DE1296604B - Spreizgeraet fuer elastische Ringeinbaende - Google Patents
Spreizgeraet fuer elastische RingeinbaendeInfo
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- DE1296604B DE1296604B DE1964L0049392 DEL0049392A DE1296604B DE 1296604 B DE1296604 B DE 1296604B DE 1964L0049392 DE1964L0049392 DE 1964L0049392 DE L0049392 A DEL0049392 A DE L0049392A DE 1296604 B DE1296604 B DE 1296604B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42B—PERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
- B42B5/00—Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching
- B42B5/08—Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures
- B42B5/10—Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures the elements being of castellated or comb-like form
- B42B5/103—Devices for assembling the elements with the stack of sheets
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Spreizen eines aus Kunststoff oder anderem elastisch verformbaren Material bestehenden Einbandes aus einzelnen miteinander seitlich verbundenen Spiralen, wobei zum gleichzeitigen öffnen der einzelnen Spiralen eine gerade, parallel zur Längsachse des Einbandes bewegbare Stange und zum Festhalten des Einbandes an den Verbindungen der einzelnen Spiralen ortsfeste Stifte vorgesehen sind.
- Bekannt ist eine Vorrichtung zum öffnen von Ringeinbänden mit einer kammartigen beweglichen Schiene, auf der ebenso viele Haken sitzen wie der Einband Spiralringe aufweist, und bei dem ebenso viele Zähne vorgesehen sind, wie Zwischenräume zwischen den einzelnen Spiralringen des Einbandes vorhanden sind.
- Man kennt auch eine Vorrichtung zum öffnen von Ringeinbänden, bei der durch eine Stange, die sich parallel zur Längsachse des Einbandes bewegen läßt, mit der die einzelnen Ringe gleichzeitig geöffnet werden, wobei sich in jedem Zwischenraum zwischen zwei Ringen Stifte befinden.
- Diese bekannten Vorrichtungen sind verhältnismäßig kompliziert und ermöglichen nur das Öffnen von Ringeinbänden mit einer einzigen, ganz bestimmten Teilung.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum Spreizen eines aus Kunststoff oder anderem elastisch verformbaren Material bestehenden Spiraleinbandes zu schaffen, mit dem Ringeinbände verschiedener Teilung geöffnet werden können.
- DieseAufgabe wird dadurch gelöst, daß vierStifte mit voneinander genau festgelegternAbstand für verschiedene, durch die Spiralen gebildete Teilungen von Einbänden angeordnet sind.
- Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Die Zeichnungen geben ein Beispiel für die Ausführung eines Gerätes nach der Erfindung wieder, und zwar zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Teiles des Einbandes, der durch das Spreizgerät nach der Erfindung geöffnet wird, F i g. 2 eine schaubildliche Ansicht des mechanischen Spreizgerätes, F i g. 3 eine schaubildliche Teilansicht im vergrößerten Maßstab, das die Lage des Einbandes, eines Stiftes, eines Hakens und eines Teiles des T-förinigen Schiebers und der Stangen wiedergibt, F i g. 4 eine Stirnansicht des Gerätes, F i g. 5 eine Draufsicht auf das Gerät nach F i g. 4, wobei die bewegliche Platte abgenommen worden ist, F i g. 6 und 7 zwei schematische Ansichten, die die Art und Weise des Öffnens des Einbandes veranschaufichen, F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie a-a der F i g. 4, F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie b-b der F i g. 5 und F i g. 10 eine schaubildliche Teilansicht des Sockels, die ein Beispiel zur Befestigung der Stifte wiedergibt.
- Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, besteht das Gerät hauptsächlich aus einer Grundplatte 1, die auf Füßen 2 ruht und den beweglichen T-förmigen Schieber 3 aufnimmt, an dem Haken 4 befestigt sind, die eine Stange 5 ziehen, die wiederum das gleichzeitige Öffnen der Spiralringe S des Einbandes gewährleistet. Der T-förmige Schieber 3 ruht auf der Grundplatte 1 auf kleinen Rippen 6, die parallel zu seiner Bewegungsrichtung gerichtet sind und beispielsweise aus Klaviersaiten bestehen, deren umgebogene Enden 6' in der Grundplatte 1 stecken (F i g. 9).
- Der obere Rand des mittleren Teiles 3' des T-förmigen Schiebers 3 weist Abschrägungen 7 auf, die unter den Senkkopf 8 der Bundschrauben 9 greifen, die zu beiden Seiten der Ränder angeordnet sind, wobei die Schrauben 9 den T-förmigen Schieber 3 auf der Grundplatte halten und ihn bei der Verschiebung führen.
- Die Bewegung des Schiebers 3 wird durch einen Hebel 10 gesteuert, der sich hin- und herbewegen kann und auf der Grundplatte 1 mit Hilfe einer Schraube 11 gelenkig befestigt ist. Dieser Hebel weist in der Mitte ein Langloch 12 auf, in das ein Zapfen 13 des mittleren Teiles 3' des Schiebers 3 eingreift.
- Der Schieber kann in einer bestimmten Stellung mit Hilfe einer Stange 1.4 festgelegt werden, die mit Hilfe eines Gelenkes 15 an dem Schieber 3 befestigt und mit Zähnen 14' versehen ist. Diese Stange wird ständig mit Hilfe einer Blattfeder 16 gegen eine Zahnleiste 17 gedrückt, die auf der Grundplatte 1 befestigt ist, so daß das ganze eine Rücklauf-Sperrvorrichtung bildet.
- Der Schieber 3 ist mit einer Platte 18 bedeckt, die auf dem Schieber mit Hilfe von Schrauben 19 befestigt ist, die in Augen 20 des Schiebers eingreifen.
- Die Grundplatte 1 weist Stifte 21 auf, die an dem Rand l' angeordnet sind, und zwar vor dem Haken 4 des Schiebers 3 senkrecht zur Bewegungsrichtung der Haken, an die die Innenseite des Rückens D des Einbandes anschlägt, wenn er geöffnet wird.
- Die Stifte 21 sind zweckmäßigerweise paarweise angeordnet und bilden ein U, dessen unterer oder Grundteil 22 senkrecht zur Ebene der Stifte umgebogen ist und unter der Grundplatte 1 durch Schrauben oder durch eine Art Krampen befestigt wird.
- Das Gerät hat folgende Wirkungsweise: Man steckt die Spiralringe S des Einbandes zwischen die Stifte 21, wobei die Öffnung der Ringe nach oben gerichtet ist. Dann schiebt man die Stange 5 in den Spiralring S ein, nachdem man den Schieber 3 so weit vorgeschoben hat, daß die Haken 4, die zwischen den Spiralringen liegen, die Stange 5 von unten umgreifen (F i g. 6). Man bewegt nun den Hebel 10 in Richtung des Pfeiles F 1 (F i g. 5), so daß der Schieber bewegt wird und die Stange 5 in Richtung des Pfeiles F2 (F ig. 7) mitnimmt, der ohne Rückbewegung die gleichzeitige öffnung aller Spiralringe S des Einbandes gewährleistet.
- Wenn der öffnungsvorgang beendet ist, so wird der Schieber in dieser Stellung durch die Rücklauf-Verriegelungseinrichtung gehalten.
- Um den Einband wieder zu schließen, genügt es, das Ende der Stange 14 in Richtung des Pfeiles F3 (F i g. 5) zu bewegen, so daß sich die Zähne dieser Stange von der gezahnten Leiste 17 lösen und die gesamten beweglichen Teile durch die Federwirkung der Spiralringe nach vorn mitgenommen werden, die, da sie nicht mehr festgehalten werden, sich wieder einrollen und sich schließen.
- Wenn der Rücken D der Spiralringe zu weich ist, so verstärkt man ihn mit einer Stange 24, die zwischen den Einband und die Stifte 21 gelegt wird.
Claims (2)
- Patentansprüche-1. Gerät zum Spreizen eines aus Kunststoff oder anderem elastisch verformbaren Material bestehenden Einbandes aus einzelnen miteinander seitlich verbundenen Spiralen, wobei zum gleichzeitigen öffnen der einzelnen Spiralen eine gerade, parallel zur Längsachse des Einbandes bewegbare Stange und zum Festhalten des Einbandes an den Verbindungen der einzelnen Spiralen ortsfeste Stifte vorgesehen sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß vier Stifte (21) mit voneinander genau festgelegtem Abstand für verschiedene, durch die Spiralen gebildete Teilungen von Einbänden angeordnet sind.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Stange (5) Haken (4) an einem Schieber (3, Y) gegenüber den ortsfesten Stiften (21) angebracht sind. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3, Y) eine Rücklaufsperre (14, 17) aufweist. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufsperre aus einer an dem Schieber (3, 3') angelenkten Zahnstange (14) besteht, die mit Hilfe einer Feder (16) gegen eine auf der Grundplatte (1) des Gerätes befindliche Zahnleiste (17) andrückbar ist. 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen den Verbindungen der Spiralen und den Stiften (21) einlegbare Stange (24) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR956280A FR1376350A (fr) | 1963-12-06 | 1963-12-06 | Appareil écarteur, mécanique, de reliures en matière plastique ou autres matières élastiquement déformables |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1296604B true DE1296604B (de) | 1969-06-04 |
Family
ID=8818254
Family Applications (1)
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DE1964L0049392 Pending DE1296604B (de) | 1963-12-06 | 1964-11-26 | Spreizgeraet fuer elastische Ringeinbaende |
Country Status (2)
Country | Link |
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FR (1) | FR1376350A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4434769A1 (de) * | 1994-09-29 | 1996-04-04 | Friedrich Von Rohrscheidt | Binderücken |
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Families Citing this family (1)
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DE20309349U1 (de) | 2003-06-12 | 2003-09-11 | SLC Seidl-Lichthardt Consult & Marketing GmbH, 81925 München | Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Plastik-Binderückens |
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US2820975A (en) * | 1955-10-05 | 1958-01-28 | Arthur L Ruck | Binder operating machine |
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1963
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-
1964
- 1964-11-26 DE DE1964L0049392 patent/DE1296604B/de active Pending
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Also Published As
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