DE9584C - Neuerung an der Kämm-Maschine von HEILMANN DUCOMMUN & STEINLEN (Zusatz zu P. R. Nr. 7772) - Google Patents

Description

1879.

Klasse 76

HEILMANN-DUCOMMUN & STEINLEN ϊν MÜLHÄUSEN ϊ.Έ. .-Neuerung an der Kämm-Maschine von Heilmann-Ducommun & Steinlen.

Zusatz-Patent zu No. 7772 vom 11. Februar 1879.

Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. September 1879 ab. Längste Dauer: 10. Februar 1894.

In dem Haupt-Patent No. 7772 ist die Anwendung eines Fingers oder Blättchens L, Fig. 18 und 19, angedeutet, wodurch verhindert wird, dafs die Fasern des Bandkopfes an dem oberen Backen der Abreifszange ankleben.

Anstatt diesen Finger L vor den Zangenbacken anzubringen (wodurch man eine gewisse Weite zwischen den Zangen verliert), ist dieser Finger hinter die Zangenbacken, Fig. 1, 2 und 3, gestellt.

M ist dieser Finger, welcher das Anhaften der Fasern am oberen Zangenbacken verhindert.

Wenn man es für nothwendig erachtet, diesen Finger in dem Augenblick, in welchem sich die Abreifszange vor den Bandkopf stellt, emporzuheben, um die ganze Entfernung zwischen beiden Zangenbacken verwenden zu können, so wird dieser Finger M mittelst einer besonderen Antriebsvorrichtung emporgehoben. Diese Vorrichtung kann ähnlich wie die Antriebsvorrichtung des Stabes X, Patent No. 9029, angeordnet sein, welche dazu dient, das Bandende niederzuschlagen; oder man läfst einfach den Stab X an das Stück m anschlagen, um den Finger M in dem Augenblick, in welchem er vor den Bandkopf kommt, emporzuheben; doch kann jede andere Antriebsvorrichtung angewendet werden.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Anordnung des Fingers oder vielmehr des Blättchens M, .welches (um eine gewisse Entfernung zwischen beiden Zangen zu gewinnen) hinter den Backen der Abreifszange angebracht wird. Der Zweck dieses Blättchens M ist der, zu verhindern, dafs die Fasern des Bandkopfes an dem oberen Zangenbacken der Abreifszange ankleben, wenn letztere sich öffnet.