DE958638C - Zigarrenmattiermaschine - Google Patents

Zigarrenmattiermaschine

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Publication number
DE958638C
DE958638C DEP41546A DEP0041546A DE958638C DE 958638 C DE958638 C DE 958638C DE P41546 A DEP41546 A DE P41546A DE P0041546 A DEP0041546 A DE P0041546A DE 958638 C DE958638 C DE 958638C
Authority
DE
Germany
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drum
sieve
cigar
padding
upholstery
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Expired
Application number
DEP41546A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Kruecken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PETER KRUECKEN
Original Assignee
PETER KRUECKEN
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Publication date
Application filed by PETER KRUECKEN filed Critical PETER KRUECKEN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/38Final treatment of cigars, e.g. sorting
    • A24C1/40Delustering or powdering cigars

Landscapes

  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf Zigarrenmattiermaschinen mit einer oder mehreren Trommelwalzen und einer diesen unter Belassung eines. Spaltes für die zu behandelnden! Zigarren, zugeordneten, siebartig durchbrochenen Gegenfläche sowie einer Polsterauflage der Trommel und der Gegenfläche aus Schwammgummi od. dgl.
In Maschinen dieser Art werden die Zigarren mit Tabakpuder in den Spalt zwischen der oder den Trommeln und den Gegenflächen aufgegeben, mit der Umdrehung der Trommel durch den Spalt hindurchgerollt und dabei mit einem Puderüberzug versehen. Bei bekannten Einrichtungen sind der die Schwarnmgummipolster tragende Trommelmantel und die Gegenfläche als dichte Körper, etwa aus Blech oder Holz, ausgebildet. Zufolge dieser dichten Unterlage für die Schwammgummipolster setzen sich diese bei der während des Durchgangs der zu behandelnden Zigarren auftretenden, Quetscharbeit leicht mit Tabakpuder und dem diesem beigegebenen Schleif mehl zu und verhärten. Dadurch läßt das Federungsvermögen der Auflage nach, und die Zigarren werden zerdrückt. Es ist jedoch auch schon bekannt, zur Vermeidung des Verhärtens der Polsterschicht diese auf der Innenseite, insbesondere im unteren Bereich, mit Aussparungen zu versehen, in die die Teile des Mattierungsmittels, die etwa durch die Poren des Schwammgummipolsters hindurchdringen, abgedrängt werden, um schließlich durch siebartige Durchbrechungen der Gegenfläche in einen unter dieser vorhandenen Sammelkasten zu fallen-.
Schließlich ist es auch bekannt, die Polsterauflage der Gegenfläche, vor allem im unteren Bereich, mit Durchbrechungen zu versehen.
Demgegenüber ist erfindungsgemäß neben der Gegenfläche auch der Trommelmantel siebartig ausgebildet, und ferner ist auch diese Polsterauflage mit siebartig verteilten Durchbrechungen versehen, während die Polsterauflage der Gegenfläche in bekannter Art Durchbrechungen aufweist. Dadurch
ίο können eindringender Tabakpuder und Schleifmehl durch die Öffnungen in den Trommelmantel und in der Gegenfläche hindurchtreten und abgeführt werden. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Polsterauflage der Trommel außerhalb des Bereiches des Arbeitsspaltes eine Quetsctawalze zugeordnet ist, die vor der Aufgabestelle1 des Tabakpuders die Polsterauflage der Trommel durchknetet und etwa festgesetzte Tabakpuderteile durch den Siebmantel der Trommel hindurchdrückt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
In dem Maschinenkasten 1 ist eine Achse 2 drehbar gelagert, die an zwei Speichenringen 3 eine Stabtrommel trägt. Urn den Stabmantel 4 ist ein Drahtgeflecht oder Lochblech 5 gespannt, auf das eine Polsterauflage 6 aus -Schwammgummi aufgezogen ist. Auch die Polsterauflage 6 ist mit siebartig angeordneten Durchbrechungen 7 versehen. Auch die der Trommel zugeordnete Gegenfläche 9 besteht aus einem Lochblech, das mit einer ebenfalls gelochten Schwammgummiauflage 10 versehen ist. Der Trommel 6 ist vor der Aufgabenstelle 11 des Tabakpuders eine Quetschwalze 12 zugeordnet.
Die Zigarren werden in bekannter Weise durch ein Förderband 13 in den, Einzugspalt 14 zwischen der Trommel und der Gegenfläche aufgegeben, von der Trommel durch den Spalt hindurchgerollt und durch ein Förderband 15 abgenommen.
Das während des Durchganges nicht von den Zigarren aufgenommene Pudermaterial wird durch die Quetschbewegung durch die Poren der Polsterauflage bzw. deren. Sieblöcher hindurchgedrückt und gelangt durch den Siebmantel 5 in die Trommel bzw. die Siebunterlage 9 in einem darunter befindlichen Sammelkasten 16. Aus dem beiderseits offenen Trommelmantel kann das dort ge^ sammelte Pudermaterial in den Kasten, 16 abgeführt werden. Etwa in der Polsterauflage 6 der Trommel zurückgebliebener Tabakpuder wird durch die Quetschwalze 12 in den Trommelmantel gedrückt, von dort dem Kasten 16 zugeleitet und kann wieder in den Kreislauf aufgegeben werden. Es wird dabei ein sparsamer Verbrauch an Pudermaterial erreicht und eine Staubentwicklung nach außen weitgehend vermieden.
Die Ausbildung der Trommel als Siebmaterial und die Durchlochung der Polsterauflage hat den weiteren Vorteil, daß der während des Arbeitsvorganges durch die Löcher der Polsterauflage und den Siebmantel gedrückte Tabakpuder im Laufe der Umdrehung der Trommel durch die Löcher hindurch wieder auf die Außenseite der Polsteraufläge und damit wieder in den Arbeitsprozeß gelangt. Die Zugabe von frischem Pudermaterial kann daher auf eine Mindestmenge beschränkt werden, da das in dem Arbeitsspalt zwischen. Trommel und Gegenfläche sich befindende Material ständig erneuert wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
  2. i. Zigarrenmattiermaschine _ mit einer oder mehreren Trommelwalzen und einer diesen unter Belassung eines Spaltes für die zu behandelnden, Zigarren zugeordneten siebartig durchbrochenen Gegenfläche sowie einer Polsterauflage der Trommel und der Gegenfläche aus Schwammgummi od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß neben der Gegenfläche auch der Trommelmantel siebartig ausgebildet sowie dessen Polsterauflage mit siebartig verteilten Durchbrechungen versehen ist und daß ferner die Polsterauflage der Gegenfläche in bekannter Art Durchbrechungen aufweist.
  3. 3. Zigarrenmattiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polsterauflage der Trommel außerhalb des Bereiches des Arbeitsspaltes eine Quetschwalze zugeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 650480;
    niederländische Patentschrift Nr. SS 761.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 801 2. S?
DEP41546A 1949-05-04 1949-05-04 Zigarrenmattiermaschine Expired DE958638C (de)

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DE958638C true DE958638C (de) 1957-02-21

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL55761C (de) * 1900-01-01
DE650480C (de) * 1937-09-25 Robert Fromm Zigarrenmattiermaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL55761C (de) * 1900-01-01
DE650480C (de) * 1937-09-25 Robert Fromm Zigarrenmattiermaschine

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