DE958584C - Elektronenmikroskop mit quer zur Strahlrichtung auswechselbarem Polschuheinsatzkoerper - Google Patents
Elektronenmikroskop mit quer zur Strahlrichtung auswechselbarem PolschuheinsatzkoerperInfo
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Description
(XViGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 21. FEBRUAE 1957
A 214.2 VIII el 21g
Polschuheinsatzkörper
(Ges. v. 15. 7.1951)
Es ist bereits ein Elektronenmikroskop mit magnetischen Polschuhlinsen vorgeschlagen, wobei
der Polschuheinsatzkörper der Linsen, also beispielsweise des Objektivs, quer zur Strahl richtung
auswechselbar ist. Das Objekt, welches in einer Objektpatrone gehaltert wird, ist dabei mit der
Patrone von oben her ■—■ also in der Achsrichtung — in den oberen Polschuh einsetzbar. Hier muß also
beim Objektwechsel der ganze Polschuheinsatzkörper des Objektivs jedesmal aus dem Mikroskop
entnommen werden.
Die Erfindung betrifft Mikroskope mit quer zur Strahlrichtung auswechselbarem Polschuheinsatzkörper.
Erfindungsgemäß ist das Objekt unabhängig vom Polschuheinsatzkörper ebenfalls quer zur
Strahlrichtung auswechselbar. Man erzielt auf diese Weise den Vorteil, daß nicht jedesmal beim Objektwechsel
das Objektiv auch mit entfernt werden muß. Die Objektivjustierung bleibt also nunmehr
beim Ein- und Ausschleusen der Objekte mit idealer Exaktheit erhalten. Trotzdem ist bei der neuen
Konstruktion die Möglichkeit gegeben, das Objektiv selbst auch leicht aus- und einzuschleusen, was
in allen den Fällen von besonderem Vorteil ist, wo es sich darum handelt, verschiedene Objektiveinsätze,
beispielsweise Stereoeinsätze, Einsätze mit
Reaktionskammern, mit Erhitzungseinrichtungen od. dgl., wahlweise wirksam zu machen. Die Einschiebbarkeit
des Objektes von der Seite her ist besonders vorteilhaft, weil beim Einsetzen und
Entnehmen des Objektes nunmehr keine Objektivbewegung in axialer Richtung nötig ist, was sonst
besondere Antriebe erfordert. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Bauart besteht
darin, daß nunmehr der Magnetkreis der Linse mit ίο Rücksicht auf die notwendige Objektein- und -ausschleusung
oder Verstellung nicht mehr geschwächt zu werden braucht, sondern ausschließlich nach den
Gesichtspunkten der Herstellung eines besonders leistungsfähigen Magnetsystems bemessen werden
kann.
Man wird den Objekthalter im Polschuheinsatzkörper lösbar befestigen und so ausgestalten, daß
er aus diesem entnommen werden kann, während sich der Polschuheinsatzkörper in der Betriebslage
ao befindet. Es empfiehlt sich, den Polschuheinsatzkörper und den Objekthalter so zu gestalten, daß
der Halter nach derselben Seite hin entnehmbar ist, nach der auch der Polschuheinsatzkörper aus dem
Vakuumgefäß ausgebaut werden kann. Eine Objekthalterung,
die eine besonders ruhige Objektlage während der Aufnahme gewährleistet, ergibt sich,
wenn man zweckmäßig als Objekthalter einen die Objektträgerblende aufnehmenden, quer zur Strahlrichtung
zwischen den Polschuhen des Objektivs einschiebbaren Schlitten anwendet, der in der Betriebslage
von einem Tisch gehalten wird, welcher seinerseits durch eine Feder mit dem Schlitten
gegen einen Polschuh gedruckt wird. Das Objekt ist auf diese Weise am Polschuhsystem gut festgelegt.
Der erwähnte Tisch kann mit Vorteil einem zum Polschuh mit Spiel angeordneten Kragen aufweisen,
an dem die Objektverstellvorrichtungen angreifen. Auf diese Weise ist es möglich, die Querverstellbewegungen
des Objektes durchzuführen, ohne daß unsymmetrische Schwächungen des Polschuhmaterials
deswegen erforderlich sind.
Das Auflösungsvermögen günstiger Fotoschichten beträgt bei Betriebsspannungen von 60 bis
100 kV und bei schwachem Kontrast etwa 0,12 mm. Um ein Mikroskopauflösungsvermögen von
0,6 · io"*"6 mm ausnutzen zu können, muß daher die
elektronenoptische Vergrößerung mindestens den Wert Vd = 2 · ιo5 erreichen. Sie muß bei den geringen
Kontrasten etwa fünf- bis sechsmal so groß gewählt werden wie bei den besten bisher praktisch
erreichten Auflösungswerten des Elektronenmikroskops. Das bedeutet jedoch eine etwa dreißigmal
höhere beleuchtende Elektronendichte, die an sich durch eine hohe Kondensorapertur von
1,2 ■ 10—2 des Objektivsystems sowie auf Kosten
der Kathodenlebensdauer durch stärkeres Heizen der Kathode erzielbar ist. Als Folge davon aber
ergibt sich auch eine dreißigmal höhere Objektbelastung, wenn man mit Rücksicht auf die zur
Scharfstellung erforderliche Beobachtung des Endbildleuchtschirmes die gleiche Elektronendichte wie
bisher auf dem Schirm verlangt. Bei einer solchen Vervielfachung der Elektronendichte in der Objektebene würden unter der Voraussetzung üblicher
Folienobjekte und Objektträgerblenden mit 0,1 mm Lochdurchmesser Objekttemperaturen von weit
über 10000 die Regel bilden. Diese Schwierigkeiten lassen sich bei der vorliegenden Bauart dadurch
vermeiden, daß in der Bohrung des dem Strahlerzeuger zugewendeten Polschuhs an einem Rohr
eine Feinstrahlblende, die vorzugsweise gleichzeitig als Elektronenauf fänger zur Messung der Objektbelastung
dient, befestigt ist und die unmittelbar vor der Bohrung der Objektträgerblende fest
justierbar ist. Diese Feinvorblende hat den Zweck, nur gerade diejenige Fläche des Objektes zu durchstrahlen,
die im Endbild wiedergegeben wird. Es läßt sich auf diese Weise eine wesentliche Absenkung
der Objekttemperatur erzielen. Bei einem Endbilddurchmesser von beispielsweise 100 mm
und einer elektronenoptischen Vergrößerung von 2 · 10—3 könnte die Feinvorblende theoretisch bis
auf 1Ii μ Lochdurchmesser reduziert werden, ohne
daß bei richtiger Blendenjustierung eine Verkleinerung des Endbildgesichtsfeldes eintreten würde.
Praktisch braucht man nicht so weit zu gehen, weil schon bei Feinvorblendendurchmessern von
einigen μ und einer Leistungsdichte von beispielsweise 10 W/cm2 die Objekterhitzungen in erträglichen
Grenzen bleiben. Das die Feinstrahlblende go tragende Rohr wird mit Hilfe einer Einstellstange,
die am Polschuheinsatzkörper gehaltert ist, zwischen zwei mit Feingewinde verstellbaren Anschlägen
verschiebbar gemacht. Dabei hat die Stange eine Einstellung, in der der Strahl völlig
hindurchtreten kann, und eine zweite Einstellung, in der die Feinstrahlblende selbst wirksam gemacht
ist. Das kann z. B. dadurch erreicht sein, daß sich neben der die Feinstrahlblende bildenden feinen
Bohrung noch eine Bohrung größeren Durchmessers befindet oder daß der Feinstrahlblenden-'
körper auf einer Seite eine anderweitige Aussparung besitzt, die die Strahlen ungehindert hindurchtreten
läßt. Das Rohr kann man mit Vorteil durch eine Feder gegen einen in die Polschuhbohrung
eingelegten Isolierring drücken. Man erzielt auf diese Weise leicht, daß die Feinvorblende thermisch
gut vom Objektträger isoliert angeordnet ist.
Damit die Feinvorblende, die einen erheblichen Teil der nicht zur Abbildung benutzten Elektronenstrahlen
absorbiert, hierdurch keine kritische Aufheizung erfährt, empfiehlt es sich, nicht nur für
gute Wärmeabführung zu sorgen, sondern im Strahlengang vor der Feinvorblende noch eine
feste weitere Vorblende anzuwenden, die den Querschnitt des die Feinvorblende treffenden Elektronenbündels
möglichst beschränkt. Eine solche Vorblende kann bei der Erfindung an einem Rohr
befestigt werden, welches in das die Feinvorblende tragende Rohr hineinragt.
Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale werden in den folgenden Ausführungsbeispielen
behandelt.
Die Figuren zeigen als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine für ein Elektronenmikroskop bestimmte
Objektivlinse.
In Fig. ι ist ein Längsschnitt, in Fig. 2 eine Draufsicht auf die Linse dargestellt. Das Magnetsystem
der Linse besteht aus den beiden kräftig gehaltenen Polkernen i, 2, auf denen die Erregerwicklungen
3, 4 sitzen. Diese Polkerne grenzen unmittelbar an den von der Seite her in das System
einschiebbaren Polschuheinsatzkörper 5 an. Der äußere Magnetkreis wird durch die beiden über die
Wicklungen gelegten Ouerjoche 6, 7 und zwei die Enden dieser Joche miteinander verbindende,
parallel zur Strahlachse liegende Eisenteile 8, 9 geschlossen. Zum Abschluß des Vakuumraumes im
Bereich des Polschuheinsatzkörpers 5 dient der aus unmagnetischem Material bestehende Ringkörper
10. Mit 11 und 12 sind die beiden mit Trockendichtungen
arbeitenden Absperrventile bezeichnet, die zum Ein- und Ausschleusen des Polschuheinsatzkörpers
geschlossen werden. In Fig. 2 sind bei 13 und 14 die Betätigungseinrichtungen für die
Objektbewegung und bei 15 die zugeordnete Gegenfeder erkennbar.
In Fig. 3 ist der von der Seite her einführbare Polschuheinsatzkörper im Schnitt dargestellt. Fig. 4
zeigt die Ansicht dieses Körpers in Richtung des Pfeiles χ von Fig. 3. In Fig. 5 ist der Polschuhkörper
selbst aufgeschnitten dargestellt, und Fig. 6 zeigt schließlich einen Teilschnitt längs der Linie
A-B von Fig. 5. Die beiden Polschuhe 21 und 22 werden durch den unmagnetischen Ring 23 im gewünschten
Abstand voneinander gehalten. Mit 24 ist der nach der rechten Seite hin sich erstreckende
Halter des Polschuhkörpers bezeichnet. Dieser besitzt bei 25 eine Anschlagfläche und bei 26 einen
Dichtungsring, der sich gegen die zugeordnete Dichtungsfläche des unmagnetischen Ringteiles 10
legt. Im Polschuheinsatzkörper lösbar befestigt ist ein Objektträgerschlitten 27, der die Objektträger-
J blende 28 aufnimmt. Dieser Schlitten wird von der
rechten Seite her in einen Tisch 29 geschoben, der seinerseits mit Hilfe einer Feder 30 gegen den
oberen Polschuh 21 gedrückt wird. Mit 31 ist ein mit dem Polschuh 21 verschraubtes Ringstück aus
unmagnetischem Material bezeichnet, das unten als Gleitfläche 32 für den Objektträgerschlitten 27
dient. Der Tisch 29 besitzt einen sich nach oben hin erstreckenden Kragen 33, der am Polschuh 21 mit
Spiel angeordnet ist. An diesem Kragen greifen die Verstellstangen 34 für die Objektquerbewegung
an. Im unteren Polschuh 22 ist eine Aperturblende 35 von beispielsweise 0,1 mm Durchmesser eingeschraubt.
Unmittelbar vor dem Objekt befindet sich im Strahlengang eine gleichzeitig als Elektronenauffänger
zur Messung der Objektbelastung dienende Feinvorblende 36, die an einem Rohr 37 befestigt ist. Dieses Rohr ist axial verschiebbar
im Halter 38 befestigt. Das Rotor 38 seinerseits wird mit Hilfe einer Feder 39 gegen einen Gummiring
40 gedrückt, so daß die Feinvorblende thermisch gut vom Objekt isoliert ist. Mit 41 ist eine
Einstellstange bezeichnet, die im Polschuheinsatzkörper 24 gehaltert ist und dazu dient, die Feinvorblende
relativ zum Objekt zu bewegen.. Die Feder 39 legt sich gegen einen im Polschuh verschraubten
Ring 42 an, an dem eine Vorblende 43 mit Hilfe des Rohres 44 befestigt ist. Diese Vorblende
schirmt in der oben beschriebenen Weise einen wesentlichen Teil der nicht zur Abbildung
benutzten Elektronenstrahlen ab. Aus Fig. 3 ist noch der Handgriff 45 zur Einrückung der Feinvorblende
mit durch Feingewinde verstellbaren Anschlägen 46 sichtbar. Der Objekthalter 27 kann
durch die Objektwechselöffnung 47, die sich im Deckelteil 48 befindet, nach rechts herausgezogen
werden. Mit 49 ist eine Druckschraube, mit 50 die dazugehörige Druckplatte bezeichnet, welche den
Objekthalter 27 dicht gegen die Platte 48 drücken. In Fig. 4 sind bei 51 die Justierschrauben für die
Feinvorblende sichtbar.
Die Feinvorblende 36 befindet sich in einem solchen experimentell ermittelten Abstand vom
Objekt, daß unter Mitwirkung des oberhalb der Objektebene liegenden Feldanteils der Linse gerade
eine Ausblendung der beleuchtenden Elektronenstrahlung auf den Wert der günstigsten Apertur
(für die hierbeschriebene Konstruktion z. B. 1,2 · io~2) eintritt. Durch diese Bemessung gewinnt
man den weiteren Vorteil, daß die Einstellung auf die günstigste Kondensorapertur, die bisher
erhebliche Erfahrung verlangte, sehr vereinfacht wird. Nach Einschaltung der Feinvorblende
braucht in diesem Falle nur auf größte Helligkeit geregelt zu werden, damit diese wichtige Voraussetzung
für bestes Auflösungsvermögen erfüllt wird. Das Vorhandensein der feinen justierbaren
Blende 36 dicht oberhalb des Objektes kann auch für die Aufnahme von Feinstrahlbeugungsdiagrammen
bei ausgeschalteter Linse nützlich sein.
Die richtige Einjustierung der Feinvorblende 36 kann folgendermaßen geschehen: Zunächst wird
nach dem Einsetzen der Objektiveinheit in das Mikroskop die Stange 41 so eingestellt, daß die
Feinvorblende noch nicht eingerückt ist. In dieser Stellung wird mit schwacher Beleuchtungsstärke
und schwacher Projektivvergrößerung das Objekt durchgemustert und die später mit hoher Vergrößerung
aufzunehmende Objektpartie genau in der Mitte des Endbildes justiert. Dann wird die Feinvorblende
eingeschoben und ihr Mittelpunkt mit der optischen Achse des Objektivs zur Übereinstimmung
gebracht. Nach richtiger Justierung gelangt das ganze Hellfeldbild durch die Bohrungen
ins Projektiv. Beim Objektwechsel bleibt die Einstellung der Feinblende erhalten, da hierfür bei der
neuen Konstruktion der Polschuheinsatz nicht aus dem Instrument herausgenommen zu werden
braucht.
Die in Fig. 6 im Schnitt dargestellte Objekthalterung läßt sich, wie Fig. 7 zeigt, auch leicht so
ausgestalten, daß man S tereoaufnahmen herstellen kann. Zu diesem Zweck besitzt der nach der Seite
herausnehmbare Objekthalter 27 eine zylindrische Bohrung 52, in die eine entsprechende zylindrische
Stange 53 paßt, die die Objektträgarblende 28 aufnimmt. Die Stange 53 kann, durch einen von, außen
zu bedienenden Handgriff um. die Achse der zylindrischen
Bohrung 52 geschwenkt werden, wobei
sich leicht die gewünschten Stereowinkel einstellen lassen.
Claims (12)
1. Elektronenmikroskop mit quer zur Strahlrichtung auswechselbarem Polschuheinsatzkörper,
dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt unabhängig vom Polschuheinsatzkö-rper ebenfalls
quer zur Strahlrichtung auswechselbar ist.
2. Anordnung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Objekthalter im PoI-schuheinsatzkö'rper
lösbar befestigt ist und aus diesem entnommen werden kann, während sich
!5 der Polschuheinsatakörper in der Betriebslage
befindet.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Objekthalter
nach derselben: Seite hin enitnehmbar ist, nach der auch der Polschuheinsatzkörper aus dem
Vakuumgefäß auszubauen ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als
Objekthalter ein die Objektträgerblenide aufnehmender,
quer zur Strahlrichtung- zwischen den Polschuhen einschiebbarer Schlitten dient,
der in der Betriebslage! von· einem Tisch gehalten wird, welchen· seinerseits eine Feder mit
dem Schlitten gegen einen Polschuh drückt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tisch einen zum. Polschuh mit Spiel angeordneten Kragen besitzt, an dem
die Objektverstellvorrichtungen angreifen.
6. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Bohrung des dem Strahlerzeuger zugewendeten Polschuhs an einem Rohr unmittelbar
vor der Bohrung der Objektträgerblende eine Feinstrahlblende, die vorzugsweise gleichzeitig
als Elektronenauffänger zur Messung der Objektbelastung
dient, befestigt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinstrahlblende in Richtung
der Mikroskopachse justierbar oder ihr Durchmesser so· gewählt ist, daß sich unter Berücksichtigung
des auf der Kondensorseite liegenden Objektivfeldanteils als maximale Kondensorapertur
in der Objektebene der für das Auflösungsvermögen günstigste Wert ergibt.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das die Feinstrahlblende
tragende Rohr mit Hilfe einer Einstellstange, die am Polschuheinsatzkörper gehaltert
ist, zu verschieben ist.
9. Anordnung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder das die
Feinstrahlblende tragende Rohr gegen einen in die Polschuhbohrung eingelegten Isolierring
drückt.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder gegen einen
im Polschuh verschraubten Ring legt, an dem eine Vorblende befestigt ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorblende an einem Rohr befestigt ist, welches in das die Feinvorblende
tragende Rohr hineinragt.
12. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Objektträgerblende
aufnehmende Objekthalter zur Herstellung· von Stereo aufnahmen im Schlitten um eine durch
die Objektebene hindurchgehende, quer zur Strahlrichtung liegende Achse schwenkbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schwedische Patentschrift Nr. 109 709.
Schwedische Patentschrift Nr. 109 709.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 801 2.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA2142D DE958584C (de) | 1944-09-06 | 1944-09-06 | Elektronenmikroskop mit quer zur Strahlrichtung auswechselbarem Polschuheinsatzkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA2142D DE958584C (de) | 1944-09-06 | 1944-09-06 | Elektronenmikroskop mit quer zur Strahlrichtung auswechselbarem Polschuheinsatzkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE958584C true DE958584C (de) | 1957-02-21 |
Family
ID=6919819
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA2142D Expired DE958584C (de) | 1944-09-06 | 1944-09-06 | Elektronenmikroskop mit quer zur Strahlrichtung auswechselbarem Polschuheinsatzkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE958584C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1564674B1 (de) * | 1966-07-27 | 1971-07-29 | Siemens AG, 1000 Berlin u 8000 Munchf | An der Pumpe arbeitendes Korpuskular strahlgerat, insbesondere Elektronenmikros kop, mit einem Ablenksystem fur den Korpus kularstrahl und einer Objektschleusenvor richtung |
JPS6059457U (ja) * | 1983-09-30 | 1985-04-25 | 株式会社明石製作所 | 電子線装置 |
-
1944
- 1944-09-06 DE DEA2142D patent/DE958584C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1564674B1 (de) * | 1966-07-27 | 1971-07-29 | Siemens AG, 1000 Berlin u 8000 Munchf | An der Pumpe arbeitendes Korpuskular strahlgerat, insbesondere Elektronenmikros kop, mit einem Ablenksystem fur den Korpus kularstrahl und einer Objektschleusenvor richtung |
JPS6059457U (ja) * | 1983-09-30 | 1985-04-25 | 株式会社明石製作所 | 電子線装置 |
JPH0713163Y2 (ja) | 1983-09-30 | 1995-03-29 | 株式会社トプコン | 電子線装置 |
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