DE257566C - - Google Patents

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DE257566C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/16Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped
    • B65D45/20Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped pivoted
    • B65D45/24Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped pivoted incorporating pressure-applying means, e.g. screws or toggles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 257566 KLASSE 64 a. GRUPPE
Zusatz zum Patent 257565.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Oktober 1911 ab. Längste Dauer: 8. Juli 1926.
Der in dem Hauptpatent 257565 beschriebene Verschluß läßt sich zwar sowohl als Sterilisierungsverschluß als auch als Dauerverschluß für Milchflaschen, Bierflaschen u. dgl. benutzen, in manchen Fällen jedoch, z. B. bei der Verwendung für zu sterilisierendes Bier oder zu entkeimende Milch, ist die zum Sterilisieren geeignete Spannung des Verschlusses, welche ohne Gefahr für die Flasche den Dampf entweichen läßt, als Dauerverschluß nicht ausreichend.
Dieser Mangel wird nach vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß an dem Führungsbügel des nach dem Hauptpatent ausgebildeten Verschlusses eine zweite Spreize der Hauptverschlußspreize gegenüber so angebracht wird, daß sie in ähnlicher Weise wie die erwähnte Hauptspreize unter den Wulstrand des Flaschenhalses gebracht und nach Art eines Kniehebels angespannt werden kann.
Hierdxirch wird erreicht, daß der Hauptverschluß für Transportzwecke keine hinreichende Spannung zu erhalten braucht, seine Anspannung vielmehr lediglich nach den Bedürfnissen des Sterilisierens gemessen zu werden braucht, während die Anzugwirkung der Hüfsspannvorrichtung unabhängig von der Sterilisierungsspannung nach Belieben so groß gewählt werden kann, daß sie für alle Anforderungen des Transportes und der dauernden Sterilhaltung ausreicht.
Auf der Zeichnung ist ein derartiger Flaschenverschluß in Fig. ι und 2 in zwei zueinander senkrecht stehenden Seitenansichten dargestellt. Fig. 3 zeigt die Vorrichtung mit geschlossenem HilfsVerschluß. Der Leitbügelkörper 4 ist bei. diesem Verschluß jenseits der beiden seitlichen ösen 7, an die der Zugbügel 8 mit der Spreize 9 der Hauptspannvorrichtung angelenkt ist, zunächst beiderseits bogenförmig um einen Teil des Flaschenkopfes herum und dann in Form einer U-förmigen Ausbiegung abwärts geführt. In dem wagerechten Mittelteil dieser Ausbiegung 10 trägt der Führungsbügel eine Spreize 11, ganz ähnlich wie sie an dem entsprechenden Teil des Zugbügels 8 angebracht ist. Die Länge des Führungsbügels einerseits und der Spreize andererseits ist so gewählt, daß sich diese aus ihrer außer Gebrauch herabhängenden Lage, wie sie in Fig. 1 und 2 angedeutet ist, unter seitlicher Abbiegung des Führungsbügels 4 mit seinem Ende unter die Kehlung des Flaschenkopfes 6 einsetzen und hierauf unter entsprechender Nachspannung des Verschlußstöpsels in die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung herabdrücken läßt. Die erwähnte Zwischenstellung ist in diese Fig. 3 mit punktierten Linien eingez'eichnet.
Benutzt man Flaschen mit derartigen Verschlüssen für zu sterilisierende Flüssigkeiten, so wird zweckmäßig vor dem Sterilisieren nur
der aus dem Zugbügel 8 und der Spreize 9 bestehende Hauptverschluß geschlossen. Um diesen Hauptverschluß für solche Sterilisierungszwecke geeignet zu machen, bringt man in den beiden Seitenteilen des Zugbügels 9 je eine Federschlinge 12 mit ein oder zwei Gängen von hinreichendem Durchmesser an.
Nach dem Sterilisieren kann dann, ohne den Hauptverschluß zu öffnen und so die Sterilisierungswirkung zu beeinträchtigen, der durch die Spreize 11 gebildete Hilfsverschluß angezogen werden, wodurch die Flasche versandbereit wird.
Auch für andere Zwecke hat die beschriebene doppelseitige Spannvorrichtung besonders für den Transport gewisse Vorteile, da sie auch bei größeren Ungleichmäßigkeiten des Flaschenkopfes sowohl wie auch des Verschlußstopfens und der Dicke der Gummischeibe noch einen ausreichend dichten Verschluß sichert und ein übermäßiges Anspannen des Verschlusses vermeidbar macht, da man bei zu schwerem Schließen nur den nachgiebigeren Haupt Verschluß anzudrücken braucht, den Hilfsverschluß aber dann ohne Schaden offen lassen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Abnehmbarer Flaschenverschluß mit Kniehebelspannvorrichtung nach Patent 257565, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitbügel abwärts gekröpft und ebenfalls mit einer Spannvorrichtung versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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