DE2910614C2 - - Google Patents
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- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
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- C10G1/02—Production of liquid hydrocarbon mixtures from oil-shale, oil-sand, or non-melting solid carbonaceous or similar materials, e.g. wood, coal by distillation
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Retortenschwelen
von frischen, festen, kohlenwasserstoffhaltigen Teilchen
gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Verfahren ist aus der US-PS 34 83 116
bekannt. Dort wird kohlenwasserstoffhaltiges verklumptes
Schiefergestein in einer Retorte behandelt, wobei
Kohlenwasserstoffe aus dem Schiefergestein destilliert
werden. Der dort verwendete Ausgangsstoff ist relativ groß
dimensioniert, d. h. in der Regel weist er Durchmesser
zwischen 1 und 10 cm auf. Infolge der Größe der zu
behandelnden Teilchen fallen diese bei dem bekannten
Verfahren auf den Boden der Retorte durch ein
Fluidisierungsbett aus Feststoffen, so daß die behandelten
Teilchen erst am Boden der Retorte ihre maximale Temperatur
erreichen. Daraus ergibt sich eine hohe Temperatur im oberen
Bereich und eine geringere Temperatur im unteren Bereich der
Retorte. Mit dem bekannten Verfahren erfolgt ein Cracken des
in der Retorte anfallenden Öls infolge des Durchgangs der
sich entwickelnden Dämpfe durch das Fluidierungsbett mit
hoher Temperatur.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
gattungsgemäßes Verfahren dahingehend auszugestalten, daß
ein wirksames Retortenschwelen von kohlenwasserstoffhaltigen
Feststoffen in breiter Teilchengrößenverteilung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt in der Retorte
eine intensive lokale Mischung, aber eine begrenzte Mischung
vom oberen zu dem unteren Bereich der Retorte. Diese
intensive lokale Vermischung erzeugt einen schnellen
Wärmeübergang zwischen den frischen
kohlenwasserstoffhaltigen Teilchen und den heißen
Wärmeträgerteilchen. Daraus ergibt sich auch, daß der
Temperaturunterschied zwischen dem oberen Bereich der
Retorte und deren unterem Bereich nicht sehr groß ist. Das
abgestufte Fluidisierungsbett, das sich bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren ausbildet, erbringt ein sehr
geringes sekundäres Cracken, da die
kohlenwasserstoffhaltigen Teilchen insbesondere an der
Oberfläche des Bettes behandelt werden, so daß die sich
ergebenden Öldämpfe keinem bedeutenden sekundären Cracken
unterzogen werden. Die Wirkung der unterschiedlich großen
Teilchen besteht darin, daß der Großteil der Teilchen
entgegen der Strömung des Gases nach unten sinkt, während
die fluidisierbaren Teilchen in einem Fluidisierungsbett
gehalten werden, um die erforderlichen hohen Temperaturen
aufrechtzuerhalten.
Die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Eine Rückmischung und
ein Verklumpen werden dadurch begrenzt, daß man die
aufladbaren und die nicht aufwirbelbaren Teilchen
durch eine Vielzahl von Verteilern führt, die im Innern
der Retorte angebracht sind. Zu derartigen Verteilern
gehören Stäbe, Separatoren in Form performierter Platten
oder Siebe, die im Abstand voneinander quer zur Fließrichtung
in der Retorte angeordnet sind, oder Packungen,
die die Retorte im wesentlichen ausfüllen.
Vorzugsweise wird die Verweilzeit
der nicht aufwirbelbaren Teilchen auf 50 bis 90%
der durchschnittlichen Verweilzeit für alle Teilchen,
die durch die Retorte geleitet werden, erhöht.
Als kohlenwasserstoffhaltige
Teilchen können u. a. Teilchen von Schiefer, Gilsonit
und Kohle und als Wärmeträgerteilchen Sand oder andere inerte
Feststoffe, bereits retortengeschwelte kohlenwasserstoffhaltige
Teilchen oder Gemische aus Sand, inerten Feststoffen
und kohlenwasserstoffhaltigen Teilchen eingesetzt
werden. Das zum Abstreifen der aus den retortengeschwelten
Teilchen ausgetriebenen Kohlenwasserstoffe
und als aufwirbelndes Medium eingesetzte nicht oxidierende
Gas besteht vorzugsweise aus Wasserdampf, Wasserstoff,
inertem Gas oder Gas, das oben aus der
Retorte abgezogen und im Kreislauf in die Retorte
zurückgeführt wird.
Weiterhin kann restlicher Kohlenstoff,
der auf den abfließenden retortengeschwelten Teilchen
zurückgeblieben ist, die aus der Retorte kommen, in
einer getrennten Verbrennungszone mit einem sauerstoffhaltigen
Gas verbrannt werden, um die retortengeschwelten
Teilchen und irgendwelche vorhandenen inerten
Teilchen zu erwärmen. Die erwärmten Teilchen können dann
in die Retorte zurückgeleitet werden, um Verfahrenswärme
zum Retortenschwelen der rohen kohlenwasserstoffhaltigen
Teilchen bereitzustellen.
Die Retorte weist vorzugsweise
eine ausreichende Länge auf, um das Äquivalent einer Reihe
von mindestens 2 und normalerweise 4 vollkommen gemischten
Stufen bereitzustellen, um ein wirksames Abstreifen
und Inberührungbringen der Feststoffe zu begünstigen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend näher
erläutert, wobei insbesondere die Verarbeitung von Ölschiefer
beschrieben wird. Das erfindungsgemäße Verfahren
kann jedoch auch zum Retortenschwelen
anderer kohlenwasserstoffhaltiger Feststoffe,
wie z. B. Gilsonit, Torf, Kohle, Gemische aus zwei oder
mehreren dieser Materialien, oder irgendwelchen anderen
kohlenwasserstoffhaltigen Feststoffen mit inerten
Materialien, verwendet werden.
Der nachstehend verwendete Ausdruck "Ölschiefer" bezieht sich
auf ein feinkörniges sedimentäres anorganisches Material,
das hauptsächlich aus Ton, Carbonaten und
Silikaten in Verbindung mit einem als "Kerogen" bezeichneten
organischen Material besteht, das wiederum
aus Kohlenstoff, Wasserstoff, Schwefel und Stickstoff
zusammengesetzt ist.
Der im folgenden verwendete Ausdruck "retortengeschwelte
kohlenwasserstoffhaltige Teilchen" bezieht sich auf die
kohlenwasserstoffhaltigen Feststoffe, aus denen im
wesentlichen alle verdampfbaren Kohlenwasserstoffe entfernt
wurden, die jedoch noch restlichen Kohlenstoff
enthalten können.
Der Ausdruck "verbrauchter Schiefer"
bezieht sich auf retortengeschwelten Schiefer, aus dem
ein wesentlicher Teil des restlichen Kohlenstoffs entfernt
wurde, z. B. durch Verbrennung in einer Verbrennungszone.
Die Ausdrücke "kondensiert", "nicht
kondensierbar", "normalerweise gasförmig" oder "normalerweise
flüssig" beziehen sich auf die Bedingungen
des Materials bei einer Temperatur von 25°C und einem
Druck von 1 bar.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein schematisches Fließdiagramm einer
Ausführungsform von Vorrichtungen und Fließwegen, die
zum Retortenschwelen von Schiefer geeignet sind.
Fig. 2 erläutert graphisch typische Größenverteilungen
für gemahlenen Ölschiefer, wie sie zur Verwendung im
erfindungsgemäßen Verfahren geeignet sind.
Gemäß Fig. 1 der Zeichnungen werden rohe Schieferteilchen
und heiße, bereits retortengeschwelte Schieferteilchen
durch Leitungen 10 bzw. 14 in einen oberen Teil
einer langgestreckten Vertikalretorte 12 eingeleitet und nach unten
durch die Retorte 12 hindurchgeleitet. Ein Abstreifgas,
das im wesentlichen frei von molekularem
Sauerstoff ist, wird über eine Leitung 16 in einen unteren
Teil der Retorte 12 eingeleitet und nach oben durch
die Retorte geleitet, wodurch ein Teil der Schieferteilchen
aufgewirbelt wird. Retortengeschwelte kohlenwasserstoffreiche
Materialien aus den rohen Schieferteilchen,
Abstreifgas und mitgerissene Feinteilchen werden durch eine
Leitung 18 aus einem oberen Teil der Retorte
12 abgezogen. Die mitgerissenen Feinteilchen werden in einer
Zone 20 von dem kohlenwasserstoffreichen Material und
dem Abstreifgas abgetrennt, und diese Feinteilchen
werden über eine Leitung 22 in einen unteren Teil der Verbrennungskammer
24 geleitet. Die abfließenden retortengeschwelten
Schieferteilchen werden durch eine Leitung 38
aus einem unteren Teil der Retorte 12 abgezogen und
ebenfalls in den unteren Teil der Verbrennungskammer 24
geleitet.
Die kohlenwasserstoffreichen Stoffe und das Abstreifgas,
die durch eine Leitung 26 von der Zone 20 weitergeleitet
werden, werden in einer Zone 28 gekühlt und durch eine
Leitung 30 als Beschickung in die Destillationskolonne
32 eingeleitet. In der Destillationskolonne 32 wird die
Beschickung in ein gasförmiges Produkt und ein flüssiges
Produkt getrennt, die die Säule durch die Leitungen 34
bzw. 36 verlassen. Ein Teil des gasförmigen Produktes
wird über die Leitung 16 in die Retorte zurückgeleitet, um
als Abstreifgas zu dienen.
Durch eine Leitung 40 wird in einem unteren Teil der Verbrennungskammer
24 Luft eingeleitet, die Sauerstoff zur
Verbrennung des restlichen Kohlenstoffs auf den abgezogenen
retortengeschwelten Schieferteilchen und den
Feinteilchen, die dort eingeführt werden, bereitgestellt.
Durch die Verbrennung des Kohlenstoffs wird der bereits
retortengeschwelte Schiefer erwärmt, und der erwärmte
Schiefer wird zusammen mit dem Abgas durch eine Leitung 42
aus einem oberen Teil der Verbrennungskammer entfernt
und in eine Abtrennzone 46 geleitet. Ein Teil des
erwärmten, bereits retortengeschwelten Schiefers, vorzugsweise
mit einer Teilchengröße oberhalb 0,074 mm, wird
aus der Abtrennzone 46 über eine Leitung 14 in die Retorte
12 zurückgeleitet, um die Verfahrenswärme zu liefern.
Das heiße Abgas und die übrigen Feststoffe werden durch
Leitungen 48 bzw. 50 aus der Abtrennzone 46 abgezogen.
Gemäß Fig. 1 der Zeichnungen werden gemahlene rohe
Schieferteilchen oder andere geeignete kohlenwasserstoffhaltige
Feststoffe durch die Leitung 10 mit Hilfe üblicher
Hilfsmittel in einen oberen Teil einer Retorte, die
allgemein mit 12 gekennzeichnet ist, eingeleitet und
nach unten durch die Retorte hindurchgeleitet.
Feste Wärmeträgerteilchen, die eine erhöhte Temperatur
aufweisen, z. B. Sand oder bereits retortengeschwelter
Schiefer, werden ebenfalls mit Hilfe üblicher Hilfsmittel
durch die Leitung 14 in den oberen Teil der Retorte
eingeleitet und im Gleichstrom mit dem frischgemahlenen
Ölschiefer nach unten durch die Retorte hindurchgeleitet.
Die maximale Teilchengröße für den eingeleiteten
Rohschiefer oder Wärmeträger wird bei oder unterhalb
7,9 mm gehalten. Teilchengrößen in diesem Bereich werden
leicht mit Hilfe üblicher Mittel, z. B. Schlagkorbmühlen,
Backenbrecher oder Kreiselbrecher, erhalten. Die Mahlverfahren
können so durchgeführt werden, daß eine bestimmte
maximale Teilchengröße erhalten wird, wobei jedoch nur
eine geringe oder gar keine Kontrolle über die kleineren
Teilchengrößen, die erhalten werden, erreicht wird.
Dies trifft besonders beim Mahlen von Schiefer zu,
der die Tendenz besitzt, in tafel- oder keilförmige
Fragmente gespalten zu werden. Ein Beispiel für die Verteilung
von Teilchengröße und Gewicht eines Schiefers,
der mit Hilfe eines Backenbrechers so zerkleinert wurde, daß
100% des Schiefers ein Sieb mit einer lichten Maschenweite
von 7,925 mm passieren, ist in Fig. 2 der
Zeichnung dargestellt. Nach Fig. 2 der Zeichnung
beträgt die maximale Teilchengröße 7,9 mm, wobei jedoch
auch wesentliche Mengen kleinerer Schieferteilchen,
deren Größe typischerweise bis herab zu 0,074 mm und
darunter reicht, hergestellt werden. Schieferteilchen
mit einer derartigen verhältnismäßig breiten Größenverteilung
sind im allgemeinen ungeeignet für Retorten
mit beweglichen Schichten, da die kleineren Schieferteilchen
die Zwischenräume zwischen den größeren
Schieferteilchen ausfüllen, wodurch eine Brückenbildung
in der Schicht und eine Unterbrechung des
Verfahrens erhalten werden. Daher ist es üblicherweise
erforderlich, die meisten Feinteilchen von dem gemahlenen
Schiefer abzutrennen, bevor er in einer
Retorte mit beweglicher Schicht verarbeitet wird. Dieses
Verfahren führt natürlich zu zusätzlichen Kosten für
eine Klassierung sowie verminderter Ausnutzung der Rohstoffquelle.
Derartige Teilchengrößen sind auch ungeeignet für die
Verwendung in üblichen Wirbelschichten, da für eine
gegebene Gasgeschwindigkeit nur ein Teil der Teilchen
aufgewirbelt wird und höhere Gasgeschwindigkeiten,
die zum Aufwirbeln der größeren Schieferteilchen ausreichen,
ein Mitreißen der kleineren Teilchen bewirken.
Darüber hinaus ist die teilweise Aufwirbelung, die erreicht
wird, höchst unbeständig, so daß eine Tendenz
zur Kanalbildung oder Verklumpung besteht.
Die Temperatur des verbrauchten Schiefers, der über die
Leitung 14 in die Retorte eingeführt wird, liegt üblicherweise
im Bereich von 590 bis 820°C, je nachdem
ausgewählten Verfahrensverhältnis von Wärmeträger zu
Schiefer. Der frische Schiefer kann bei Umgebungstemperatur
oder auch vorerhitzt, wenn dies zur Vermeidung des
erforderlichen Wärmeaustauschs zwischen frischem
Schiefer und Wärmeträger gewünscht wird, eingeführt
werden. Die Temperatur am Kopf der Retorte sollte in dem
breiten Bereich von 450 bis 540°C und
vorzugsweise im Bereich von 482 bis 510°C gehalten werden.
Das Gewichtsverhältnis von aus verbrauchtem Schiefer
bestehenden Wärmeträgerteilchen zu frischem Schiefer kann von
etwa 1,5 : 1 bis 8 : 1 variiert werden, wobei ein bevorzugtes
Gewichtsverhältnis im Bereich von 2,0 : 1 bis
3 : 1 liegt. Es wurde beobachtet, daß bei den höheren
Gewichtsverhältnissen von verbrauchtem Schiefer zu
frischem Schiefer ein gewisser Verlust an Produktausbeute
auftritt, und es wird angenommen, daß der Grund
für einen derartigen Verlust in einer erhöhten Adsorption
der retortengeschwelten kohlenwasserstoffreichen Dämpfe
durch die größeren Mengen an verbrauchtem Schiefer liegt.
Weiterhin tritt als natürliche Folge des Retortenschwelens
und der Verbrennung des Schiefers Abrieb von
verbrauchtem Schiefer auf, und zwar in solchem Ausmaß,
daß keine hohen Kreislaufverhältnisse mit verbrauchtem
Schiefer allein erreicht werden können. Wenn es erwünscht
ist, mit den höheren Gewichtsverhältnisen von Wärmeträgerteilchen
zu frischem Schiefer zu arbeiten, kann ein Teil der
Wärmeträgerteilchen oder die gesamten Wärmeträgerteilchen durch Sand
ersetzt werden.
Die Massenfließgeschwindigkeit des frischen Schiefers
durch die Retorte sollte bei 4880 bis 29 300 kg/Std.-m²
und vorzugsweise bei 9765 bis 19 530 kg/Std.-m² gehalten
werden. Daher liegt in Übereinstimmung mit den obengenannten
breiteren Rückflußgewichtsverhältnissen der
Wärmeträgerteilchen die Massengeschwindigkeit für die gesamten
Feststoffe bei etwa 12 200 bis 263 670 kg/Std.-m².
Diese Massenfließgeschwindigkeiten sind bedeutend größer
als die Geschwindigkeiten, die bei den bisherigen
Retortenverfahren erreichbar sind.
Ein Abstreifgas wird über die Leitung 16 in einen unteren
Teil der Retorte eingeführt und im Gegenstrom zu den
sich nach abwärts bewegenden Schieferteilchen nach
aufwärts durch das Gefäß geleitet. Die Fließgeschwindigkeit
des Abstreifgases sollte so gehalten werden, daß
am Boden des Gefäßes eine oberflächliche Gasgeschwindigkeit
im Bereich von etwa 0,305 bis 1,524 m/Sek. erzielt
wird, wobei ein bevorzugter Bereich für die oberflächliche
Geschwindigkeit bei 0,305 bis 0,610 m/Sek. liegt.
Das Abstreifgas kann aus Wasserdampf, Kreislaufproduktgas,
Wasserstoff oder jedem inerten Gas bestehen. Es
ist jedoch besonders wichtig, daß das ausgewählte Abstreifgas
im wesentlichen frei von molekularem Sauerstoff
ist, um eine Verbrennung von Produkt in der Retorte
zu verhindern.
Das Abstreifgas wirbelt solche Teilchen des Rohschiefers
und Wärmeträgers auf, die eine minimale Aufwirbelgeschwindigkeit
unterhalb der Geschwindigkeit des Abstreifgases
aufweisen. Diejenigen Teilchen, die eine
Aufwirbelgeschwindigkeit oberhalb der Gasgeschwindigkeit
aufweisen, werden im allgemeinen mit einer rascheren
Geschwindigkeit als die aufgewirbelten Teilchen nach abwärts
durch die Retorte geleitet. Ein wesentliches
Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der Begrenzung
der maximalen Bläschengröße und der vertikalen Rückmischung
der sich nach abwärts bewegenden Schiefer- und
Wärmeträgerteilchen unter Bildung beständiger Bedingungen,
die im wesentlichen Pfropfenflußbedingungen
darstellen, durch das Retortenvolumen.
Echter Pfropfenfluß, wobei es wenig oder gar keine vertikale
Rückmischung von Feststoffen gibt, ermöglicht
eine viel höhere Umwandlung von Kerogen in verdampftes
kohlenwasserstoffreiches Material als man z. B. in einer
Wirbelschichtretorte erhalten kann, die eine grobe Vermischung
vom Kopf bis zum Boden aufweist. In üblichen
Wirbelschichten oder in Reaktoren vom Typ eines gerührten
Tanks ähnelt der entfernte Produktstrom den durchschnittlichen
Bedingungen in einer üblichen Reaktorzone.
Daher wird in solchen Verfahren notwendigerweise teilweise
retortengeschweltes Material zusammen mit dem Produktstrom
entfernt, was entweder zu einer kostspieligen
Abtrennung und Rückführung von nicht umgesetzten Materialien
oder einer verringerten Produktausbeute oder
einem vergrößerten Reaktorvolumen führt. Die Aufrechterhaltung
von im wesentlichen Pfropfenflußbedingungen dadurch,
daß man eine Vermischung von Feststoffen vom Kopf
bis zum Boden im wesentlichen begrenzt, ermöglicht es
jedoch, daß man das erfindungsgemäße Verfahren auf kontinuierlicher
Basis mit einer viel größeren Kontrolle der
Verweilzeit der einzelnen Teilchen durchführen kann.
Die Verwendung von Einrichtungen zur Begrenzung einer
wesentlichen vertikalen Rückmischung von Feststoffen
ermöglicht auch eine wesentliche Verminderung in der
Größe der Retortenzone, die für einen gegebenen Massendurchsatz
erforderlich ist, da die Chancen zur Entfernung
teilweise retortengeschwelter Feststoffe mit den retortengeschwelten
Feststoffen vermindert wird. Die Einrichtungen
zur Begrenzung der Rückmischung und Begrenzung
der maximalen Bläschengröße können im allgemeinen als
Barrieren, Verteiler oder Strömungsneuverteiler bezeichnet
werden, und dazu können z. B. im Abstand angeordnete
horizontale perforierte Platten, Stäbe,
Siebe, Packungen oder andere geeignete Inneneinrichtungen
gehören.
Bläschen, Blasen oder Lunker aus aufgewirbelten
Feststoffen haben die Tendenz, in üblichen Wirbelschichten
zu coaleszieren, ähnlich wie sie es in einer
siedenden Flüssigkeit tun. Wenn jedoch zu viele Blasen
zusammenwachsen, so erfolgt in der Schicht
ein Aufwallen oder Stampfen, was zu einem bedeutenden
Verlust an Wirksamkeit beim Inberührungbringen und
einem Ausströmen großer Materialmengen am Kopf der
Schicht nach oben führt. Die erfindungsgemäß zur Begrenzung
der Rückmischung vorgesehenen Einrichtungen begrenzen
auch das Zusammenwachsen großer Blasen, wodurch die
Größe der Abscheidezonen etwas verringert wird.
Jede grobe Rückmischung sollte vermieden werden, aber
sehr stark lokalisiertes Vermischen ist erwünscht, da
es den Grad der Berührung zwischen den Feststoffen und
zwischen den Feststoffen und Gasen erhöht. Der Grad der
Rückmischung hängt natürlich von vielen Faktoren ab,
ist jedoch in erster Linie abhängig von den besonderen
Inneneinrichtungen oder Füllkörpern, die innerhalb der
Retorte angebracht sind.
Der Pfropfenfluß der Feststoffe und die Berührung mit dem
Gas im Gegenstrom ermöglicht auch die Aufrechterhaltung
eines Temperaturgradienten durch das Gefäß. Dieses Merkmal
kann mit einer üblichen Wirbelschicht aufgrund der
groben gleichmäßigen Vermischung vom Kopf bis zum Boden
nicht erreicht werden.
Von größerer Bedeutung für die vorliegende Erfindung ist
auch die Reaktion zwischen den aufgewirbelten Feststoffen,
den nicht aufgewirbelten Feststoffen und den Einrichtungen,
die zur Verhinderung der Rückmischung eingesetzt
sind. Die aufgewirbelten Feststoffe bewegen sich im
allgemeinen abwärts durch die Retorte der vorliegenden
Erfindung in Form eines sich bewegenden aufgewirbelten
säulenartigen Körpers. Ohne Inneneinrichtungen
könnte eine beständige aufgewirbelte bewegte
Schicht mit dem vorgeschlagenen Feststoffgemisch nie
erreicht werden. Die erfindungsgemäß eingesetzten Einrichtungen
zur Begrenzung der Rückmischung beeinflussen
die Bewegung der nicht aufgewirbelten Teilchen in bedeutender
Weise und erhöhen dadurch wesentlich die Verweilzeit
der Teilchen. Die durchschnittliche Geschwindigkeit
der fallenden, nicht aufgewirbelten Teilchen,
die die Verweilzeit dieser Teilchen bestimmt, wird durch
Impulsübergang von den aufgewirbelten Teilchen wesentlich
verringert. Diese erhöhte Verweilzeit ermöglicht dadurch,
daß die größeren Teilchen in einem einzigen Durchgang
durch das Gefäß retortengeschwelt werden. Es wurde gefunden,
daß mit einigen Innenkörpern, z. B. horizontal
angeordneten perforierten Platten, die im Abstand
voneinander in dem Gefäß angeordnet sind, die Verweilzeit
der nicht aufgewirbelten Teilchen sich der
durchschnittlichen Verweilzeit der Teilchen stark annähert.
Beispielsweise wurden Schieferteilchen mit einer Größe
unterhalb 3,96 mm, die eine Größenverteilung aufwiesen,
wie sie in der nachfolgenden Tabelle I gezeigt ist,
in einem kalten Retortenmodell mit einem Durchmesser
von 25,4 cm und einer Länge von 3,05 m, das mit horizontal
angeordneten perforierten Platten mit einem
freien Bereich von 49%, die in Abständen von 20,3 cm
angeordnet waren, ausgerüstet war, untersucht. Diese
Untersuchungen ergaben, daß die einer vollkommen gemischten
Stufe entsprechende Höhe etwa 15,2 cm betrug.
Die perforierten Platten wurden anschließend entfernt,
und statt dessen wurden in die Retorte in Abständen von
10,2 cm Drahtnetze von 2,54 × 2,54 cm eingesetzt, die
einen freien Bereich von 81% aufwiesen. Weitere Versuche
mit der modifizierten Retorte unter Anwendung
einer identischen Schieferbeschickung und der gleichen
aufgewirbelten Gasgeschwindigkeit ergaben, daß die einer
vollkommen gemischten Stufe entsprechende Höhe etwa
66 cm betrug.
Die Verweilzeit der größeren nicht aufwirbelbaren
Schieferteilchen (Teilchengröße etwa 4 mm) wurde unter
Anwendung radioaktiv markierter Teilchen bestimmt. Die
Verweilzeiten betrugen etwa 95% der durchschnittlichen
Verweilzeit der Teilchen mit den perforierten Platten
und 75% der durchschnittlichen Verweilzeit der Teilchen
mit den Drahtnetzen.
Teilchengröße, mm | |
Verteilung, % | |
2,36-3,96 | |
25 | |
1,41-2,36 | 13 |
0,68-1,41 | 25 |
0,29-0,68 | 14,5 |
0,15-0,29 | 7,5 |
0,074-0,15 | 5 |
-0,074 | 10 |
Als ein Ergebnis der Kombination der Pfropfenflußeigenschaften
mit der intensiven örtlichen Vermischung
gemäß vorliegender Erfindung stellt die Retorte das
Äquivalent mehrerer in Reihe geschalteter vollkommen
gemischter Stufen bereit. Der hier verwendete Ausdruck
"vollkommen gemischte Stufe" bezieht sich auf eine vertikale
Sektion der Retorte, worin der Grad der Feststoffmischung
jener Feststoffmischung äquivalent ist,
die in einer vollkommen gemischten Schicht mit grober
Vermischung vom Kopf bis zum Boden erreicht wird. Die
Anzahl äquivalenter vollkommen gemischter Stufen, die
tatsächlich erreicht wird, hängt ab von vielen untereinander
verknüpften Faktoren, z. B. dem Querschnitt
des Gefäßes, der Gasgeschwindigkeit, der Teilchengrößenverteilung
und der Art der Einbauten, die gewählt wurden,
um die grobe Rückmischung vom Kopf bis zum Boden
zu begrenzen. Vorzugsweise soll die Retorte erfindungsgemäß
das Äquivalent von mindestens 4 vollkommen gemischten
Stufen bereitstellen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird auch ein ausgezeichnetes
Abstreifen der kohlenwasserstoffreichen
Dämpfe aus den retortengeschwelten Feststoffen in einzigartiger
Weise erreicht. Mit den Pfropfenflußeigenschaften
berührt das "magere" Abstreifgas zuerst diejenigen
Teilchen, die die geringste Menge an adsorbiertem
kohlenwasserstoffreichem Material enthalten, so daß auf
diese Weise die Triebkraft für den Massenaustausch des
kohlenwasserstoffreichen Dampfes in den aufwirbelnden
Strom maximiert wird. In dieser Hinsicht wirkt die
Retorte sehr analog zu einer kontinuierlichen Desorptionskolonne.
Aufgrund der aus dem Schiefer ausgetriebenen Kohlenwasserstoffdämpfe,
die sich mit dem Abstreifgas vermischen,
wächst die Gasgeschwindigkeit über die Länge
der Kolonne. Der tatsächliche Wachstumsgrad hängt ab
von der Qualität des bearbeiteten Schiefers und der
Massegeschwindigkeit des frischen Schiefers pro Querschnittseinheit,
kann jedoch erforderlichenfalls durch
geeignete Form des Retortengefäßes auf ein Minimum
herabgesetzt werden. In dieser Beziehung kann das
Gefäß die Form eines umgekehrten Kegelstumpfes haben
oder aus Sektionen von gradweise steigendem Durchmesser
zusammengesetzt sein.
Der Druck am Kopf der Retorte wird vorzugsweise nicht
höher als der Druck gehalten, der für die Angleichung
einer Verarbeitung im abwärts gerichteten Strom erforderlich
ist. Der Druck am Boden der Retorte ändert
sich natürlich mit der ausgewählten Einrichtung für
das im abwärts gerichteten Strom arbeitende Verfahren,
liegt jedoch üblicherweise im Bereich von 2,0 bis 4,5 bar.
Aus dem oberen Teil der Retorte wird ein abfließender
Produktstrom aus kohlenwasserstoffreichem Material gemischt
mit dem Abstreifgas mit Hilfe üblicher Einrichtungen
durch die Leitung 18 entfernt und in die Abtrennzone
20 geleitet. Da der abfließende Produktstrom üblicherweise
einige mitgerissene Feinteilchen enthält,
werden diese Feinteilchen vorzugsweise vor der weiteren
Verarbeitung von dem Rest des Stromes abgetrennt.
Diese Abtrennung kann durch jede geeignete oder übliche
Einrichtung, z. B. Zyklone, Kieselsteinschichten
(pebble beds) und/oder elektrostatische Abscheider,
bewirkt werden. Vorzugsweise werden die Feinstoffe, die
aus dem abgezogenen Produktstrom abgetrennt wurden,
über die Leitung 22 in eine Verbrennungskammer geleitet,
die allgemein mit 24 gekennzeichnet ist. Der Produktstrom,
der nunmehr frei von Feinstoffen ist, wird aus
der Abtrennzone durch die Leitung 26 abgezogen. An dieser
Stelle können übliche und bekannte Verarbeitungsmethoden
zur Abtrennung des aus einem normalerweise flüssigen
Öl bestehenden Produktes von dem abgezogenen Produktstrom
angewendet werden. Beispielsweise kann der Strom
in der Kühlzone 28 durch Wärmeaustausch gekühlt werden,
wobei Dampf erhalten wird, und dann in der Destillationskolonne
32 in seine normalerweise gasförmigen und
flüssigen Bestandteile aufgetrennt werden. Ein Teil des
gasförmigen Produktes, das die Destillationskolonne
über die Leitung 34 verläßt, kann zweckmäßig über die Leitung
16 in die Retorte 12 zurückgeführt werden, um als Abstreifgas
zu dienen. Gegebenenfalls kann das Gas, wenn
dies bevorzugt wird, vor der Rückkehr in die Retorte
vorerhitzt werden, oder es kann mit der Ausgangstemperatur
aus der Destillationskolonne eingeleitet
werden. Der Rest des Produktgases kann in einen Vorratsbehälter
oder zu einer weiteren Verarbeitung geleitet
werden, und das normalerweise flüssige Produkt wird
über die Leitung 36 aus der Kolonne 32 abgezogen.
Aus dem unteren Teil der Retorte wird über die Leitung 38
mit Hilfe üblicher Einrichtungen bei der Retortentemperatur
der retortengeschwelte Schiefer zusammen mit dem
verbrauchten Schiefer, der als Wärmeträger diente, entfernt.
Der retortengeschwelte Schiefer besitzt noch
einen restlichen Kohlenstoffgehalt von etwa 3 bis 4 Gew.-%
und stellt eine wertvolle Energiequelle dar,
die im Verfahren vorteilhaft ausgenutzt werden kann. Über die
Leitung 38 werden der retortengeschwelte Schiefer
und der verbrauchte Schiefer in einen unteren Teil
der Verbrennungskammer 24 geleitet. Die Verbrennungskammer
24 kann eine übliche Form aufweisen, vorzugsweise
verwendet man jedoch eine mit Beförderung nach
oben mittels verdünnter Phase arbeitende Verbrennungskammer.
In den unteren
Teil der Verbrennungskammer wird über die Leitung 40 Luft
eingeleitet, und der restliche Kohlenstoff auf dem
Schiefer wird teilweise verbrannt. Durch die Kohlenstoffverbrennung
wird der retortengeschwelte Schiefer
auf eine Temperatur im Bereich von 590 bis 816°C erhitzt,
und der heiße Schiefer und das Abgas werden
über die Leitung 42 aus dem oberen Teil der Verbrennungskammer
abgezogen und in die Trennzone 46 geleitet. Ein
Teil des heißen Schiefers wird über die Leitung 14 im Kreislauf
zurückgeführt, um die Wärme für die Retorte zu
liefern. Vorzugsweise wird der im Kreislauf zurückgeführte
Schiefer klassiert, um praktisch allen Schiefer
mit einer Teilchengröße unter 0,074 mm zu entfernen,
bevor der Schiefer in die Retorte eingeführt wird, um
auf diese Weise ein Mitreißen von Feinstoffen in den
abgezogenen Produktgasen auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
Heiße Abgase werden über die Leitung 48 aus der
Trennzone entfernt, und Abfall darstellende verbrauchte
Feststoffe werden über die Leitung 50 aus der Trennzone
46 abgezogen. Sauberes Abgas und/oder verbrauchte
Feststoffe, die über die Leitungen 48 und 50 aus der
Zone 46 abgezogen werden, können verwendet werden, um
Wärme zur Dampfbildung oder zum Erhitzen von Verfahrensströmen
zu liefern.
Claims (15)
1. Verfahren zum Retortenschwelen von frischen festen
kohlenwasserstoffhaltigen Teilchen, wobei diese Teilchen
in einen oberen Teil einer länglichen Vertikalretorte
eingeleitet und nach abwärts durch die Retorte
hindurchgeleitet und dabei in der Retorte auf
Retortenschweltemperaturen erhitzt werden, die
ausreichen, um kohlenwasserstoffreiche Stoffe aus den
festen kohlenwasserstoffhaltigen Teilchen auszutreiben,
und die kohlenwasserstoffreichen Stoffe aus einem oberen
Teil der Retorte entfernt und die erhaltenen
retortengeschwelten Teilchen aus einem unteren Teil der
Retorte abgezogen werden, wobei das Erhitzen der frischen
kohlenwasserstoffhaltigen Teilchen hauptsächlich durch
Wärmeaustausch von heißen festen Wärmeträgerteilchen auf
die frischen kohlenwasserstoffhaltigen Teilchen bewirkt
wird, wobei die heißen festen Wärmeträgerteilchen in
einen oberen Teil der Retorte eingeleitet werden, wobei
aus einem oberen Teil der Retorte das Gas vermischt mit
kohlenwasserstoffreichen Stoffen, die in der Retorte aus
den frischen kohlenwasserstoffhaltigen Teilchen
ausgetrieben werden, abgezogen werden, und wobei aus dem
unteren Teil der Retorte die retortengeschwelten
kohlenwasserstoffhaltigen Teilchen und die
Wärmeträgerteilchen abgezogen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gas ein nicht
oxidierendes Gas mit einer Gasgeschwindigkeit von 0,3 bis
1,5 m/sec ist, daß die Größen der in die Retorte
eingeleiteten frischen kohlenwasserstoffhaltigen Teilchen
und Wärmeträgerteilchen in einem Größenbereich liegen,
der sowohl bei der Gasgeschwindigkeit aufwirbelbare als
auch nicht aufwirbelbare Teilchen umfaßt; daß die
aufwirbelbaren frischen kohlenwasserstoffhaltigen
Teilchen und die aufwirbelbaren Wärmeträgerteilchen als
eine sich nach abwärts bewegende säulenartige Schicht von
Teilchen, die durch das und in Gegenstromberührung zu dem
nach aufwärts strömenden Gas aufgewirbelt werden, mit
einer ersten Geschwindigkeit nach unten fließen, die so
gering ist, daß die Verweilzeit der aufwirbelbaren
Teilchen in der Retorte für ein im wesentlichen
vollständiges Retortenschwelen der aufwirbelbaren
frischen kohlenwasserstoffhaltigen Teilchen in der
Retorte ausreicht, und daß die nicht aufwirbelbaren
frischen kohlenwasserstoffhaltigen Teilchen und die nicht
aufwirbelbaren Wärmeträgerteilchen mit einer zweiten
Geschwindigkeit in Gegenstromberührung zu dem nach
aufwärts strömenden Gas nach abwärts durch die Retorte
und durch die säulenartige Schicht der Teilchen fließen,
die größer als die erste Geschwindigkeit, aber so klein
ist, daß die Verweilzeit der nicht aufwirbelbaren
frischen kohlenwasserstoffhaltigen Teilchen in der
Retorte für ein wesentliches Retortenschwelen der nicht
aufwirbelbaren frischen kohlenwasserstoffhaltigen
Teilchen in der Retorte ausreicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man als frische kohlenwasserstoffhaltige Teilchen Schiefer-,
Teersand-, Gilsonit- und Kohleteilchen verwendet.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Wärmeträgerteilchen bereits
retortengeschwelte kohlenwasserstoffhaltige Teilchen verwendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Wärmeträgerteilchen Sand und bereits
früher retortengeschwelte kohlenwasserstoffhaltige Teilchen
verwendet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem aufwärtsströmenden Gas und den
damit vermischten kohlenwasserstoffreichen
Teilchen feste Feinstoffe
mitgerissen und aus dem oberen Teil der
Retorte abgezogen werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man als nicht oxidierendes Gas
ein aus der Retorte abgezogenes und zurückgeführtes
Gas, Wasserdampf, Wasserstoff und/oder ein
inertes Gas verwendet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen Teil der abfließenden
Feststoffe einschließlich der Teilchen, die restliche
kohlenstoffhaltige Stoffe enthalten, in eine
von der Retorte getrennte Verbrennungszone leitet; daß man
diese abgezogenen Feststoffe in der Verbrennungszone
unter Bedingungen, die zur Verbrennung mindestens eines
Teils der kohlenstoffreichen Stoffe und damit zur Erhitzung
der abgezogenen Feststoffe führen, mit einem
sauerstoffhaltigen Gas in Berührung bringt; daß man
mindestens einen Teil der erhitzten abgezogenen Feststoffe
aus der Verbrennungszone abzieht und daß man
diesen Teil der erhitzten abgezogenen Feststoffe in
den oberen Teil der Retorte als Wärmeträgerteilchen
einführt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
praktisch die gesamten in die Retorte eingeführten
erhitzten abgezogenen Feststoffe eine Teilchengröße von mehr als
0,074 mm aufweisen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß man die
sich abwärts bewegenden aufwirbelbaren und nicht
aufwirbelbaren Teilchen durch mehrere Verteiler leitet,
die im Innern der Retorte derart angebracht und
konstruiert sind, daß eine beständige Aufwirbelung
der aufwirbelbaren Teilchen aufrechterhalten und
die Verweilzeit der nicht aufwirbelbaren Teilchen erhöht
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Verteiler Separatoren in Form perforierter
Platten verwendet, die in der Retorte im Abstand
voneinander quer zur Fließrichtung angeordnet sind.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Verteiler Siebe verwendet, die in der Retorte
im Abstand voneinander quer zur Fließrichtung angeordnet
sind.
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Verteile Stäbe verwendet, die in der Retorte
im Abstand voneinander quer zur Fließrichtung angeordnet
sind.
13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Verteiler Packungen verwendet, die die Retorte
im wesentlichen ausfüllen.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verweilzeit der nicht
aufwirbelbaren Teilchen mindestens 50%
der durchschnittlichen Verweilzeit für alle die Retorte
durchlaufenden Teilchen ist.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verweilzeit der nicht aufwirbelbaren Teilchen
mindestens 90% der durchschnittlichen
Verweilzeit für alle die Retorte durchlaufenden
Teilchen ist.
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