DE2628727A1 - Steckmuffen-verbindung - Google Patents

Steckmuffen-verbindung

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DE2628727A1
DE2628727A1 DE19762628727 DE2628727A DE2628727A1 DE 2628727 A1 DE2628727 A1 DE 2628727A1 DE 19762628727 DE19762628727 DE 19762628727 DE 2628727 A DE2628727 A DE 2628727A DE 2628727 A1 DE2628727 A1 DE 2628727A1
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Georg Seiler
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/092Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of elements wedged between the pipe and the frusto-conical surface of the body of the connector
    • F16L37/0925Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of elements wedged between the pipe and the frusto-conical surface of the body of the connector with rings which bite into the wall of the pipe
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Steckmuffen-Verbindung
  • Die Erfindung betrifft eine Steckmuffen-Verbindung von Rohren oder Rohrelementen, insbesondere aus duktilem Gußeisen, mit einem glatten Einsteckende und einem dieses mit radialem Spiel aufnehmenden Muffenendes, welche eine radial verlaufende, dem Muffengrund zugewandte Endschulter und im Abstand parallel dazu eine radial nach innen vorspringende Ringwulst aufweist, wobei sich an der Endschulter ein aus einem Stück bestehender Dichtungs- und Schubsicherungsring aus elastomerem Material mit einem Fußabschnitt in axialer Richtung abstützt, an dem mehrere in Umfangsrichtung verteilte Halteelemente befestigt sind, die am Umfang des Einsteckendes angreifen und an der Innenwand des Muffenendes unmittelbar abgestützt sind, während ein axial innenliegender Kopfabschnitt den Ringraum zwischen Muffenende und Einsteckende abdichtet.
  • Steckmuffen-Verbindungen dieser Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. In der Praxis durchgesetzt hat sich eine Ausführungsform gemäß der DT-PS 2 226 151. Bei dieser bekannten Steckmuffen-Verbindung weist jedes Halteelement wenigstens zwei zum Angreifen an den Umfang des Einsteckendes vorgesehene Innenkanten oder Gruppen von Innenkanten auf, die in Abhängigkeit von der zulässigen Durchmessertoleranz des Einsteckendes unterschiedliche axiale und radiale Abstände von der Kippachse besitzen, wobei jedes Halteelement an der Innenwand der Endschulter unmittelbar kippbar abgestützt ist. Durch diese Ausbildung der bekannten Verbindung wird erreicht, daß die Abdichtung der Verbindung sowie die Sicherung des glatten Einsteckendes gegen axiale Kräfte innerhalb des für derartige Rohre und Rohrabschnitte oder Rohrelemente zulässigen Toleranzbereiches von Durchmesseränderungen des Einsteckendes bzw. der Muffe unabhängig wird, so daß im wesentlichen stets die gleiche Sicherungskraft gegen Schubkräfte wirksam ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese bekannte Steckmuffen-Verbindung weiterzubilden, und zwar so, daß sie sich noch wesentlich einfacher als bisher herstellen und einsetzen läßt und ihre Wirksamkeit über den ganzen zu erwartenden Toleranzbereich auch bei wesentlich billigerer Herstellung beibehält.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Halteelement als walzenförmiger Körper mit zu einer Tangente an dem Umfang des Einsteckendes paralleler Achse und achsparalleler Riffelung, Zahnung oder dgl. am Umfang ausgebildet ist und im Einbauzustand auf der dem Muffengrund zugewandten Seite der Ringwulst angeordnet ist. Der Durchmesser des Walzenkörpers ist dabei auf jeden Fall größer als der maximale Ringspalt zwischen dem glatten Einsteckende und der lichten Weite des Ringwulstes, so daß sich der geriffelte Walzenkörper zwischen dem Einsteckende und dem Umfangswulst bei Auftreten von Schubkräften zuverlässig festkrallen kann, wobei die Riffelung sowohl am glatten Rohrende als auch an der Ringwulst angreift.
  • Zweckmäßigerweise ist die Flanke der Ringwulst auf der dem Muffengrund zugewandten Seite kegelstumpfförmig ausgebildet, so daß vom Muffengrund ausgesehen.diese Flanke und das glatte Ende des Einsteckrohres zur Ausgangsöffnung der Muffe konvergieren. Die Walzenkörper sind in dem Dichtungsring aus elastomerem Material zwischen dem Fußabschnitt und dem Kopfabschnitt eingebettet und in Umfangsrichtung in Abständen verteilt. Die Abstände können relativ klein sein, z. B. 25 mm Mittenabstand.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die in Umfangsrichtung verteilten walzenförmigen Körper nicht alle den gleichen Durchmesser aufweisen, sondern geringfügig im Durchmesser variieren.
  • Dabei kann jeder zweite in Umfangsrichtung angeordnete Walzenkörper einen größeren und der dazwischenliegende Walzenkörper einen kleineren Durchmesser aufweisen. Dadurch wird die Toleranzabweichung der Durchmesser der Rohrenelemente noch wesentlich besser beherrscht.
  • Der Kopfteil des elastomeren Dichtungsringes kann in bekannter Weise tropfenförmig oder doppellippenförmig ausgebildet sein.
  • Der Dichtungsring ist dabei besonders so ausgebildet, daß beim Einschieben des glatten Rohrendes der Fußabschnitt nicht aus seiner Halterung in der Muffe herausgezogen oder herausgeschoben wird. Der Fußabschnitt ist dabei zweckmäßigerweise -wie bekanntaus härterem Gummi als der Kopfabschnitt ausgebildet. Er wird durch die Walzenkörper nicht unterbrochen.
  • Diese Verbindung läßt sich außerordentlich einfach und billig herstellen, wobei die Walzenkörper aus stangenförmig gezogenem oder anderweitig hergestelltem Profilmaterial durch Abschneiden gewonnen werden können. Dabei sind die Walzenkörper aus hochfestem Material entsprechend großer Härte ausgebildet. Da die Walzenkörper gegenüber den bekannten Halteelementen nur relativ geringe Abmessungen aufweisen, stören sie innerhalb des elastomeren Dichtungsringes wenig und können daher dichter als bisher in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sein. Dadurch verteilen sich die Haltekräfte über einen größeren Bereich des Umfanges des glatten Rohrendes, so daß es zu keinerlei Druckspitzen oder Kerbspannungen kommen kann. Die Rohrelemente können in ihren Abmessungen in den üblichen Toleranzbereichen variieren, ohne daß der Dichtungs- und Schubsicherungsring seine Wirkung verliert.
  • Dies gilt insbesondere dann, wenn Walzenkörper unterschiedlichen Durchmessers im gleichen Dichtungsring eingebettet sind. Die Walzenkörper bleiben auch beim Einschieben und in jeder anderen Phase sowohl in Kontakt mit dem Umfang des glatten Rohrendes als auch mit der Innenfläche der Muffe. Durch Verwendung von walzenförmigen Körpern unterschiedlichen Durchmessers im gleichen Dichtungsring wird auch erreicht, daß die Krafteinwirkung der Walzenkörper nicht auf einer Umfangs linie des Einsteckendes liegen. Ein Einklemmen der walzenförmigen Körper beim Montieren kann selbst bei ungünstiger Toleranz nicht eintreten. Auch bleibt die Beweglichkeit der Muffe gegenüber dem Einsteckende voll erhalten, d. h. die Rohre brauchen nicht in genauer Fluchtungs lage zueinanderstehen. Ungünstige Beanspruchungen treten dabei nicht auf. Auch bei geringeren Wanddicken bleibt unter allen Bedingungen die Kerbspannung gering.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 im Längsschnitt und im Ausschnitt die beiden miteinander zu verbindenden Rohrteile in ihrer Verbindungsstellung, jedoch ohne eingelegten Dichtungs- und Schubsicherungsring; Fig. 2 im Querschnitt eine Ausführungsform eines Dichtungs- und Schubsicherungsringes gemäß der Erfindung; Fig. 3 im größeren Maßstabe einen Längsschnitt durch die schubgesicherte Verbindungsstelle zwischen im Eingriff befindlichen Rohrteilen; Fig. 4 mit Blick in Umfangsrichtung zwei aufeinanderfolgende fjalteteile des Dichtungs- und Schubsicherungsringes gemäß der Erfindung und Fig. 5 in teilweisem Schnitt durch einen Dichtungsring die Lage eines Halteelementes bei radialer Blickrichtung.
  • Die Rohre sind an ihren Enden in üblicherWeise ausgebildet. Zu diesem Zweck weisen die beiden Rohre 2 und 3 an den ihnen zugewandten Enden einerseits eine Muffe 4 und andererseits ein glattes zum Erleichtern des Einschiebens und der Abwinkelung bei 5 zugespitztes Ende. Die Fig. 1 gibt die relative Lage der Teile im Einbauzustand wieder. Man erkennt, daß zwischen der geringsten Innenweite der Muffe 4 und im Außenumfang des glatten Einschiebendes 3 ein radialer Spalt 10 verbleibt, während in axialer Richtung zwischen der Stirnseite 11 und dem Muffengrund ein axialer Spalt vorgesehen ist. Beide Spalte sind wesentlich, um eine relative Bewegung der Rohrteile in begrenztem Maße zuzulassen.
  • Die Muffe ist im Inneren durch den Muffengrund 6 abgeschlossen, der mit geringem radialem Spiel das Einsteckende umgibt, um anschließend von innen nach außen gesehen eine Dichtungskammer 7 zu bilden, in die radial nach innen ein Ringwulst 8 ragt und die im axialen Abstand vom Ringwulst durch eine Innenschulter 9 abgeschlossen wird.
  • In die Dichtungskammer 7 wird ein Dichtungs- und Schubsicherungsring aus elastomerem Material eingelegt, z. B. der Ring 12 nach Fig. 2. Dieser weist einen Fußabschnitt 14 vorzugsweise aus härterem Gummi und einen tropfenförmigen Kopfabschnitt 13 aus relativ dazu weicherem Gummi auf. Die Stirnseite 15 des Fußabschnittes dient zur Abstützung der Dichtung auf der Innenschulter 9. Im entsprechenden Abstand von dieser Stirnfläche 15 ist eine Ringnut 16 auf der Außenseite vorgesehen, mit der die Dichtung über den Innenwulst 8 greift.
  • Zwischen dem Fußabschnitt 14 und dem Kopfabschnitt 13 sind in Umfangsrichtung in Abständen verteilt Halteelemente in Form von walzenförmigen und am Umfang 19 geriffelte-n Körpern 17 vorgesehen, die zweckmäßigerweise jeweils eine zentrale Bohrung 18 parallel zu einer Tangente an den Umfang des glatten Einsteckendes aufweisen. Die walzenförmigen Körper haben einen Durchmesser, der kleiner als die radiale Weite der Dichtungskammer 7 ist, jedoch größer als der lichte radiale Abstand zwischen dem Umfang des Einsteckendes 3 und der Innenseite des Innenwulstes 8. Zweckmäßigerweise sind alle walzenförmigen Körper auf eine gemeinsame ringförmige Schnur 18 aufgefädelt, die aus Kunststoff, aus Gummi oder aus einer eng schraubenförmig gewickelten Federschnur besteht.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die walzenförmigen Körper so in dem Elastomer eingebettet, daß die Riffelung oder Zahnung 19 auf der Innenseite und auf der Außenseite des Dichtungsringes freiliegen, so daß beim Einlegen des Dichtungsringes und während des Einschiebens des glatten Rohrendes 3 die Riffelung 19 sowohl mit dem Umfang des Rohrendes 3 als auch mit der Innenfläche der Muffe direkten Kontakt besitzt.
  • Die walzenförmigen Körper können in den Dichtungsring mit merklichem Spiel in Richtung der Ringachse eingelegt werden, so daß beim Einschieben des glatten Rohrendes 3 keine Gefahr besteht, daß durch die auf den walzenförmigen Körper 17 wirkenden Kräfte den Fußabschnitt 14 aus seiner Verankerung zwischen Wulst 8 und Innenschulter reißt. Zu diesem Zweck kann bei der Herstellung auch dafür gesorgt werden, daß die Stirnflächen des walzenförmigen Körpers nicht mit dem Gummi eine durch Vulkanisieren bedingte feste Verbindung eingehen. In vielen Fällen sind diese zusätzlichen Maßnahmen jedoch nicht notwendig und es kann die elastische Verformung des Elastomers beim Einschieben des Einsteckendes zusätzlich zum Anstellen der walzenförmigen Körper an die metallischen Flächen von Einsteckende und Muffe ausgenutzt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist ein abgewandelter Dichtungs- und Schubsicherungsring verwendet, wobei die Teile jedoch im Einbauzustand gezeigt sind. Das eingeschobene glatte Rohrende ist mit 20 und die Muffe mit 21 bezeichnet. Der Außenumfang des glatten Rohrendes 20 ist mit 22 angegeben. Der Fußabschnitt 27 des elastomeren Dichtringes stützt sich auf der Innenschulter 29 ab und ist auf dem Innenwulst 28 verankert, dessen zum Muffengrund weisende Flanke kegelstumpfförmig ausgebildet ist, wie dies bei 31 angedeutet ist. Der Neigungswinkel ist bei 32 wiedergegeben, wobei dieser sich nach der Größe der Rohre und den verwendeten Materialien richtet.
  • In den mit Dichtungslippen 26 ausgebildeten Kopfteil 25des Dichtungsringes sind auf der dem Muffengrund zugewandten Seite des Innenwulstes 23 in Umfangsrichtung verteilte Walzenkörper 30 eingebettet, und zwar im Grenzbereich zwischen dem Fußabschnitt 27 und dem Kopfabschnitt 25.
  • Da die Durchmesser der Rohrteile in bestimmten Grenzen variieren können, ändert sich auch der radiale Spalt zwischen glattem Rohrende und Muffe, wobei in Fig. 3 der Spalt bei 24 angedeutet ist.
  • 23 zeigt die Lage eines glatten Einsteckendes mit maximal zulässigein Durchmesser. Die Figur veranschaulicht weiterhin die Verlagerung der walzenförmigen Körper 30 in Abhängigkeit von der Änderung der Durchmessertoleranzen, wobei ausgezogen der Walzenkörper für den kleinsten Durchmesser und gestrichelt für den größten Durchmesser wiedergegeben ist. In allen Fällen liegt die Riffelung des walzenförmigen Körpers sowohl an der Außenfläche 22 des Einsteckendes 20 als auch an der Kegelfläche 31 der Muffe an.
  • Wie oben erwähnt, können die walzenförmigen Körper 30 fest in dem Gummi einvulkanisiert sein, wobei die relative Verschiebung durch die Nachgiebigkeit des weicheren oder elastischeren Kopfteils 25 des Elastomerringes aufgenommen wird. Die walzenförmigen Körper können aber auch z. B. durch Behandlung mit einem Trennmittel so in den Gummiring bei der Herstellung eingebettet sein, daß eine feste durch Vulkanisieren bedingte Verbindung zwischen Gummi und Metall nicht stattfindet.
  • Um die Durchmessertoleranzen auch besser ausgleichen zu können und um die auftretenden Spannungen über eine größere axiale Länge des Umfanges zu verteilen, ist es zweckmäßig, die walzenförmigen Körper, die im gleichen Dichtungsring eingebettet sind, von unterschiedlichem Durchmesser zu wählen. So kann der Durchmesser von Walzenkörper zu Walzenkörper in Umfangsrichtung variieren, wie dies anhand der Fig. 4 in einer Blickrichtung in Umfangsrichtung angedeutet ist. Hierbei folgen jeweils aufeinander walzenförmige Körper 35 von kleinerem Durchmesser d auf D walzenförmige Körper 38 von größerem Durchmesser und umgekehrt.
  • Alle walzenförmigen Körper weisen eine gehärtete Zahnung 37 sowie eine zentrale Bohrung 36 auf, so daß die walzenförmigen Körper auf eine Schnur aufgefädelt werden können, wie dies anhand der Fig. 2 bereits geschildert ist.
  • Zur besseren Verankerung der walzenförmigen Körper in dem elastomeren Dichtungskörper 40 können die Stirnseiten kegelstumpfförmig oder ballig, und zwar sowohl konkav oder nach außen gewölbt oder abwechselnd ausgebildet sein, wie dies bei 44 bzw. 45 bzw. 46 angedeutet ist. Im dargestellten Beispiel dient eine eng gewickelte Schraubenfeder 42 als Verankerungsmittel für alle walzenförmigen Körper 43. Mit 41 ist der Fußabschnitt des Dichtungselementes und mit 40 die Dichtungslippe gezeigt.

Claims (8)

  1. Ansprüche UtSteckmuffen-Verbindung von Rohren oder Rohrelementen, insbesondere aus duktilem Gußeisen mit einem glatten Einsteckende und einem dieses mit radialem Spiel aufnehmenden Muffenendes, welche eine radial verlaufende, dem Muffengrund zugewandte Endschulter und im Abstand parallel dazu eine radial nach innen vorspringede Ringwulst aufweist, an der sich ein aus einem Stück bestehender Dichtungs- und Schubsicherungsring aus elastomerem Material mit einem Fußabschnitt in axialer Richtung abstützt, an dem mehrere in Umfangsrichtung verteilte Halteelemente befestigt sind, die am Umfang des Einsteckendes angreifen und an der Innenwand des Muffenendes unmittelbar abgestützt sind, während ein axial innenliegender Kopfabschnitt den Ringraum zwischen Muffenende und Einsteckende abdichtet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß jedes Halteelement als walzenförmiger Körper (17) mit zu einer Tangente an den Umfang des Einsteckendes (3) paralleler Achse und achsparalleler Riffelung, Zahnung (19) oder dgl. am Umfang ausgebildet ist und im Einbauzustand auf der dem Muffengrund (6) zugewandten Seite der Ringwulst (8) angeordnet ist.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Flanke (31) der Ringwulst (8) auf der dem Muffengrund (6) zugewandten Seite kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2 , d a d u r c h g e -k e n n z e ic h n e t , daß die in Umfangsrichtung jeweils aufeinanderfolgenden walzenförmigen Körper (35, 38) einen um ein vorbestimmtes Maß unterschiedlichen Durchmesser (d, D) aufweisen.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 1 bis 3 , d a d u r c h g e -k e n n z e ich n e t , daß die Stirnflächen (44, 45, 46) jedes walzenförmigen Körpers (43) gewölbt oder kegelförmig ausgebildet sind.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 1 bis 4 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der walzenförmige Körper eine axiale Bohrung (36) aufweist.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch 1 bis 5 , d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß alle in Umfangsrichtung verteilten walzenförmigen Körper auf einem schnurartigen Element (18) aus Kunststoff-elastomer oder in Form einer Schraubenfeder (42) aufgefädelt sind.
  7. 7. Verbindung nach Anspruch 1 bis 6 , d a d u r c h g e -k e n nz e i c h n e t , daß die walzenförmigen Körper in den Dichtungs- und Schubsicherungsring einvulkanisiert ist.
  8. 8. Verbindung nach Anspruch 1 bis 6 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die walzenförmigen Körper in den Dichtungs- und Schubsicherungsring lose eingebettet sind.
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