DE2537294A1 - S-inosylcystein und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
S-inosylcystein und verfahren zu seiner herstellungInfo
- Publication number
- DE2537294A1 DE2537294A1 DE19752537294 DE2537294A DE2537294A1 DE 2537294 A1 DE2537294 A1 DE 2537294A1 DE 19752537294 DE19752537294 DE 19752537294 DE 2537294 A DE2537294 A DE 2537294A DE 2537294 A1 DE2537294 A1 DE 2537294A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cysteine
- chemical formula
- general chemical
- radical
- inosylcysteine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07H—SUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
- C07H19/00—Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof
- C07H19/02—Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof sharing nitrogen
- C07H19/04—Heterocyclic radicals containing only nitrogen atoms as ring hetero atom
- C07H19/16—Purine radicals
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P43/00—Drugs for specific purposes, not provided for in groups A61P1/00-A61P41/00
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/50—Improvements relating to the production of bulk chemicals
- Y02P20/55—Design of synthesis routes, e.g. reducing the use of auxiliary or protecting groups
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Saccharide Compounds (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE Ing. Eberhardt SPEIDEL . Dipl.-Ing. Frhr. Anton RIEDERER von PAAR
Patentanwalt· Spaldel, Rladarer v. Pur
D-8035 Gautlng 2, Poatfach 1320
0-8035 G a u 11 η g Postfach 1320
Kanzlei: Dlanastr. Telefon: München (0 89) 8 50 5088
Telegramm: Germarkpat Gauting Telex: 523818
Unsere Zeichen: Ihre Zeichen: Datum:
Funai Pharmaceutical Industries, Ltd.,
Osaka, Japan
S-Inosylcystein und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft S-Inosylcystein und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Das S-Inosylcystein oder 5'-S-(2'-Amino-2-carboxyäthyl)-5'-thioinosin)
der Formel III
H2N-CHCH2S
CCOH
HO OH
(D
609810/0875
weist unter zahlreichen Inosinderivaten unerwartet pharmakologische
Eigenschaften auf. Insbesondere durch seine Eigenschaft, auf Gewebezellen wachstumsanregend zu wirken, ist
es ein wertvolles Arzneimittel zur Behandlung von Gewebeverletzungen oder Geschwürschäden.
Das S-Inosylcystein der Formel III wird durch Umsetzen von
Inosinderivaten der allgemeinen chemischen Formel I mit geschützten Sauerstoffatomen in 2 · ,3'-Stellung mit Alkalimetallsalzen
von Cystein der allgemeinen chemischen Formel IV zu Inosylcystein der allgemeinen chemischen Formel II mit
geschützten 2',3'-Sauerstoffatomen umgesetzt. Anschliessend
werden die Schutzgruppen von den Sauerstoffatomen abgenommen. Dieses Herstellungsverfahren kann durch folgende Reaktionsgleichungen
beschrieben werden:
H2NCHCH2SM COOM
00.
H2NCHCH2SCH2
COOH L
HO OH
H2NCHCH2 COOH
609810/0875
In den vorstehenden allgemeinen chemischen Formeln bedeuten R1 und R~ je ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe
oder einen Arylrest mit der Massgabe, dass R1 und R2 nicht
beide gleichzeitig Wasserstoffatome sind,M ist ein Alkalimetallatom
und X bedeutet ein Halogenatom oder einen Rest Y-O-, in dem Y eine Arylsulfonylgruppe oder eine niedere
Alkylsulfonylgruppe ist. Unter "niedere Alkylgruppe" werden dabei Alkylreste mit bis zu 6, vorzugsweise bis zu 4 Kohlenstoffatomen
verstanden.
Als Schutzgruppe für die 21- und 3'-Hydroxylgruppen der
Verbindung der allgemeinen chemischen Formel I dient vorzugsweise der Isopropylidenrest, so dass also beide Reste
R1 und R- gleichzeitig die Methylgruppe bedeuten. Aber
auch andere Alkylidenreste und Arylidenreste können mit gutem Erfolg eingesetzt werden und sind insbesondere unter
milden Bedingungen wieder äbspaltbar.
Wenn X in der allgemeinen chemischen Formel I ein Arylsulfonylrest
oder ein niederer Alkylsulfonylrest ist, wird die Substanz der allgemeinen chemischen Formel I
mit dem Cysteinsalz in flüssigem Ammoniak oder alternativ mit Cystein in Alkohol in Gegenwart eines Alkalimetallalkoholate
zur 2·,3'-sauerstoffgeschützten Verbindung der
allgemeinen chemischen Formel II umgesetzt. Die alkoholische Reaktion wird vorzugsweise in Methanol, Äthanol, Isopropanol
oder tert.-Butanol durchgeführt.
Die Cysteinsalze werden vorzugsweise durch Umsetzen von Cystein oder S-Benzyl-cystein mit Alkalimetallen in flüssigem
Ammoniak hergestellt.
Wenn X in der allgemeinen chemischen Formel I ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chloratom oder ein Bromatom, bedeutet,
wird die Substanz der allgemeinen chemischen Formel I
6 09810/0875
mit Cystein in Alkohol in Gegenwart eines Alkalimetallalkoholate zur Substanz der allgemeinen chemischen Formel II
umgesetzt.
Die Umsetzung in alkoholischer Phase wird vorzugsweise im Bereich zwischen Raumtemperatur und Rückflusstemperatur
durchgeführt. Die Reaktion in flüssigem Ammoniak wird unter Kühlung vorzugsweise im Temperaturbereich zwischen -80 C
bis -30 0C ausgeführt.
Die Sauerstoffschutzgruppen in der Verbindung der allgemeinen
chemischen Formel II können ohne Schwierigkeiten in an sich bekannter Weise abgenommen werden, beispielsweise durch
Hydrolyse mit organischen Säuren, wie beispielsweise verdünnter Ameisensäure, oder durch Hydrolyse mit Mineralsäuren,
wie beispielsweise verdünnter Salzsäure oder verdünnter Schwefelsäure.
Die folgenden Versuche dienen dem Nachweis der zellvermehrenden
und geschwürheilenden Wirkungen des S-Inosylcysteins
der Erfindung.
(A) Zellvermehrunqsaktivität;
(a) Die Wirkung von S-Inosylcystein auf die Vermehrung von
Hühnerembryoherzzellen.
Versuch 1
Herzen 13 Tage alter Hühnerembryos werden unter sterilen
Bedingungen zu 1 bis 2 mm im Durchmesser messenden Stücken zerschnitten. Es wird in calciumfreier und magnesiumfreier
phosphatgepufferter Kochsalzlösung (PBS) gewaschen. Anschliessend werden die präparierten Herzstücke mit einer
0,1 %igen Trypsinlösung in PBS behandelt. Die überstehende
609810/0875
Fraktion wird verworfen. Der Rückstand wird erneut mit einer 0,1 %igen Trypsinlösung in PBS behandelt. Die überstehenden,
isolierte Zellen enthaltenden Fraktionen werden gesammelt. Das Verfahren wird dreimal wiederholt. Die auf
diese Weise gewonnenen überstehenden Fraktionen werden vereinigt und mit einem kalten Kulturmedium (F12jProc.Nat.Acd.
Sci.S3 (1965), 288) verdünnt, das 10 % fötales Kalbsserum, Natriumpenicillin G (100 E./ml) und Steeptomycinsulfat
(1 /ug/ml) enthält. Das erhaltene Präparat wird mit 150-g
zentrifugiert. Der dabei erhaltene Presskörper wird zweimal mit dem Kulturmedium gewaschen und anschliessend vorsichtig
mit demselben Medium verdünnt. Dabei wird eine Suspension erhalten, die 200 000 Zellen pro Milliliter enthält. In
28 Kulturröhrchen wird je 1 ml Suspension gegeben. Die beschickten Röhrchen werden in 7 gleiche Gruppen unterteilt.
Die Zellen werden bei 37 C in einem Brutkasten kultiviert. Nach 1 d Inkubation wird das Kulturmedium entfernt. Die
Röhrchen werden statt dessen mit 1 ml eines Kulturmediums versetzt, das jeweils eine der in der Tabelle I gezeigten
Substanzen im Medium enthält. Die siebente Gruppe ist die Kontrollgruppe. Nach einer zusätzlichen Inkubation von 3 d
wird das Kulturmedium entfernt. Anschliessend werden die Zellen mit 1 ml 0,1 m Zitronensäure behandelt, die 0,1%
Kristallviolett enthält. Nach jeweils heftigem Schütteln werden die je Probe vorhandenen Zellen viermal im
Hämocytometer ausgezählt. Dabei werden die in der Tabelle I dargestellten Ergebnisse erhalten.
609810/0875
geprüfte Substanz
(50 /ug/ml)
(50 /ug/ml)
Anzahl der Zellen + Standardabweichung (x104 Zellen)
Wachstumsrate
Kontrolle | 50,9 | + | 4,1 | 100,0 |
(1) S-Inosyl-L-cystein | 65,4 | + | 1.6 | 128,5 |
(2) Inosin | 54,1 | + | 2,0 | 106,3 |
(3) Adenosin | 44,1 | + | 5,6 | 86,6 |
(4) L-Cystein | 50,5 | + | 1.3 | 99,2 |
(5) Inosin + L-Cystein | 57,8 | + | 1,8 | 113,6 |
(6) Adenosin + L-Cystein | 49,8 | + | 0,2 | 97,8 |
Versuch 2
Das Testpräparat wird in der im Versuch 1 beschriebenen Weise hergestellt. Nach 3 d Inkubationszeit wird das
Kulturmedium entfernt und mit 1 ml eines Kulturmediums versetzt, das die in Tabelle II gezeigten Substanzen enthält.
Nach einer zusätzlichen Inkubationszeit von 1 d werden die Zellen in den einzelnen Proben gezählt. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle H zusammengestellt.
geprüfte Substanz
(20 /ug/ml)
(20 /ug/ml)
Anzahl der Zellen + Standardabweichung (x104 Zellen)
Wachstumsrate
Kontrolle 81,6 + 2,0
(1) S-Inosyl-L-cystein 97,8 + 3,8
(7) S-inosyl-L-horaocyatei^e^ + 7,5
100,0
119,9
95,8
609810/0875
(8) S-Adenosyl-L-cystein 74,8 + 4,7
(9) S-Adenosyl-L-homocy-
stein 71 ,5 + 3,4
(10) S-Guanosyl-L-
homocystein 69,2 + 1,8
91,7 87,6 84,8
(b) Wirkung von S-Inosyl-Cystein auf das Wachstum von
Hühnerembryoherzzellen in Gegenwart eines wachstumhemmenden
Mittels.
Versuch 3
Die Zellenkultur wird in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt. Nach 1 d Inkubationszeit wird das Kulturmedium
abgenommen. Die Zellkulturen werden mit je 1 ml eines Kulturmediums versetzt, das 1,7 /ug pro Milliliter
KCN enthält,sowie die in der Tabelle III gezeigten Substanzen. Die erhaltenen Ergebnisse sind ebenfals in
der Tabelle III dargestellt.
geprüfte Sub stanz (50 /ug/ml) |
Anzahl der Zellen +_ Standardabwei chung (x10^ Zellen) |
Wachs tums- rate (%) |
Wachstumsrate (%), bezogen auf Kontroll versuchswerte in Tabelle I * |
Kontrolle | 32,0 + 5,0 | 100,0 | 62,9 |
(1) S-Inosyl- L-cystein |
50,9 +1,5 | 159,1 | 100,0 |
(2) Inosin | 37,2 + 4,4 | 116,3 | 73,1 |
(3) Adenosin | 33,3 + 1,9 | 104,1 | 65,4 |
(4) L-Cystein | 41,9 + 6,3 | 130,9 | 82,3 |
(5) Inosin + L-Cystein |
42,3+3,7 | 132,2 | 83,1 |
609810/0875
(6) Adenosin +
L-Cystein
L-Cystein
36,0 + 4,0
112,5
70,7
* Dieser Versuch wird gleichzeitig mit dem Versuch 1 durchgeführt.
Versuch 4
Das im Versuch 2 beschriebene Verfahren wird mit der Abänderung wiederholt, dass jedes der Test-Kulturmedien mit 1,7 /ug/ml
KCN versetzt wird. Die Ergebnisse sind in der Tabelle IV dargestellt.
geprüfte Sub- Anzahl der Zellen Wachsstanz (20 /ug/ml) + Standardabwei- tums-
chung (x10 Zellen) rate
Wachstumsrate (%), bezogen
auf Kontrollversuchswerte in Tabelle II *
auf Kontrollversuchswerte in Tabelle II *
Kontrolle | 65,8 | + 0,8 | 100,0 | 80,6 |
(1 ) S-Inosyl- L-cystein |
85,6 | ± 0,4 | 130,1 | 104,9 |
(7) S-Inosyl- L-homocy stein |
73,5 | ±·1·7 | 111,7 | 90,1 |
(8) S-Adenosyl- L-cystein |
64,2 | + 3,0 | 97,6 | 78,7 |
(9) S-Adenosyl- L-homocy- stein |
65,2 | + 1,8 | 99,1 | 79,9 |
(10) S-Guanosyl- L-homocy stein |
66,3 | + 1,4 | 100,8 | 81,3 |
809810/0875
* Dieser Versuch und der Versuch 2 werden gleichzeitig durchgeführt.
Versuch 5
Das im Versuch 2 beschriebene Verfahren wird mit der Abänderung wiederholt, dass je Milliliter Kulturmedium 5 /Ug
6-Mercaptopurin zugegeben werden. Dabei werden die/in der
Tabelle V gezeigten Ergebnisse erhalten.
Anzahl der Zellen Wachs
geprüfte Sub-
stanz (20 /Ug/ml) + Standardabwei- tums-'
chung (x10 Zellen) rate
Wachstumsrate {%),bezogen
auf Kontrollversuchswerte in Tabelle II*
auf Kontrollversuchswerte in Tabelle II*
Kontrolle | 68,3 + 0,4 | 100,0 | 83,7 |
(1) S-Inosyl- L-cystein |
85,8 + 2,9 | 125,6 | 105,1 |
(7) S-Inosyl- L-homocy st ein |
65,3 + 3,7 | 95,6 | 80,0 |
(8) S-Adenosyl- L-cystein |
70,7 + 1,2 | 103,5 | 86,6 |
(9) S-Adenosyl- L-homocystein |
75,7 + 1,6 | 110,8 | 92,8 |
(10 )S-Guanosyl- L-homocystein |
72,3 + 5,5 | 105,9 | 88,6 |
* Dieser Versuch wird gleichzeitig mit dem Versuch 2 durchgeführt.
Den in den Tabellen I bis V gezeigten Daten ist zu entnehmen, dass die Fähigkeit des S-Inosylcysteins zur Beschleunigung
des Zellwachstums und der Zellvermehrung der qualitativ
809810/0875
gleichen Wirkung anerkannt gut wirksamer Vergleichsverbindungen
(2 bis 10) weit überlegen ist.
(B) Geschwürheilende Wirkung
(a) Auswirkung von S-Inosylcystein auf ein Pförtnerverschlussgeschwür
Versuch 6
7 Wochen alte männliche Wisterratten (Keari Gifu-Lab.) werden 48 h auf Fastenration gehalten. Tiere mit einem Körpergewicht
von 210 bis 230 g werden in sechs Gruppen zu je 10 Tieren zusammengefasst. Unter leichter Betäubung mit Pentobarbitalnatrium
(25 mg je kg i.p.) wird eine Pförtnerligatur durchgeführt.
Unmittelbar nach der Ligation wird eine physiologische Kochsalzlösung oral einer Gruppe von Versuchstieren
verabreicht, die als Kontrollgruppe dient. Den anderen Tieren werden Lösungen der zu prüfenden Verbindungen in einer Menge
von 50 mg/kg Körpergewicht ebenfalls oral verabreicht. Nach der Ligation werden die Versuchsratten 10 h ohne
feste Nahrung und Wasser gehalten. Anschliessend wird der Magen unter Anästhesie mit Natriumpentobarbital (30 rag/kg,
i.p.) entfernt. Nach Absaugen des Mageninhaltes wird der Magen durch eine Injektion von 10 ml einer 2 %igen wässrigen
Formaldehydlösung in den Magenraum fixiert. Anschliessend wird der Magen entlang seines grösseren Bogens geöffnet.
Der Grad der Verletzung des Mageninneren durch Geschwür-, bildung ist in den in Tabelle VI dargestellten Ergebnissen
als Ulcusindex (Folia pharmacol. Japon. j>6 (1960), 1373)
angegeben.
Die prozentuale Inhibitionsrate ist definiert als
609810/0875
wobei IR die Inhibitionsrate ist, UIK der Ulcusindex für die Kontrollsubstanz des Blindversuches,UIT der Ulcusindex
für die Testsubstanz ist.
geprüfte Substanz (50 mg/kg,p.o.)
Ulcusindex
(Mittelwert +
Standardabweichung)
(Mittelwert +
Standardabweichung)
Inhibitionsrate (%)
Kontrolle (physiologische Kochsalzlösung) 13,9 + 0,5
(1) S-Inosyl-L-cystein 8,1 + 1,1
(7) S-lnosyl-L-homocystein 12,3+ 1,1
(8) S-Adenosyl-L-cystein 12,1 + 1,2
(9) S-Adenosyl-L-homocystein 11,3 + 0,7
(10) S-Guanosyl-L-horaocystein 15,0 + 1,8
42 12 13 19
-8
Versuch 7
Das im Versuch 6 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei jedoch die Wirkung des S-Inosylcysteins auf den
durch Pförtnerligatur erzeugten Ulcus bei intramuskulärer Verabreichung geprüft wird. Das erhaltene Ergebnis ist in
der Tabelle VII dargestellt.
geprüfte Substanz (50 mg/kg,
Ulcusindex
(Mittelwert +
Standardabweichung )
(Mittelwert +
Standardabweichung )
Inhibitionsrate (%)
Kontrolle (physiologische Kochsalzlösung
(1) S-Inosyl-L-cystein
12,5 + 2,6
5,1 + 1,6
5,1 + 1,6
59
609810/087S
(b) Der Einfluss von S-Inosyl-cystein auf die Magensaftsekretion:
Versuch 8
Die Versuche werden an zwei Gruppen zu je 10 Ratten durchgeführt. In der im Versuch 6 beschriebenen Weise wird
die Pförtnerligatur durchgeführt. Unmittelbar anschliessend
wird der einen Gruppe eine physiologische Kochsalzlösung, der anderen Gruppe eine Lösung von S-Inosyl-L-cystein oral
verabreicht. Die Ratten werden 5 h nach der Ligatur ohne Wasser und feste Nahrung gehalten. Dann wird eine Ösophagusligatur
durchgeführt und der Magen unter Anästhesie mit Natriumpentobarbital (30 mg/kg, i.p.) entfernt. Der Mageninhalt
wird abgesaugt, von den Tieren jeder Gruppe vereinigt und 10 min mit 2000 Upm zentrifugiert. Das Volumen
und der pH-Wert der überstehenden Flüssigkeit werden gemessen. Ausserdem werden die freie HCl, die gesamte HCl
und die gesamte Azidität in der überstehenden Flüssigkeit durch Titration mit 1/50 η NaOH unter Verwendung von
TÖPFER-Reagenz und PhenolphthaIein als Indikator bestimmt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle VIII dargestellt.
609810/0875
Tabelle VIII | pH | geprüfte | Substanz (50 mg/kg, p.o.) |
freie HCl | Kontrolle | (1) S-Inosyl-L-cystein | |
mVal/1 + β | |||
Volumen | R (%) | 8,6 + 0,5 | 5,3 + 0,5 |
ml + s | aes. HCl | — | 38 |
R (%) | mVal/1 + s | 1,38 + 0,03 | 1,50 + 0,06 |
R &>) | |||
ges. Azidität | 67,0 + 4,2 | 42,8 + 6,0 | |
mVal/1 + s | - | 36 | |
R (%) | |||
95,8 + 4,2 | 73,8 +6,4 | ||
- | 23 | ||
106,0 + 3,6 | 83,2 + 6,2 | ||
22 | |||
s = Standardabweichung
ο (<&) = Kontrollwert - Testwert inn
R (%) Kontrollwert ^ x 10°
609810/0875
Die Daten der Tabellen VI bis VIII zeigen, dass die Wirkung gegen eine Geschwürbildung und die geschwürheilende Wirkung
des S-Inosylcysteins der Erfindung vergleichbaren und anerkannt
gut wirksamen Verbindungen (7 bis 10) deutlich überlegen ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Herstellung von S-(2',3'-O-Isopropylideninosyl)-L-cystein:
Verfahren A:
In ein mit einem Trockenröhrchen verschlossenes Gefäss werden unter Kühlung mit einem Trockeneis-Aceton-Gemisch
Natriumhydroxid und etwa 1 1 flüssiger Ammoniak gegeben. Das Gemisch wird mit 6,6 g L-Cystin versetzt. Dem so erhaltenen
Gemisch wird so viel metallisches Natrium zugesetzt, bis die Lösung eine schwache blaue Färbung zeigt. Anschliessend
wird noch etwas L-Cystin zugesetzt, um das Gemisch wieder zu entfärben.
Die so hergestellte entfärbte Lösung wird mit 21,1 g 2 ', 3'-O-Isopropyliden-5'-0-(p-toluolsulfonyl)-inosin versetzt.
Es wird 4 h gerührt und anschliessend bei Raumtemperatur über Nacht stehengelassen. Dabei dampft der Ammoniak ab.
Der Rückstand wird in Eiswasser aufgenommen und wöchentlich durch Zusetzen von konzentrierter Salzsäure angesäuert. Zur
Einleitung und Förderung der Kristallisation wird Äthanol zugesetzt. Nach Abfiltrieren und Umkristallisieren aus Wasser
werden 16,6 g des Produktes erhalten, das bei 195 bis 198 0C
unter Zersetzung schmilzt. Nach weiterer Umkristallisierung werden weisse Kristalle erhalten, die ebenfalls unter Zersetzung
609810/0875
bei 205 bis 208 0C schmelzen. Die Elementaranalyse für
C1^-H21N1-O6S-H2O liefert die folgenden Daten:
berechnet (%) : C 44,75; H 5,40} N 16,31
gefunden (%) : C 44,61; H 5,32; N 15,97
Verfahren B:
176 mg L-Cysteinhydrochlorid und 100 mg Natrium werden in
20 ml Äthanol gelöst. Die Lösung wird mit 463 mg 2',3'-O-Isopropyliden-5'-0-(p-Toluolsulfonyl)-inosin
versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 5 h unter Rückfluss gekocht. Nach Abkühlen fallen Kristalle aus, die auf dem
Filter gesammelt werden. Die Kristalle werden in 3 ml Essigsäure aufgenommen und gelöst. Durch Zugabe von Äthanol
wird wiederum auskristallisiert. Die abgetrennten Kristalle werden chromatographisch über Silicagel gereinigt, wobei
schliesslich 82 mg des Endproduktes erhalten werden, das einen Schmelzpunkt von 193 bis 197 C (Zersetzung) zeigt.
Das papierchromatographisch identifizierte Endprodukt ist mit dem nach dem Verfahren A erhaltenen Produkt identisch.
Verfahren C:
180 mg L-Cysteinhydrochlorid und 100 mg Natrium werden in 20 ml Äthanol gelöst. Die erhaltene Lösung wird mit 270 mg
5'-Chlor-5'-deoxy-2·,3'-0-isopropylideninosin versetzt. Das
Gemisch wird 5 h unter Rückfluss gekocht. Nach Abkühlen wird das Reaktionsgemisch mit 3 ml Essigsäure versetzt.
Anschliessend wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgezogen. Der Rückstand wird in heissem Äthanol
aufgenommen. Der sich dann absetzende Niederschlag wird durch Filtration abgetrennt. Nach chromatography schej^Reinigung
über Silicagel werden 250 mg des Endproduktes mit
609810/0875
einem Schmelzpunkt von 195 bis 199 0C (Zersetzung) erhalten.
Papierchromatogräphisch wird die Identität dieses Produktes
mit dem nach Verfahren A hergestellten Produkt nachgewiesen.
Verfahren D:
In den mit einem Trockenröhreheη verschlossenen Kolben,
der auch im Verfahren A verwendet wird, werden etwa 200 ml flüssiger Ammoniak und 210 mg L-Cystin gegeben. Das Gemisch
wird mit Natrium versetzt bis eine schwach blaue Lösung erhalten wird. Anschliessend wird durch Zusatz einer kleinen
Menge L-Cystin wieder entfärbt.
Die so erhaltene entfärbte Lösung wird mit 560 mg 2',3'-O-Isopropyliden-5'-0-methansulfonylinosin versetzt.
Unter Rühren wird im Verlauf von etwa 6 h der flüssiger
Ammoniak verdampft. Der Rückstand wird in Eiswasser gegossen. Die dabei erhaltene Lösung wird wöchentlich durch
Zusatz von konzentrierter Salzsäure angesäuert. Durch Zusatz von Äthanol wird auskristallisiert. Die Kristalle werden
durch Filtration abgetrennt und über Silicagel chromatographiert. Es werden 150 mg des Endproduktes mit einem Schmelzpunkt
von 198 bis 203 C (Zersetzung) erhalten. Papierchromatogräphisch
wird die Identität des erhaltenen Produktes mit dem nach dem Verfahren A erhaltenen Produkt nachgewiesen
.
Beispiel 2
S-Inosyl-L-cystein
Verfahren A:
S-Inosyl-L-cystein
Verfahren A:
2,0 g S-(2',3'-0-Ieopropylideninosyl)-L-cystein, das in
der im Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt ist.
609810/0875
werden in 10 ml einer 60 %igen wässrigen Ameisensäurelösung
gelöst. Die Lösung wird 6 d bei Raumtemperatur stehengelassen. Anschliessend wird durch Zusatz von Äthanol
auskristallisiert. Die Kristalle werden durch Filtration abgetrennt und .über Silicagel chromatographisch gereinigt.
Es werden 1,4 g kristallines Endprodukt mit einem Schmelzpunkt von 227 bis 230 C (Zersetzung) erhalten. Die auf
C18H1-N5OgS berechnete Elementaranalyse liefert die folgenden
Werte:
berechnet (%) : C 42,04; H 4,62; N 18,86
gefunden (%) : C 42,35; H 4,95; N 18,41
Verfahren B:
In ein Reaktionsgefäss der im Verfahren A verwendeten Art werden
200 mg flüssiger Ammoniak und 1,0 g L-Cystin gegeben. Das Gemisch wird mit so viel Natrium versetzt, dass eine
schwache blaue Färbung eintritt. Anschliessend wird das Gemisch durch Zusatz von etwas L-Cystin vorsichtig ent- .
färbt.
Die so erhaltene Lösung wird mit 3,4 g 2·,3'-0-Benzyliden-5'-0-methansulfonylinosin
versetzt. Es wird 6 h gerührt, wobei der flüssiger Ammoniak abdampft. Der erhaltene
Rückstand wird in Eiswasser gegossen und wöchtlich mit
konzentrierter Salzsäure angesäuert. Anschliessend wird zur Ausfällung der Kristalle Äthanol zugesetzt. Die
Kristalle werden abgetrennt und aus einem Methanol-Wasser-Gemisch umkristallisiert. Dabei werden 0,8 g S-(2',3'-0-Benzylideninosyl)-L-cystein
mit einem Schmelzpunkt von 176 bis 179 0C erhalten. Die erhaltenen Kristalle werden in
5 ml 30 %iger wässriger Essigsäurelösung aufgenommen. Die erhaltene Lösung wird 6 h bei 70 0C gehalten. Nach Abschluss
der Reaktion wird die Lösung unter vermindertem Druck
609810/0875
zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird über Silicagel chromatographiert. Es werden 0,5 g kristallines
Endprodukt mit einem Schmelzpunkt von 221 bis 225 C (Zersetzung) erhalten. Papierchromatographisch wird nachgewiesen,
dass das erhaltene Produkt identisch mit dem Produkt ist, das nach dem Verfahren A (Beispiel 2) erhalten
wird.
609810/0875
Claims (1)
- Patentansprüche1. S-Inosylcystein.A2, Verfahren zur Herstellung von S-Inosylcystein, dadurch Ks gekennzeichnet , das man ein 2',3'-0-geschütztes Inosinderivat der allgemeinen chemischen FormelHN(Din der R1 und R~ ein Wasserstoffatorn, ein niederer Alkylrest oder ein Arylrest mit der Massgabe sind, dass R1 und R2 nicht beide gleichzeitig ein Wasserstoff a torn sind, und X ein Halogenatom oder die Gruppe Y-O- bedeuten, wobei Y einen Arylsulfonylrest oder einen niederen Alkylsulfonylrest bedeutet, mit einem Alkalimetallsalz des Cysteins zu einem 2·,3'-O-geschützten S-Inosylcysteinderivat der allgemeinen chemischen Formel609810/0875H2N-CH2SCH2I COOH(II)umsetzt, wobei R1 und R2 die vorstehend genannte Bedeutung haben, und dass man dann die Schutzgruppen in an sich bekannter Weise entfernt.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass man das geschützte Inosinderivat der allgemeinen chemischen Formel I mit dem Alkalimetall— salz des Cysteine in flüssigem Ammoniak umsetzt, wenn X die Gruppe Y-O- mit der im Anspruch 2 genannten Bedeutung darstellt.4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass man das 2',3'-geschützte Inosinderivat der allgemeinen chemischen Formel I in Gegenwart eines Alkalimetallalkoholats mit Cystein in alkoholischer Lösung umsetzt, wenn in der allgemeinen chemischen Formel I X die Bedeutung Y-O- mit der im Patentanspruch 2 genannten Bedeutung hat.5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man das geschützte Inosinderivat der allgemeinen chemischen Formel I in Gegenwart eines Alkalimetallalkoholats mit Cystein in einem alkoholischen603810/0875Lösungsmittel umsetzt, wenn in der allgemeinen chemischen Formel I X die Bedeutung eines Halogenatoms hat.6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass Y ein p-Toluolsulfonylrest oder ein Methansulfonylrest ist.7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet , dass das Halogenatom ein Chloratom ist.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , dass man die Reaktion im Temperaturbereich zwischen Raumtemperatur und Rückflusstemperatur durchführt.9. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion im Temperaturbereich zwischen -80 und -30 °C durchführt.10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet , dass man die Schutzgruppe durch Hydrolyse mit einer organischen oder anorganischen Säure entfernt.609810/0875
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP49095527A JPS5126896A (en) | 1974-08-22 | 1974-08-22 | Ss inoshirushisuteinno seizoho |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2537294A1 true DE2537294A1 (de) | 1976-03-04 |
DE2537294B2 DE2537294B2 (de) | 1981-05-21 |
DE2537294C3 DE2537294C3 (de) | 1982-03-25 |
Family
ID=14140016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2537294A Expired DE2537294C3 (de) | 1974-08-22 | 1975-08-21 | S-Inosyl-L-cystein und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4011221A (de) |
JP (1) | JPS5126896A (de) |
BR (1) | BR7505724A (de) |
CA (1) | CA1051883A (de) |
CH (1) | CH612442A5 (de) |
DE (1) | DE2537294C3 (de) |
ES (1) | ES440135A1 (de) |
FR (1) | FR2282276A1 (de) |
GB (1) | GB1464227A (de) |
NL (1) | NL170541C (de) |
SU (1) | SU649723A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS60115346A (ja) * | 1983-11-25 | 1985-06-21 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | 鋳型造型装置ならびに鋳型造型方法 |
US7425635B2 (en) | 1997-08-07 | 2008-09-16 | University Of Utah Research Foundation | Prodrugs and conjugates of thiol- and selenol-containing compounds and methods of use thereof |
US6841536B2 (en) | 1997-08-07 | 2005-01-11 | University Of Utah Research Foundation | Prodrugs and conjugates of thiol- and selenol-containing compounds and methods of use thereof |
AU750916C (en) * | 1997-08-07 | 2003-05-22 | University Of Utah, The | Prodrugs and conjugates of thiol- and selenol- containing compounds and methods of use thereof |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1978881A (en) * | 1932-02-27 | 1934-10-30 | Winthrop Chem Co Inc | Alkali salts of adenyl-pyrophosphoric acids |
US3170917A (en) * | 1962-09-24 | 1965-02-23 | Schwarz Biores Inc | Deamination of heterocyclic amino containing compounds |
CH501652A (de) * | 1966-07-01 | 1971-01-15 | Spofa Vereinigte Pharma Werke | Verfahren zur Herstellung von N-( -(6-Purinylthio)-valeryl)-aminosäureestern |
-
1974
- 1974-08-22 JP JP49095527A patent/JPS5126896A/ja active Granted
-
1975
- 1975-08-06 GB GB3290575A patent/GB1464227A/en not_active Expired
- 1975-08-08 ES ES440135A patent/ES440135A1/es not_active Expired
- 1975-08-19 CA CA233,759A patent/CA1051883A/en not_active Expired
- 1975-08-19 FR FR7525618A patent/FR2282276A1/fr active Granted
- 1975-08-21 DE DE2537294A patent/DE2537294C3/de not_active Expired
- 1975-08-21 US US05/606,478 patent/US4011221A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-08-21 BR BR7505724*A patent/BR7505724A/pt unknown
- 1975-08-22 NL NLAANVRAGE7509982,A patent/NL170541C/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-08-22 SU SU752167224A patent/SU649723A1/ru active
- 1975-08-22 CH CH1091575A patent/CH612442A5/xx not_active IP Right Cessation
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Zozbach - Tipson: Synthetic Procedures in Nucleic Acid Chemistry, Bd. 1, 1968, S. 176-178 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7509982A (nl) | 1976-02-24 |
CA1051883A (en) | 1979-04-03 |
GB1464227A (en) | 1977-02-09 |
US4011221A (en) | 1977-03-08 |
JPS5523275B2 (de) | 1980-06-21 |
DE2537294B2 (de) | 1981-05-21 |
DE2537294C3 (de) | 1982-03-25 |
CH612442A5 (de) | 1979-07-31 |
SU649723A1 (ru) | 1979-02-28 |
NL170541C (nl) | 1982-11-16 |
JPS5126896A (en) | 1976-03-05 |
ES440135A1 (es) | 1977-03-01 |
NL170541B (nl) | 1982-06-16 |
FR2282276B1 (de) | 1978-11-10 |
FR2282276A1 (fr) | 1976-03-19 |
BR7505724A (pt) | 1976-08-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0153277A2 (de) | Neue Pleuromutilinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2602643C2 (de) | 1,2-Benzisothiazolinone-3, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Arzneimittel | |
DE2537294A1 (de) | S-inosylcystein und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2125112A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 7-Halogenlincomycinen | |
DE2310329A1 (de) | Arabinofuranosylcytosine und verfahren zu ihrer herstellung | |
CH380746A (de) | Verfahren zur Herstellung neuer sekundärer Amine | |
CH660483A5 (de) | Verfahren zur herstellung von cimetidin und seiner n-benzylderivate. | |
DE68915928T2 (de) | Benzoheterozyklische Verbindungen. | |
DE3879410T2 (de) | Acyl-derivate von hydroxy-pyrimidinen. | |
DE3618711A1 (de) | 2-alkyl oder aralkyl-thio-1-cycloalken-1-carboxamide und ihre sulfoxide, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur synthese von 4,5-tri- und tetramethylen-4-isothiazolin-3-on | |
DE69025859T2 (de) | Wasserfreie Kristalle von 4-Carbamoyl-1-beta-D-ribofuranosyl-imidazolium-5-Olat | |
DE1181229B (de) | Verfahren zur Herstellung von Rifamycin S und seinem Monoacetylderivat | |
DE2029305A1 (de) | 1,4 Dialkyl 3,6 diphenylepi(thia , dithia oder -tetrathia) 2,5 piperazindione | |
DE1670539C3 (de) | Diacylthiamine und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2549863C3 (de) | Pyridoxyliden-p-amino-benzoesäurederivate, deren Herstellung und Verwendung | |
DE2043817C3 (de) | 1,4-Dihydro-3-carboxy-cyclopentano-(h)-chinolon-(4)-derivate, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung zur Bekämpfung antibakterieller Erkrankungen | |
DE932675C (de) | Verfahren zur Herstellung von Estern des Penicillins mit eine sekundaere Aminogruppe aufweisenden Alkoholen und von Salzen dieser Ester | |
DE908732C (de) | Verfahren zur Herstellung von substituierten Pteridinen | |
DE3516938C2 (de) | ||
DE2252323B2 (de) | 3,6-Dialkyl-23-dihydro-2,9-dioxo-6H,9H-thiazolo [5,4-fJ chinolin-e-carbonyl- Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Bakterizide | |
DE1445517C3 (de) | Derivate des Ampicillins und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE951270C (de) | Verfahren zur Reinigung von bis-quaternaeren Ammoniumsalzen | |
DE1770848A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 3-Methansulfonylphenthiazinen | |
DE1620489A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 7-Chlor-4[4-(2-hydroxyaethylamino)-1-methylbutylamino]-chinolin | |
DE2110534B2 (de) | γ-Piperazinobutyrophenonderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneipräparate |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |