DE958361C - Wagenkastenboden fuer ein Kraftfahrzeug zur Personenbefoerderung - Google Patents
Wagenkastenboden fuer ein Kraftfahrzeug zur PersonenbefoerderungInfo
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- DE958361C DE958361C DEA21823A DEA0021823A DE958361C DE 958361 C DE958361 C DE 958361C DE A21823 A DEA21823 A DE A21823A DE A0021823 A DEA0021823 A DE A0021823A DE 958361 C DE958361 C DE 958361C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D29/00—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
- B62D29/04—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of synthetic material
- B62D29/041—Understructures
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/005—Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
- B60N2/01—Arrangement of seats relative to one another
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/005—Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
- B60N2/01—Arrangement of seats relative to one another
- B60N2/012—The seat support being a part of the vehicle body or chassis
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/20—Floors or bottom sub-units
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
AUSGEGEBEN AM 14 FEBRUAR 1957
DEUTSCHES PATENTAMT
KLASSE 63c GRUPPE 43ib INTERNAT. KLASSE B62d
A 21823 Π/63 c
Kurt Schwenk, Düsseldorf
ist als Erfinder genannt worden
Auto Union G. m. b. H., Ingolstadt
Wagenkastenboden für ein Kraftfahrzeug zur Personenbeförderung
Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik Deutsdxland vom 31. Dezember 1954 an
Patentanmeldung bekanntgemadit am 23» August 1956
Patenterteilung bekanntgemadit am 24. Januar 1957
Es ist bekannt, Kraftfahrzeugwagenkasten aus mit Füllmaterialien versehenen Kunstharzen, vorzugsweise
im Preßverfahrem, herzustellen;. So sind auch bereits großflächige Teile an Fahrzeugen, wie
Dächer, Wände und Türen, jeweils einstückig ausgeführt worden.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenkastenboden,
der aus solchen bekannten Materialien hergestellt, sich in einem Stück oder bei
to größeren Fahrzeugen aus mehreren Stücken bestehend, ungefähr von den Vorderrädern bis zum
FaJirzeugende erstreckt und aus der Bodenebene
herausragende einzelne Abschnitte mit im wesentlichen gleichbleibender Wandüngsdicke aufweist,
deren Abmessungen den Sitzgestellen oder Sitzrahmen, wie sie zur Personenbeförderung notwendig
und üblich sind, entsprechen. Solche Wagetl·-
kastenböden aus. Kunststoff mit im wesentlichen gleichbleibender Dicke und1 Eindrückungen, für
alle möglichen Zwecke sind- bereits bekannt. Außerdem
'sind Wagenkastenböden niicht mehr neu, die aus Blech gepreßt sind und aus der Bodenebene
zur Bildung· von Sitzwiderlagern herausragende
Abschnitte aufweisen, die zur Auflagie der üblichen
Polstersitze dienen. Demgegenüber besteht das Neue darin, daß die in bekannter Weise die Sitzpolster
aufnehmenden, Abschnitte muldenförmig gestaltet sind, so daß die Sitzpolster- auch ohne
besondere Befestigungsmittel einen, ausreichenden Halt finden, selbst wenn der Sitz nicht benutzt
wird. Durch die muldenförmige Ausbildung ist die ίο Sitzfläche der Körperform des Sitzendien, selbst
angepaßt, dem gerade hierdurch im einem schnellfahrenden Fahrzeug das Gefühl der Sicherheit gegeben wird; infolge dieser weitgehenden Anpassung
wird a,ußerdem nur1 ein Minimum an
Polstermitteln erforderlich.
Ausschließlich im Rahmen der Erfindung sind zwei oder mehr derartige nebeneinand,erliegende
Abschnitte zu einem einzigen zusammengefaßt, womit ein aus dem Wagenkastenbodeni herausragender
ao Abschnitt gebildet wird, der den Einzelsitzen entsprechend gestaltet ist.
Ausschließlich im Rahmen der Erfindung sind zwei zusammengefaßte, aus demWagenkastenboden
herausragende Abschnitte hinter einem solchen in Bodenlängsmitte befindlichen Abschnitt vorgesehen.
Weitere Einzelheiten: und Vorteile der Erfindung sind in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und
in der Zeichnung erläutert. Es zeigen in schema,-tischer Darstellung
Abb. ι einen Längsmittelschnitt, Abb. 2 und 3 zwei Querschnitte durch einen
Wagenkastenboden und
Abb. 4 die Ansicht eines solchem Bodenteiles. Ein zum Zwecke der Personenbeförderung bestimmtes,
nach Abb. 1 nur in den Umrissen gezeichnetes Fahrzeug 1 hat einen einstückigen Boden. 2,
der ungefähr von den Vorderrädern 3 bis zum Fahrzeugende 4 reicht. Er. ist aus mit Füllstoffen
versehenen Kunstharzen im Preßverfahren hergestellt und weist nach· Abb. 4 im vorderen Bereich
eine Bodenstufe 5 auf, die in nach oben abgebogene Teile der inneren Vorderradverkleidung 6, 6' übergeht,
während sich zwischen diesen der Pedalfußboden 7 erstreckt. Im hinteren Abschnitt des
Bodens 2 sind die Ecken desselben ebenfalls, nach oben abgebogen und bilden auch hier den wesentlichen
Teil der inneren, Radverkleidung 8, 8'.
Zur Bildung der Sitegestelle sind im Boden 2 Eindrückungen 9, 10, 11 und 13 eingepreßt, auf
denen unter Verzicht auf jeglichen Sitzrahmen die Polsterung 12 direkt aufgelegt wird. Die nebeneinanderliegenden
Sitzeindrückungen 10, 11 sind
dabei über eine zur Schaffung eines Not- oder Kindersitzes geeignete Eindrückung 13 zu eimer
einzigen zusammengefaßt, wodurch eine Art Sitzbank entsteht. Dabei sind die Auflageiflächen im
Bereich jedes Sitzplatzes 9, 10, 11, 13 muldenförmig
schwach nach unten, durchgewölbt, so daß eine weitgehende Anpassung an die Körperform
des Sitzenden erreicht wird. Die Polsterungen 12 können so gleichmäßig dick ausgeführt werden und
sind dadurch auf ein geringes Eigengewicht zu bringen. Als Material haben sich hierfür Schaumgummipolster
im entsprechenden Formstücke» odtor
in Form von billigeren Matten^ wie auch· an sich bekannte Luftkissen erwiesen.
Im hinteren Rand der Sitzeindrückung 9 sind Aussparungen bzw. Löcher1 14 vorgesehen, in die
eine Rückenlehne 15 mit entsprechenden Zapfen einsteckbar ist. Um die Sitzstellung in gewissen
Grenzen verstellen zu können, bieten' die Aussparungen 14 der Rückenlehne 15 verschiedene
Einsteckrnöglichkeiten. Wenn die Wölbung der Sitzfläche an der Eindrückung 9 in Querrichtung
entsprechend flach gehalten ist, kann auf diese Weise der Sitz nicht nur in der Tiefe, sondern auch
nach der Seite hin verändert werden.
An. die zusammengefaßte Sitzeindrückung 10,11,
13 schließt nach hinten eine nach oben ragende Leiste 16 an, die seitlich in die Radabdeckungen 8,
8' und weiter nach hinten im ein tunnelartiges Gebilde
17 übergeht. Die Leiste 16 und die vorderen Kanten der Radabdeckungen 8, 8' bilden dia Abstützung
für die den Sitzen 10, 11, 13 gemeinsame
Rückenlehne 18. Die Rückenlehnen sind jeweils in gleicher Art wie die Sitzflächen gepolstert und
ebenfalls dem Körper der Sitzenden weitgehend angepaßt.
Durch die Anordnung der einzelnen Bodeneindrückungeni,
also derjenigen für die Sitze 9, io, 11,
13 der Stufe 7 und dem Tunnel 17, sind diese so über
die Bodenfläche verteilt, daß trotz gleichmäßiger Wandungsdicke des gesamten Bodenteiles 2 bei geringstem
Materialaufwand ausreichende Festigkeiten erzielt werden. Dies ist vorteilhaft auch dadurch
er-reicht, daß die einzelnen Sitze verhältnismäßig nahe beieinander angeordnet sind. Der Abstand
zwischen dem Sitz 9 und den Sitzen 10, 11 ist nur gering, da der Fußraum dieser Sitze 10, 11
neben dem des Sitzes 9 vorgesehen ist. Damit die Sitzeinrichtung der Sitze 10, 11 jeweils der angrenzenden
Fahrzeugaußenseite zugeneigt ist, kann die Rückenlehne 18 entsprechend dem Umlauf der
Leiste 16 schwach bogenförmig gestaltet sein.
Claims (7)
1. Wagenkastenboden für ein Kraftfahrzeug
zur Personenbeförderung, der im Preßverfahnen aus Kunststoffen hergestellt ist, ungefähr von
den Vorderrädern bis. zum Fahrzeugende reicht und aus der Bodenebene einzeln herausragende
Abschnitte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß „die im an sich bekannter Weise die Sitzpolster
aufnehmenden Abschnitte (9 bis 13) muldenförmig gestaltet sind.
2. Wagenkastenboden ausschließlich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
oder mehr nebeneinanderliegende Sitzwiderlager einen einzigen, aus der Bodenebene (2)
herausragenden Abschnitt bilden, der den Einzelsitzen (10, 11, 13) entsprechend gestaltet
ist.
3· Wagenkastenboden ausschließlich nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
zusammengefaßte, herausragende Bodenabschnitte (io, ii) hinter einem solchen in Bodenlängsmitte
befindlichen Abschnitt (9) vorgesehen sind.
In Beträcht gezogene Druckschriften:
FranzösischePatEntschrifteii.Nr.846208,852494; »The Autocar«, 100.
FranzösischePatEntschrifteii.Nr.846208,852494; »The Autocar«, 100.
Jahrgang, 1954, S. 506, 507; »o
»Auto' und Kraftrad«, Ausgabe Auto,
7. Jahrgang, 1954, S. 376, 377·
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© W» 580/285 8.56 (609 797 2.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA21823A DE958361C (de) | 1954-12-30 | 1954-12-31 | Wagenkastenboden fuer ein Kraftfahrzeug zur Personenbefoerderung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE339509X | 1954-12-30 | ||
DEA21823A DE958361C (de) | 1954-12-30 | 1954-12-31 | Wagenkastenboden fuer ein Kraftfahrzeug zur Personenbefoerderung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE958361C true DE958361C (de) | 1957-02-14 |
Family
ID=25817328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA21823A Expired DE958361C (de) | 1954-12-30 | 1954-12-31 | Wagenkastenboden fuer ein Kraftfahrzeug zur Personenbefoerderung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE958361C (de) |
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- 1954-12-31 DE DEA21823A patent/DE958361C/de not_active Expired
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