DE79631C - - Google Patents

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DE79631C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
    • B65D45/12Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails associated with locking levers engaging rack teeth for varying the applied pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
FlaschenverschluTs.
Dieser Flaschenverschlufs hat den Zweck, bei absoluter Luftdichtigkeit ein gegenüber älteren Verschlüssen ähnlicher Art erheblich leichteres und bequemeres Schliefsen und Oeffnen desselben zu gestatten. Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Verschlufs in fünf verschiedenen Ansichten und einem Verticalschnitt (Fig. 2) dargestellt.
Wie bei bekannten Verschlüssen, ist um den Flaschenhals ein Drahtring α zur Aufnahme des Scharnierbleches b und des Schliefsbleches c herumgelegt. Am oberen Ende von b ist der Porzellandeckel d drehbar befestigt, welcher unterhalb mit dem knopfartigen Ansatz e zur Aufnahme des Dichtungsringes f versehen ist. Diese sämmtlichen Theile sind an sich bekannt.
Die Neuerung besteht in Folgendem. Der Porzellandeckel d hat in seiner Längsrichtung eine vierkantige Höhlung, in welche ein kräftiger Eisenstift g hineingeschoben ist. Derselbe besitzt an seinem hinteren Ende eine Durchbohrung, durch welche der Scharnierstift h hindurchgreift. Der Porzellandeckel ist hinten höher als vorn, und das Scharnier ist ziemlich an der höchsten Stelle des hinteren Deckelansatzes dl angebracht. Der eingeschobene Eisenstift g läuft parallel zur schrägen Oeberfläche des Porzellandeckels und ragt vorn ungefähr 15 mm heraus. Dieser hervorstehende Theil des Eisenstiftes besitzt auf seiner oberen Fläche wellenförmige Vertiefungen i und; endigt in eine abwärts gebogene Nase k. Das Schliefsblech c besitzt die Uebergriff Öffnung c1. . .
Bei den bisherigen Verschlüssen dieser Art griff das winklig gebogene Schliefsblech direct über den Porzellandeckel und hielt ihn so in der Schlufslage fest. Um diese herbeizuführen bezw. das Schliefsblech überhaken zu können, mufste mit der einen Hand der Porzellandeckel unter gewaltsamer Zusammendrückung des ziemlich starken Gummiringes so lange niedergeprefst und festgehalten werden, bis mit der anderen Hand das Schliefsblech Ubergehakt war. Die für tliese Manipulationen erforderliche Kraft ist aber bekanntermafsen so grofs, dafs zuweilen selbst kräftige Männerhände den Verschlufs nicht zu bewirken vermochten. Anders verhält es sich bei dem gegenwärtigen Verschlufs. Hier hat man nur nöthig, den Porzellandeckel ein wenig niederzudrücken, so dafs das heräbgebogene Ende k des Eisenstiftes g in die Schliefsöffnung c1 eintreten kann. Es ist jetzt ein Leichtes, das Schliefsblech c, welches hierbei hebelartig wirkt, über den vorderen Vorsprung des Eisenstiftes in die erste Vertiefung / hineinzubewegen (Fig. 3). Damit ist für die zu verbindenden Theile eine Ruhelage gewonnen; man hat nicht mehr nöthig, einen der Theile in dieser Lage besonders festzuhalten, sondern hat beide Hände frei, um nunmehr mit etwas gröfserem Kraftaufwand den Schliefshebel c in die hintere Vertiefung i hineinzudrücken, worauf die absolute Schlufsstellung (Fig. 1 und 2) erreicht ist. Die schräge Lage des Eisenstiftes g bezw. die erhöhte Anordnung des Scharnierdrehungspunktes h erleichtert noch wesentlich das an-
fängliche Niederdrücken des Verschlufsdeckels d zwecks Einführung der Nase k in die Oeffnung c1.
Das Oeffnen des Verschlusses ist in gleich leichter Weise zu bewirken. Hat man es mit stark moussirenden Flüssigkeiten zu thun (z. B. Selterswasser), so wird der Schliefshebel c zweckmäfsig zuerst in die vordere Vertiefung i zurückbewegt. Die über der Flüssigkeit angesammelten Gase können alsdann langsam entweichen, wodurch der Vortheil erreicht wird, dafs beim nächherigen völligen Oeffnen des Verschlusses der Deckel d nicht mit plötzlicher Gewalt emporgeschleudert wird. Es bleibt vorbehalten, den Eisenstift g mit i, 2 oder mehr Wellenthä'lern i zu versehen. Die beschriebene Verschlufsvorrichtung kann selbst von schwachen Personen mit Leichtigkeit gehandhabt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Flaschenverschlufs, gekennzeichnet durch einen vorn am Verschlufsdeckel (d) angebrachten Vorsprung ftkj, welcher oberhalb wellenförmig gestaltet, vorn abwärts gebogen ist und von einem hebelartig wirkenden Schliefsblech (c) mit Uebergrifföffnung (cl) stufenweise in die Schlufs- oder Offenstellung bewegt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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