestens einem Durchmesser der dieses Trum führenden Kettenräder gleich ist, und die Breite der Kulissenführung so zu halten, daß sie gleich dem Rollenaehsabstand zuzüglich einem Durchmesser dieser beiden Rollen ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß bei kleinen Fadenführerwegen, bei denen die beiden Führungskettenräder des Abtriebstrums übereinanderstehen, bis zur Nullstellung, bei der keine Fadenführerbewegung stattfindet, keine Veränderung der Größe der freien Kettenlänge erfolgt, weil die Kette auch in der Nullstellung mit übereinanderstehenden Achsen der Führungskettenräder auf einem Viertel des Radumfanges aufliegt.
  • Vorteilhaft bei dieser Ausführungsart ist ferner, daß das als Doppelrolle ausgebildete Teil, das in die Führung der Kulisse eingreift, sich mit rollender Reibung längs der Führungswände bewegt, die dadurch geringerem Verschleiß ausgesetzt sind als bei dem Stein der bekannten Ausführungsart.
  • Um die Nachteile der geschlossenen Kulissenform zu beseitigen, ist vorgeschlagen worden (d,3utsche Patentschrift 645 639), die Kulisse an ihrem oberen und unterem Ende frei ausmünden zu lassen, so daß der Mitnehmer, der hier - an Stelle eines Steines - bereits als Rolle ausgebildet ist, stets dann nach oben oder unten, unbehindert durch die Mitnehmerschiene, heraustreten kann, wenn er bei der Hin- und Herbewegung der Triebkette auf ein senkrechtes Wegstück derselben gelangt.
  • Der Vorteil dieser kurzen Kulisse wird durch die erfindungsgemäße Anordnung von zwei Rollen als Mitnehmer wesentlich gesteigert, weil diese weniger hart und ohne Erschütterungen in die Kulisse einlaufen als ein mit gleitender Reibung anschnäbelnder Stein.
  • Dadurch, daß gemäß der Erfindung die Triebkette in keiner Stellung der Schlitten zueinander von ihren Führungskettenrädern abläuft, ist das den Abtrieb tragende Trum insbesondere beim Einlauf der Mitnehmerrallen in die Kulisse immer geführt, so daß ein schlagfreies und geräuscharmes Anschnäbeln gesichert ist.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, für Fadenführerschienenantriebe mittels Ketten an Stelle eines Steines zwei Rollen vorzusehen (deutsche Patentschrift 697 77i). Die beiden Rollen sind aber so an der Kette gelagert, daß die Verbindungslinie ihrer Achsen quer zur Kette steht, um beim Durchgang durch die Kulisse die Umkehrzeit der Fadenführerschiene zu beschleunigen. Mit dieser Anordnung kann nicht erreicht werden, daß auch bei Nullstellung, also übereinanderstehenden Kettenrädern, die Kette die Räder noch zum Teil (ein Viertel) umschlingt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i die bekannte Ausführungsform mit einem Mitnehmer in der Stellung der Räder für kurze Fadenführerbewegung, Abb. 2 die Ausführungsform gemäß Abb. i bei Nullstellung, Abb.3 die erfindungsgemäße Ausführungsform für kurzen Fadenführerweg, Abb. 4 die gleiche Ausführungsform bei Nullstellung.
  • Abb, i und 2 zeigt die kurze schmale Kulisse i, in die der Stein oder die Rolle 2 eingreift. Die Kettenräder 5 und 6 sowie 7 und 8 sitzen auf nicht dargestellten Schlitten, die längs der Maschine zueinander verstellbar sind, und zwar bis zur in Abb.2 dargestellten Nullstellung. In dieser Stellung hat die Triebkette 4 in ihrem Abtriebstrum 3 nur wenig Führung an den Rädern 6 und 7, weil sie geradlinig senkrecht verläuft.
  • Ferner muß der Abstand der Kettenräder 5 und 8 verändert werden, und zwar um das Maß der weggefallenen Umschlingung der Kettenräder 6 und 7, das ist die Länge des halben Umfangs eines der Kettenräder 5 und 7.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform (Abb. 3 und 4) sind zwei Rollen 9 und io am Abtriebstrum 3 der Triebkette 4 angeordnet. Der Achsabstand dieser Rollen ist mindestens kleiner als die Länge des halben Umfangs der das Abtriebstrum 3 führenden Kettenräder 6 und 7. Die Führung der Kulisse hat die Breite des Rollenachsabstandes zuzüglich einem Durchmesser der Rollen, vorausgesetzt, daß die Rollen 9 und io gleichen Durchmesser haben.
  • Wie Abb.4 zeigt, ist die Nullstellung, das ist die Stellung der Kettenräder zueinander, in der keine Fadenführerbewegung erzeugt wird, schon dann erreicht, wenn die Führungskettenräder 6 und 7 mit ihren Achsen senkrecht Übereinanderstehen. Die Triebkette liegt wie in der Stellung gemäß Abb. 3 je ein Viertel um die Kettenräder 6 und 7, d. h. also so, daß keine Verlängerung der frei laufenden Kettenteile entsteht. Das Anschnäbeln und Einlaufen. der Rollen 9 und io von unten bzw. von oben erfolgt bei gut geführter Lage der Triebkette.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für die Fadenführerschienen von flachen Kulierwirkmaschinen, bei der der Mitnehmerstab der Fadenführerschienen mittels einer Triebkette bewegt wird, die über mehrere in der Längsrichtung der Maschine verstellbare Rollen geleitet wird und bei der diejenigen Führungskettenräder der Triebkette, die die letztere von dem einen Kettenräder-Tragschlitten dem anderen zuleiten, derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß sich diese Kettenräder aneinander vorbeibewegen oder mindestens achsengleich zueinander einstellen lassen, dadurch gekennzeichnet, daB auf dem Abtriebstrum (3) der Triebkette (q.) als Mitnehmer zwei Rollen (9 und i o) in einem Abstand angebracht sind, der mindestens einem Durchmesser der dieses Trum führenden Kettenräder (6 und 7) gleich ist, und daB diese beiden Rollen (9 und io) in die Führung einer Kulisse (i i) eingreifen, deren Breite gleich dem Rollenachsabstand zuzüglich einem Durchmesser dieser beiden Rollen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 697 77F.
DEH14238A 1952-10-25 1952-10-25 Antriebsvorrichtung fuer die Fadenfuehrerschienen von flachen Kulierwirkmaschinen Expired DE963015C (de)

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DEH14238A DE963015C (de) 1952-10-25 1952-10-25 Antriebsvorrichtung fuer die Fadenfuehrerschienen von flachen Kulierwirkmaschinen

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DE963015C true DE963015C (de) 1957-05-02

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024664B (de) * 1953-04-15 1958-02-20 G Hilscher Fa Flache Kulierwirkmaschine mit Vorrichtung zum Antrieb von Schienen von Fadenfuehrern fuer Verstaerkungen, z. B. Hochfersenverstaerkungen
DE1128075B (de) * 1957-07-11 1962-04-19 Charles Mazet Vorrichtung zur Daempfung der Bewegung einer Fadenfuehrerschiene bei flachen Kulierwirkmaschinen, insbesondere Cotton-Wirkmaschinen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE697771C (de) * 1937-09-05 1940-10-22 Hilscher Fa G Kettenantriebsvorrichtung fuer die Fadenfuehrerschienen von flachen Kulierwirkmaschinen

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DE1128075B (de) * 1957-07-11 1962-04-19 Charles Mazet Vorrichtung zur Daempfung der Bewegung einer Fadenfuehrerschiene bei flachen Kulierwirkmaschinen, insbesondere Cotton-Wirkmaschinen

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