DE961381C - Verfahren zur Herstellung eines festen, auf einem vorwiegend aus aktiver Tonerde bestehenden Traeger aufgebrachten feinverteilten Molybdaenoxyd-Katalysators - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines festen, auf einem vorwiegend aus aktiver Tonerde bestehenden Traeger aufgebrachten feinverteilten Molybdaenoxyd-KatalysatorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines festen auf einem vorwiegend aus
aktiver Tonerde bestehenden Träger aufgebrachten feinverteilten Molybdänoxydkatalysators. Derartige
Katalysatoren haben sich in jüngster Zeit in der Erdölraffinationstechnik besonders für das
als »Hydroformierung« bekannte Verfahren zur Verbesserung der Erdölprodukte als bedeutsam erwiesen.
Bei diesem Hydroformierungs-Verfahren werden die Kohlenwasserstoffbeschickungen bei
Arbeitstempefaturen bei 370 bis 5400 in Gegenwart der Katalysatoren und in einer wasserstoffhaltigen
Atmosphäre unter solchem Druck behandelt, daß eine Reihe von Isomerisierungs- und
Wasserstoffumlagerungsreaktionen vor sich gehen,. insbesondere Dehydrierungen, Paraffin- und Naphthen-Isomerisierungen,
Cyclisierungen und Aromatisierungen, wodurch man Produkte mit höherer Oktanzahl erhält. Die für diese Umsetzungen benutzten
Katalysatoren werden jedoch im Gebrauch allmählich entaktiviert, und zwar einerseits durch
Abscheidung kohliger Verunreinigungen und an-
dererseits durch Verluste an aktivem Katalysatorbestandteil infolge von Sublimation bei zu hohen
Betriebstemperaturen. Sind die Mengen der abgeschiedenen kohligen Verunreinigungen zu hoch, so
pflegt man die Katalysatoren durch Wegbrennen der Verunreinigungen zu regenerieren.
Bei den erwähnten Molybdänoxydkatalysatoren liegt praktisch das Molybdän als Trioxyd, MoO3
vor; der Träger ist hauptsächlich aktive Tonerde, ίο kann jedoch noch andere Bestandteile, wie SiO2,
ZrO2, TiO2, CaO, MgO, K2O, Cr2O3 oder Phosphate,
enthalten, entweder als Verunreinigungen oder als absichtlich zugefügte Zusätze zur Erreichung
bestimmter Zwecke.
In der Praxis wurden gewisse grundlegende Nachteile der erwähnten Molybdänkatalysatoren
festgestellt. Der eine Nachteil besteht darin, daß es sehr schwer ist, Molybdänkatalysatoren mit Mengen
von über 10% MoO3 herzustellen. Außerdem
werden bei Erreichung von Betriebs- oder Regenerationstemperaturen über 600 bis 7000 infolge
der Neigung der Molybdänoxyde, bei diesen Temperaturen von dem Träger weg zu sublimieren, die
Konzentration des verwendeten aktiven Oxyds oder die Regenerationstemperatur, der man den Katalysator
aussetzen kann, oder beide begrenzt. Die Neigung- des Molybdänoxyds, während der Regeneration
zu sublimieren wird dann besonders groß, wenn entweder die Konzentration an diesem
Bestandteil oder die Regenerationstemperatur erhöht werden. Aus diesen Gründen liegt bei Molybdänkatalysatoren
mit tonerdehaltigen Trägern die praktische Grenze des MoO3-Gehaltes bei etwa
io°/o. Die Brauchbarkeit höherer Konzentrationen, z. B. von 12%, war insofern begrenzt, als mit steigendem
Gehalt an MoO3 die zulässigen Regenerationstemperaturen
immer niedriger werden, wohingegen der vorhandene Tonerdeträger durchaus höhere Temperaturen vertragen würde. Zum Beispiel
ist ein Molybdänoxydkatalysator mit 12% MoO3 bei 650 bis 7600 nicht mehr vorteilhafter
als ein solcher mit nur 10% MoO3. Katalysatoren
mit noch höheren Mo O3-Gehalten wurden zwar
auch hergestellt und untersucht; leider konnten jedoch ihre höhere Wirksamkeit und andere nützliche
Eigenschaften nicht für die Praxis ausgewertet werden, da infolge der Neigung des Molybdänoxyds,
sich bei höheren Temperaturen von dem Träger zu trennen und sich an kühleren Stellen der
Anlage niederzuschlagen, ernsthafte Schwierigkeiten auftraten. Molybdänoxyd sublimiert nämlich
in reinem Zustand bei niedrigeren Tempera- ■ türen, als wenn es auf einem Träger absorbiert ist,
und diese Eigenschaft erlaubt erst seine Anwendung zusammen mit dem Träger.
Gemäß der Erfindung stellt man die molybdänoxydhaltigen Katalysatoren auf tonerdehaltigen
Trägern in der Weise her, daß man eine Wirbelschicht aus feinverteilten festen Trägerteilchen, die
aktive Tonerde als Hauptbestandteil enthalten, in Gegenwart von inerten Gasen und/oder Luft oder
Sauerstoff bei über 6io° hält und in diese Wirbelschicht feste Molybdänverbindungen einbringt, die
bei der herrschenden Temperatur Molybdänoxyddämpfe bilden, die sich auf den verwirbelten Trägerteilchen
in einer Menge von etwa 2 bis 30 Gewichtsprozent gleichmäßig verteilt niederschlagen.
Bei Temperaturen von 650 bis 7000 beginnt die Sublimation des Molybdänoxyds, und zwischen
700 und 800 ° hat es bereits einen merklichen Dampfdruck. Diese Temperaturen liegen aber nur
wenig über den für das Wegbrennen der kohligen Verunreinigungen bei der Regeneration der Katalysatoren
üblichen Temperaturen bis zu 6500. Selbst bei dieser Regenerationshöchsttemperatur von 650°
hat das MoO3 noch eine gewisse Neigung, sich durch das Regeneriergas von der Oberfläche des
Katalysatorträgers mitnehmen zu lassen und sich häufig an kühleren Stellen der Anlage wieder abzusetzen.
Dies ist teilweise darauf zurückzuführen, daß während des Wegbrennens der kohligen Verunreinigungen
von dem verbrauchten Katalysator durch örtliche Überhitzung stellenweise zu hohe
Temperaturen auftreten. Wird der Katalysator jedoch in Form einer Wirbelschicht regeneriert, so
geht weniger Molybdän verloren, als wenn eine ruhende Aufschüttung des Katalysators regeneriert
wird. Dies gilt jedoch nur für die höchsten der angewandten Regeneriertemperaturen.
Dieselben Temperaturbegrenzungen wie bei der Regenerierstufe gelten auch für andere Wärmebehandlungen,
z.B. bei endothermen Kohlenwasserstoffumwandlungen, wie Cracken, Dehydrierungen
oder Hydroformieren. Auch hier müssen örtliche Temperaturüberschreitungen unbedingt vermieden
werden.
Die Herstellung und Wirkung von Katalysatoren nach der vorliegenden Erfindung wird nachstehend
an Hand eines Beispiels näher erläutert, wobei ein Katalysator aus Molybdänoxyd auf einem Träger
aus aktiver Tonerde hergestellt wird. Die aktive Tonerde kann von jeder bekannten Art sein; ein
besonders brauchbarer Träger für die Verwendung im Wirbelschichtverfahren ist erhältlich, wenn man
von einem durch Zerstäubung getrockneten Tonerdegel ausgeht, das gegebenenfalls noch einen geringen
Prozentsatz an Kieselsäure, Titandioxyd oder Zirkondioxyd enthalten kann, wodurch die
Wärmebeständigkeit des Trägers erhöht wird. Grundsätzlich kann man jeden der oben für Mo.lybdän-Hydrof
ormingkatalysatoren beschriebenen Tonerdeträger nach dem vorliegenden Verfahren mit
Molybdänoxyd imprägnieren, z. B. auch geglühtem Bauxit, geglühtes ausgefälltes Tonerdetrihydrat,
durch Hydrolyse eines Aluminiumalkoholats hergestelltes und dann geglühtes Tonerdegel oder handelsübliche
aktivierte Tonerdearten. Die geglühten Formen der Tonerde können Monohydrat, γ-, δ-, η-,
Θ- oder /?-Α12Ο3 sein, oder von anderem Aufbau,
der eine Oberfläche von mindestens 25 m2/g hat. Diese Tonerden können noch kleinere Mengen der
obengenannten Zusätze enthalten. Außer diesen Tonerdearten kann man auch die als Träger für
Hydroformierungskatalysatoren bekannten Crackkatalysatorträger nehmen. Bei Verwendung aller
dieser Träger kann die wirksame Oberfläche der
Träger oder der imprägnierten Katalysatoren durch Wärmebehandlung, Dämpfen oder durch vorherigen
Gebrauch als Crackkatalysator teilweise vermindert sein.
Die für das Aufbringen des Molybdänoxyds auf den Träger benutzten Ausgangsstoffe können der
verschiedensten Art sein. So kann man technisch reines oder chemisch reines MoO3 nehmen oder
andere beim Erwärmen MoO3 abgebende Verbindüngen.
Man kann aber auch rohes Molybdänoxyd, metallisches Molybdän, Molybdänsulfid oder selbst
Molybdänerze, Erze oder deren Konzentrate nehmen, z. B. das rohe Flotationskonzentrat von Molybdänglanz
oder das gleiche Erz in gerösteter Form. Diese Flotationskonzentrate bestehen aus
Teilchen, die zuvor auf eine Größe von etwa o,i bis 30 μ gemahlen worden sind, so daß eine beträchtliche
Menge des neben Molybdänoxyd zurückgebliebenen Stoffes von der Fertigherstellung
des Katalysators selektiv als Katalysatorfeinteilchen ausgeblasen werden kann. Dies trifft besonders
dann zu, wenn der Katalysatorträger in der Größe von etwa 20 bis 150 μ vorliegt, wobei die
Menge der Tonerdefeinteilchen im Träger gewöhnlieh so geregelt wird, daß sie größtenteils kleiner
als in gemahlenen Katalysatoren ist. Das gleiche gilt auch für gemahlene Katalysatoren, da die Feinteilchen
bei normaler Arbeitsweise verlorengehen. Auch andere Molybdänverbindungen kann man
zur Imprägnierung der Träger verwenden, wenn sie flüchtig genug sind oder bei niedrigen Temperaturen
schmelzen. Man kann sie .über den Träger verteilen und dann in ein aktives Dehydrierungsoxyd oder -sulfid umwandeln. Molybdänhalogenide j
und Oxyhalogenide sind ziemlich flüchtig und können auf dem Träger in verdampfter oder geschmolzener
Form verteilt und anschließend mit einem Sauerstoff oder Wasser enthaltenden Gas behandelt
werden. Auch gewisse organische Molybdänverbindüngen sind verwendbar, wenn sie sich bei Erwärmung
oder Behandlung über den Träger verteilen lassen. Wie nachstehend noch erwähnt werden
wird, können bei der Anwendung dieses Verfahrens auf andere Bestandteile auch organische
Verbindungen, wie Laurate, Palmitate, Stearate, Naphthenate und Acetylacetonate, verwendet und
dem Träger direkt ohne Verwendung eines Lösungsmittels zugesetzt werden.
Bei der Imprägnierung der Träger mit Molybdänoxyd arbeitet man vorteilhaft unter mehr oder
weniger vermindertem Druck. Die Molybdänverbindungen, Erze usw., können den Trägern trocken
zugemischt werden.
Es wurde außerdem gefunden, daß Katalysatoren von sehr guter Wirksamkeit sogar aus rohen handelsüblichem
Molybdänoxyd erhältlich sind, sogar ohne daß irgendwelche der als Verunreinigungen
darin enthaltenen Stoffe abgetrennt werden.
Da die Kosten des Molybdänoxyds und insbesondere diejenigen des reinen Oxyds oder des bei den
früheren Katalysatorherstellungsverfahren benutzten Ammoniummolybdats innerhalb der Gesamtkosten
für die Hydroformierungsbehandlung eine große Rolle spielen, ist der Ersatz dieser reinen
Katalysatorausgangsstoffe durch rohes Erz wirtschaftlich sehr bedeutsam. Die wichtigste unter
den vorhandenen Verunreinigungen des Erzes ist Kieselsäure, während andere metallische Bestandteile
nur in geringen Mengen oder Spuren vorhanden sind. Es ist bekannt, daß man Molybdänoxyddämpfe
durch Sublimation aus einem derartigen Rohstoff in einer besonderen Erhitzungszone gewinnen
kann; ein solches Verfahren kann für die Durchführung der vorliegenden Erfindung benutzt
werden. Die oben beschriebene unmittelbare Einführung des Molybdänausgangsstoffes in die Regenerationszone
ist jedoch vorzuziehen, da man hierbei einen gleichmäßig guten Katalysator mit einfacheren
Anlagen und bei einfacherer Arbeitsweise erhält.
Gegenüber den bisher üblichen Naßimprägnierungsverfahren zum Aufbringen von Molybdän auf
die Träger bietet das vorliegende Verfahren verschiedene Vorteile. Zunächst einmal braucht man
hierbei weder Imprägnierbehälter noch Trockenanlagen. Weiterhin verbilligt die Verwendung unreiner
Ausgangsstoffe das ganze Verfahren. Wendet man das vorliegende Verfahren in Verbindung
mit einer Regenerationsstufe an, so kann man sogar das Regenerationsgefäß für die Ergänzung des
Molybdänoxyds verwenden, und braucht auch den zu regenerierenden Katalysator nicht erst herunterzukühlen,
sondern kann die Wiederanreicherung mit Molybdänoxyd bei erhöhten Temperaturen vornehmen.
Da das Molybdän ferner in reinem Zustand bei niedrigerer Temperatur sublimiert, als
wenn es auf dem Träger adsorbiert ist, kann man nach dem vorliegenden Verfahren auch verhältnismäßig
viel höhere Mengen Molybdänoxyd aufbringen, nämlich bis zu 30%, was bisher in der Technik
für unmöglich galt.
Eine entsprechende Anlage, die bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendet
werden kann, wird nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert, in denen
Fig. ι eine Anlage beschreibt, die für die Herstellung
eines frischen Katalysators mit hoher Wirksamkeit geeignet ist, und
Fig. 2 eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung der gewünschten Molybdänkonzentration undWirksamkeit
eines bei einem Hydroformierungsverfahren zwischen Reaktionsgefäß und Regenerator im
Umlauf geführten aufgewirbelten Katalysators beschreibt.
In Fig. ι ist 10 ein Gefäiß zur Katalysatorherstellung,
in dem sich eine obere Molybdänoxydrückgewinnungszone 11 und eine untere Misch-
und Glühzone 12 befindet, zwischen denen eine disperse Gasphase vorliegt. Der Tonerdeträger wird
durch die Zuleitung 14 in die Zone 11 eingeführt, 12.,
und zwar kontinuierlich oder diskontinuierlich und mit einer Geschwindigkeit, die durch das Ventil 15
geregelt wird. Die verwendete Tonerde kann aus frischer oder aus wiedergewonnener Tonerde bestehen,
die entweder frei von Molybdänoxyd ist oder nur einen verhältnismäßig geringen Molyb-
dänoxydgehalt hat, der in dem hier gezeigten Gefäß zur Katalysatorherstellung wieder ergänzt
wird.
Ein geeigneter Ausgangsstoff für Molybdänoxyd, z. B. roher gerösteter Molybdänglanz oder
eine reinere Form von Molybdänoxyd, wird auf ähnliche Weise durch die Leitung i6 in die Schicht
12 eingebracht. Die Geschwindigkeit der Zugabe von Molybdänoxyd wird durch das Ventil ιγ geregelt.
Aus der Zeichnung geht hervor, daß die obere Schicht oder Zone ii auf einer Gitterplatte 13 aufliegt,
die auch eine gelochte Scheibe oder ein Glockenboden sein kann, und die die Zone 11 von
einem Gasraum oberhalb der Zone 12 trennt. Bei dieser Art der Anlage werden die Feststoffe durch
zusätzliche Einführung von Tonerde aus der Leitung 14 in die Zone 11 verdrängt, so daß sie in den
Kanal 19 überfließen, der die Feststoffe unmittelbar
in die Zone 12 leitet. Selbstverständlich erzielt man die gleichen Ergebnisse, wenn man die Schichten
ι r und 12 in zwei gesonderte Gefäße gibt, zwischen
denen eine Verbindung für die Überleitung von Gas und Feststoffen vorgesehen ist. Außerdem ist
es möglich, ein etwas weitmaschigeres Gitter ohne den Kanal 19 zu verwenden, wobei dieses als Stauscheibe
dient, um die freie Überleitung von aufgewirbelten Feststoffen aus der Zone oder Schicht
11 in die Zone oder Schicht 12 zu verhindern, während gleichzeitig das Gas frei durch die Anlage
nach oben strömen kann.
Der Feststoff in beiden Zonen wird durch einen
aufwärts fließenden nicht reduzierenden Gasstrom, der z. B. aus Verbrennungsgasen, Regenerationsabgas,
verdünnter Luft, Stickstoff, Kohlendioxyd, überhitztem Dampf od. dgl. bestehen kann, und
durch die Leitung 21 am Fuße des Gefäßes 10 unterhalb des Gitters 22 eintritt, auf dem sich der
aufgewirbelte Feststoff in der Schicht 12 befindet, in aufgewirbeltem Zustand gehalten. Durch die
Leitung 23 wird der fertige Katalysator aus der Schicht 12 abgezogen, und zwar mit einer Geschwindigkeit
die durch das Ventil 24 geregelt wird. Um das Molybdänoxyd noch langer in Berührung
mit der Tonerde zu halten, kann man gegebenenfalls eine dritte Wirbelschicht (nicht gezeigt)
unterhalb der Mischzone 12 vorsehen, bevor der fertige Katalysator aus dem Gefäß 10 abgezogen
wird. Es können auch geeignete Kühlungs-So mittel angewandt werden, falls der durch die Leitung
23 abgezogene fertige Katalysator' vor der Verwendung noch gelagert werden soll.
Zum Betrieb dieser Anlage hat die Schicht 11
eine verhältnismäßig niedrige Temperatur, vorzugsweise etwa 4800 oder niedriger, so daß sämtliches
durch den Gasstrom von der Schicht 12 weggetragene Molybdänoxyd auf der frischen Tonerde
absorbiert und aus den Abgasen entfernt wird. Es können nach Bedarf Trennvorrichtungen, z. B. ein
Zyklonabscheider 26, vorgesehen werden, um die Katalysatorfeinteilchen aus dem Abgasstrom 27 zu
entfernen und in die Schicht 11 zurückzuführen.
Wie Jedoch oben festgestellt wurde, ist es manchmal erwünscht, Trennvorrichtungen von nur geringer
Wirksamkeit oder überhaupt keine Trennvorrichtungen vorzusehen, damit, bei Verwendung
eines rohen Molybdänoxyds als Ausgangsstoff für Molybdänoxyd, etwa mitgeschleppte feinverteilte
Verunreinigungen gegebenenfalls entfernt werden können. In jedem Fall soll die Dampf zone 28 oberhalb
der Schicht 11 hoch genug sein, damit in ihr ein Teil oder praktisch alle aus der Schicht 11 mitgerissenen
Katalysatorfeinteilchen niedergeschlagen werden.
Die zur Erhaltung des Feststoffs in der Mischzone 12 auf eine gewünschte Temperatur über 5400
erforderliche Wärme kann als fühlbare Wärme des Belüftungsgasstromes 21 oder sonst in geeigneter
Weise zugeführt werden. Dieses Gas sollte, wie gesagt, inert oder oxydierend sein. Die Geschwindigkeit,
mit der der Feststoff durch das Verfahrensgefäß fließt, ist gewöhnlich verhältnismäßig
niedrig, damit genügend Zeit für die Misch- und Wärmebehandlung bei der Katalysatorherstellung
bleibt. Der Belüftungsgasstrom muß deshalb stark genug sein, um die nötige Wärme zur Erhöhung
der Temperatur des Feststoffes in der Zone 12 auf etwa 540 bis 7600 zu liefern. Je höher die Temperatur
ist, desto kürzere Zeit wird zur Wiederverteilung des Molybdänoxyds benötigt. Ist die
Schicht 11 des Katalysatorträgers kühl, so kann die Temperatur in der Mischzone 12 auf 605° oder
höher gehalten werden, also über der bei der Regeneration von Molybdänoxydkatalysatoren häufig
zur Vermeidung von Sublimationsverlusten gesetzten Temperaturgrenze. Die Verwendung von Reduktionsgasen
vermindert die Flüchtigkeit des MoO3 und ist weniger günstig als die von inerten
oder Oxydationsgasen. Es wurde gefunden, daß die Anwesenheit von H2O im Gasstrom unter
nichtreduzierenden oder oxydierenden Bedingungen besonders vorteilhaft zur Förderung der Verteilung
des Molybdänoxyds im Katalysator ist.
In gewissen Fällen kann man die Molybdänverbindungen gegebenenfalls gleichzeitig mit Halogeniden,
z. B. Chloriden oder Fluoriden, zugeben.
Wie bereits erwähnt wurde, ist es normalerweise nicht erforderlich, ein reines Molybdänoxyd oder
Ausgangsstoffe, die so rein wie handelsübliches Molybdänoxyd sind, zu verwenden. Das in der
ersten Stufe der Molybdängewinnung aus Molybdänglanz erhaltene rohe Flotationskonzentrat besteht
hauptsächlich aus Molybdänsulfid, das hauptsächlich mit Kieselsäure verunreinigt ist. Dieses
Konzentrat wird durch Rösten an der Luft in ein rohes Molybdänoxyd umgewandelt, wobei das vierwertige
Disulfid in das sechswertige Trioxyd übergeht. Das Röstgut besteht infolgedessen hauptsächlich
aus Molybdänoxyd sowie Kieselsäure als Verunreinigung. Es wurde gefunden, daß die Gegenwart
von Kieselsäure in dem fertigen Katalysator, der aus Molybdänoxyd auf einem Tonerdeträger
besteht, vollkommen unschädlich ist. Sie wirkt meistens als Verdünnungsmittel und kann sogar
ine günstige Wirkung ausüben, wenn sie chemisch gebunden in den Katalysator eintritt.
Je nach der Feinheit des gemahlenen Gutes in dem rohen Flotationskonzentrat können die als
Verunreinigungen in diesem Rohmaterial vorhandenen größeren Teilchen hauptsächlich aus Kieselsäure
bestehen, wobei das Molybdänoxyd sowohl in feineren wie auch in gröberen Teilchengrößen vorliegt.
Die zurückbleibenden spurenweisen Verunreinigungen können auf diese Weise weitgehend in
feinster Teilchengröße konzentriert werden. Bei der
ίο Verwendung dieses Gutes als Ausgangsstoff für das
erfindungsgemäße Molybdänoxyd wird darum das Molybdänoxyd unter Bildung des fertigen Katalysators
auf die Tonerde sublimiert. Die vorhandenen größeren Kieselsäureteilchen bleiben in der
endgültigen Katalysatorzusammensetzung, insbesondere dann, wenn ein gemahlener Tonerdeträger
verwendet wird, der normalerweise Teilchen von sehr verschiedenen Größen enthält. Die übrigen
mineralischen Verunreinigungen, die jedenfalls nicht besonders schädlich sind, werden größtenteils
zusammen mit Katalysatorfeinteilchen im Abgasstrom von den Zyklonabscheidern aufgefangen. Der
fertige, aus der Schicht 12 in Fig. 1 abgezogene Katalysator ist im Vergleich zu Molybdänoxydkatalysatoren,
die nach üblichen Imprägnierverfahren in ruhender Schicht hergestellt sind, außerordentlich
gleichmäßig zusammengesetzt; er kann zu Kügelchen oder in irgendwelcher anderen Weise
verformt oder weiteraufbereitet werden, um einen brauchbaren Katalysator zur Verwendung in ruhenden
oder Wirbelschichten zu ergeben.
Wie oben erwähnt, ist bei der Planung einer Anlage häufig die Aufrechterhaltung einer bestimmten
Molybdänkonzentration auf einem Hydroformierungskatalysator schwierig. Dies trifft insbesondere
dort zu, wo die fühlbare Wärme des Katalysators dazu dient, der Reaktionsstufe im Wirbelschichtverfahren
die nötige Wärme von der Regenerationsstufe zuzuführen. Die Anwendung der vorliegenden Erfindung auf einen solchen Arbeitsgang
wird anschließend an Hand der schematischen Zeichnung von Fig. 2 erläutert.
Das Reaktionsgefäß 40 enthält hierbei eine aufgewirbelte Katalysatorschicht 41, die durch einen
aufwärts fließenden Beschickungsgasstrom in aufgewirbeltem Zustand gehalten wird, der durch das
Einlaßrohr 42 nahe dem Fuße der Wirbelschicht, zusammen mit einem Rückflußstrom von regeneriertem
Katalysator eintritt. Von einer Stelle innerhalb des Reaktion.sgefäßes 40 werden durch die
Katalysatorabzugsleitung 45 ständig gleichgroße Proben des Katalysators in der Schicht 41 entnommen.
Dieser Strom, in dem sich der infolge der Ablagerung kohlenstoffhaltiger, während der Hydroformierung
gebildeter Verunreinigungen, mehr oder weniger verbrauchte Katalysator befindet,
wird von einem entsprechenden durch die Leitung 46 eintretenden Gasstrom aufgenommen und mit
ihm durch die Überleitung 47 in ein Regeneriergefäß 50 geleitet, wo er eine besondere Wirbelschicht
51 bildet. Luft oder ein Oxydationsgas von ausreichender Sauerstoffkonzentration wird
durch die Leitung 52 in das Gefäß 50 eingeführt.
Das Trägergas in der Leitung 46 kann Luft oder ein Oxydationsgas mit niedrigem Sauerstoffgehalt
sein. In der Luft können geringe Wassermengen enthalten sein, um die Oxydation und Wiederverteilung
des Molybdänoxyds zu erhöhen. Diese Mengen betragen gewöhnlich etwa 1 bis 10 Molprozent
in dem im Gefäß 50 anwesenden Gas. Es kann auch als Abstreifgas dienen.
In jedem Falle ist es jedoch wichtig, daß das durch Leitung 46 eingeführte Trägergas nichtreduzierenden
Charakter hat, d. h. vorzugsweise inert oder ein oxydierendes Gas ist, da die Anwesenheit
eines reduzierenden Gases in dieser Verfahrensstufe gewöhnlich den Bedarf an oxydierenden
Gasen nur erhöht, der benötigt wird, um das reduzierte Molybdänoxyd wieder zu seinem sechswertigen
Zustand zu oxydieren. In dieser Reoxydationsstufe wird das Regeneriergefäß einer noch
größeren Wärme ausgesetzt, wobei aber die zulässige Höchsttemperatur durch die Neigung des
Molybdänoxyds zum Wegsublimieren von der Katalysatorfläche begrenzt ist.
Nach der vorliegenden Erfindung kann Molybdänoxyd zum Ersatz des von der Katalysatoroberfläche
wegsublimierten Oxyds in die Wirbelschicht 51 eingeführt werden, indem man es unmittelbar in
die Leitung 47 gibt, z. B. durch eine besondere Be-Schickungsleitung 48, oder man kann es durch ein
Einlaßrohr 53 sofort in die Wirbelschicht 51 einführen.
Regenerierter Katalysator wird von der Schicht 51 durch die Leitung 55 in einer der Leitung
45 in Reaktionsgefäß 40 entsprechenden Weise nach unten abgezogen. Die Atmosphäre in Leitung
55 kann inert oder oxydierend sein, wobei das zur Auffrischung des aus dem regenerierten Katalysator
verlorengegangenen Molybdäns benötigte Molybdänoxyd durch die Leitung 56 zu der Leitung
55 über der Einführungsstelle des oxydierenden Belüftungsgases durch die Leitung 57 eintreten
kann. Es können außerdem Vorrichtungen (nicht gezeigt) zur Reinigung oder Vorbehandlung des
Katalysators vorgesehen werden, damit der durch die Leitung 55 fließende Katalysator in jeder gewünschten
Weise behandelt werden kann, bevor er mit dem durch die Leitung 59 eintretenden Kohlenwasserstoffbeschickungsstrom
in Berührung kommt und von dort in die zum Reaktionsgefäß führende Verteiler düse 42 gelangt.
Durch die in der Einführung von Molybdänoxyd durch die Leitung 56 bestehende Ausführungsform
wird vermieden, daß die Molybdänoxyddämpfe mit der verhältnismäßig großen Menge des im Gefäß 50
vorhandenen Belüftungs- und Regeneriergases in Berührung kommen; diese Arbeitsweise ist besonders
erwünscht. Gleichgültig ob diese Verfahrensart verwendet wird oder nicht, ist es häufig von
Vorteil, die von der oberen Wirbelschicht 51 in dem Gefäß 50 entweichenden Regenerationsabgase
durch eine zweite Wirbelschicht des Katalysators bei etwas niedrigerer Temperatur zu leiten. Dadurch
"wird das in den Regenerationsabgasen bei hoher Temperatur mitgeschleppte Molybdänoxyd
ganz oder größtenteils ausgetrieben und auf dem
kälteren Katalysator adsorbiert. Wie vollständig diese Wiedergewinnung sein kann, hängt von der
Temperatur dieser zweiten Schicht und der Gründlichkeit ab, mit der die Abgase mit den kühleren
Katalysatorteilchen in Berührung gebracht werden. Diese zweite Wiedergewinnung kann auf verschiedene
Arten erreicht werden. In Fig. 2 wird eine besondere Ausführungsform gezeigt, wobei der
verbrauchte Katalysator aus der Schicht 41, bei Hydroformierungsarbeitstemperatur, d. h. etwa
480°, abgezogen wird und nicht durch die Leitung 47, sondern eher ganz oder teilweise durch die
Zweigleitung 49 fließt, die zu der im Oberteil des Regeneriergefäßes gelegenen Schicht 61 führt. Die
zur Erhaltung der Aufwirbelung in dieser Schicht 61 dienenden Regenerationsabgase enthalten sehr
wenig Sauerstoff, so daß sie die zusätzliche Aufgabe haben, den mitgerissenen und absorbierten
Kohlenwasserstoff aus dem verbrauchten Katalysator auszutreiben. Gleichzeitig werden diese Regenerationsabgase
abgekühlt und ihr Molybdänoxyd durch Berührung mit diesem verhältnismäßig kühlen
Katalysator wiedergewonnen. Gegebenenfalls können zusätzliche Kühlvorrichtungen 62 vorgesehen
sein, um die Temperatur des. Katalysators in der Schicht 61 noch weiter zu regeln. Die Regenerationsabgase
entweichen schließlich durch eine übliche Abscheidevorrichtung am oberen Ende des
Gefäßes 50 z. B. durch einen Zyklonabscheider 64.
Der Katalysator aus der Schicht 61 fließt durch den Kanal 65 abwärts unmittelbar in die Wirbelschicht
51, wo die Hauptregenerierstufe liegt. Selbstverständlich beschränkt sich das Verfahren
der vorliegenden Erfindung nicht unbedingt auf die Verwendung einer solchen zweiten Schicht des
kühlen Katalysators, sondern man kann den teilweise verbrauchten Katalysator mit dem katalytischen
Oxyd auch vorteilhaft durch unmittelbares Zumischen in einer einzigen Wirbelschicht auffrischen.
In diesem Fall muß die Regeneriertemperatur in der Schicht 51 genauer auf etwa 440 bis
610 oder 6500 begrenzt werden; diese Temperatur kann aber ohne weiteres überschritten werden,
wenn man zwei Schichten hintereinander verwendet.
Der Molybdängehalt dieser Katalysatoren kann verschieden hoch sein, um eine gewünschte Verteilung
der Produkte im Strom oder in der katalytischen Umwandlungsstufe zu erreichen. Die so
hergestellten Katalysatoren mit niedrigem Molybdänoxydgehalt sind flüchtiger und liefern bessere
Ergebnisse, als man mit naß imprägnierten Molybdänkatalysatoren mit niedrigem Molybdänoxydgehalt
erzielen kann. An Stelle der üblichen 8 bis 12% MoO3 kann man sowohl Katalysatoren mit
nur 2 bis 8%' MoO3 verwenden und die gewünschte
Menge MoO3 durch kontinuierlichen oder diskontinuierlichen
Zusatz aufrechterhalten wie auch für die Erzeugung weniger flüchtiger und höchst aromatisierter
Produkte Mo03-Gehalte über 8 bis
12%, ja auch von 20% oder sogar 30%, durch Zusatz
halten.
halten.
von MoO3 während des Verfahrens einDie Oberflächeneigenschaften der verwendeten
Tonerde oder des tonerdehaltigen Trägers haben bedeutenden Einfluß auf die Eigenschaften der erhaltenen
Produkte. So ist z. B. aktivierte Tonerde mit großer Oberfläche, die 10 bis 20% Molybdänoxyd
enthält, aktiver als ein Katalysator, der sich auf Tonerde mit kleiner Oberfläche befindet, die 5
bis 10% Molybdänoxyd enthält, kann jedoch bei Anwendung die gleiche Produktverteilung ergeben.
Die Verteilung der Produkte kann auch durch andere Veränderungen .des Trägers als die Oberflächenverminderung
beeinflußt werden. So wird z. B. durch Änderung des Si O2-Gehaltes der Tonerdeträger
die verhältnismäßige Crack- und Isomerisierungswirkung der mit diesen Trägern hergestellten
Katalysatoren verändert.
Die Wirksamkeit von erfindungsgemäß hergestellten Katalysatoren für Hydrof ormierungszwecke
verschiedener Zubereitungsart soll nachstehend noch kurz an Hand eines Beispiels erläutert
werden.
Katalysatoren, die annähernd 90% Al2O3 und
10% einmal chemisch reines MoO3 und andererseits
ein aus einem rohen Konzentrat mit nur 87 °/o Mo O3 hergestelltes MoO3 enthielten, ergaben bei
der Hydroformierung eines rohen Erdöls mit der Oktanzahl 50 und einem Siedebereich von 93 bis
165 ° bei einer Behandlungstemperatur von 4800 und unter 14 atü und in Gegenwart von 36 m3 H2
auf ι hl Erdöl etwa dieselbe Ausbeute, die sich aus nachstehender Tabelle ergibt:
Art des MoO3 | Chemisch rein |
87°/o roh |
Beschickungsgeschwindigkeit | ||
w/hr/w | 0,90 | 1,02 |
C5 + Benzin | ||
Oktanzahl (research-Verf.) | 94.2 | 95.4 |
Ausbeute: Volumprozent.. | 80,5 | 80,4 |
Ausbeute an Butan: | ||
Volumprozent | 9.2 | 7.6 |
Ausbeute an trockenem | ||
Gas: Gewichtsprozent... | 8,3 | 9.3 |
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Verfahren zur Herstellung eines festen, auf einem vorwiegend aus aktiver Tonerde bestehenden Träger aufgebrachten, feinverteilten Molybdänoxyd-Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Wirbelschicht aus den feinverteilten festen Trägerteilchen, die aktive Tonerde als Hauptbestandteil enthalten, in Gegenwart von inerten Gasen und/oder Luft oder Sauerstoff bei über 6io° hält und in diese Wirbelschicht solche festen Molybdänverbindungen, die bei der herrschenden Temperatur Molybdänoxyddämpfe bilden, und in solcher Menge einbringt, daß diese Oxyde sich auf den verwirbelten Trägerteilchen in einer Menge von2 bis 30 Gewichtsprozent gleichmäßig verteilt niederschlagen.
- 2. Verfahren zur Regeneration des nach Anspruch ι hergestellten Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man den verbrauchten Katalysator verwirbelt und in einer oxydierenden Atmosphäre, die gegebenenfalls noch Wasserdampf enthält, von den koLligen Abscheidungen durch Wegbrennen bei 540 bis 7600 befreit und den dabei eintretenden Verlust an Molybdänoxyd durch Zugabe frischer Molybdänverbindungen der genannten Art zu der heißen verwirbelten Katalysatormasse in der Regenerationszone ergänzt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonerdeträger aus einem feinverteilten Molybdänoxyd-auf-Tonerde-Träger besteht, der wenigstens teilweise durch Wegsublimieren eines Teiles seines ursprünglichen Molybdänoxydgehaltes entaktiviert ist.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man dem verwirbelten Strom der Katälysatorträgerteilchen ein festes Konzentrat zugibt, das Molybdän in Form des feinverteilten Metalls, von Sulfiden, rohen Molybdänoxyden, Molybdänerzkonzentraten oder anderen Molybdänverbindungen enthält, die sich unter den herrschenden Temperaturbedingungen größtenteils in Molybdänoxyd umsetzen, daß man oxydierende Gase zuleitet und den erhaltenen gemischten Strom auf Temperaturen über 5400 erwärmt.In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 422 372.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 620/420 9.56 (609 853 3.57)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US718946XA | 1952-03-01 | 1952-03-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE961381C true DE961381C (de) | 1957-04-04 |
Family
ID=22104279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES6042A Expired DE961381C (de) | 1952-03-01 | 1953-03-01 | Verfahren zur Herstellung eines festen, auf einem vorwiegend aus aktiver Tonerde bestehenden Traeger aufgebrachten feinverteilten Molybdaenoxyd-Katalysators |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE517885A (de) |
DE (1) | DE961381C (de) |
FR (1) | FR1073596A (de) |
GB (1) | GB718946A (de) |
NL (2) | NL88099C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2422372A (en) * | 1942-07-27 | 1947-06-17 | Shell Dev | Preparation of an alumina supported molybdenum oxide catalyst |
-
0
- NL NLAANVRAGE7109296,B patent/NL175470B/xx unknown
- NL NL88099D patent/NL88099C/xx active
-
1953
- 1953-01-15 GB GB1208/53A patent/GB718946A/en not_active Expired
- 1953-01-28 FR FR1073596D patent/FR1073596A/fr not_active Expired
- 1953-02-23 BE BE517885D patent/BE517885A/xx unknown
- 1953-03-01 DE DES6042A patent/DE961381C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2422372A (en) * | 1942-07-27 | 1947-06-17 | Shell Dev | Preparation of an alumina supported molybdenum oxide catalyst |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL88099C (de) | |
FR1073596A (fr) | 1954-09-27 |
GB718946A (en) | 1954-11-24 |
BE517885A (de) | 1955-01-21 |
NL175470B (nl) |
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