DE961760C - Verfahren zur Herstellung eines Materials mit isolierenden Eigenschaften gegen thermische und mechanische Beeinflussungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Materials mit isolierenden Eigenschaften gegen thermische und mechanische BeeinflussungenInfo
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Description
- Verfahren zur Herstellung eines Materials mit isolierenden Eigenschaften gegen thermische und mechanische Beeinflussungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Materials mit isolierenden Eigenschaften gegen thermische und mechanische Beeinflussungen, bestehend aus zwei oder mehr Folienschichten, die zur Bildung einer Anzahl von zusammenhängenden gasgefüllten Kissen oder Taschein stellenweise zusammengeklebt sind.
- Es ist bereits bekannt, Mehrschichtisolierungen, die aus abwechsehd aufeinanderliegenden gewellten und ebenen, durch ein Klebmittel miteinander verbundenen Papierblättern bestehen und mit einem wasserbeständigen Stoff, wie b eispieisweise Asphalt, imprägniert sind, herzustellen.
- Weiterhin sind Wärmeisolierungsplatten blekannt, bei welchen das Material mit wabenförmigen oder schachbrettartig angeordneten Luftpolstern versehen ist, wie heispielsweise eine wärmedämmende IsolieT-platte aus Kunststoffolien, die gewellt, gefaltet oder mit Ausbuchtungen nach einer Richtung oder nach beiden Richtungen versehen ist. Dabei liegen die Folien auf streifen- oder röhrenförmigen oder ähnlich geformten Abstandstücken aus Kunststoff, Pappe, Holzfurnier od. dgl. auf und werden an den Berührungsstellen durch Verkleben, Verschweißen, Heften oder ähnliche Verfahren verbunden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Materials mit isolierenden Eigenschaften zu schaffen, das in einfacher und billiger Weise durchzuführen ist.
- Gemäß der Erfindung wird ein Folienschlauch aus thermoplastischem Kunststoff unter an sich bekannter Lufteinblasung zwischen Werkzeuge vorgeführt, die Erhöhungen zum stellenweisen Zusammenpressen der Schlauchwände aufweisen und in so kleinem Abstand von der Preßdüse angebracht sind, daß die Schlauchwand noch ausreichend warm ist, um dadurch zusammengeklebt zu werden, wobei ferner die Werkzeuge derart ausgebildet sind, daß sie die Schlauchwand so weit abkühlen können, daß die Klebesteilen nach Verlassen der Werkzeuge nicht mehr auf springen können. Vorteilhafterveise können dabei Werkzeuge in Form von endlosen Bändern verwendet werden. Es kann zweckmäßig sein, durch Öffnungen am Boden der Vertiefungeii zwisohen den Erhöhungen die Luft während der Einführung des Schlauches zwischen die Werkstücke abzusaugen. Es kann auch am Boden der Vertiefungen zwischen den Erhöhungen während des Kerausführens des Schlauches aus den Werkzeugen der Luftdruck erhöht werden.
- Die Vorteile des ,erfindungslgemä-ten Verfahrens bestehen vor allem darin, daß die Herstellung des Materials mit ebenso geringem Aufwand erfolgen kann wie die Herstellung eines einfachen Schlauches. Dies wird dadurch möglich, daß das Schlauchmaterial unmittelbar nach seiner Bildung, solange es noch warm und klebrig ist, aufgeblasen und zusamm klebt wird. Die Preßwerkzeuge werden dabei einfach in die Abkühlungsbahn des hergestellten Schlauches eingeschaltet, so daß sich der ganze Vorgang in einem einzigen Arbeitsgang abspielen kann.
- Dank der mechanischen Widerstandsfähigkeit und der Luftpoisterwirkung kann das Material unter anderem für die Verpackung von z. B. Obst, Früchten oder sonstigen Waren, die keine Stöße vertragen, Verwendung finden. Das Material kann ferner für Kleidungsstücke, wie z. B. Rlegenmäntel, verwendet werden, wo auch seine Wasserdichtheit ausgenutzt wird, sowie für andere wärmeisolierende Zwecke, wie z. B. für Bauzwecke.
- Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben werden, und zwar zeigt Fig. I eine Ausführungsform eines Materials nach der Erfindung in Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II durch das Material nach Fig. I, Fig. 3, 4, 5 andere Ausführungsformen des in Frage stehenden Materials in Draufsicht, Fig. 6 bis I2 verschiedene Beispiele von Querschnitten durch das Material nach der Erfindung; Fig. 13 veranschaulicht schematisch ein Beispiel eines Verfahrens für die Herstellung eines Materials nach der Erfindung, Fig. I4 einen Querschnitt durch einen Satz von Werkzeugen, die bei der Herstellung eines Materials nach der Erfindung Verwendung finden können, Fig. 15 den in Fig. 14 dargestellten Werkzeugsatz in Seitenansicht, Fig. 16 eine andere Ausführungsform eines Werkzengsatzes im Schnitt und Fig. 17 eine Ansicht desselben.
- Das in Fig. I und 2 dargestellte Material besteht aus zwei Folien I und 2, die nach einem quadratischen Muster zur Bildung einer Anzahl von zusammenhängenden Luftkissen oder -taschen 3 zusammergeklebt sind. Die beiden Folien I und 2 können vorteilhaft von den Wänden eines Folienschlauches gebildet werden, es können aber auch individuelle Folien verwendet werden, die an den Rändern zusammengeklebt werden.
- In Fig. 3 sind zwei Folien nach einem Linienmuster anstatt eines quadratischen Musters zusammengeklebt. Diese Ausfährungsform kommt insbesondere für verhältnismäßig schmale Materialstreifen in Betracht. Fig. 4 veranschaulicht ein dreieckiges Muster und Fig. 5 ein Material mit kreisförmigem Kissen. Die Variationsmöglichkeiten sind zahlreich, und es ist auf diese Weise immer möglich, ein Material zu finden, das sich für einen gegebenen Zweck am besten eignet. In Fig. 6 ist veranschaulicht, daß die eine der Folien vor oder nach dem Zusammenkleben mit der anderen wellig ausgebildet sein kann, so daß eine Luftkissenkette entsteht, die auf der einen S!eite flach ist und, falls sie in Übereinstimmung mit Fig. 3 ausgeführt ist, ungefähr das Aussehen wie ein Streifen von Wellenpappe erhalten wird. Die Form kann etwas verschieden sein, z. B. wie in Fig. 7 veranschaulicht, wo die einzelnen Kissen eine große Länge im Verhältnis zum Zwischenraum zwischen den Kissen haben, oder aber wie in Fig. 8 veranschaulicht, wo das umgekehrte der Fall ist. Damit ein Material wie das in Fig. 6 bis 8 dargestellte sich besser in der gewünschten Form halten soll und ferner an der flachen Seite, die z. B. b!ei Verwendung des Materials für Verpackungszwecke häufig am Boden eines rauhen Kastens anliegen wird, verschleißfester ausfallen soll, kann es zweckmäßig sein, die ebene Folie dicker als die wellige zu wählen.
- Fig. g zeigt ein Material, das im Prinzip den Materialien nach Fig. 6 bis 8 entspricht, das aber mit sehr hohen Taschen oder Kissen ausgeführt ist.
- Fig. 10 veranschaulicht eine Ausführungsform, wo die Tauschen oder Kissen variierende Höhe haben.
- Wünscht man zugleich, daß das Material eine flache Oberseite haben soll, kann man es dreischichtig ausführen, wie in Fig. 11 veranschaulicht. Ferner steht natürlich dem nichts im Wege, weitere Schichten hinzuzufügen, wie in Fig. 12 gezeigt, so daß eine Mehrzahl von Luftkissenschichten entsteht.
- In Fig. I3 ist veranschaulicht, w.e ein Material beispielsweise aus einem Folienschlauch hergestellt werden kann. 4 bezeichnet eine gewöhnliche Spritzgußvorrichtung für thermoplastischen Kunststoff mit einer Ringdüse 5, in welche durch ein Rohr 6 Luft oder Gas eingeblasen wird. Die Luft tritt durch einen Kanal 7 im Mittelpunkt des ringförmigen Spaltes der Düse in den extrudierten Schlauch.
- Unmittelbar, nachdem der Schlauch 8 aus dem Ringspalt der Düse herausgetreten ist, passiert er zwischen zwei Walzen g und 10, die die Schlauchwände stellenweise, z. B. nach irgendeinem der in Fig. I bis 5 dargestellten Muster, zusammenkleben. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß das Zusammenkleben stattfindet, während der Schlauch nach dem Verlassen der Spritzgußvorrichtung noch warm ist, so daß eine Heizung der Walzen g und 10 sich erübrigt.
- Falls das Zusammenkleben nicht unmittelbar hinter einer Spritzgußvorrichtung vorgenommen wird, kann man während des Zusammenklebens in geeigneter Weise Wärme zuführen.
- Fig. I4 zeigt ein Beispiel für die Ausführung der Walzen g und 10. Die Walze 10 besteht hier aus einer zylindrischen Trommel, die auf der Außenseite Erhöhungen 12 aufweist und auf einem feststehenden Rohr 13 gelagert ist, welch letzteres einen Längsschlitz aufweist. Im Boden jeder V!ertiefung zwischen den Erhöhungen 12 ist lein durch die. zylindrische Trommel hindurchgehender Kanal 15 gebildet. Während des Betriebs erfolgt eine Ansaugung durch das Innere des Rohrs I3, wobei sich die Saugwirkung durch die Kanäle 15 nach den Böden der Vertiefungen zwischen den Erhöhungen 12 fortpflanzt, je nachdem diese Vertiefungen am Schlitz 14 vorbeipassieren, wodurch die -Schlauchwände während des Zusammenklebens einer Saugwirkung ausgesetzt werden, die das Blasen durch die Spritzgußdüse unterstützt, um die Luftkissen in der gewünschten Form zu bilden. Gegebenenfalls kann an der Außenseite des Rohrs I3 entlang ein längs gehender Kanal 16 vorgesehen stein, durch welchen Druckluft eingeblaslen wird, die nach dem Zusammenkleben dazu beiträgt, das Material von den Walzen abzuheben. 17 bezeichnet zwei Druckabfallskammern, die die Gefahr des Fortpflanzens der Druckluft vom Kanal 16 nach dem Schlitz 14 herabsetzen. Die Walze g kann ähnlich wie die Walze 10 ausgeführt sein, sie kann aber auch glatt sein, falls keine besonders große Luftfüllung der einzelnen Zellen erforderlich ist.
- In Fig. I6 und I7 werden an Stelle Ider Walzen 9 und 10 endlose Bänder 18 und 19 verwendet, die über Walzensätze 20, 21 bzw. 22, 23 laufen. Die endlosen Bäder bestehen je aus einem unelastischien Band 24, das mit einem dicken elastischen Band 25 verbunden ist. Das unelastische Band ist mit Löchern 26 versehen, die den Antrieb ,der Bänder mittels der Zahnräder 3 ermöglichen. Das elastische Band ist mit Erhöhungen und Vertiefungen in gleicher Weise wie die Walzen in Fig. I4 und 15 sowie mit Kanälen 27 zum Aufsaugen der Kissen versehen. Durch diese Methode gelingt es, die Folien für längene Zeit zum Zwecke der Abkühlung zusammengepreßt zu halten.
- Wo es sich um die Herstellung von Materialien mit besonders großem Luftfüllungsgrad handelt, ist es zweckmäßig, die längs gehenden und die quer laufenden Abschließungen in zwei Stufen vorzuneh1tien, indem die in der ersten Stufe eingeschlossene Luftmenge, die wegen der Abkühlung einen kleineren Rauminhalt annimmt, in der nächsten Stufe das Entstehen von größeren und unter größerer Spannung stehenden Kissen ermöglicht.
- Falls die Schläuche oder Folien nicht warm genug sind, um unter der Einwirkung des Druckes allein zusammengeschmolzen zu werden, kann man auch direkt oder durch Hochfrequenzheizung Wärme zuführen, und man kann gegebenenfalls andere Verfahren und Vorrichtungen benutzen, um ein Zusammenschweißen zu bewirken. Man kann auch derart vorgehen, daß man zunächst ein größeres luftgefülltes Kissen herstellt und dieses danach zwischen Werkzeugen behandelt, Idie, indem sie stellenweise das Kissen zusammenklemmen, um es zu schweißen, gleicizeitig ieine Verteilung der im Kissen eingeschlossenen Luft bewirken.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung eines Materials mit isolierenden Eigenschaften gegen thermische und mechanische Beeinflussungen, bestehend aus zwei oder mehr Folienschichten, die zur Bildung einer Anzahl von zusammenhängenden gasgefüllten Kissen oder Taschen stellenweise zusammengeklebt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Folienschlauch (8) aus thermoplastischem Kunststoff unter an sich bekannter Lufteinblasung zwischen Werkzeuge (9, 1 o) vorgeführt wird, die Erhöhungen (I2) zurn stellenweisen Zusammenpressen der Schlauchwände aufweisen und in so kleinem Abstand von der Preßdüse angebracht sind, daß die SchLauchwand noch ausreichend warm ist, um dadurch zusammengeklebt zu werden, wobei ferner die Werkzeuge derart aus,gebildet sind, daß sie die Schlauchwand so weit abkühlen können, daß die Klebestellen nach Verlassen der Werkzeuge -nicht mehr aufspringen können.
- 2. Verfahren nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die Verwendung von Werkzeugen in Form von endlosen Bändern (18, 19).
- 3. Verfahren nach Anspruch r oder 2, gekennzeichnet durch Öffnungen (15) am Boden der Vertiefungen zwischen den Erhöhungen zu dem Zweck, die Luft während der Einführung des Schlauches zwischen die Werkstücke abzusaugen.
- 4. Verfahren nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch Erhöhung des Luftdruckes am Boden der Vertiefungen zwischen den Erhöhungen während des Herausführens d?;s Schlauches aus den Werkzeugen.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 829945, 843892; französische Patentschrift Nr. 1 002 117.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DK961760X | 1952-08-25 |
Publications (1)
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