DE960202C - Verfahren zur Herstellung von N-Desacetylthiocolchiceinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von N-Desacetylthiocolchiceinen

Info

Publication number
DE960202C
DE960202C DEU13153A DEU0013153A DE960202C DE 960202 C DE960202 C DE 960202C DE U13153 A DEU13153 A DE U13153A DE U0013153 A DEU0013153 A DE U0013153A DE 960202 C DE960202 C DE 960202C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
deacetyl
chloroform
ecm
radical
alkyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU13153A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Georges Muller
Leon Velluz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UCLAF FA
Original Assignee
UCLAF FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by UCLAF FA filed Critical UCLAF FA
Application granted granted Critical
Publication of DE960202C publication Critical patent/DE960202C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N45/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, containing compounds having three or more carbocyclic rings condensed among themselves, at least one ring not being a six-membered ring
    • A01N45/02Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, containing compounds having three or more carbocyclic rings condensed among themselves, at least one ring not being a six-membered ring having three carbocyclic rings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
AUSGEGEBEN AM 21. MÄRZ 1957
DEUTSCHES PATENTAMT PATENTSCHRIFT
KLASSE 12 p GRUPPE 1101 INTERNAT. KLASSE C 07c
U13i53 IVb 112 ρ
Dr. Georges Muller und Leon Velluz, Paris
sind als Erfinder genannt worden
Fa. UCLAF, Paris
Verfahren zur Herstellung von N-Desacetylthiocolchiceinen
Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland vom 13. Januar 1955 an Patentanmeldung bekanntgemacht am 13. September 1956
Patenterteilung bekanntgemacht am 28. Februar 1957
Die Priorität der Anmeldungen in Frankreich vom. 10. Februar, 10. Juni, 20. Juli und 27. Juli 1954
ist in Anspruch genommen
In dem P itent 957123 ist ein Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls substituierten S-Alkylthiocolchiceinen der allgemeinen Formel
CH3O
UNH-R'
S-R"
beschrieben, in der R = Wasserstoff, einen Alkyl-, Aralkyl-, Acyl- oder einen gegebenenfalls acylierten Zuckerrest, R' einen Acetylrest und R" einen geeebenenfalls substituierten Alkylrest bedeutet.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Herstellung von neuen Produkten aus der Reihe der gegebenenfalls substituierten Alkylthiocolchiceine, in denen die Acetylgruppe R' durch beliebige andere Acyl- oder Alkylgruppen oder die Carbalkoxygruppe oder durch Wasserstoff ersetzt ist. Diese neuen Verbindungen entsprechen ebenfalls der allgemeinen Formel I, in der R = Wasserstoff, einen Alkyl-, Aralkyl-, Acyl- oder einen gegebenenfalls acylierten Zuckerrest, R' = Wasserstoff, einen Acylrest,
ausgenommen den Acetylrest, einen Carbalkoxy- oder Alkylrest und R" einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest bedeutet.
Der Aufbau der neuen N-Desacetyl-S-alkylthio-S colchiceine und N-Desacetyl-O-desmethyl-S-alkylthiocolchiceine wird durch Acetylierung der Aminogruppe dieser Verbindungen mit Essigsäureanhydrid in Gegenwart von Pyridin oder durch gleichzeitige Acetylierung der Amino- und Phenolgruppe nachgewiesen. Man erhält die entsprechenden S-Alkylthiocolchiceine oder die N-Acetyl-0-desmethyl-S-alkylthiocolchiceine, welche durch Alkali zu den entsprechenden O-Desmethyl-S-alkylthiocolchiceinen verseift werden, die man durch Methylierung nach an sich bekannten Verfahren in S-Alkylthiocolchiceine überführen kann.
Die neuen Verbindungen werden wie das Colchicin insbesondere zur Erzielung von Mitoseänderungen und zur Herstellung von Polyploiden entweder durch Versprühen wäßriger Lösungen oder Suspensionen der Produkte auf kultivierten Böden oder durch Vorbehandlung der Samen mit den reinen oder in einem Lösungsmittel oder mit einem Träger verdünnten erfindungsgemäßen Verbindungen angewandt. Vom physiologischen Standpunkt aus weisen diese neuen Verbindungen eine Toxizität auf, die deutlich unter derjenigen der bisher verwendeten Colchicinderivate liegt. Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, sind, die therapeutischen Indizes des N-Desacetylthiocolchicins und seines N-Formylderivates denjenigen des Colchicins und des N-Desacetyl-N-methylcolchicins überlegen. Diese ergeben sich aus dem- Verhältnis der letalen Dosis zur antimitotischen Dosis.
Tabelle
Colchicin .·
N-Desacetyl-N-methylcolchicin
N-Desacetyl-thiocolchicin
N-Desacetyl-N-formyl-
thiocolchicin
LD = Dosis letalis
AMD = Antimitotische Dosis
2,0
16,5
210,0
10,0
AMD
1,1
3,0
10,0
0,5
Therapeutischer
Index
2,0
5.5
21,0
20,0
Das einfachste Verfahren zur Herstellung der neuen Verbindungen besteht in einer sauren Hydrolyse oder Alkoholyse eines gegebenenfalls substituierten S-Alkylthiocolchiceins (I). Wenn der Rest R unter den Ver-Suchsbedingungen nicht beständig ist, wie dies z. B. bei den Acetyl-, Propionyl-, Benzoyl-, Trityl-, GIukosyl- oder Galaktosylresten der Fall ist, so erhält man unmittelbar ein N-Desacetyl-O-desmethyl-S-alkylthiocolchicein [Formel I, R = H, R' = H, R" = ein gegebenenfalls substituierter Alkylrest], das man, falls es erwünscht ist, an dem phenolischen Sauerstoff dann nach an sich bekannten Verfahren alkylieren, aralkylieren oder acylieren kann. Ist der Rest R jedoch bei der Hydrolyse beständig, so erhält man ein N-Desacetyl-S-alkylthiocolchicein [Formel I, R = Alkyl, Aralkyl, Acyl; R' = H; R" = gegebenenfalls substituiertes Alkyl]. Man kann auch vor der sauren Hydrolyse, durch welche die Desacetylierung der Aminogruppe bewirkt wird, eine alkalische Hydrolyse oder eine andere geeignete Umsetzung durchführen, durch welche die phenolische Hydroxylgruppe in Freiheit gesetzt oder ein anderer Rest R in das Molekül eingeführt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren führt in ausgezeichneten Ausbeuten zu N-Desacetylderivaten mit dem Aufbau des Thiocolchicins.
Man kann auch ein Colchicinderivat zuerst desacetylieren und dann nach dem Verfahren des Patents 957123 die Gruppe — SR" einführen. Man kann aber auch in natürlich vorkommende N-Desacetylcolchicine die Gruppe — SR" einführen. Die Alkylierung, Acylierung oder Carbalkoxylierung am Stickstoff kann entweder direkt am N-Desacetylcolchicein oder dem N-Desacetylthiöcolchicein bewirkt werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. Die Schmelzpunkte wurden im Block (Maquennej bestimmt.
Beispiel 1
N-Desacetylthiocolchicin [Formel LR = R' = H, R" = CH3] aus Thiocolchicin
CH,
Man gibt zu 4,88 g Thiocolchicin 60 ecm Methanol und 60 ecm 2n-Salzsäure. Das Gemisch wird 18 Stunden unter Rückfluß erhitzt, dann werden 40 ecm wäßriges Methanol abdestilliert, und die Lösung wird dreimal mit je 100 ecm Chloroform ausgezogen. Die vereinigten Chloroformauszüge werden viermal mit je 100 ecm Wasser gewaschen. Man trocknet die Chloroformlösung, destilliert das Chloroform ab und erhält 400 mg rohes Thiocolchicin.
Die wäßrige, mit Chloroform ausgeschüttelte Schicht und die vereinigten Waschwässer werden mit ion-Natronlauge auf einen pH-Wert von 13 eingestellt und dann fünfmal mit je 100 ecm Chloroform ausgezogen. Die vereinigten Chloroformauszüge werden zweimal mit je 50 ecm Wasser gewaschen, getrocknet und zur Trockne eingedampft. Man erhält einen Rückstand von 5,2 g, der noch Chloroform gebunden enthält. Dieser Rückstand wird in 20 ecm Chloroform aufgenommen und mit 120 ecm Äther versetzt und kristallisiert bald. Man erhält 3,52 g N-Desacetylthiocolchicin [Formel I, R = CH3, R' = H, R" = CH3], die einer Ausbeute von 80% entsprechen. Es schmilzt bei 195°. Nach dem Umkristallisieren aus einer Mischung von Dioxan und Äther steigt der Schmelzpunkt auf 200°, [a]|D = —207° (c = 0,5% in Chloroform).
Analyse: C20H23O4NS
Berechnet: C = 64,3%, H = 6,2%, N = 3,8%,
S= 8,6 ·/„, O =17,1%;
gefunden: C = 64,20/0, H= 6,3%, N = 3,7»/„, . S = 8,3%, O = 17,4 %.
Beispiel 2
N-Desacetyl-O-desmethylthiocolchicin [Formel I, R = H, R' = H, R" = CEy aus O-Desmethylthio-
colchicin
a) Man erhitzt 4,2 g O-Desmethylthiocolchicin vom F. = 3080, [α]|? = — 2490 (c = 0,5% in Chloroform), in 60 ecm Methanol und 60 ecm 2n-Salzsäure 24 Stunden unter Rückfluß. Nach der Entfernung des Methanols neutralisiert man die Lösung mit Natriumbicarbonat und zieht sie mit Chloroform aus. Der Chloroformauszug wird zur Trockne eingedampft. Der aus Äthanol umkristallisierte Rückstand liefert 3,1g (80%) Reinsubstanz vom F. = 1850; [a]g>
= —2130 (c = 0,5% in Äthanol). Das N-Desacetyl-O-desmethylthiocolchicin kristallisiert in prismatischen, gelborangegefärbten Nadeln. Es ist in 15 Volumen warmem Äthanol und 100 Volumen kaltem Äthanol, in Chloroform und in Äther löslich, in Petroläther und Wasser dagegen unlöslich. Auf Grund seines amphoteren Charakters, der auf die Anwesenheit einer freien Amino- und einer freien Phenolgruppe zurückzuführen ist, ist es in Alkalien und Säuren löslich.
Analyse: C19H21O4NS; Molekulargewicht = 359,4.
Berechnet: C = 63,5 "/„, H = 5,9%» O = 17,8%, N= 3,9%. S =8,9 »Λ,;
gefunden: C = 63,4%, H = 6,0%, O = 17,8°/0, go N= 3,8 ■>/„, S =8,9%.
Das N-Desacetyl-0-desmethylthiocolchicin bildet ein wasserlösliches Hydrochloric!, das durch Behandlung einer äthanolischen Lösung der Base mit einem leichten Überschuß an 2n-Salzsäure und Fällung mit Äther hergestellt wird.
b) Das N-Desacetyl-O-desmethylthiocolchicin kann auch wie folgt dargestellt werden: 2 g Thiocolchicosidtetraacetat werden mit 100 ecm 2n-Salzsäure durch 4ostündiges Erhitzen hydrolysiert. Nach dem Neutrassieren zieht man die Lösung mit Chloroform aus und erhält nach der Reinigung gemäß Beispiel 2 a das N-Desacetyl-O-desmethylthiocolchicin in 6o°/0iger Ausbeute. Die physikalischen und chemischen Eigenschaften sind die gleichen wie bei der im Beispiel 2 a beschriebenen Verbindung.
c) Man arbeitet wie im Beispiel 2b, unterbricht die Hydrolyse jedoch nach östündigem Erhitzen und extrahiert das gebildete O-Desmethylthiocolchicin mit Chloroform. Nach dem Waschen, Trocknen und Eindampfen erhält man das O-Desmethylthiocolchicin vom F. =308°; [Ci]0" = — 249°, in 6o%iger Ausbeute.
Die Waschwässer des Chloroforms werden der Hydrolyseflüssigkeit zugesetzt. Man neutralisiert die Lösung mit Natriumbicarbonat, extrahiert sie mit Chloroform und reinigt das N-Desacetyl-O-desmethylthiocolchicin wie im Beispiel 2 a. Ausbeute 12 %.
d) 2 g Thiocolchicosidtetraacetat werden in Gegenwart von 35 ecm Äthanol und 6 ecm n-Natronlauge 24 Stunden bei gewöhnlicher. Temperatur verseift. Dann säuert man die Lösung mit 2n-Salzsäure an und erhitzt sie 36 Stunden unter Rückfluß. Die weitere Aufarbeitung erfolgt wie im Beispiel 2a, und die Ausbeute an N-Desacetyl-O-desmethylthiocolchicin beträgt 75%.
e) 2 g Thiocolchicosid werden nach den im Beispiel 2 b angegebenen Bedingungen 40 Stunden mit Salzsäure hydrolysiert. Die salzsaure Lösung liefert nach dem Extrahieren mit Chloroform 79% N-Desacetyl-O-desmethylthiocolchicin, das mit der nach Beispiel 2a erhaltenen Verbindung übereinstimmt.
Das N-Desacetyl-O-desmethylthiocolchicin läßt sich wie folgt in das O-Desmethylthiocolchicin umwandeln: Man löst 425 mg N-Desacetyl-O-desmethylthiocolchicin in einem Gemisch aus 20 ecm Pyridin und 20 ecm Essigsäureanhydrid. Nach dem Stehenlassen bei gewöhnlicher Temperatur verdünnt man die Lösung mit Wasser und zieht sie mit Chloroform aus. Der Chloroformauszug wird gewaschen, getrocknet -und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird dann mit 1,2 cm3 n-Natronläuge und 7 ecm Äthanol behandelt. Nach dem Verdünnen mit Wasser leitet man Kohlendioxydgas durch die Lösung, um die überschüssige Natronlauge in Bicarbonat überzuführen, dann zieht man die Lösung mit Chloroform aus, das man zur Trockne eindampft. Der Rückstand wird in einer möglichst geringen Menge warmem Dimethylformamid aufgenommen und dann mit Essigsäureäthylester versetzt. Man erhält 250 mg O-Desmethylthiocolchicin vom F. = 3080, [a]|° = —2490 (c = 0,5 % in Chloroform), das mit dem im Beispiel 2a verwendeten Produkt übereinstimmt.
Beispiel 3
N-Desacetyl-N-methylthiocolchicin [Formel I,
R = CH3, R' = CH3, R" = CH3] aus N-Desacetylthiocolchicin
Man gibt in ein verschließbares Rohr 3,2 g N-Desacetylthiocolchicin und r g Benzaldehyd. Zwischen der Aminogruppe des N-Desacetylthiocolchicins und dem Benzaldehyd findet sofort eine Umsetzung unter Bildung der entsprechenden Schiffschen Base, die amorph ist, statt. Das Reaktionsprodukt wird mit Äther verrieben und das Lösungsmittel dann abdestilliert. Man gibt dann 1,6 g Methyljodid zum Rückstand, verschließt das Rohr und erhitzt das Gemisch 5 Stunden auf ioo°.
Nach dem Abkühlen nimmt man das Reaktionsgemisch in 100 ecm Methanol auf, gibt 100 ecm η-Natronlauge zu und erhitzt es 5 Minuten auf 500, dann zieht man es mit Chloroform aus, trocknet den Chloroformauszug über Natriumsulfat und destilliert das Lösungsmittel ab. Der erhaltene Rückstand ist N-Desacetyl-N-methylthiocolchicin, ein gelbes, mikrokristallines Pulver vom F. = etwa 1700.
Die Methylierung kann auch mit anderen Methylierungsmitteln, z. B. Methylbromid oder Dimethylsulfat, durchgeführt werden.
Beispiel 4
N-Desacetyl-N-formylthiocolchicin [Formel , Ij
R = CH3, R' = — CHO, R" = CH3] aus N-Des-
acetylthiocolchicin
Man vermischt bei 0° 15 ecm reine Ameisensäure und 6 ecm Essigsäureanhydrid. Man läßt das Gemisch 2 Stunden bei gewöhnlicher Temperatur stehen
und gießt es dann langsam in eine Lösung von 2 g N-Desacetylthiocolchicin in 20 ecm Pyridin, die aiii — io° abgekühlt ist. Nach 2stündigem Stehen bei gewöhnlicher Temperatur verdünnt man die Lösung mit 20 ecm Wasser, säuert sie mit 2n-Salzsäure bis zu einem pH-Wert von 2 an, zieht sie mit Chloroform aus, wäscht die Chloroformauszüge mit Wasser, Natriumbicarbonat und mit Wasser, trocknet sie über Magnesiumsulfat und dampft sie zur Trockne ein. Der erhaltene Rückstand wird in 40 ecm Essigsäureäthylester gelöst und kristallisiert. Man erhält 1,7 g (80%) N-Desacetyl-N-formylthiocolchicin vom F. = 2590, [a]g> = —275° (c = 0,5% in Chloroform). Das Produkt wird zur Analyse aus 180 Volumen Essigsäureäthylester, die auf 100 Volumen eingeengt werden, und dann aus 20 Volumen Methanol und 100 Volumen Äther umkristallisiert.
Analyse: C21H23O5NS; Molekulargewicht = 401,46. Berechnet: C = 62,8%, H= 5,8%, N = 3,5%,
S = 8,0%, O = 19,9%; gefunden: C = 62,9%, H = 6,0%, N = 3,2»/„,
S= 8,o%, O =19,9%·
Das neue N-Desacetyl-N-formylthiocolchicin ist in Wasser und Äther unlöslich, in Methanol, Benzol und Chloroform löslich und in Essigsäureäthylester wenig löslich.
Beispiel 5
N-Desacetyl-N-formyl-O-desmethylthiocolchicin [Formel I, R = H, R' = -CHO, R" = CH3] aus N-Desacetyl-O-desmethylthiocolchicin
Man vermischt bei o° 6 ecm reine Ameisensäure und 2,4 ecm Essigsäureanhydrid und läßt das Gemisch 2 Stunden bei gewöhnlicher Temperatur stehen. Dann gießt man diese Mischung langsam in eine Lösung von 400 mg N-Desacetyl-O-desmethylthiocolchicin in 8 ecm Pyridin, die auf —io° abgekühlt ist.
-40 Nach 2stündigem Stehen bei gewöhnlicher Temperatur verdünnt man die Lösung mit Wasser, säuert sie mit 2n-Salzsäure bis zum pH-Wert 2 an und zieht sie mit Chloroform aus. Die Chloroformauszüge werden mit Wasser und dann mit η-Natronlauge gewaschen, wodurch das phenolische Hydroxyl in Freiheit gesetzt wird und sein Natriumsalz in die wäßrige Schicht geht. Diese wird von neuem wie oben angegeben angesäuert und mit Chloroform ausgezogen. Die Chloroformauszüge werden mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in 4 ecm Essigsäureäthylester aufgenommen und kristallisiert. Man erhält 370 mg (83 %) N-Desacetyl-N-formyl-O-desmethylthiocolchicin vom F. = 284 bis 2870, [a]|° = —2680 (c = 0,5 °/0 in Chloroform).
Zur Analyse wird das Produkt aus einer Mischung von Methanol — Äther umkristallisiert.
Analyse: C20H21O5NS; Molekulargewicht = 387,44. Berechnet: C = 62,0%, H = 5,5%, N = 3,6%,
S= 8,3 °/o, O =20,6%;
gefunden: C = 62,3 %, H = 5,7 %, N = 3,3 %, -S= 8,4 o/0, O =20,5%.
Das N-Desacetyl-N-formyl-O-desmethylthiocolchicin ist in verdünnten Alkalien und Methanol löslich, in Chloroform wenig löslich und in Wasser und Äther unlöslich.
Beispiel 6
N-Desacetyl-N-benzoylthiocolchicin [Formel I. R = CH3, R' = — COC6H5, R" = CH3] aus N-Desacetylthiocolchicin
Man löst 600 mg N-Desacetylthiocolchicin in 6 ecm Pyridin, kühlt die Lösung auf o° ab und gibt 3 ecm Benzoylchlorid zu. Man läßt sie dann 2 Stunden bei gewöhnlicher Temperatur stehen, verdünn.t sie mit Wasser, zieht sie mit Chloroform aus, wäscht die Chloroformauszüge mit 2n-Salzsäure, Wasser, Natriumbicarbonat und Wasser, trocknet sie über Magnesiumsulfat und dampft sie zur Trockne ein. Der Rückstand wird in 25 ecm Essigsäureäthylester aufgenommen und kristallisiert. Man erhält 610 mg (80%) N-Desacetyl-N-benzoylthiocolchicin vom F. = 283 bis 2850, [a]f = —86° (c = 0,5% in Chloroform).
Das Produkt wird zur Analyse aus einer wäßrigen Dimethylformamidlösung umkristallisiert.
Analyse: C27H27O5NS; Molekulargewicht = 477,56. Berechnet: C = 67,9%, H = 5,7%, N = 2,9%,
5 _ 6,7°/ ·
gefunden: C = 67,7 %,' H = 5,7 %, N = 2,7 %,
S= 6,8%.
Das N-Desacetyl-N-benzoylthiocolchicin ist in Chloroform und Dimethylformamid löslich, in Essigsäureäthylester wenig löslich und in Wasser und Äther unlöslich.
Beispiel 7
N-Desacetyl-N, O-dibenzoyl-O-desmethylthiocolchicin [Formel I, R =-COC6H5, R' = -COC6H5, R" = CH3] aus N-Desacetyl-O-desmethyl-
thiocolchicin
Man löst 800 mg N-Desacetyl-O-desmethylthiocolchicin in 24 ecm Pyridin, kühlt die Lösung auf o° ab und gibt 8 ecm Benzoylchlorid zu. Nach 2stündigem Stehen bei gewöhnlicher Temperatur gibt man 100 ecm Wasser zu, zieht die Lösung mit Chloroform aus und wäscht die Chloroformauszüge mit 2n-Salzsäure, Wasser, η-Natronlauge und Wasser. Dann trocknet man sie über Magnesiumsulfat und dampft sie zur Trockne ein. Der Rückstand wird in 20 ecm Äther, dem man 100 ecm Petroläther zusetzt, aufgenommen. Man erhält 900 mg (72 %) kristallisiertes N-Desacetyl-N, O-dibenzoyl-O-desmethylthiocolchicin vom F. = 264 bis 2660, [af° = —1140 (c = 0,5 °/p in Chloroform). Zur Analyse wird das Produkt aus einer wäßrigen Dimethylformamidlösung umkristallisiert.
Analyse: C33H29O6NS; Molekulargewicht = 567,63. Berechnet: C = 69,8%, H = 5,2%, N = 2,5%,
S= 5,7%» O =16,9%; gefunden: C = 70,0%, H = 5,2%, N = 2,6%,
S= 5.8%. 0-17,4%.
Das N-Desacetyl-N, O - dibenzoyl-O-desmethylthiocolchicin ist in Wasser und Äther unlöslich, in Aceton wenig löslich und in Chloroform und Dimethylformamid löslich.
Beispiel 8
N-Desacetyl-N-benzoyl-O-desmethylthiocolchicin
[Formel I, R = H, R' = -COC6H5, R" = CH3] aus N-Desacetyl-N, O-dibenzoyl-0-desmethylthio-
colchicin
Man löst 500 mg N-Desacetyl-N, O-dibenzoyl-O-desmethylthiocolchicin, das gemäß Beispiel 2 c erhalten wurde, in 15 ecm Äthanol und gibt 4 ecm η-Natronlauge zu. Man läßt das Gemisch 2 Stunden bei gewöhnlicher Temperatur stehen, gibt dann 50 ecm Wasser zu und zieht die Lösung zweimal mit Chloroform aus. Man säuert die wäßrige Lösung mit 2n-Salzsäure auf einen pH-Wert von 2 an, zieht sie mit Chloroform aus, wäscht die Chloroformauszüge mit Wasser bis zum Verschwinden der letzten Säurespuren, trocknet sie über Magnesiumsulfat und dampft sie zur Trockne ein. Der Rückstand wird in 5 ecm Essigsäureäthylester aufgenommen und kristallisiert. Man erhält 200 mg N-Desacetyl-N-benzoyl-O-desmethylthiocolchicin vom F. = 252 bis 254°, [α]2,0 = —38° (c = 0,5% in Chloroform). Zur Analyse wird das Produkt aus Aceton umkristallisiert.
Analyse: C26H25O5NS; Molekulargewicht = 463,53.
Berechnet: C = 67,4%, H = 5,4%, N = 3,0%, S= 6,9 %, O =I7,3%;
gefunden: C = 67,2%, H = 5,6%, N = 2,8%, S = 7,0%, O = i7,7%-
Das N - Desacetyl - N - benzoyl - O - desmethylthiocolchicin ist in Aceton und Chloroform löslich und in Wasser und Äther unlöslich.
Beispiel 9
N-Desacetyl-N-carbäthoxythiocolchicin [Formel I , R = CH3, R' = -CO2C2H5, R" = CH3] aus
N-Desacetylthiocolchicin
Man löst 1 g N-Desaeetylthiocolchicin in 10 ecm Chloroform, kühlt die Lösung auf 0° ab und gibt 5 ecm Chlorameisensäureäthylester und dann 10 ecm Triäthylamin zu. Man erhitzt das Gemisch 1 Stunde unter Rückfluß, läßt es dann 12 Stunden bei gewöhnlicher Temperatur stehen, dampft es zur Trockne ein und verreibt es mit 50 ecm Wasser. Man saugt das Unlösliche ab, wäscht es mit Wasser, trocknet und kristallisiert es aus Äther um. Man erhält 870 mg (73 %) N-Desacetyl-N-carbäthoxythiocolchicin vom F. = 195°, [a]2 D° = — 2400, (c = 0,5% in Chloroform).
Analyse: C23H27O6NS;Molekulargewicht = 445,52.
Berechnet: C = 62,0%, H = 6,1%, N = 3,14%,
s= 7,19%;
gefunden: C = 61,9%, H = 6,2%, N = 2,9%, S= 6,9%.
Das N-Desacetyl-N-carbäthoxythiocolchicin ist in Äther, Aceton, Benzol und Chloroform löslich und in Wasser unlöslich.
Beispiel 10
N-Desacetyl-S-äthylthiocolchicein [Formel I , 6S R = CH3, R' = H, R" = C2H5]
a) Man löst 700 mg S-Äthylthiocolchicein in 10 ecm Methanol und gibt 10 ecm 2n-Salzsäure zu. Man erhitzt das Gemisch 16 Stunden unter Rückfluß, läßt es abkühlen und gießt es in Wasser. Die wäßrige Lösung wird mit Chloroform gewaschen, mit Natronlauge alkalisch gemacht und dann mit Chloroform ausgezogen. Der Auszug wird gewaschen, getrocknet und zur Trockne eingedämpft. Der Rückstand wird aus einer Mischung aus Essigsäureäthylester und Äther umkristallisiert und ergibt 520 mg (83 %) N-Desacetyl-S-äthylthiocolchicein, das nach dem Umkristallisieren bei 163° schmilzt, [a\f = —2190 (c = 0,5% in Chloroform). Es bildet gelbe Kristalle, die in Wasser, Äther und Petroläther unlöslich, in wäßrigen Säuren, Chloroform, Dimethylformamid und Aceton und in 9 Volumen heißem Alkohol löslich sind.
Analyse: C21H25O4NS; Molekulargewicht = 387,48. ^5 Berechnet: C = 65,1%, H = 6,5%, O = 16,5%,
N= 3,6%, S =8,3%;
gefunden: C = 65,3%, H = 6,5%, O = 16,5%, N= 3,4%, S =8,2%.
b) Man löst 700 mg S-Äthylthiocolchicein in 10" ecm Methanol und gibt 10 ecm 2n-Bromwasserstoffsäure zu. Man erhitzt das Gemisch 16 Stunden unter Rückfluß und nimmt die weitere Behandlung wie im Beispiel 10 a vor. Man erhält das N-Desacetyl-S-äthyithiocoIchicein vom F. = 163°, [a]p° = —2190 (c = 0,5 % in Chloroform) in einer Rohausbeute von 60%. Dieses Produkt stimmt mit dem im Beispiel 10 a beschriebenen überein.
Beispiel 11
N-Desacetyl-N-methylthiocolchicin [Formel I ,
R = CH3, R' = CH3, R" = CH3]
a) Man löst 1,5 g Substanz F oder Demecolcin [N-Desacetyl-N-methylcolchicin, gewonnen aus Zeitlose (Colchicum) nach der Methode von F. Santavy, Pharm. Acta. HeIv., Bd. 25, 1950, S. 248] vom F. = 183° (Maquenne-Block), [a]f? = —1270 (c = 1 % in Chloroform) in 7,5 ecm Methanol und 7,5 ecm Wasser und gibt 1,5 g kristallisiertes Natriummercaptid zu. Die erhaltene klare Lösung wird 24 Stunden bei 20° stehengelassen. Es erfolgt reichliche Kristallisation. Nach dem Absaugen, Waschen mit Wasser und Trocknen wiegt das erhaltene Produkt 1,25 g, was einer Ausbeute von 80% entspricht. F. = 2150.
Durch Umkristallisieren aus einem Methanol-Wasser-Gemisch (1:1) oder Aceton-Wasser-Gemisch steigt der Schmelzpunkt des reinen Thiodemecolcins auf 222° (Maquenne-Block), [cc]2,0 = —1640 (c = 0,5 % in Chloroform), das gelbe unregelmäßige Prismen bildet, die in verdünnter wäßriger Salzsäure, Chloroform und Dimethylformamid gut löslich, in Äthanol und Methanol löslich, in Essigsäureäthylester wenig löslich und in Wasser, Äther und Petroläther unlöslich sind.
Analyse: C21H85O4NS; Molekulargewicht = 387,48. Berechnet: C = 65,1%, H = 6,5%, N = 3,6%,
S= 8,3%;
gefunden: C = 65,3°/o, H = 6,7%, N = 3,4%» S= 8,0%.
b) 1,5 g der natürlichen Substanz F werden in 7,5 ecm Wasser gelöst, und man gibt 8 ecm einer wäßrigen Lösung zu, die 1,2 g Kaliumhydroxyd und 1,1 g Methylmercaptan enthält und die vorher bei o° hergestellt wurde. Nach 24stündigem Stehen bei 200 verdünnt man die Mischung mit Wasser, extrahiert sie mit Chloroform und wäscht sie mit Wasser. Nach dem Trocknen der Lösung und Eindampfen des Lösungsmittels im Vakuum erhält man 1,5 g Rückstand in Form eines amorphen Pulvers, das bei etwa 1700 schmilzt. Durch Aufnehmen in Methanol und Verdünnen mit Wasser (1:1) erhält man daraus nach dem Animpfen mit einer nach Beispiel na hergestellten Probe das N-Desacetyl-N-methylthiocolchicin oder Thiodemecolcin vom F. = 222° in einer Ausbeute von 5o°/0. Die Verbindung stimmt in allen Eigenschaften mit derjenigen des Beispiels na überein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Verfahren zur Herstellung von N-Desacetylthiocolchiceinen der allgemeinen Formel
    NHR'
    S —R"
    in der R = Wasserstoff, einen Alkyl-, Aralkyl-, Acyl- oder einen gegebenenfalls acylierten Zuckerrest, R' = Wasserstoff, einen Acylrest, ausgenommen den Acetylrest, einen Carbalkoxy- oder Alkylrest und R" einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man ein S-Alkylthiocolchicein der angegebenen allgemeinen Formel, in der R' einen Acetylrest und R" einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest bedeutet und in der die phenolische Hydroxylgruppe frei (R = H) oder substituiert ist (R = Alkyl, Aralkyl, Acyl oder ein gegebenenfalls acylierter Zuckerrest) bei einer Temperatur, die vorzugsweise nahe der Rückflußtemperatur liegt, in Gegenwart oder Abwesenheit von Lösungsmitteln, vorzugsweise sauer hydrolysiert, oder daß man ein Colchicinderivat der angegebenen allgemeinen Formel, in der R' die Acetylgruppe bedeutet und an Stelle der Gruppe —S—R" die Gruppe —O CH3 steht, zuerst desacetyliert und in das erhaltene Desacetylderivat oder in der Natur vorkommende N-Desacetylcolchicine dann nach dem Verfahren des Patents 957 123 die — SR"-Gruppe einführt und das erhaltene N-Desacetyl-S-alkyl-thiocolchicein (R = H, Alkyl oder Aralkyl; R' = H; R" = gegebenenfalls substituiertes Alkyl) abtrennt, es kristallisiert und gegebenenfalls in an sich bekannter Weise mit einem Alkylierungs- oder Acylierungsmittel oder mit einem Mittel umsetzt, durch das ein Carbalkoxy- oder ein Zuckerrest ins Molekül eingeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man stufenweise erst alkalisch und dann sauer hydrolysiert.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Aminogruppe selektiv acyliert oder alkyliert.
    ©609 618/4-75 9.56 (609843 3.57)
DEU13153A 1954-02-10 1955-01-13 Verfahren zur Herstellung von N-Desacetylthiocolchiceinen Expired DE960202C (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1099138T 1954-02-10
FR1106030T 1954-06-10
FR1109228T 1954-07-20
FR1109495T 1954-07-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE960202C true DE960202C (de) 1957-03-21

Family

ID=32512438

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU13153A Expired DE960202C (de) 1954-02-10 1955-01-13 Verfahren zur Herstellung von N-Desacetylthiocolchiceinen

Country Status (3)

Country Link
CH (3) CH334310A (de)
DE (1) DE960202C (de)
GB (1) GB763217A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142613B (de) * 1959-08-03 1963-01-24 Sandoz Ag Verfahren zur Herstellung von Desacetyl-thiocolchicinderivaten
DE1150992B (de) * 1959-08-03 1963-07-04 Sandoz Ag Verfahren zur Herstellung von N-(3', 4', 5'-Trimethoxybenzoyl)-desacetyl-thiocolchicin

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2745255T3 (es) 2009-08-26 2020-02-28 Alberta Health Services Derivados de colchicina novedosos, métodos y usos de los mismos

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142613B (de) * 1959-08-03 1963-01-24 Sandoz Ag Verfahren zur Herstellung von Desacetyl-thiocolchicinderivaten
DE1150992B (de) * 1959-08-03 1963-07-04 Sandoz Ag Verfahren zur Herstellung von N-(3', 4', 5'-Trimethoxybenzoyl)-desacetyl-thiocolchicin

Also Published As

Publication number Publication date
CH341165A (fr) 1959-09-30
CH350972A (fr) 1960-12-31
GB763217A (en) 1956-12-12
CH334310A (fr) 1958-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2611690C2 (de)
DE2740950C2 (de)
DE2425983B2 (de) Sulfonsaeuresalze von acylcholinen, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zusammensetzung
DE905738C (de) Verfahren zur Herstellung basischer Thymoldimethylaminoaethylaether
DE960202C (de) Verfahren zur Herstellung von N-Desacetylthiocolchiceinen
EP0025140B1 (de) Verfahren zur Herstellung bekannter und neuer 6-Amino-6-desoxy-2,3-0-isopropyliden-alpha-L-sorbofuranose-Derivate sowie neue Zwischenprodukte des Verfahrens
CH628040A5 (de) Verfahren zur herstellung neuer 4-hydroxy-2h-naphtho(2,1-e)-1,2-thiazin-3-carboxamid-1,1-dioxyde.
DEU0003153MA (de)
DE957123C (de) Verfahren zur Herstellung von Thioabkoemmlingen der Colchiceine
DE954332C (de) Verfahren zur Herstellung neuer Ester
DE1960130A1 (de) Neue Verfahren zur Herstellung von N-(Diaethylaminoaethyl)-4-amino-5-chloro-2-methoxybenzamid
DE2537294A1 (de) S-inosylcystein und verfahren zu seiner herstellung
DE968754C (de) Verfahren zur Herstellung von Abkoemmlingen aromatischer Sulfonamide
DE940897C (de) Verfahren zur Herstellung der threo-Formen von Oxazolinen
DE948158C (de) Verfahren zur Herstellung von Zink-Komplexsalzen von Tripeptiden
DE907299C (de) Verfahren zur Herstellung von Chloramphenicol
DE928711C (de) Verfahren zur Herstellung von Phthalimidoacetaldehyd bzw. dessen Hydrat
DE3500029A1 (de) Anthracyclinester
AT270623B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 4-Amino-5-halogensalicylsäuren
DE730728C (de) Verfahren zur Darstellung einer Saeure des Dimethansulfonsaeureimids
AT223324B (de) Verfahren zur Herstellung von Nitrilen der Tetracycline
EP0036143B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Amino-2-ethoxy-naphthalin-6-sulfonsäure
AT157720B (de) Verfahren zur Herstellung von Glucosiden.
AT269886B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Benzomorphanderivate und ihrer Salze
CH390905A (de) Verfahren zur Herstellung von Nitrilen der Tetracycline