DE96086C - - Google Patents

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DE96086C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/02Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by gauge glasses or other apparatus involving a window or transparent tube for directly observing the level to be measured or the level of a liquid column in free communication with the main body of the liquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bekannten Einrichtungen, welche beim Bruch eines "Wasserstandsglases, wo selbst schliefsende Ventile bei steinbildendem Wasser kaum schützen können, Sicherheit gegen Verbrühung durch Dampf und Wasser bieten sollen, sind meist derart, dafs letztere genöthigt werden, einen Ausweg nach abwärts bezw. nach hinten zu nehmen. Man hat zu diesem Zwecke Glashülsen mit Drahteinlagen, Blechkasten mit eingesetztem starken Glase u. s. w. vorgeschlagen, die mittelst besonderer- Befestigungsmittel an den Dichtungsmuttern oder sonstigen Armaturtheilen gehalten werden. Dem Dampf und Wasser "ist dadurch, wie die Erfahrung lehrt, zu viel Spielraum geboten, und es erscheint nöthig, die Fortleitung nur nach einer Stelle hin zu bewirken, wo keine Gefahr einer Verbrühung u. s. w. vorliegt.
Zu diesem Zweck besteht die neue Schutzhülse aus zwei teleskopartig in einander gesteckten und sowohl an einander als auch an der oberen und unteren Dichtungsmutter abgedichteten Rohren, von welchen das obere aus Glas besteht, während das untere in Metall ausgeführt und mit einem Ableitungsrohr passender Weite versehen wird, und zwar derart, dafs die Rohre genügend weit zusammengeschoben werden können, um das Lösen einer Dichtungsmutter bezw. das Einsetzen einer neuen Glasröhre zu ermöglichen.
Die Zeichnung zeigt, eine derartige Schutzhülse im Längsschnitt, an einem Wasserstandsglase angebracht.
Das Wasserstandsglas α ist von den beiden teleskopartig in einander gesteckten Rohren b und c umschlossen, von welchen das obere b möglichst dickwandig hergestellt ist und das untere c aus Metall besteht und mit einem Ableitungsrohr d von passender Weite versehen ist, welches in Metall oder sonstigem geeigneten Material ausgeführt wird.
Das Metallrohr c, für dessen Länge der mit g bezeichnete niedrigste Wasserstand mafsgebend ist, ist an seinem oberen Ende mit Ringnuthen zur Aufnahme von Dichtungsringen e versehen, und es enthält am unteren Ende ebenso wie das Glasrohr b am oberen Ende eine Nuth_/zur Aufnahme eines Gummiringes.
Somit ist das Wasserstandsglas -bis auf die Ableitung bei d überall dicht umschlossen.
Die Rohre b und c sind an einander so weit verschiebbar, dafs genügend Raum geschaffen werden kann, um eine Dichtungsmutter am Wasserstandsglase α lösen bezw. ein neues Glas einsetzen zu können.
Bei einem Platzen des Glases α wird der ausströmende Dampf und das Wasser von dem Hohlraum aufgenommen und durch das Rohr d zu einer Stelle fortgeleitet, wo keine Gefahr vor einer Verbrühung vorhanden ist. Die Einrichtung bietet eine unbedingte Sicherheit gegen gefahrvolles Ausströmen von Dampf und Wasser.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Wasserstandsglas - Schutzhülse, gekennzeichnet durch zwei in einander verschiebbare und sowohl gegen einander als auch gegen die obere und untere Dichtungsmutter des Wasserstandsglases (a) abgedichtete Rohre, von welchen das obere (b) aus Glas besteht, während das untere (c) in Metall ausgeführt und mit einem Ableitungsrohr (d) von passender Weite versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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