DE961057C - Seitenkanalpumpe - Google Patents

Seitenkanalpumpe

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Publication number
DE961057C
DE961057C DEA17884A DEA0017884A DE961057C DE 961057 C DE961057 C DE 961057C DE A17884 A DEA17884 A DE A17884A DE A0017884 A DEA0017884 A DE A0017884A DE 961057 C DE961057 C DE 961057C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
side channel
minimum
housing
channel pump
Prior art date
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Expired
Application number
DEA17884A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Krauss
Dipl-Ing Rudolf Schaffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amag Hilpert Pegnitzhuette A G
Original Assignee
Amag Hilpert Pegnitzhuette A G
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE961057C publication Critical patent/DE961057C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D5/00Pumps with circumferential or transverse flow
    • F04D5/002Regenerative pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Wird eine Kreiselpumpe bei geschlossenem Schieber, d.h. bei abgesperrtem Druckstutzen, betrieben, so setzt sich die ganze der Pumpe von der Antriebsmaschine zugeführte Energie in Wärme um, die ein solches Maß annehmen kann, daß die Pumpe der Gefahr einer Beschädigung ausgesetzt wird. Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man insbesondere bei Hochdruckkreiselpumpen sogenannte Mindestmengenventile angebracht, wodurch eine mindestnotwendige Flüssigkeitsmenge auch bei geschlossenem Schieber aus der Pumpe abgeführt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, auch bei Seitenkanalpumpen beim Arbeiten gegen geschlössenen Schieber auf der Druckseite der Pumpe eine Mindestflüssigkeitsmenge abzuführen. Die konstruktive Lösung ist hierbei eine besonders - einfache. Während bei Hochdruckkreiselpumpen ein besonderes, am- Druckstutzen angeordnetes Mindestmengenventil erforderlich ist, kann die Mindestwassermenge bei Seitenkanalpumpen in einfacher Weise durch eine im Gehäuse der Pumpe angebrachte Bohrung oder-Düse abgeführt werden, wobei durch Verwendung der Düsenform die vorherige Bestimmung der Mindestwassermenge erleichtert wird. Besonders vorteilhaft ist es, den durch die Bohrung oder eine Düse gebildeten Mindestwassermengenauslaß an dem Gehäuse oder Deckel eines Lagers derart anzubringen, daß neben der gewünschten Abführung einer Mindestwassermenge auch noch eine gute Durchspülung und Kühlung des Lagers erreicht wird, indem das Wasser bei geschlossenem Schieber zu einem kleinen Teil beispielsweise aus dem Seitenkanal und dem seitlichen Spiel zwischen Laufrad und Gehäuse über das wassergeschmierte Gleitlager und durch den Auslaß ins Freie abgeführt wird. Ein solcher zusätzlicher Abfluß ist in geringem Maße natürlich auch bei normalem Betrieb der Pumpe vorhanden und aus Gründen der Lagerkühlung ebenso erwünscht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hierbei bedeuten: i die Pumpenwelle, 2 das Laufrad, 3 das Gehäuse, q. das wassergeschmierte Gleitlager, 5 den Lagerdeckel und 6 die für die Abfuhr einer Mindestfördermenge angebrachte Bohrung. Das bei normalem Betrieb zusätzlich bzw. bei geschlossenem Schieber als Mindestmenge abzuführende Wasser gelangt aus dem Arbeitsraum 7 -durch das seitliche Spiel zwischen Laufrad und Gehäüsewärid in den Raum 8, von wo es das Lager umspülend durch die Bohrung 6 ins Freie treten kann.
  • Im Falle der Abführung der Mindestwassermenge ohne: Lagerkühlung kann sich bei Fortfall der Bohrteig 6 eine düsenförmige Austrittsöffnung beispielsweise an der mit g bezeichneten Stelle des Pumpengehäuses 3 befinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seitenkanalpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß bei Arbeiten gegen geschlossenen Schieber, wie an sich bekannt, auf der Druckseite der Pumpe eine Mindestflüssigkeitsmenge abgeführt wird und daß die Abführung der Mindestflüssigkeit durch eine Bohrung oder Düse im Pumpengehäuse erfolgt. z. Seitenkanalpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung oder Düse derart am Gehäuse oder Deckel eines Lagers angeordnet ist, daß die abgeführte Mindestmenge gleichzeitig der Kühlung und Schmierung des Lagers dient.
DEA17884A 1953-04-26 1953-04-26 Seitenkanalpumpe Expired DE961057C (de)

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