DE9111600U1 - Kompressionsmolch - Google Patents

Kompressionsmolch

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pipeline pig
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/26Pigs or moles, i.e. devices movable in a pipe or conduit with or without self-contained propulsion means
    • F16L55/28Constructional aspects
    • F16L55/30Constructional aspects of the propulsion means, e.g. towed by cables
    • F16L55/38Constructional aspects of the propulsion means, e.g. towed by cables driven by fluid pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L2101/00Uses or applications of pigs or moles
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Description

Die Neuerung betrifft einen Rohrleitungsmolch aus elastischem Material mit an seinem Umfang angeordneten Dichf1ächen.
Derartige Molche, die zum Entleeren von Rohrleitungen von einer Flüssigkeit dienen bevor eine andere Flüssigkeit durch die gleiche Rohrleitung gefördert wird, sind an sich bekannt, sei es als Einweg- oder als Zweiwegmolche. Die Neuerung bezieht sich dabei auf einen Zweiwegmolch ,der in beiden Richtungen durch ein Rohrleitungssystem wirksam geführt werden kann. Ein Molch dieser Art (DE-PS 30 Zl 532) weist an seinen Enden jewels eine einzige Dichfläche auf und ist damit sehr anfällig gegen Abnutzung dieser geringen Anzahl von Dichtungen bei dem üblicherweise sehr rauhen Molchbetrieb.
Durch die vorliegende Neuerung soll deshalb die Aufgabe gelöst werden,einen Zweiwegemolch zu schaffen, der die Nachteile bekannter Molche dieser Art vermeidet, d.h. gegen Verschleiß besser gesichert ist und trotzdem einen sehr einfachen Aufbau aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Molch der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die Dichtflächen an in Abstand zueinander angebrachten, etwa trapezförmige Querschnitte aufweisenden, ringförmigen Lippendichtungen anzubringen, von denen Einzelne aus Massivmaterial bestehen, während Andere kompressible Innenräume aufweisen.Es hat sich dabei als zweckmäßig erwiesen, im Inneren des Molchkörpers einen das Zusammendrükken des Molchkörpers begrenzenden Stützring aus festem Material anzuordnen.
Zum Auffinden der Lage des Molches in der Rohrleitung soll im
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Inneren des Molches auch ein Magnet angebracht sein. Dabei ist es vorteilhaft den Stützring gleich als Magnet auszubilden.
Zum sicheren Durchtreiben des Molches durch die Rohrleitung und zur Verhinderung des Steckenbleibens des Molches in schwierigen Leitungsstrecken soll der Molchkörper an seinen beiden Enden vorteilhaft mit kegel stumpfförmigen Anformungen versehen sein .
An Hand der beiliegenden Zeichnung soll die Neuerung an einem Ausführunsbeispiel nachfolgend noch näher erläutert werden.
Auf der Zeichnung zeigen
Fi g. 1 den neuerungsgemößen Molch im Ruhezustand und Fig.2 den gleichen Molch im Betriebszustand, also komprimiert.
Der in Fig.1 im Ruhezustand dargestellte, aus zwei durch Verklebung verbundenen Teilen bestehende Molchkörper 10 weist an seinem Umfang trapezförmige Querschnitte aufweisende Lippendichtungen 16, 17, 18, 19, 20 mit Dichtflächen 11, 12, 13, 14, 15 auf. Wie man erkennen kann ,bestehen die Querschnitte der Lippendichten 16, 18, 20 aus Massivmaterial, während die Lippendichtungen 17, 19 in ihrem Inneren freie Innenräume 21, 22 haben. Dadurch wird das Komprimieren des Molches erleichtert. Um das Maß der Kompression auf ein bestimmtes Maß zu begrenzen, ist im Innenraum des Molchkörpers 10 ein Stützring 23 aus festem Material wie Aluminium oder Stahl mit leichtem Spiel zwischen den Molchhälften gelagert.Der Stützring kann auch gleichzeitig als Magnet ausgebildet sein, um die jeweilige Lage des Molches in der Rohrleitung bestimmen zu können.
Unter der Wirkung des Treibmediums und der Gegenwirkung des Produktes wird der Molch im Betrieb zu der in Fig.2 dargestellten Form komprimiert. Man erkennt, daß die Innenräume 21,22 nun verkleinert sind und daß beide Molchteile am Stützring anliegen, wodurch das Maß der Kompression begrenzt wird. Durch das durch die Kompression erfolgte Zusammendrücken des Molchkörpers in axialer Richtung vergrößert sich sein Außendurchmesser, wodurch das Produkt besser von der Rohrwandung abgestreift wird. Der Stützring 23 verhindert ein unerwünscht starkes Komprimieren des Molchkörpers 10 und somit ein unerwünscht starkes Aufweiten seines Außendurchmessers und verhindert so ein Festsetzen des Molches in der Rohrleitung.
Durch die in den Figuren dargestellten fünf Dichtlippen erfolgt ein totales Abstreifen des Produktes. Bei Beschädigung einer oder mehrerer Dichtlippen bleibt die Funktion des Molches voll erhalten und eine höhere Standzeit des Molches gegenüber bekannten Molchen erreicht. Die mittlere Dichtlippe 18 ist die Hauptabdichtung sobald der Molch einen Rohrbogen durchfährt, da diese Lippe genau auf dem Radius des Rohrbogens fährt.
Weitere Vorteile des neuerungsgemäßen Molches sind
1. Durch den erhöhten Anpreßdruck der inneren Dichlippen auf
die Rohrwand wird der Molch in seiner Vorwärtsbewegung gehemmt, er läuft dadurch langsamer durch die Rohrleitung.Rohrleitungen und Halterungen werden dadurch weniger belastet. Schläge in den Rohrleitungen werden reduziert.
2. Die Abnutzung der Lippenaußendurchmesser wird durch die Durchmesservergrößerung unter Druck während des Betriebszustandes
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ausgeglichen.
3. Ein Durchfahren engster Rohrbogen ist durch die Form der
Dichtlippen möglich.
4. Toleranzen und Versetzungen in den Rohrleitungen, besonders an den Rohrstößen, werden problemlos überfahren.
b. Rohrleitungsabgänge, die kleiner als die Molchlänge sind, können überfahren werden. Durch die fünf Dichtlippen zieht sich der Molch über die Abgänge, da mindestens eine Dichtlippe zum Trebmedium hin abdichtet.

Claims (5)

PATENTANWALT OR.-INC. WILLI STRUCK PINNEBERG / HOLST. FKIEDRICH-EBERT-STR. IO f PoßianBOhnlt: Palentanwalt Dr. W. ötruok 2ObO Plnnubero /Holet. PoBt'oah 2O67 Kompressionsmolch Anm:Falko Czekanowsky, 2081 Appen-Unterglinde Schutzansprliche
1. Rohrleitungsmolch aus elastischem Material mit an seinem Umfang angeordneten Dichtflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen (11,12, 13,14,15) an in Abstand zueinander angebrachten, etwa trapezförmige Querschnitte aufweisenden ,ringförmigen Lippendichtungen (16,17,18,19,20) angebracht sind, von denen Einzelne (16,18,20) aus Massivmaterial bestehen, während Andere (17 ,19)kompressible Innenräume (21,22) aufweisen.
2. Rohrleitungsmolch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Inneren des Molchkörpers (10) ein das Zusammendrücken des Molchkörpers begrenzender Stützring (23) aus festem Material angeordnet ist.
3. Rohrleitungsmolch nach. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Molchkörpers (10) ein Magnet angebracht ist.
4. Rohrleitungsmolch nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß der Stützring (23) als Magnet ausgeführt ist.
5. Rohrleitungsmolch·nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Molchkörper (10) an seinen beiden Enden kegelstumpf förmi ge Anformungen (24, 25) aufweist.
DE9111600U 1991-09-18 1991-09-18 Kompressionsmolch Expired - Lifetime DE9111600U1 (de)

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Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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