DE95815C - - Google Patents
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B3/00—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
- B27B3/28—Components
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38: Holzbearbeitung und - Conservirüng.
J. HEYN in STETTIN.
Sägespäne.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1897 ab.
Es ist ein bekannter Uebelstand, dafs sich die Sägespäne zwischen den Sägen der Vollgatter
auf die Lehrklötze bezw. Sägeangeln legen, sich daselbst zu festen Ballen zusammentreiben,
so dafs schliefslich diese festen Ballen unter den zu schneidenden Holzblock stofsen,
wodurch Betriebsstörungen hervorgerufen werden. Um diesen Uebelstand zu beseitigen sind
in den. Zwischenräumen der Sägen bewegliche Körper angebracht, auf deren Flächen bezw.
durch deren Bewegung die Sägespäne abgeführt werden.
In Fig. ι und 2 ist die Vorrichtung in einer einfachen Ausführungsform im Zusammenhange
mit dem Gatterrahmen A und Holzblock B dargestellt. Auf den Lehrklötzen c sind die
beiden Blattfedern α a, welche dachförmig zusammenstofsen,
befestigt. Auf den schrägen Flächen dieser Blattfedern α α werden die Sägespäne
abgeführt. Um den Winkel für Abführung der Sägespäne möglichst günstig zu gestalten, empfiehlt es sich, die Blattfedern a a
so weit hochzuführen, dafs dieselben in höchster Stellung des Gatterrahmens A den Holzblock B
gerade berühren, aber noch nicht an denselben heranschlagen, wie dies die in ausgezogenen
Linien dargestellten Blattfedern α α (Fig. i und 2) veranschaulichen. Wenn aber der für die Abführung
der Sägespäne bestimmte Winkel, welcher den Blattfedern α α gegeben ist, nicht
ganz genügend wäre und sich Sägespäne auf den Blattfedern α α ablagern sollten, so wird
durch diese Sägespanablagerung schliefslich ein Anstofsen der Blattfedern α α an den Holzblock
B erfolgen, wodurch die Blattfedern a a zusammengedrückt werden. Beim Heruntergange
des Gatterrahmens werden die Blattfedern α α zurückschnellen und die abgelagerten
Sägespäne fortschleudern.
Um nun die Wirkung der Blattfedern noch zu erhöhen, können dieselben solche Stellung
erhalten, dafs sie ohne Ablagerung von Sägespänen auf denselben, bei höchster Stellung
des Gatterrahmens A, unmittelbar gegen den Holzblock B stofsen. Solche Blattfedern b b
sind durch die punktirten Linien der Fig. 2 dargestellt. Diese Blattfedern b b (Fig. 2) werden,
wie die Zeichnung erkennen läfst, jedesmal, wenn der Gatterrahmen A in höchster
Stellung sich befindet, durch Anstofsen an den Holzblock B niedergedrückt, und beim Heruntergange
des Gatterrahmens schnellen sie in ihre natürliche Stellung zurück, wodurch die Sägespäne
fortgeschleudert werden.
Die Blattfedern α α sind zweckmäfsig an den Lehrklötzen c befestigt, können aber auch,
wenn Lehrklötze nicht vorhanden sind, an einem anderen Theil des Gatterrahmens A oder
an den Angeln C angebracht sein.
Die Blattfedern sind, wie die Fig. 1 erkennen läfst, etwas schmaler als die Lehrklötze c,
damit sie sich frei in den Zwischenräumen der Sägen bewegen können.
Es kann auch eine Ausführungsform nach Fig. 3 ausreichend sein, danach ist nur eine
Blattfeder α vorhanden, welche am Lehrklotz c befestigt ist.
Eine weitere Ausführungsform der Blattfeder α stellt die Fig. 4 dar. Danach ist ebenfalls
nur eine Feder α vorhanden, welche aber dachförmig gebogen ist, also wie in Fig. 2 die
Sägespäne nach zwei Seiten abführt. Die Feder a ist bei ax am Lehrklotz c befestigt, und bei a2
gleitet dieselbe bei einer etwaigen Zusammenbiegung (wenn die Feder, wie oben geschildert,
unmittelbar oder durch Ablagerung von Sägespänen unter den Holzblock stöfst) auf der
Fläche des Lehrklotzes c.
Nach Fig. 5 ist auf dem Lehrklotz c eine Spiralfeder d befestigt, welche mit einer dachförmigen
Bedeckung e versehen ist.
Nach der Ausführungsform in Fig. 6 sind die beiden Platten ff welche durch die Spiralfedern
gg getragen werden, mit dem Lehrklotz c durch Scharniere verbunden.
Für sehr schnell gehende Gatter kann die Ausführungsforrn der Fig. 7 und 8 verwendet
werden. Hierbei werden allein durch die Bewegungen des Gatterrahmens die Platten h h
von Stellung I in Stellung II hin- und hergeworfen. Damit die Platten h nicht zu weit
umschlagen, ist in Fig. 7 ein Anschlagstift i und in Fig. 8 ein Anschlagstift k vorgesehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Fortschaffen der zwischen den Sägen der Vollgatter sich ablagernden Sägespäne, gekennzeichnet durch auf den Lehrklötzen oder am Gatterrahmen angebrachte, bewegliche oder federnde Körper, welche entweder durch die Gatterrahmenschwingungen oder aber dadurch bethätigt werden, dafs dieselben unmittelbar oder mittelbar, infolge der Sägespanablagerung gegen den Holzblock stofsend, niedergedrückt werden und infolge Federung zurückschnellen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE95815C true DE95815C (de) |
Family
ID=367018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT95815D Active DE95815C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE95815C (de) |
-
0
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