DE961865C - Stufenlos regelbares Getriebe fuer Kleingeraete, z.B. Haarscheren - Google Patents

Stufenlos regelbares Getriebe fuer Kleingeraete, z.B. Haarscheren

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DE961865C
DE961865C DEB24319A DEB0024319A DE961865C DE 961865 C DE961865 C DE 961865C DE B24319 A DEB24319 A DE B24319A DE B0024319 A DEB0024319 A DE B0024319A DE 961865 C DE961865 C DE 961865C
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DE
Germany
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scissors
variable transmission
infinitely variable
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hair scissors
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DEB24319A
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English (en)
Inventor
Walter Schnee
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/28Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/40Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and oscillating motion
    • F16H21/42Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and oscillating motion with adjustable throw

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Stufenlos regelbares Getriebe für Kleingeräte, z. B. Haarscheren Gegenstand der Erfindung ist ein stufenlos regelbares Getriebe, bei dem antriebsseitig eine rotierende Bewegung vorhanden ist, welche durch eine geführte Pleuelstange, über zwei mittels eines Steueranschlages steuerbare Hebel, die Steuerlenker, so übertragen wird, daß im Abtrieb ein Hebel, der Abtriebwinkelhebel, in seinem schwingenden, also hin- und hergehenden Ausschlag stufenlos regelbar ist, und zwar in der Weise, daß dier Abtriebwinkelhebel am Anfang und am Ende seines Ausschlages zeitlich regulierbar verharrt. Die Erfindung soll dazu dienen, für Kleingeräte aller Art, wo rotierende Antriebsorgane vorhanden sind und eine stufenlos regelbare schwingende, also hin- und hergehende Abtriebsbewegung gefordert wird, ein wirtschaftlich günstiges Getriebe zu schaffen.
  • Beim vorliegenden Getriebe handelt es sich um ein Hebelgetriebe, wie es in weitaus komplizierterer und daher teuerer Ausführung bei Ventilsteuerungen anzutreffen ist, also da, wo eine vorhandene rotierende Bewegung antriebsseitig vorliegt, und im Abtrieb eine schwingende, also hin-und hergehende Bewegung, die in der Schwingungsamplitude stufenlos regelbar sein soll, verlangt wird.
  • Bei den bekannten Getrieben dieser Art sind dabei komplizierte Schaltorgane und in den meisten Fällen bei den einzelnen Getriebeelementen große Genauigkeiten in der Fertigung erforderlich.
  • Gegen alle diese wirtschaftlichen Nachteile ist das den Gegenstand der Erfindung bildende Getriebe seinem Wesen nach von großer Einfachheit, und das Getriebe erreicht auch fertigungstechnisch beträchtliche Vorteil.
  • Gegenüber den bekannten Getrieben dieser Art hat das Getriebe nach der Erfindung eine einfache Ausführung und Konstruktion der Getriebeelemente. Fast sämtliche Getriebeteile können so z. B. als billige Stanzteile gefertigt werden, wobei von besonderem Vorteil ist, daß das Getriebe keine Zahnräder und ähnliche schwierig herzustellende Getriebeteile aufweist.
  • Die Getriebeelemente können durch ihre Einfachheit in den Abmessungen so klein gehalten werden, daß das Getriebe auf kleinem Raum als handliches Kleingerät, z. B. für den Antrieb einer Haarschere, verwendet werden kann.
  • Eine weitere neue Wirkung gegenüber den vorhandenen Getrieben ähnlicher Art liegt in der beliebig einstellbaren Verharrungszeit des Abtriebmittels im Wendepunkt. Dies ist besonders dort von Bedeutung, wo das Getriebe für Haarscheren und ähnliches. benutzt wird, da in diesem Fall die die Schneiden bildenden Abtriebwinkelhebel gut der zu schneidenden Substanz zugeführt werden können.
  • Bei den bekannten Getrieben, auch vielfach Steuerungen genannt, die stufenlos regulierbar sind, wird die Regelbarkeit meist mit Hilfe einer Kulisse erzielt. Oft wird hierfür auch ein, von der eigentlichen Antriebsrotation unabhängig drehbarer Drehexzenter verwendet. Bei dem -Getriebe nach der Erfindung ist dieses stufenlose Regelproblem in einfacher Weise gelöst, und zwar kann als Regelorgan eine einfache Anschlagfläche dienen, die der Regelung entsprechend von außen gesteuert wird, dergestalt, daß die Anschlagfläche mit den Getriebeelementen keine mechanische Verbindung hat und der Steueranschlag somit unabhängig vom Getriebe bewegt werden kann.
  • In der Anwendung des Getriebes z. B. als. elektrisch angetriebene Haarschere ergeben sich für das Bedienen der Haarschere wesentliche Vorteile. So wird das bisher von Hand auszuführende Bewegen der Scherenschenkel vom Getriebe übernommen, wobei der Öffnungswinkel der Scherenschenkel stufenlos regelbar ist durch ein einfaches Bewegen des Steueranschlages, der sowohl im Ruhezustand als auch während des Scherprozesses bewegt werden kann. Ein Ermüden der Hand wird beim Bedienen der Schere in diesem Fall ausgeschaltet, wobei der Schnitt mit der Schere als solcher unter der Ermüdung der Hand in keiner Weise leidet. Durch eine entsprechende Auslegung des Antriebmittels des Getriebes kann eine optimale Scherfrequenz erreicht werden, welche die Schnittleistung gegenüber den vorhandenen, von Hand betriebenen Scheren beträchtlich erhöht.
  • Ein Ausführungsbeispiel dieses Getriebes gemäß der Erfindung in der Anwendung einer Schere, die zum Schneiden der verschiedensten Substanzen verwendet werden kann, wie beispielsweise zum Haarscheiden, soll an Hand der nachstehend vorhandenen Zeichnung näher erläutert werden.
  • Fig. I zeigt das Getriebe im Anfang der Ausschlagbewegung des Abtriebwinkelhebels in Richtung des Ausschlages f, wobei der Steuerausschlag gerade berührt wird; Fig. 2 zeigt die Endausschlagstellung des. Abtriebwinkelhebels in Richtung f gestrichelt, die ausgezogene Fig. 2 zeigt die Ausgangsstellung bei dieser Bewegung; Fig. 3 zeigt nach der Verharrungszeit des Abtriebwinkelhebels im Wendepunkt bei der Endausschlagstellung in Richtung f den Beginn des Arbeitsausschlages des Abtriebwinkelhebels in Richtung e (ausgezogene Fig. 3), die gestrichelte Fig. 3 zeigt die Endstellung bei diesem Ausschlag in Richtung e.
  • Die Figuren zeigen schematisch die Vorderansicht des Getriebes. Auf der rotierenden Antriebscheibe I sitzt der mit dem Radius r rotierende Exzenterstift 2. Auf diesem .ist die Pleuelstange 3 beweglich gelagert. Die Pleuelstange 3, der Lenker 5 und ein Steuerlenker 6 sind mit dem Rückhollenker I3 bei 4 beweglich gelagert. Der Lenker 5 ist weiterhin bei 7 beweglich gelagert, so daß bei einer Rotation der Scheibe I der Punkt 4 zwangläufig den durch den Radius r und durch die Länge L des Lenkers 5 bedingten konstanten Kreisbogen a-b beschreibt. In Achse 8 sind die beiden Steuerglieder 6 und 9 auf einer Rolle Io beweglich gelagert. II ist ein in Richtung c-d verstellbarer Steueranschlag, der jedoch auch als geführte Kulisse für die Rolle Io ausgebildet werden kann. In I2 ist der Rückhollenker I3 mit dem als Scherenschenkel ausgebildeten Abtriebwinkelhebel I4 und dem Steuerlenker 9 beweglich gelagert, wobei der Scherenschenkel I4 seine Hauptlagerung bei I5 hat und somit die Möglichkeit hat, in einer hin- und hergehenden Bewegung e-f auszuschlagen. I6 ist ein ruhender Hebel, gegen den sich der Scherenschenkel I4 hin- und herbewegt. Im Punkt o ist der Drehpunkt der Antriebscheibe I.
  • In Fig. 2 hat sich die Scheibe I nun so weit gedreht, bis die Rolle Io den Steueranschlag II berührt. Nun beginnt der Scherenschenkel I4 in Richtung f auszuschlagen. Dieser Ausschlag hat sein Maximum erreicht, wenn die Punkte 4-2-o auf einer Geraden, wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet, liegen. Der Scherenschenkel I4 bleibt nun in dieser Ausschlagstellung trotz weiterer Drehung der Scheibe z. Hat sich die Scheibe i so weit gedreht, bis der Rückhollenker 13 an der Achse 12 anschlägt (s. Fig. 3), so bewegt sich bei weiterer Drdiung der Seheibei der Scherenschenkel14 in Richtung e. Das Ende des Ausschlages in der Richtung e ist dann erreicht, wenn die Punkte I2-4-o-2 auf einer Geraden legen, wie gestrichelt in Fig. 3 angedeutet.
  • Der Bewegungsvorgang wiederholt sich jetzt: Beim Weiterdrehen der Scheibe i trifft die Rolle Io auf den Steueranschlag II, der Abtriebwinkelhebel 14 schlägt in Richtung f aus usw., wobei als Ruhezeit des Scherenschenkels I4 die Zeitdifferenz anzusehen ist, von der Lage der Punkte I2-4-o-2 auf einer Geraden, bis zu dem Zeitpunkt, in dem die Rolle Io den Steueranschlag II berührt. Je größer der eingeschlossene Winkel a der beiden Steuerlenker 6 und 9 (Fig. 2) ist, wenn die Rolle Io am Steueranschlag II antrifft, um so größer ist also der Ausschlag des Scherenschenkels I4 in Richtung f.
  • Der Ausschlag des Scherenschenkels 14 ist also stufenlos steuerbar während einer konstanten Drehung der Scheibe I, wenn der Steueranschlag II in Richtung c-d oder d-c verschoben wird. Der Ausschlag des Scherenschenkels I4 hat sein Maximum dann, wenn der Steueranschlag II im Punkt d steht. Der Ausschlag des Scherenschenkels I4 wird zu Null, wenn der Steueranschlag II im Punkt c steht. Der Steueranschlag II ist das Steuerorgan des Getriebes. Durch eine beliebige Kurvenform dieses Steueranschlages II erhält man einen dieser Kurvenform entsprechenden Geschwindigkeitsverlauf des Scherenschenkels.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stufenlos regelbares Getriebe für Kleingeräte, z. B. eine elektrisch angetriebene Haarschere, bei denen eine rotierende Antriebsbewegung in eine schwingende Abtriebsbewegung umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Pleuelstange (3) am freien Ende (4) an einem ortsfest angelenkten (7) Lenker (5) angelenkt ist und auf diesem Gelenk ein an dem beweglichen Scherenschenkel (I4) mit einem Langloch angreifenden Rückhollenker (I3) beweglich ist, wobei zwei aneinander angelenkte (8) Steuerlenker (6, 9) mit ihren freien Enden am freien Pleuelstangenende (4) und am beweglichen Scherenschenkel (I4) angelenkt sind, deren Verbindungsgelenk (8) mit einer Rolle (io) auf einem parallel zu sich verstellbaren Steueranschlag (i z) gleiten kann.
DEB24319A 1953-02-17 1953-02-17 Stufenlos regelbares Getriebe fuer Kleingeraete, z.B. Haarscheren Expired DE961865C (de)

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