DE96255C - - Google Patents

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DE96255C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
    • B65D45/06Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails associated with toggle levers, e.g. swing stopper arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
KLASSE 64Q^Schankgeräthe. Λ σ
ERNST LIEBING in BERLIN. Gefäßverschluß.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Juli 1897 ab.
Der auf der beiliegenden Zeichnung näher veranschaulichte Verschlufs soll dazu dienen, Kannen, Krüge, Conservenbüchsen und Einmachegläser luftdicht verschliefsen zu können, dabei aber auch das schnelle Oeffnen der Behälter ermöglichen, ohne das Entnehmen der in dem Behälter enthaltenen Substanzen im geringsten zu erschweren.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung läfst den Verschlufs von der Seite gesehen erkennen, während Fig. 2 denselben als Oberansicht darstellt. '
Die Vortheile dieses Verschlusses allen anderen ähnlichen Verschlüssen gegenüber bestehen darin, dafs der Hebeldruck des Verschlusses genau auf die Mitte des Deckels wirkt, wodurch rings um den Deckel ein absolut luftdichter Abschlufs des betreffenden Gefäfses stattfindet, ferner werden beim Oeffnen dieses Verschlusses mit dem Deckel zusammen alle zu dem Verschlufs gehörigen Theile nach hinten geklappt, so dafs dieselben nicht hinderlich im Wege sind; auch läfst sich dieser Verschlufs gleich gut an Henkelkrügen, wie auch mit geringen Abänderungen an Conservenbüchsen und Einmachegläsern befestigen. Schliefslich kann dieser Verschlufs auch direct als luftdicht schliefsender Seideldeckel verwendet werden, wodurch erreicht wird, dafs das Bier bis zum letzten Tropfen frisch bleibt und nicht absteht.
Der Verschlufs besteht aus einem Gefäfsdeckel D, welcher mit einem aus Kork, Gummi oder anderem elastischen Dichtungsmaterial hergestellten Ring versehen und mit seinen Backen B an der abgerundeten Drucknase N des Steges S lose gelagert ist. Dieser Steg ist an seinem hinteren Ende bei Krügen und Henkelkannen drehbar zwischen zwei am Henkel angebrachten Lappen L befestigt. Bei henkellosen ■ Gefäfsen werden diese Lappen L mittelst eines um den Behälter geführten, mit einer oder zwei Schrauben befestigten Blechstreifens gehalten. Am vorderen Ende dieses Steges S befindet sich der drehbar angeordnete Excenterhebel E, an welchem aufserdem noch die Verschlufsöse O drehbar befestigt ist. Unterhalb des Hälsrandes des Kruges befindet sich vorn unter der Tülle ein entweder direct mit der Krugwand aus einem Stück bestehender Verschlufsknaggen K oder bei henkellosen Gefäfsen ein direct mit den Lappen L verbundener, um den Gefäfshals gelegter Metallreifen, welcher mit einem Haken versehen ist, wodurch dieser Verschlufs dann eine Anordnung an alte, mit einem Halsrand versehene Gefäfse ermöglicht.
Die Wirkungsweise dieses Verschlusses dürfte durch die aus den punktirt angedeuteten Lagen der Fig. 1 des Verschlusses zur Genüge klargelegt sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gefäfsverschlufs, gekennzeichnet durch einen in zwei (bei Henkelgefäfsen) entweder unmittelbar am Henkel oder (bei henkellosen Gefäfsen) an einem um das Gefäfs gelegten Ring befestigten Lappen L drehbar gelagerten, mit
    Drucknase N versehenen Steg S in Verbindung mit dem am vorderen Ende dieses Steges mit angelenkter Verschlufsöse drehbar gelagerten Exenterhebel E, wobei durch Vordrehen des Excenterhebels die Oese O aus dem am Gefäfs angeordneten Verschlufsknaggen ausgehoben und darauf die Oeffnung des Deckels durch gänzh'ches Zurückschlagen desselben nebst allen zum Verschlufs gehörigen Theilen freigegeben wird, während beim Umschlagen des Excenterhebels, in entgegengesetzter Richtung der Verschlufs herbeigeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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