DE965147C - Verfahren zum Hydroformieren von im Benzinbereich siedenden Kohlenwasserstoff-Fraktionen - Google Patents

Verfahren zum Hydroformieren von im Benzinbereich siedenden Kohlenwasserstoff-Fraktionen

Info

Publication number
DE965147C
DE965147C DEE10771A DEE0010771A DE965147C DE 965147 C DE965147 C DE 965147C DE E10771 A DEE10771 A DE E10771A DE E0010771 A DEE0010771 A DE E0010771A DE 965147 C DE965147 C DE 965147C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catalyst
gas
water
reaction zone
hydroforming
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE10771A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ExxonMobil Technology and Engineering Co
Original Assignee
Exxon Research and Engineering Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Exxon Research and Engineering Co filed Critical Exxon Research and Engineering Co
Application granted granted Critical
Publication of DE965147C publication Critical patent/DE965147C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G35/00Reforming naphtha
    • C10G35/04Catalytic reforming
    • C10G35/10Catalytic reforming with moving catalysts
    • C10G35/14Catalytic reforming with moving catalysts according to the "fluidised-bed" technique

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Description

  • Verfahren zum Hydroformieren von im Benzinbereich siedenden Kohlenwasserstoff-Fraktionen Die Erfindung betrifft die katalytische Umwandlung von Kohlenwasserstoffen, insbesondere die katalytische Reformierung oder Hydroformierung von kohlenwasserstoff-Fraktionen, die im Bereich von Motortreibstoffen oder Rohbenzin sieden und eine niedere Oktanzahl besitzen in Motortreibstoffe mit hoher Oktanzahl und hohem Gehalt an aromatischen Verbindungen unter Anwendung der Wirbelschichttechnik.
  • Es ist bekannt, daB man Erdölrohbenzine durch Reformierung in flüssige Produkte umwandeln kann, die im Siedebereich von Schwerbenzin oder Motorbenzin liegen und verbesserte Oktanzahlen sowie bessere Eigenschaften hinsichtlich der Sauberhaltung des- Motors besitzen. Ein hinreichend bekanntes und weitgehend angewandtes Verfahren zur Verbesserung von Erdölrohbenzinen ist die Hydroformierung. Beim Hydroformierungsverfahren wird das Rohbenzin in Gegenwart von festen Katalysatorteilchen und Wasserstoff oder stark wasserstoffhaltigem Umlaufgas bei erhöhten Drücken von i,o5 bis 70 kg/cm2 und Temperaturen von 400 bis 570° behandelt.
  • Als Katalysatoren wurden beim Hydroformierungsverfahren Oxyde und Sulfide von Metallen der VI. Gruppe, insbesondere Oxyde des Molybdäns, verwendet. Diese Katalysatoren befinden sich gewöhnlich auf einem Träger oder Verteilungsmittel, vorzugsweise auf einer Tonerdezusammensetzung, die adsorptionsfähig ist oder eine ,große Oberfläche besitzt, wie verschiedene aktivierte Tonerden, Tonerdegel, Zinkspinell u. dgl.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die HydToformierung von Rohbenzinfraktionen in einem Wirbelschichtsys,tem durchzuführen, in welchem die Benzindämpfe kontinuierlich -durch eine dichte, in einer Reaktionszone befindliche Wirbelschicht aus feinteiligem Hydroformierungskatalysator geleitet werden, wobei der verbrauchte Katalysator kontinuierlich aus der Wirbelschicht entfernt und in eine getrennte Regenerierzone geleitet wird, wo die entaktiv ierenden kohlenstoffhaltigen Ablagerungen durch Verbrennung entfernt und die regenerierten Katalysatorteilchen anschließend in die Hyd.roformierungszone zurückgeführt werden.
  • Bei früher durchgeführten Hydroformierungsverfahren mit ruhenden Aufschüttungen zeigte sich, daß die Verwendung eines Katalysators, der im `vesentlichen aus Molybdänoxyd auf Zinkspinell bestand, und eines Druckes von 3,5 kg/em2 die Ausbeute an C, -f- Benzin bis zu 7'% höher lag als die bei Verwendung des üblichen, im wesentlichen aus Molybdän Oxyd auf adsorptionsfähiger Tonerde bestehenden Katalysators und eines Druckes von 14 kg/cm2 erzielte Ausbeute mit der gleichen Oktanzahl. Diese höhere Selektivität des Molybdänoxyd.-Zinkspinell-Katalysators wäre in einem technischen Wirbelschichthydroformierungsprozeß von außerordentlicher Bedeutung, da in einer Anlage von mäßiger Kapazität bei einem Tagesdurchsatz von etwa :23800111 eine Ausbeutezunahme von 70/0, einen Gewinn von über 1587 hl/Tag eines Produkts von hoher Oktanzahl bedeuten würde. Es wurde jedoch gefunden, daß die Ausbeutesteigerung viel geringer ist, wenn man in einer kontinuierlich arbeitenden Wirbelschichthydroformierungsanlage einen hlolybdänoxyd-Zinkspinell-Katalysator verwendet. Dieses Ergebnis erscheint besonders verwirrend, da gefunden wurde, daß Katalysatoren aus Molybdänoxyd auf gewöhnlicher Tonerde in einem Wirbelschichtverfahren ebenso gute oder bessere Resultate ergeben als die Verwendung desselben Katalysators in einem Verfahren, das, mit einer ruhenden Aufschüttung arbeitet.
  • Ziel der Erfindung ist ein Verfahren für den Betrieb einer Wirbelschichthydroformierungsanlage, in der als Katalysator Molybdänoxyd auf Zinkspinell verwendet wird.
  • Es wurde nun gefunden, daß ein Molybdänoxyd-Zinkspinell-Katalysator äußerst vorteilhaft in einer Wirbelschichtanlage verwendet werden kann, wenn diese unter im wesentlichen trockenen Bedingungen betrieben wird. Unter einem Betrieb unter im wesentlichen trockenen Bedingungen ist nicht nur zu verstehen, daß die Einführung von Abstreifdampf in den Reaktionskessel vermieden wird, sondern daß man insbesondere die Wassermenge im System soweit als möglich herabsetzt, und zwar durch Entfernung des Wassers aus der Beschickung; durch Reduzierung des Wassergehalts des durch den Reaktor geführten Umlaufgases und insbesondere desjenigen Gases, welches zur Vorbehandlung des frisch regenerierten Katalysators verwendet wird, bevor man' diesen in den Reaktor zurückführt; durch Vermeidung oder möglichst geringe Verwendung von Dampf als Abstreifgas zum Reinigen des verbrauchten sowie des regenerierten Katalysators, ferner durch Entfernung des während der Regenerierung sowie bei der Vorbeh.andlu:ng oder teilweisen Reduktion des regenerierten Katalysators gebildeten Wassers und durch Abstreifen des regenerierten und/oder vorbehandelten Katalysators mit einem trockenen Gas. Durch Betrieb der Anlage unter im wesentlichen trockenen Bedingungen, indem man die obengenannten Maßnahmen vornimmt, ist es möglich, die Selektivität des Molybdänoxvd-Zinkspinell-Katalysators in der Wirbelschichtanlage soweit wie nur möglich zu steigern.
  • In der Zeichnung ist schematisch eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt.
  • In der Zeichnung stellt io ein Reaktionsgefäß dar, das, falls gewünscht, ein senkrechter zylindrischer Kessel von beträchtlicher Länge oder Höhe sein kann, der .mit einer horizontalen Platte oder einem Rost ii oder anderen geeigneten Mitteln zur Verteilung des durch Leitung 12 eintretenden Umlaufgases über den Querschnitt des Reaktionsgefäßes versehen ist. Eine Verteilervorrichtung 13 dient zur gleichmäßigen Verteilung der vorgewärmten Rohbenz.inbeschickung über den Querschnitt des Reaktionsgefäßes. Das Reaktionsgefäß wird mit einem Reformierungskatalysator beschickt, der im wesentlichen aus einem Metalloxyd der VI. Gruppe., vorzugsweise aus Molybdänoxyd, auf einem Träger oder Verteilungsmittel aus Zinkspinell besteht. Der Katalysator liegt in feinverteilter Form vor und wird durch die hindurchströmenden Rohbenzindämpfe und das Umlaufgas als dichte Wirbelschicht 1q. unterhalten. Die dichte Katalysatorwirbelschicht besitzt ein definiertes oberes Niveau L, über dem sich eine verdünnte oder disperse Phase 15 befindet, die kleine Mengen Katalysator enthält, die von den gasförmigen oder dampfförmigen Reaktionsprodukten mitgerissen wurden. Die Reaktionsprodukte werden oben aus dem Reaktionsgefäß io abgezogen, vorzugsweise nachdem sie einen Zyklonabscheider 16 od. dgl. passiert haben, der dazu dient, die mitgerissenen Katalysatorteilchen vom austretenden Produktstrom zu trennen. Die abgetrennten Kataly satorteilchen werden durch das am Boden des Zyklonabscheiders 16 angebrachte Fallrohr in die dichte Wirbelschicht zurückgeführt.
  • Die Reaktionsprodukte werden oben aus dem Reaktionsgefäß zo durch die Auslaßleitung 17 in den Kühler 18 geleitet, wo ein indirekter Wärmeaustausch zwischen den Reaktionsprodukten und der Frischbeschickung oder dem Umlaufgas stattfinden kann, und passieren dann den Kühler io, in dem das flüssige Produkt kondensiert wird, wonach die Produkte in den Abscheider 2o abgelassen werden. Das flüssige hydroformierte Produkt wird aus dem Abscheider 2o durch das Auslaßrohr 21 abgezogen und geeignetem Wiederumlauf, der Stabilisierung und/oder Lagerung zugeführt.
  • Umlaufgas, das einen größeren Teil Wasserstoff und einen kleineren Teil normalerweise gasförmiger Koll.lenwasserstoffe enthält, wird aus dem Abscheider 2o durch die Leitung 22 abgezogen. Der L`berschuß kann über das mit einem Steuerventil versehene Abzugsrohr 23 aus dem System abgelassen werden. Das Umlaufgas wird dann über die Leitung 2-,t in den Trockner 25 geleitet, wo es mit einem Adsorptionsmittel,wie Tonerdegel, Silikagel od. dgl., in Berührung gebracht wird. Dieses dient dazu, den Hauptteil des Wasserdampfes aus dem Umlaufgas zu entfernen. Obgleich nach der Zeichnung das gesamte Umlaufgas dem Trockner 25 zugeleitet wird, ist es auch möglich, daß man einen Teil des Umlaufgases den Trockner umgehen läßt und nur das Umlaufgas trocknet, das zur Vorbehandlung des regenerierten Katalysators verwendet wird, wie weiter,unten beschrieben ist. Das getrocknete Umlaufgas wird über die Leitung 26 in den Kompressor 27 und anschließend durch die Vorwärmschlangen 28 im Vorwärmofen 29 geleitet. Das heiße Umlaufgas strömt dann über die Leitung 30 in das Einlaßrohr 12 und von hier in den Reaktor, während ein kleinerer Teil über die Leitung 31 der Vorbehandlu.ng des regenerierten Katalysators zugeführt werden kann, wie weiter unten beschrieben ist. Um das Adsorptionsmittel im Umlaufgastrockner zu regenerieren, kann ein kleiner Teil des heißen Umlaufgases über die Leitung 32 in den Trockner 25 zurückgeführt werden, um das Wasser auszutreiben, das dann durch die Abzugsleitung 33 entfernt wird. Möglicherweise kann auf diese Weise das gesamte überschüssige Umlaufgas aus dem System entfernt werden, so daß die Abzugsleitung 23 nicht mehr notwendig ist.
  • Das Rohbenzin wird durch die Leitung 34 in das Reaktionssystem eingeführt, durch den Trockner 35 und anschließend über die Leitung 36 in die Vorw-ärmschlangen 37 des Vorwärmofens 29 gepumpt. Die heißen Benzindämpfe -,verden dann über die Leitung 38 in den im Reaktionsgefäß befindlichen Verteiler 13 geleitet. Wie beim Umlaufgastrockner kann zum Regenerieren des Trockners fü.r die Benzinzufuhr heißes Umlaufgas oder andere geeignete Regenerierungsmittel verwendet werden. Gewöhnlich sind paarweise Trockner vorgesehen, so daß ein Trockner in Betrieb sein kann, während der andere regeneriert wird.
  • Zur direkten Entfernung des Katalysators aus der dichten Wirbelschicht 14 kann eine Zelle oder eine Rohrleitung verwendet werden, die außerhalb des, Reaktionsgefäßes angebracht und mit dem Reaktionsgefäß durch eine oder mehrere Abzugsleitungen für den Katalysator oder durch Verbindungsstücke und ein Rohr verbunden ist, das das obere Ende der Zelle oder der Rohrleitung mit dem oberen Teil oder der dispersen Phase des Reaktionsgefäßes verbindet, um die Abstreifgase abzuführen. Die Zelle oder Rohrleitung zum Entfernen des Katalysators kann aber auch innerhalb des Reaktionsgefäßes, wie bei 39 gezeigt ist, angebracht sein. In diese Abzugsleitung wird Abstreifgas durch Leitung 40 eingeführt. Verwendet man Dampf als Abstreifgas, dann muß die Rohrleitung 39 bis in die verdünnte Phase 15 hineinreichen, und es müssen eine oder mehrere Öffnungen für den Eintritt des Katalysators aus der dichten Wirbelschicht 14 in die Rohrleitung angebracht sein. Auf diese Weise strömt der Dampf an der Wirbelschicht vorbei, wodurch die schädliche Wirkung des Abstneifdampfes auf die Reaktion weitestgehend verringert wird.
  • Der abgestreifte verbrauchte Katalysator fließt durch das Standrohr 41 nach unten und wird durch einen durch das Rohr 43 eingeführten. Luftstrom oder ein Trägergas in das Förderrohr 42 getragen. Am Standrohr 41 können Belüftungshähne angebracht sein., um die Katalysatorteilchen in aufgewirbeltem Zustand zu halten. Am unteren Endre des Standrohrs befindet sich ein Schiebeventil um das Ablassen des verbrauchten Katalysators in das Förderrohr zu regulieren. Ist das Trägergas, das durch die Rohrleitung 43 zugeführt wird, Luft, so wird es vorgezogen, nur einen Teil der für die Regenerierung des Katalysators erforderlichen Luft einzuführen und den Rest durch die Leiturig 45 direkt in den Regenerator 44 einzuleiten. Gewöhnlich werden etwa 15 bis 40°/o der gesamten für die Regenerierung erforderlichen Luft durch die Förderleitung 42 zugeführt, während die restlichen 85 bis 6o% durch die Leitung 45 zugeführt werden, wodurch die Gefahr eines zu starken Temperaturanstiegs in der Förderleitung weitgehend vermindert wird. Am Boden des Regene.rators 44 wird zweckmäßig eine perforierte Platte oder ein Rost 46 angebracht, um eine gleichmäßige Verteilung der festen Teilchen .und des Regeneriergases über den gesamten nuerschnitt des Regenerierkessels zu gewährleisten. Die Geschwindigkeit des durch den Regenerator 44 strömenden Regeneriergases oder der Luft wird so geregelt, daß ehre dichte flüssigkeitsähnliche Wirbelschicht 47 aus Katalysatorteilchen und Gas -mit einem definierten Niveau L' gebildet wird und sich oberhalb dieser Schicht eine verdünnte oder disperse Phase 48 befindet, die kleine Mengen Katalysator enthält, die von den Regeneriergasen mitgerissen wurden. Die Regeneriergase strömen oben aus dem Regenerator 44 und passieren dabei einen Zyklonabscheider 49 od. dg@l., der den mitgerissenen Katalysator aus den austretenden Gasen entfernt. Die im wesentlichen von Katalysatorteilchen befreiten Regeneriergase werden über die mit einem Ventil regulierbare Auslaßleitung So in einen Abgaseschornstein oder, falls dieses Gas zum Abstreifen oder für andere Verfahrenszwecke verwendet werden soll, zu geeigneten Reinigungsvorrichtungen und/oderAufbewahrungsbehältern geleitet. In Anbetracht der großen Menge an Material, die während der Regenerierung verbrannt wird, und der Geschwindigkeit, mit der die Verbrennung unter den im System herrschenden Drücken und in Gegenwart der Reformierungskatalysatoren erfolgt,- ist es gewöhnlich notwendig, im Regenerator Kühlschlangen anzubringen, -um zu verhindern, daß die Temperatur im Regenerätor eine sichere obere Grenze überschreitet. Sehr vorteilhaft ist es, eine Primärkühlschlange vollständig unterhalb des Niveaus L' der dichten Wirbelschicht und eine zweite Kühlschlange teilweise unter und teilweise über dem Niveau L' der dichten Wirbelschicht anzubringen, um die Wärmeaustauschkapazität durch einfache. Änderung des Niveaus L' regulieren zu können.
  • Der regenerierte Katalysator wird kontinuierlich aus der dichten Wirbelschicht 47 in einen geeigneten Abstreifer abgezogen. Der Abstreifer kann mit geeigneten Verbindungsrohren außerhalb des Regenerators angebracht sein., oder er kann aus einem Rohr oder einem Schacht 51 bestehen, der sich vollständig innerhalb des Regenerators befindet, mit seinem oberen Ende über das Niveau L' der Wirbelschicht hinausragt und mit einem oder mehreren Einlaßöffnungen 51" versehen ist, um das Abfließen des regenerierten Katalysators in das Abzugsrohr oder den Schacht zu regulieren. Ein Abstreifgas, z. B. Luft, gereinigtes Abgas, Stickstoff od. dgl., wird dem Abzugsrohr 51 durch 52 zugeführt, um die Verbrennungsgase vom regenerierten Katalysator abzustreifen, bevor dieser in den Reaktor oder Hydroformierungskessel des Systems zurückgeleitet wird. Das Abstreifgas ist vorzugsweise ein trokkenes Gas, um das während der Regenerierung gebildete Wasser weitgehend zu entfernen.
  • Die abgestreiften regenerierten Katalysatorteilchen werden vom unteren Ende des Abstreifschachtes in das Standrohr 53 abgelassen, um einen Druck zu entwickeln., der die Weiterleitung des Katalysators erleichtert. Ein Schiebeventil 54 od. dgl. ist am unteren Ende des Standrohrs angebracht, damit die Entleerung des regenerierten Katalysators aus dem Standrohr reguliert wird. Der aus dem Standrohr 53 abgezogene, regenerierte Katalysator wird von einem durch das Einlaßrohr 55 eintretenden Stromumlaufgas aufgenommen und in die Abtrenn-Abstreif-Vorrichtung 57 befördert. Der Wasserstoff und auch der Kohlenwasserstoff im Umlaufgas reagieren .mit dem regenerierten Katalysator, wobei der oxydierte Katalysator teilweise zu niedereren Oxyden reduziert wird, z. B. Mo 03 zu Mo 02 oder M020., oder zu Gemischen aus diesen niedereren Oxyden. Soll die Vorbehandlungs- oder Reduktionstemperatur herabgesetzt werden, so kann dies durch Abziehen eines Seitenstroms des abgestreiften Reaktorkatalysators über Leitung 58 und ein Schiebeventil oder eine andere Kontrollvorrichtung 59 in das Förderrohr 31 erfolgen, wo der Katalysator von einem Strom durch Leitung 301 zugeführtem Umlaufgas aufgenommen. und in die Steigleitung 56 befördert wird. Hier wird er mit regeneriertem Katalysator gründlich durchgemischt. Bei dieser Ausführungsform wird es vorgezogen, ein inertes Gas, z. B. gereinigtes Abgas oder Stickstoff, als Trägergas für den regenerierten Katalysator durch Leitung 55 zuzuführen, wodurch eine Reduktion des regenerierten Katalysators vor dem Vermischen mit relativ kaltem Reaktorkatalysator vermieden wird. Dieses inerte Trägergas dient auch als Verdünnungsmittel und ermöglicht so die Verwendung von kleineren oder sogar stöchiometrischen Mengen Wasserstoff, so daß kein übermäßig hoher Wasserpartialdruck beim Kontakt mit dem Katalysator entsteht.
  • Der vorbehandelte regenerierte Katalysator oder das Gemisch aus Reaktorkatalysator und vorbehandeltem regenerierten Katalysator und den Vorbehandlungsgasen wird in den oberen Teil der Abtrenn-Abstreif-V orrichtung 57 geleitet. Die Vorbehandlungsgase strömen oben aus dem Abscheider 57 durch die Auslaßleitung 6o in einen Abgaskamin oder, falls gewünscht, in die disperse Phase .l8 des Regenerators 44 zur Rückgewinnung von eventuell mitgerissenem Katalysator. Abstreifgas, vorzugsweise ein trockenes, gereinigtes Abgas, Stickstoff od. dgl., wird am Boden der Abtrenn-Abstreif-Vorrichtung 57 durch die Leitung 61 zugeführt, um das restliche Wasser, .das sich während der Regenerierung und/oder der Vorbehandl.ung des Katalysators gebildet hat, abzustreifen. In dieser Vorrichtung können Prallkörper angebracht sein, um einen besseren Gegenstromkontakt des aufsteigenden Abstreifgases mit den nach unten fallenden Katalysatortei.lchen zu bewirken. Die abgestreiften Katalysatorteilchen treten vom Boden des Gefäßes 57 in das Förderrohr 62 aus und gelangen über das Schiebeventil 63 zurück in den Reaktionskessel 1o. Gewöhnlich wird es vorgezogen, den regenerierten Katalysator in den oberen Teil der dichten Wirbelschicht 14 einzuführen.
  • Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung ist, die Reaktionszone, in der die Hydroformierung in Kontakt mit Metalloxyden der VI. Gruppe, vorzugsweise mit Molybdänoxyd auf Zinkspinell durchgeführt wird, möglichst von Wasser frei zu halten. Dies erfordert die Vermeidung von Dampf als Abstreifmedium, ferner die sorgfältige Verhinderung des Eintretens von Dampf in den Reaktor, der direkt oder adsorbiert vom Katalysator in den Reaktor eintreten kann sowie die Entfernung oder Verminderung der Wassermenge im Umlaufgas. Der Wassergehalt des Umlaufgases kann durch Herabsetzen der Temperatur und/oder durch Erhöhung des Druckes auf denjenigen Druck, bei welchem flüssiges Wasser im Separator von den Umlaufgasen abgeschieden wird, verringert werden. Zum Beispiel schwankt der Wassergehalt des Umlaufgases bei 3,5 atü in Abhängigkeit von der Temperatur wie folgt:
    ° C Volumprozent
    37,8 1,5
    26,7 o,8
    15,6 0,4
    10,0 0,3
    Weitere Mengen Wasser können aus dem Umlaufgas durch Verwendung von Bauxit- oder Tonerdetrocknern in der Umlaufgasleitung entfernt werden. Aus wirtschaftlichen Gründen zieht -man es vor, nur auf Temperaturen zu kühlen, die mit dem vorhandenen Kühlwasser erzielt werden können, und. den Wassergehalt des Umlaufgases mittels Bauxittrocknern od. dgl. auf die gewünschte Höhe herabzusetzen. Der Wassergehalt des Umlaufgases kann maximal o,5 Volumprozent betragen und wird vorzugsweise etwas unter diesem Wert gehalten.
  • Eine weitere Herabsetzung der Wassermenge in der Reaktionszone wird erfindungsgemäß durch Behandlung der Rohbenzinbeschickung erreicht. Die Rohbenzinbeschickung kann durch Toppen unmittelbar vor der Verwendung quantitativ entwässert werden. Gleichzeitig wird auch die gelöste Luft entfernt. Es ist unbedingt erforderlich, sowohl die gelöste Luft als auch das Wasser zu entfernen, da der Sauerstoff in der gelösten Luft im Reaktor zu Wasser umgewandelt wird. Durch Abstreifen der Beschickung mit einem sauerstofffreien inerte-n Gas wird ebenfalls das gelöste Wasser und die Luft entfernt. Hierbei tritt ein kleiner Verlust an leichten Fraktionen ein. Ein Holzwollfilter kann verwendet werden, um sehr feinsuspendierte Wassertröpfchen zu vereinigen. Er vermag jedoch nicht das gelöste Wasser oder die Luft zu entfernen. Eine oder eine Kombination dieser Behandlungsarten wird im Rohbenzintrockner 35 angewandt, um die Beschickung für die Zufuhr zur Reaktionszone vorzubereiten.
  • Die Behandlung des regenerierten Katalysators, um ein Einschleppen von Wasser in die Reaktionszone oder die Bildung von Wasser in der Reaktionszone auf ein Minimum zu reduzieren, ist von größter Wichtigkeit, da das während der Reduktion des Katalysators gebildete Wasser eine größere Menge ausmacht, als gewöhnlich in der Rohbenzinbeschikkung oder im Umlaufgas vorhanden ist. Zum Beispiel entstehen bei Verwendung eines Katalysator-01-Verhältnisses von i, einer Umlaufgaszufuhr, von 71,3 ms pro Hektoliter Rohbenzin und ioo/o Mo 03 Katalysator bei jeder Änderung der Wertigkeit des Mo 03 um eine Einheit o,9 Volumprozent H20, bezogen auf das Gasvolumen. Demzufolge ist es äußerst wichtig, daß sowohl das Wasser, das sich während der Regenerierung bildet, als auch das Wasser, das während der Vorbehandlung entsteht, abgestreift wird, bevor man den regenerierten Katalysator in die Reaktionszone zurückführt. Dies wird erfindungsgemäß leicht bewerkstelligt, indem man ein trockenes Gas zum Abstreifen des Wassers bei 52 und 61 einführt und ferner ein großes Volumen eines inerten Gases bei 55 zuleitet, um den Partialdruck des Wassers während der Vorbehandlung in der Steigleitung 56 auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Die Rohbenzinbeschickung kann ein unbearbeitetes Rohbenzin, ein gekracktes Rohbenzin, ein Fischer-Tropsch-Rohbenzin od. dgl., mit einem Siedebereich von ungefähr 52 bis a32°, oder eine engere Fraktion aus diesem Bereich sein. Wise oben gezeigt wurde, muß die Schwerbenzinzufuhr im wesentlichen von Wasser, ebenso von gelöstem Sauerstoff oder Luft frei sein, um die Einführung von Wasser in die Reaktionszone auf ein Minimum herabzusetzen.
  • Die Beschickung wird allein oder mit Umlaufgas auf die Reaktionstemperatur oder auf eine Temperatur vorerhitzt, die maximal möglich ist, ohne daß eine thermische Zersetzung der Beschickung eintritt. Gewöhnlich wird die Beschickung auf etwa 43o bis 540°, vorzugsweise auf .ungefähr 5io°, vorerhitzt. Eine thermische Zersetzung der Rohbenzinbeschickung bei den Vorwärmtemperaturen kann vermieden oder auf ein Minimum reduziert werden, indem man die Verweilzeit in den Heizschlangen, Förder- und Beschickungseinlaßleitungen begrenzt.
  • Um die während der Luftregenerierung des Katalysators gebildeten höheren Oxyde -vorzubehandeln oder teilweise, zu reduzieren, wird im Verfahren stark wasserstoffhaltiges Gas verwendet und durch die Reaktionszone geleitet, um die Ablagerung von Kohlenstoff auf dem Katalysator weitestgehend herabzusetzen. Da im Hydroformierungsverfahren eine \Tettoproduktion an reinem Wasserstoff erfolgt, kann dieses Gas zurückgeführt und als wasserstoffreiches Gas verwendet werden. Erfind:un.gsgemäß wird die Wassermenge im Umlaufgas unter o,5 Volumprozent gehalten.
  • Das Umlaufgas wird vor seiner Einführung in die Reaktionszone in geeigneten Vorwärmschlangen auf Temperaturen von ungefähr 540 bis 65o° vorgewärmt. Das Umlaufgas wird mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 17,8 m3 bis ungefähr 142,4 m3 pro Hektoliter Rohbenzinheschickung, im Kreislauf geführt. Bei der Vorbehandlung des frisch regenerierten Katalysators ist die Verwendung eines großen Volumens trockenen, inerten Verdünnungsgases erwünscht, um den Partialdruck des Wassers auf dem Katalysator während der Vorbehandlung möglichst stark herabzusetzen. Weiterhin ist es in Anbetracht der bei der Vorbehandlung entstehenden beträchtlichen Wassermengen ratsam, die Abgase aus der Vorbehandlung aus dem System zu entfernen.
  • Der Hydroformierungskessel wird bei Temperaturen zwischen ungefähr 430 und 59o°, vorzugsweise bei ungefähr 5io bis 57o°, und bei Drücken von Atmosphärendruck bis zu 14kg/cm2, vorzugsweise bei ungefähr 0,7 bis 3,5 kg/cm2, betrieben.
  • Der Regenerator wird bei im wesentlichen demselben Druck wie der Hydroformierungskessel.betrieben. um den Transport des Katalysators zwischen dem Reaktor und dem Regenerator zu erleichtern. Die Regeneratortemperatur beträgt gewöhnlich zwischen etwa 570 und 65o°. Um das während der Regenerierung auf dem Katalysator gebildete Wasser zu entfernen, kann der frisch regenerierte Katalysator vor seiner Überführung in den Vorbehandler und den Reaktor mittels trockner Luft oder einem anderen trockenen inerten Gases, wie Stickstoff oder gereinigtem Abgas, abgestreift werden.
  • Der frisch regenerierte Katalysator wird vor der Einführung in den Reaktor einer Vorbehandlung oder einer teilweisen Reduktion mit Wasserstoff oder stark wasserstoffhaltigem Gas unterworfen. Wie bereits bemerkt, wird die Vorbehandlung vorteilhaft mit Hilfe eines wasserstoffreichen trockenen Gases, das weniger als o,5 Molprozent oder Volumprozent Wasser enthält,- durchgeführt. Vorzugsweise wird das für die Verbehandlung verwendete Umlaufgas mit mehreren Volumina eines trockenen inerten Gases verdünnt, um das während dier partiellen Reduktion des regenerierten Katalysators gebildete Wasser zu entfernen. Die Vorbehandlung wird vorteilhaft besser bei Temperaturen unter 57o° als bei den normalen Regenerierungstemperaturen durchgeführt, um eine zu starke Vorbehandlung oder eine thermische Zersetzung des Katalysators zu vermeiden. Diese Herabsetzung der Temperatur wird vorzugsweise durch Vermischen mit relativ kaltem Reaktorkatalysator, oder durch indirekten Wärmeaustausch des regenerierten Katalysators mit Reaktorkatalysator bewirkt, wobei die freie Wärme des frisch regenerierten Katalysators in die Reaktionszone übergeführt wird. Der vorbehandelte Katalysator wird durch Abstreifen mit einem trockenen Gas, z. B. Stickstoff oder gereinigtem Abgas, vom Wasser befreit, das sich während der partiellen Reduktion des katalytischen Metalloxyds gebildet hat.
  • Die durchschnittliche Verweilzeit des Katalysators im Reaktor beträgt ungefähr 3 bis 4 Stunden, die durchschnittliche Verweilzeit des Katalysators im Regenerätor ungefähr 3 bis 15 Minuten.
  • Das Gewichtsverhältnis von Katalysator zu Reaktoröl- oder Rohbenzinbeschickung sollte etwa o,5 bis ungefähr 3,5, vorzugsweise ungefähr i betragen. Die Raumgeschwindigkeit oder das Gewicht der pro kg Katalysator pro Stunde in den Reaktor eingeführten Beschickung hängt vom Alter und dem Aktivitätsgrad des Katalysators, der Beschaffenheit der Beschickung und der Beschaffenheit der gewünschten Reaktionsprodukte ab. Die Raumgeschwindigkeit für einen aazs io% Molybdänoxyd auf Zinkspinell bestehenden Katalysator, der zur Verbesserung einer engeren Fraktion von unbearbeitetem Rohbenzin verwendet wird, kann von ungefähr o,i Gew./Std./Gew. bis ungefähr i Gew./ Std./Gew. schwanken.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
  • Beispiel I Eine von 93,3 bis i65,6° siedende Fraktion unbearbeiteten Rohbenzins aus Ost-Texas wurde mit einem Katalysator in Berührung gebracht, der aus io Gewichtsprozent Mo03 auf Zinkspinell bestand und durch Umsetzung einer Zinksulfatlösung mit einer Natriumaluminatlösung, Waschen, Sprühtrocknen und Calcinieren hergestellt worden war. Der Druck im Reaktor betrug 3,5 kg/cm2, die Temperatur 48o°. Das Umlaufgas wurde in einer Menge von 26,7 m3/111 Beschickung durch die Reaktionszone geführt.
  • Es wurden mehrere Versuche unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen ausgeführt, mit der Abweichung, daß der Wassergehalt des zur Vorbehandlung des Katalysators und zur Verminderung der Kohlenstoffablagerung auf dem Katalysator verwendeten wasserstoffreichen Gases variiert wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle I zusammengefaßt.
    Tabelle I
    Versuch Nr.
    A I B I C
    Für die Vorbehandlung und
    im Verfahren verwendeter
    H2 (Volumprozent H20) 0,5 3,0 7,3
    Materialbilanz, Gewichts-
    prozent ............... 99,3 99#5 100,2
    Relative Aktivität (bezogen
    auf Durchführung in Ab-
    wesenheit von Wasser
    = i,0) ................ 0,7 o,6 0,5
    d C6 +, Volumprozent
    (Trockenausbeute - Naß-
    ausbeute) ............. 0,0 -1,0 -3,0
    Beispiel II Dieselbe Beschickung wurde in weiteren Versuchen unter Verwendung desselben Katalysators und eines Katalysators behandelt, der dieselbe Zusammensetzung hatte, jedoch auf einem Träger aufgetragen war, der durch Umsetzung von Zinkacetat mit einem durch Hydrolyse von Aluminiumalkoholat erzeugten Tonerdehydrosol hergestellt worden war. Es wurden dieselben Reaktionsbedingungen angewandt, mit der Abweichung, daß anstatt 26,7 ms, wie im Beispiel I, 35,6 ms Umlaufgas pro hl verwendet wurden. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II zusamxnengefa,ßt.
    Tabelle II
    Katalysator Zinksulfat- Alkoholat-Tonerde-
    Natriumaluminat-Träger
    Zinkacetat-Träger
    Für die Vorbehandlung und im Verfahren ver-
    wendeter H2 (Volumprozent H20) ............ 0,0 3,0 0,0 3,0
    C5 und höhere Kohlenwasserstoffe mit Oktanzahl 95
    Volumprozent Benzin mit 0,7 at Dampfdruck
    nach R e i d ............... . ...... . ......... 97,0 96,o 96,o 91,o
    Volumprozent C5 -h .......................... 84,0 82,0 82,o 78,5
    Volumprozent C4 ............................. 3,0 4,0 3,5 5,5
    Gewichtsprozent trockenes Gas ................. 8,o 7,5 9,0 9,5
    Gewichtsprozent Kohlenstoff .................. 0,8 1,0 0,7 1,7
    Gew./Std./Gew. ............................. 0,25 0,15 0,4 0,2
    Diese Daten zeigen deutlich die Vorteile, die durch Hydroformierung von Rohbenzinfraktionen mit Katalysatoren auf Zinkspinellträgernunter im wesentlichen trockenen Bedingungen erzielt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Hydroformieren von im Benzinbereich siedenden Kohlenwasserstoff-Fraktionen durch Kontakt mit Katalysatoren, die im wesentlichen aus auf Zinkspinell dispergiertem Molybdänoxyd bestehen, in einem Wirbelschichtreaktionssystem, in welchem der Katalysator kontinuierlich im Kreislauf aus der Reaktions- in eine Regenerierzone geführt wird, wo die kohlehaltigen Ablagerungen verbrannt werden, und die regenerierten Katalysatorteilchen anschließend in die Reaktionszone zurückgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man die Beschickung, vermischt mit stark wasserstoffhaltigem Umlaufgas, unter für die Umwandlung geeigneten Druck- und Temperaturbedingungen und unter im wesentlichen vollkommener Abwesenheit von Wasser mit dem Katalysator in Berührung bringt. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Reaktionszone keinen Dampf als Abstreifgas verwendet und daß das. der Reaktionszone zugeführte Umlaufgas weniger als o,5 Volumprozent Wasser enthält. 3. Verfahren nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß man die Rohbenzinbeschickung vor der Einführung in die Kohlenwasserstoffumwandlungszone im wesentlichen von mitgerissenem .und gelöstem Wasser sowie von gelöster Luft befreit. q.. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Katalysator nach der Regenerierung mit einem reduzierenden Gas in Berührung bringt und vor seiner Rückführung in die Reaktionszone von gebildetem Wasser befreit.
DEE10771A 1954-05-24 1955-05-25 Verfahren zum Hydroformieren von im Benzinbereich siedenden Kohlenwasserstoff-Fraktionen Expired DE965147C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US965147XA 1954-05-24 1954-05-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE965147C true DE965147C (de) 1957-06-06

Family

ID=22257702

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE10771A Expired DE965147C (de) 1954-05-24 1955-05-25 Verfahren zum Hydroformieren von im Benzinbereich siedenden Kohlenwasserstoff-Fraktionen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE965147C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199910B (de) * 1960-09-12 1965-09-02 American Oil Co Katalytisches Regenerativ-Hydroformierungsverfahren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199910B (de) * 1960-09-12 1965-09-02 American Oil Co Katalytisches Regenerativ-Hydroformierungsverfahren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE966223C (de) Verfahren und Vorrichtung zum katalytischen Cracken von Kohlenwasserstoffen
DE2248826A1 (de) Katalytische hochtemperaturcrackung mit kristallinen zeolithkatalysatorn von niedriger koksbildung
DE2046853A1 (de) Kontinuierliches Reformier Rege nenerverfahren
DE1119438B (de) Verfahren zum Raffinieren von schwefelhaltigen schweren OElen
DE3043032A1 (de) Verfahren zur umwandlung von carbo-metallischem oel mit hohem metallgehalt
DE3043102A1 (de) Verfahren zur umwandlung von carbo-metallischem oel
DE1222038B (de) Verfahren zur Spaltung von Kohlenwasserstoffen zu gasfoermigen Olefinen
DE3244376A1 (de) Verfahren zum katalytischen cracken von stickstoffhaltige verbindungen enthaltenden kohlenwasserstoff-ausgangsmaterialien
DE965147C (de) Verfahren zum Hydroformieren von im Benzinbereich siedenden Kohlenwasserstoff-Fraktionen
DD147676A5 (de) Kohleverfluessigungsverfahren mit zusatz fremder mineralien
DE937723C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen in leichtere Produkte
DEE0010771MA (de)
DE1111146B (de) Verfahren zur Waermebehandlung von Wirbelschicht-Petrolkoks fuer die Herstellung vonElektroden
DE948806C (de) Verfahren zur Behandlung von Kohlenwasserstoffen des Benzinsiedebereiches
DE1012413B (de) Verfahren zur Zufuehrung von Waerme unter Verwendung eines Schrots als Waermetraeger zu einer Hydroformierungszone
DE1645771A1 (de) Verfahren zur katalytischen Umwandlung von Kohlenwasserstoffen
DE975574C (de) Verfahren zur kontinuierlichen katalytischen Hydroformierung von Kohlenwasserstoffen nach dem Wirbelschichtverfahren
DE949587C (de) Verfahren zur Hydroformierung von Rohbenzin
DE877897C (de) Verfahren zur kontinuierlichen katalytischen Umwandlung von Kohlenwasserstoffen
DE1015970B (de) Verfahren und Vorrichtung zur endothermen Umwandlung von Kohlenwasserstofffraktionen
DE961474C (de) Kreislaufverfahren zur katalytischen Konvertierung von Kohlenwasserstoffen
DEST005148MA (de)
DE1009601B (de) Verfahren zur Ausfuehrung endothermer Reaktionen
DE949001C (de) Verfahren zum Hydroformieren von Naphthen-Kohlenwasserstoffen
DE957326C (de) Verfahren zum Raffinieren von Rohoel