DE90527C - - Google Patents

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DE90527C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden durch Zeichnung Fig. 1 bis 6 veranschaulichten und nachstehend beschriebenen Erfindung bildet ein Flaschenverschlufs.
; Das Festlegen und Anpressen des eigentlichen Verschlufstheiles geschieht hierbei auf eigenartige Weise.
Fig. ι zeigt einen Grundrifs des Verschlusses im angeprefsten Zustande,
Fig. 2 eine Schnittansicht desselben nach Linie M-M (Fig. 1),
Fig. 3 eine Vorderansicht zu Fig. 2,
Fig. 4 einen Grundrifs des Verschlusses im geöffneten Zustande,
Fig. 5 eine Schnittansicht nach Linie N-N (Fig. 4) und
Fig. 6 die Form und Gestalt des Ringes, mittelst welches die wirkenden Theile gehalten werden.
Der Verschlufs besteht im wesentlichen aus einem Deckel A Und einem Schliefstheil B, welche Theile durch einen in einer Nuth a des Flaschenhalses angebrachten Ring b gelenkig mit diesem verbunden sind.
Der Verschlufsdeckel A ist an seinem vorderen Ende in der Mitte oder seitlich mit einer Aussparung c versehen und zu einer schrägen Fläche d gebildet, während der Schliefstheil B nach oben hin zu einem Haken f, seitlich hingegen zu einem Angriffslappen g gestaltet ist.
Beim Schliefsen der Flasche spielt sich nun folgender Vorgang ab:
Nachdem man mit der ' einen Hand den Verschlufsdeckel A auf die Flaschenöffnung gelegt hat, ergreift man mit der anderen Hand den Angriffslappen g und führt den Schliefstheil B mit der schmalen Seite desselben in die Aussparung c, so dafs der an diesem Theile befindliche Haken f auf die schräge Fläche d des Deckels zu liegen kommt (s. Fig. 5); hiernach dreht man den Schliefstheil B mittelst des an demselben befindlichen Lappens g so lange, bis sich letzterer an den Flaschenhals anlegt. Mit dieser Drehung zugleich wird aber auch das hakenförmige Ende/ des Schliefstheiles B auf der schrägen Fläche d des Verschlufsdeckels A hinbewegt, was zur Folge hat, dafs letzterer angezogen und fest gegen den Flaschenhals geprefst wird.
Um nun den Haken in dieser eingenommenen Stellung zu erhalten bezw, ein Abschnappen desselben zu verhindern, ist in der schrägen Fläche d eine Rast h angebracht, in welcher der Haken f keilförmig gehalten wird.
Zu gleichem Zwecke ist auch der Ring b an entsprechender Stelle ösenartig gebildet, um zwischen dieser Oesei und dem Angriffslappen g eine Sicherung anbringen zu können, was namentlich beim Versand der Flaschen zu empfehlen sein dürfte (s. Fig. 3).
Nicht unerwähnt mag bleiben, dafs es nicht unbedingt nothwendig ist, den Schliefstheil B immer auf der Mitte des Deckels angreifen zu lassen, sondern es läfst sich das Anziehen und Anpressen des letzteren mit gleichem Erfolg auch dann erzielen, wenn der Haken seitlich am Deckel zur Wirkung gebracht wird.
Die einzelnen Theile lassen sich mit Hülfe geeigneter Vorrichtungen aus entsprechenden Materialien herstellen, und läfst sich der Verschlufs als solcher vortheilhaft für solche
Flaschen verwenden, in welchen moussirende Getränke und dergl. aufbewahrt bezw. versandt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Flaschenverschlufs, gekennzeichnet durch eine am Befestigungsringe (b) drehbare, mit Druckhebel (g) und Angriffslappen (f) versehene Schliefsstange (BJ, welche nach dem Einlegen in einen Ausschnitt des Verschlufsdeckels um ihre Achse bis zum Anliegen des Druckhebels an den Flaschenhals gedreht wird, wobei unter Benutzung einer Oese (i) des Befestigungsringes eine Sicherung für den Druckhebel angebracht werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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