DE2537294A1 - S-inosylcystein und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

S-inosylcystein und verfahren zu seiner herstellung

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Description

PATENTANWÄLTE Ing. Eberhardt SPEIDEL . Dipl.-Ing. Frhr. Anton RIEDERER von PAAR
Patentanwalt· Spaldel, Rladarer v. Pur D-8035 Gautlng 2, Poatfach 1320
0-8035 G a u 11 η g Postfach 1320
Kanzlei: Dlanastr. Telefon: München (0 89) 8 50 5088 Telegramm: Germarkpat Gauting Telex: 523818
Unsere Zeichen: Ihre Zeichen: Datum:
Funai Pharmaceutical Industries, Ltd., Osaka, Japan
S-Inosylcystein und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft S-Inosylcystein und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Das S-Inosylcystein oder 5'-S-(2'-Amino-2-carboxyäthyl)-5'-thioinosin) der Formel III
H2N-CHCH2S CCOH
HO OH
(D
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weist unter zahlreichen Inosinderivaten unerwartet pharmakologische Eigenschaften auf. Insbesondere durch seine Eigenschaft, auf Gewebezellen wachstumsanregend zu wirken, ist es ein wertvolles Arzneimittel zur Behandlung von Gewebeverletzungen oder Geschwürschäden.
Das S-Inosylcystein der Formel III wird durch Umsetzen von Inosinderivaten der allgemeinen chemischen Formel I mit geschützten Sauerstoffatomen in 2 · ,3'-Stellung mit Alkalimetallsalzen von Cystein der allgemeinen chemischen Formel IV zu Inosylcystein der allgemeinen chemischen Formel II mit geschützten 2',3'-Sauerstoffatomen umgesetzt. Anschliessend werden die Schutzgruppen von den Sauerstoffatomen abgenommen. Dieses Herstellungsverfahren kann durch folgende Reaktionsgleichungen beschrieben werden:
H2NCHCH2SM COOM
00.
H2NCHCH2SCH2 COOH L
HO OH
H2NCHCH2 COOH
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In den vorstehenden allgemeinen chemischen Formeln bedeuten R1 und R~ je ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe oder einen Arylrest mit der Massgabe, dass R1 und R2 nicht beide gleichzeitig Wasserstoffatome sind,M ist ein Alkalimetallatom und X bedeutet ein Halogenatom oder einen Rest Y-O-, in dem Y eine Arylsulfonylgruppe oder eine niedere Alkylsulfonylgruppe ist. Unter "niedere Alkylgruppe" werden dabei Alkylreste mit bis zu 6, vorzugsweise bis zu 4 Kohlenstoffatomen verstanden.
Als Schutzgruppe für die 21- und 3'-Hydroxylgruppen der Verbindung der allgemeinen chemischen Formel I dient vorzugsweise der Isopropylidenrest, so dass also beide Reste R1 und R- gleichzeitig die Methylgruppe bedeuten. Aber auch andere Alkylidenreste und Arylidenreste können mit gutem Erfolg eingesetzt werden und sind insbesondere unter milden Bedingungen wieder äbspaltbar.
Wenn X in der allgemeinen chemischen Formel I ein Arylsulfonylrest oder ein niederer Alkylsulfonylrest ist, wird die Substanz der allgemeinen chemischen Formel I mit dem Cysteinsalz in flüssigem Ammoniak oder alternativ mit Cystein in Alkohol in Gegenwart eines Alkalimetallalkoholate zur 2·,3'-sauerstoffgeschützten Verbindung der allgemeinen chemischen Formel II umgesetzt. Die alkoholische Reaktion wird vorzugsweise in Methanol, Äthanol, Isopropanol oder tert.-Butanol durchgeführt.
Die Cysteinsalze werden vorzugsweise durch Umsetzen von Cystein oder S-Benzyl-cystein mit Alkalimetallen in flüssigem Ammoniak hergestellt.
Wenn X in der allgemeinen chemischen Formel I ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chloratom oder ein Bromatom, bedeutet, wird die Substanz der allgemeinen chemischen Formel I
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mit Cystein in Alkohol in Gegenwart eines Alkalimetallalkoholate zur Substanz der allgemeinen chemischen Formel II umgesetzt.
Die Umsetzung in alkoholischer Phase wird vorzugsweise im Bereich zwischen Raumtemperatur und Rückflusstemperatur durchgeführt. Die Reaktion in flüssigem Ammoniak wird unter Kühlung vorzugsweise im Temperaturbereich zwischen -80 C bis -30 0C ausgeführt.
Die Sauerstoffschutzgruppen in der Verbindung der allgemeinen chemischen Formel II können ohne Schwierigkeiten in an sich bekannter Weise abgenommen werden, beispielsweise durch Hydrolyse mit organischen Säuren, wie beispielsweise verdünnter Ameisensäure, oder durch Hydrolyse mit Mineralsäuren, wie beispielsweise verdünnter Salzsäure oder verdünnter Schwefelsäure.
Die folgenden Versuche dienen dem Nachweis der zellvermehrenden und geschwürheilenden Wirkungen des S-Inosylcysteins der Erfindung.
(A) Zellvermehrunqsaktivität;
(a) Die Wirkung von S-Inosylcystein auf die Vermehrung von Hühnerembryoherzzellen.
Versuch 1
Herzen 13 Tage alter Hühnerembryos werden unter sterilen Bedingungen zu 1 bis 2 mm im Durchmesser messenden Stücken zerschnitten. Es wird in calciumfreier und magnesiumfreier phosphatgepufferter Kochsalzlösung (PBS) gewaschen. Anschliessend werden die präparierten Herzstücke mit einer 0,1 %igen Trypsinlösung in PBS behandelt. Die überstehende
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Fraktion wird verworfen. Der Rückstand wird erneut mit einer 0,1 %igen Trypsinlösung in PBS behandelt. Die überstehenden, isolierte Zellen enthaltenden Fraktionen werden gesammelt. Das Verfahren wird dreimal wiederholt. Die auf diese Weise gewonnenen überstehenden Fraktionen werden vereinigt und mit einem kalten Kulturmedium (F12jProc.Nat.Acd. Sci.S3 (1965), 288) verdünnt, das 10 % fötales Kalbsserum, Natriumpenicillin G (100 E./ml) und Steeptomycinsulfat (1 /ug/ml) enthält. Das erhaltene Präparat wird mit 150-g zentrifugiert. Der dabei erhaltene Presskörper wird zweimal mit dem Kulturmedium gewaschen und anschliessend vorsichtig mit demselben Medium verdünnt. Dabei wird eine Suspension erhalten, die 200 000 Zellen pro Milliliter enthält. In 28 Kulturröhrchen wird je 1 ml Suspension gegeben. Die beschickten Röhrchen werden in 7 gleiche Gruppen unterteilt. Die Zellen werden bei 37 C in einem Brutkasten kultiviert. Nach 1 d Inkubation wird das Kulturmedium entfernt. Die Röhrchen werden statt dessen mit 1 ml eines Kulturmediums versetzt, das jeweils eine der in der Tabelle I gezeigten Substanzen im Medium enthält. Die siebente Gruppe ist die Kontrollgruppe. Nach einer zusätzlichen Inkubation von 3 d wird das Kulturmedium entfernt. Anschliessend werden die Zellen mit 1 ml 0,1 m Zitronensäure behandelt, die 0,1% Kristallviolett enthält. Nach jeweils heftigem Schütteln werden die je Probe vorhandenen Zellen viermal im Hämocytometer ausgezählt. Dabei werden die in der Tabelle I dargestellten Ergebnisse erhalten.
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Tabelle I
geprüfte Substanz
(50 /ug/ml)
Anzahl der Zellen + Standardabweichung (x104 Zellen)
Wachstumsrate
Kontrolle 50,9 + 4,1 100,0
(1) S-Inosyl-L-cystein 65,4 + 1.6 128,5
(2) Inosin 54,1 + 2,0 106,3
(3) Adenosin 44,1 + 5,6 86,6
(4) L-Cystein 50,5 + 1.3 99,2
(5) Inosin + L-Cystein 57,8 + 1,8 113,6
(6) Adenosin + L-Cystein 49,8 + 0,2 97,8
Versuch 2
Das Testpräparat wird in der im Versuch 1 beschriebenen Weise hergestellt. Nach 3 d Inkubationszeit wird das Kulturmedium entfernt und mit 1 ml eines Kulturmediums versetzt, das die in Tabelle II gezeigten Substanzen enthält. Nach einer zusätzlichen Inkubationszeit von 1 d werden die Zellen in den einzelnen Proben gezählt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle H zusammengestellt.
Tabelle II
geprüfte Substanz
(20 /ug/ml)
Anzahl der Zellen + Standardabweichung (x104 Zellen)
Wachstumsrate
Kontrolle 81,6 + 2,0
(1) S-Inosyl-L-cystein 97,8 + 3,8 (7) S-inosyl-L-horaocyatei^e^ + 7,5
100,0
119,9
95,8
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Fortsetzung Tabelle II
(8) S-Adenosyl-L-cystein 74,8 + 4,7
(9) S-Adenosyl-L-homocy-
stein 71 ,5 + 3,4
(10) S-Guanosyl-L-
homocystein 69,2 + 1,8
91,7 87,6 84,8
(b) Wirkung von S-Inosyl-Cystein auf das Wachstum von Hühnerembryoherzzellen in Gegenwart eines wachstumhemmenden Mittels.
Versuch 3
Die Zellenkultur wird in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt. Nach 1 d Inkubationszeit wird das Kulturmedium abgenommen. Die Zellkulturen werden mit je 1 ml eines Kulturmediums versetzt, das 1,7 /ug pro Milliliter KCN enthält,sowie die in der Tabelle III gezeigten Substanzen. Die erhaltenen Ergebnisse sind ebenfals in der Tabelle III dargestellt.
Tabelle III
geprüfte Sub
stanz (50 /ug/ml)
Anzahl der Zellen
+_ Standardabwei
chung (x10^ Zellen)
Wachs
tums-
rate
(%)
Wachstumsrate (%),
bezogen auf Kontroll
versuchswerte in
Tabelle I *
Kontrolle 32,0 + 5,0 100,0 62,9
(1) S-Inosyl-
L-cystein
50,9 +1,5 159,1 100,0
(2) Inosin 37,2 + 4,4 116,3 73,1
(3) Adenosin 33,3 + 1,9 104,1 65,4
(4) L-Cystein 41,9 + 6,3 130,9 82,3
(5) Inosin +
L-Cystein
42,3+3,7 132,2 83,1
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Tabelle III Fortsetzung
(6) Adenosin +
L-Cystein
36,0 + 4,0
112,5
70,7
* Dieser Versuch wird gleichzeitig mit dem Versuch 1 durchgeführt.
Versuch 4
Das im Versuch 2 beschriebene Verfahren wird mit der Abänderung wiederholt, dass jedes der Test-Kulturmedien mit 1,7 /ug/ml KCN versetzt wird. Die Ergebnisse sind in der Tabelle IV dargestellt.
Tabelle IV
geprüfte Sub- Anzahl der Zellen Wachsstanz (20 /ug/ml) + Standardabwei- tums-
chung (x10 Zellen) rate
Wachstumsrate (%), bezogen
auf Kontrollversuchswerte in Tabelle II *
Kontrolle 65,8 + 0,8 100,0 80,6
(1 ) S-Inosyl-
L-cystein
85,6 ± 0,4 130,1 104,9
(7) S-Inosyl-
L-homocy
stein
73,5 ±·1·7 111,7 90,1
(8) S-Adenosyl-
L-cystein
64,2 + 3,0 97,6 78,7
(9) S-Adenosyl-
L-homocy-
stein
65,2 + 1,8 99,1 79,9
(10) S-Guanosyl-
L-homocy
stein
66,3 + 1,4 100,8 81,3
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* Dieser Versuch und der Versuch 2 werden gleichzeitig durchgeführt.
Versuch 5
Das im Versuch 2 beschriebene Verfahren wird mit der Abänderung wiederholt, dass je Milliliter Kulturmedium 5 /Ug 6-Mercaptopurin zugegeben werden. Dabei werden die/in der Tabelle V gezeigten Ergebnisse erhalten.
Tabelle V
Anzahl der Zellen Wachs
geprüfte Sub-
stanz (20 /Ug/ml) + Standardabwei- tums-' chung (x10 Zellen) rate
Wachstumsrate {%),bezogen
auf Kontrollversuchswerte in Tabelle II*
Kontrolle 68,3 + 0,4 100,0 83,7
(1) S-Inosyl-
L-cystein
85,8 + 2,9 125,6 105,1
(7) S-Inosyl-
L-homocy
st ein
65,3 + 3,7 95,6 80,0
(8) S-Adenosyl-
L-cystein
70,7 + 1,2 103,5 86,6
(9) S-Adenosyl-
L-homocystein
75,7 + 1,6 110,8 92,8
(10 )S-Guanosyl-
L-homocystein
72,3 + 5,5 105,9 88,6
* Dieser Versuch wird gleichzeitig mit dem Versuch 2 durchgeführt.
Den in den Tabellen I bis V gezeigten Daten ist zu entnehmen, dass die Fähigkeit des S-Inosylcysteins zur Beschleunigung des Zellwachstums und der Zellvermehrung der qualitativ
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gleichen Wirkung anerkannt gut wirksamer Vergleichsverbindungen (2 bis 10) weit überlegen ist.
(B) Geschwürheilende Wirkung
(a) Auswirkung von S-Inosylcystein auf ein Pförtnerverschlussgeschwür
Versuch 6
7 Wochen alte männliche Wisterratten (Keari Gifu-Lab.) werden 48 h auf Fastenration gehalten. Tiere mit einem Körpergewicht von 210 bis 230 g werden in sechs Gruppen zu je 10 Tieren zusammengefasst. Unter leichter Betäubung mit Pentobarbitalnatrium (25 mg je kg i.p.) wird eine Pförtnerligatur durchgeführt. Unmittelbar nach der Ligation wird eine physiologische Kochsalzlösung oral einer Gruppe von Versuchstieren verabreicht, die als Kontrollgruppe dient. Den anderen Tieren werden Lösungen der zu prüfenden Verbindungen in einer Menge von 50 mg/kg Körpergewicht ebenfalls oral verabreicht. Nach der Ligation werden die Versuchsratten 10 h ohne feste Nahrung und Wasser gehalten. Anschliessend wird der Magen unter Anästhesie mit Natriumpentobarbital (30 rag/kg, i.p.) entfernt. Nach Absaugen des Mageninhaltes wird der Magen durch eine Injektion von 10 ml einer 2 %igen wässrigen Formaldehydlösung in den Magenraum fixiert. Anschliessend wird der Magen entlang seines grösseren Bogens geöffnet. Der Grad der Verletzung des Mageninneren durch Geschwür-, bildung ist in den in Tabelle VI dargestellten Ergebnissen als Ulcusindex (Folia pharmacol. Japon. j>6 (1960), 1373) angegeben.
Die prozentuale Inhibitionsrate ist definiert als
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wobei IR die Inhibitionsrate ist, UIK der Ulcusindex für die Kontrollsubstanz des Blindversuches,UIT der Ulcusindex für die Testsubstanz ist.
Tabelle VI
geprüfte Substanz (50 mg/kg,p.o.)
Ulcusindex
(Mittelwert +
Standardabweichung)
Inhibitionsrate (%)
Kontrolle (physiologische Kochsalzlösung) 13,9 + 0,5
(1) S-Inosyl-L-cystein 8,1 + 1,1
(7) S-lnosyl-L-homocystein 12,3+ 1,1
(8) S-Adenosyl-L-cystein 12,1 + 1,2
(9) S-Adenosyl-L-homocystein 11,3 + 0,7
(10) S-Guanosyl-L-horaocystein 15,0 + 1,8
42 12 13 19
-8
Versuch 7
Das im Versuch 6 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei jedoch die Wirkung des S-Inosylcysteins auf den durch Pförtnerligatur erzeugten Ulcus bei intramuskulärer Verabreichung geprüft wird. Das erhaltene Ergebnis ist in der Tabelle VII dargestellt.
Tabelle VII
geprüfte Substanz (50 mg/kg,
Ulcusindex
(Mittelwert +
Standardabweichung )
Inhibitionsrate (%)
Kontrolle (physiologische Kochsalzlösung
(1) S-Inosyl-L-cystein
12,5 + 2,6
5,1 + 1,6
59
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(b) Der Einfluss von S-Inosyl-cystein auf die Magensaftsekretion:
Versuch 8
Die Versuche werden an zwei Gruppen zu je 10 Ratten durchgeführt. In der im Versuch 6 beschriebenen Weise wird die Pförtnerligatur durchgeführt. Unmittelbar anschliessend wird der einen Gruppe eine physiologische Kochsalzlösung, der anderen Gruppe eine Lösung von S-Inosyl-L-cystein oral verabreicht. Die Ratten werden 5 h nach der Ligatur ohne Wasser und feste Nahrung gehalten. Dann wird eine Ösophagusligatur durchgeführt und der Magen unter Anästhesie mit Natriumpentobarbital (30 mg/kg, i.p.) entfernt. Der Mageninhalt wird abgesaugt, von den Tieren jeder Gruppe vereinigt und 10 min mit 2000 Upm zentrifugiert. Das Volumen und der pH-Wert der überstehenden Flüssigkeit werden gemessen. Ausserdem werden die freie HCl, die gesamte HCl und die gesamte Azidität in der überstehenden Flüssigkeit durch Titration mit 1/50 η NaOH unter Verwendung von TÖPFER-Reagenz und PhenolphthaIein als Indikator bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle VIII dargestellt.
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Tabelle VIII pH geprüfte Substanz (50 mg/kg, p.o.)
freie HCl Kontrolle (1) S-Inosyl-L-cystein
mVal/1 + β
Volumen R (%) 8,6 + 0,5 5,3 + 0,5
ml + s aes. HCl 38
R (%) mVal/1 + s 1,38 + 0,03 1,50 + 0,06
R &>)
ges. Azidität 67,0 + 4,2 42,8 + 6,0
mVal/1 + s - 36
R (%)
95,8 + 4,2 73,8 +6,4
- 23
106,0 + 3,6 83,2 + 6,2
22
s = Standardabweichung
ο (<&) = Kontrollwert - Testwert inn R (%) Kontrollwert ^ x 10°
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Die Daten der Tabellen VI bis VIII zeigen, dass die Wirkung gegen eine Geschwürbildung und die geschwürheilende Wirkung des S-Inosylcysteins der Erfindung vergleichbaren und anerkannt gut wirksamen Verbindungen (7 bis 10) deutlich überlegen ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Beispiel 1
Herstellung von S-(2',3'-O-Isopropylideninosyl)-L-cystein:
Verfahren A:
In ein mit einem Trockenröhrchen verschlossenes Gefäss werden unter Kühlung mit einem Trockeneis-Aceton-Gemisch Natriumhydroxid und etwa 1 1 flüssiger Ammoniak gegeben. Das Gemisch wird mit 6,6 g L-Cystin versetzt. Dem so erhaltenen Gemisch wird so viel metallisches Natrium zugesetzt, bis die Lösung eine schwache blaue Färbung zeigt. Anschliessend wird noch etwas L-Cystin zugesetzt, um das Gemisch wieder zu entfärben.
Die so hergestellte entfärbte Lösung wird mit 21,1 g 2 ', 3'-O-Isopropyliden-5'-0-(p-toluolsulfonyl)-inosin versetzt. Es wird 4 h gerührt und anschliessend bei Raumtemperatur über Nacht stehengelassen. Dabei dampft der Ammoniak ab. Der Rückstand wird in Eiswasser aufgenommen und wöchentlich durch Zusetzen von konzentrierter Salzsäure angesäuert. Zur Einleitung und Förderung der Kristallisation wird Äthanol zugesetzt. Nach Abfiltrieren und Umkristallisieren aus Wasser werden 16,6 g des Produktes erhalten, das bei 195 bis 198 0C unter Zersetzung schmilzt. Nach weiterer Umkristallisierung werden weisse Kristalle erhalten, die ebenfalls unter Zersetzung
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bei 205 bis 208 0C schmelzen. Die Elementaranalyse für C1^-H21N1-O6S-H2O liefert die folgenden Daten:
berechnet (%) : C 44,75; H 5,40} N 16,31 gefunden (%) : C 44,61; H 5,32; N 15,97
Verfahren B:
176 mg L-Cysteinhydrochlorid und 100 mg Natrium werden in 20 ml Äthanol gelöst. Die Lösung wird mit 463 mg 2',3'-O-Isopropyliden-5'-0-(p-Toluolsulfonyl)-inosin versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 5 h unter Rückfluss gekocht. Nach Abkühlen fallen Kristalle aus, die auf dem Filter gesammelt werden. Die Kristalle werden in 3 ml Essigsäure aufgenommen und gelöst. Durch Zugabe von Äthanol wird wiederum auskristallisiert. Die abgetrennten Kristalle werden chromatographisch über Silicagel gereinigt, wobei schliesslich 82 mg des Endproduktes erhalten werden, das einen Schmelzpunkt von 193 bis 197 C (Zersetzung) zeigt. Das papierchromatographisch identifizierte Endprodukt ist mit dem nach dem Verfahren A erhaltenen Produkt identisch.
Verfahren C:
180 mg L-Cysteinhydrochlorid und 100 mg Natrium werden in 20 ml Äthanol gelöst. Die erhaltene Lösung wird mit 270 mg 5'-Chlor-5'-deoxy-2·,3'-0-isopropylideninosin versetzt. Das Gemisch wird 5 h unter Rückfluss gekocht. Nach Abkühlen wird das Reaktionsgemisch mit 3 ml Essigsäure versetzt. Anschliessend wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgezogen. Der Rückstand wird in heissem Äthanol aufgenommen. Der sich dann absetzende Niederschlag wird durch Filtration abgetrennt. Nach chromatography schej^Reinigung über Silicagel werden 250 mg des Endproduktes mit
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einem Schmelzpunkt von 195 bis 199 0C (Zersetzung) erhalten. Papierchromatogräphisch wird die Identität dieses Produktes mit dem nach Verfahren A hergestellten Produkt nachgewiesen.
Verfahren D:
In den mit einem Trockenröhreheη verschlossenen Kolben, der auch im Verfahren A verwendet wird, werden etwa 200 ml flüssiger Ammoniak und 210 mg L-Cystin gegeben. Das Gemisch wird mit Natrium versetzt bis eine schwach blaue Lösung erhalten wird. Anschliessend wird durch Zusatz einer kleinen Menge L-Cystin wieder entfärbt.
Die so erhaltene entfärbte Lösung wird mit 560 mg 2',3'-O-Isopropyliden-5'-0-methansulfonylinosin versetzt. Unter Rühren wird im Verlauf von etwa 6 h der flüssiger Ammoniak verdampft. Der Rückstand wird in Eiswasser gegossen. Die dabei erhaltene Lösung wird wöchentlich durch Zusatz von konzentrierter Salzsäure angesäuert. Durch Zusatz von Äthanol wird auskristallisiert. Die Kristalle werden durch Filtration abgetrennt und über Silicagel chromatographiert. Es werden 150 mg des Endproduktes mit einem Schmelzpunkt von 198 bis 203 C (Zersetzung) erhalten. Papierchromatogräphisch wird die Identität des erhaltenen Produktes mit dem nach dem Verfahren A erhaltenen Produkt nachgewiesen .
Beispiel 2
S-Inosyl-L-cystein
Verfahren A:
2,0 g S-(2',3'-0-Ieopropylideninosyl)-L-cystein, das in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt ist.
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werden in 10 ml einer 60 %igen wässrigen Ameisensäurelösung gelöst. Die Lösung wird 6 d bei Raumtemperatur stehengelassen. Anschliessend wird durch Zusatz von Äthanol auskristallisiert. Die Kristalle werden durch Filtration abgetrennt und .über Silicagel chromatographisch gereinigt. Es werden 1,4 g kristallines Endprodukt mit einem Schmelzpunkt von 227 bis 230 C (Zersetzung) erhalten. Die auf C18H1-N5OgS berechnete Elementaranalyse liefert die folgenden Werte:
berechnet (%) : C 42,04; H 4,62; N 18,86 gefunden (%) : C 42,35; H 4,95; N 18,41
Verfahren B:
In ein Reaktionsgefäss der im Verfahren A verwendeten Art werden 200 mg flüssiger Ammoniak und 1,0 g L-Cystin gegeben. Das Gemisch wird mit so viel Natrium versetzt, dass eine schwache blaue Färbung eintritt. Anschliessend wird das Gemisch durch Zusatz von etwas L-Cystin vorsichtig ent- . färbt.
Die so erhaltene Lösung wird mit 3,4 g 2·,3'-0-Benzyliden-5'-0-methansulfonylinosin versetzt. Es wird 6 h gerührt, wobei der flüssiger Ammoniak abdampft. Der erhaltene Rückstand wird in Eiswasser gegossen und wöchtlich mit konzentrierter Salzsäure angesäuert. Anschliessend wird zur Ausfällung der Kristalle Äthanol zugesetzt. Die Kristalle werden abgetrennt und aus einem Methanol-Wasser-Gemisch umkristallisiert. Dabei werden 0,8 g S-(2',3'-0-Benzylideninosyl)-L-cystein mit einem Schmelzpunkt von 176 bis 179 0C erhalten. Die erhaltenen Kristalle werden in 5 ml 30 %iger wässriger Essigsäurelösung aufgenommen. Die erhaltene Lösung wird 6 h bei 70 0C gehalten. Nach Abschluss der Reaktion wird die Lösung unter vermindertem Druck
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zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird über Silicagel chromatographiert. Es werden 0,5 g kristallines Endprodukt mit einem Schmelzpunkt von 221 bis 225 C (Zersetzung) erhalten. Papierchromatographisch wird nachgewiesen, dass das erhaltene Produkt identisch mit dem Produkt ist, das nach dem Verfahren A (Beispiel 2) erhalten wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. S-Inosylcystein.
    A2, Verfahren zur Herstellung von S-Inosylcystein, dadurch Ks gekennzeichnet , das man ein 2',3'-0-geschütztes Inosinderivat der allgemeinen chemischen Formel
    HN
    (D
    in der R1 und R~ ein Wasserstoffatorn, ein niederer Alkylrest oder ein Arylrest mit der Massgabe sind, dass R1 und R2 nicht beide gleichzeitig ein Wasserstoff a torn sind, und X ein Halogenatom oder die Gruppe Y-O- bedeuten, wobei Y einen Arylsulfonylrest oder einen niederen Alkylsulfonylrest bedeutet, mit einem Alkalimetallsalz des Cysteins zu einem 2·,3'-O-geschützten S-Inosylcysteinderivat der allgemeinen chemischen Formel
    609810/0875
    H2N-CH2SCH2
    I COOH
    (II)
    umsetzt, wobei R1 und R2 die vorstehend genannte Bedeutung haben, und dass man dann die Schutzgruppen in an sich bekannter Weise entfernt.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass man das geschützte Inosinderivat der allgemeinen chemischen Formel I mit dem Alkalimetall— salz des Cysteine in flüssigem Ammoniak umsetzt, wenn X die Gruppe Y-O- mit der im Anspruch 2 genannten Bedeutung darstellt.
    4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass man das 2',3'-geschützte Inosinderivat der allgemeinen chemischen Formel I in Gegenwart eines Alkalimetallalkoholats mit Cystein in alkoholischer Lösung umsetzt, wenn in der allgemeinen chemischen Formel I X die Bedeutung Y-O- mit der im Patentanspruch 2 genannten Bedeutung hat.
    5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man das geschützte Inosinderivat der allgemeinen chemischen Formel I in Gegenwart eines Alkalimetallalkoholats mit Cystein in einem alkoholischen
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    Lösungsmittel umsetzt, wenn in der allgemeinen chemischen Formel I X die Bedeutung eines Halogenatoms hat.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass Y ein p-Toluolsulfonylrest oder ein Methansulfonylrest ist.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet , dass das Halogenatom ein Chloratom ist.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , dass man die Reaktion im Temperaturbereich zwischen Raumtemperatur und Rückflusstemperatur durchführt.
    9. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion im Temperaturbereich zwischen -80 und -30 °C durchführt.
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet , dass man die Schutzgruppe durch Hydrolyse mit einer organischen oder anorganischen Säure entfernt.
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