DE196205C - - Google Patents

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DE196205C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H9/00Revolving-grates; Rocking or shaking grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi: 196205 -KLASSE 24/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juli 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung bildet ein aus zwei wagerecht gegeneinander beweglichen Teilen bestehender Rost.
Den bisher bekannten Schüttelrosten gegenüber kennzeichnet der neue Rost sich dadurch, daß die beweglichen Rostteile an ihren gegeneinander gerichteten Flächen abgeschrägt und an den Unterkanten mit Zähnen versehen sind; ferner ist eine besondere Hemmvorrichtung zwecks Regelung der gegenseitigen Bewegung der Rostteile vorgesehen.
Da die Rostflächen eine Neigung gegeneinander haben, wird die wagerechte Bewegung der Rostteile auf den Brennstoff verschiebend wirken, so daß derselbe in starke Bewegung versetzt wird.
Außerdem wird die Neigung der Rostflächen nach der sie trennenden Spalte hinab, deren öffnung sich während des Schütteins des Rostes abwechselnd vergrößert und vermindert, die Wirkung haben, daß alle Schlackenstücke schnell nach dieser Spalte hinabsinken und hier durch die Stöße, die sie während der Bewegung des Rostes von den Zähnen an den Rändern der beweglichen Teile des Rostes erhalten, bald verkleinert werden.
Der Rost ist auf der Zeichnung veranschaulicht, die als Ausführungsbeispiel die Erfindung, auf die Feuerstätte eines Zimmerofens angewandt, zeigt.
Die Fig. ι und 3 sind senkrechte Schnitte durch Feuerung und Rost nach den Linien C-D bzw. E-F in Fig. 2. Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, und Fig. 4 zeigt die Feuerung von vorn gesehen mit Angabe des Griffes zur Bewegung des Rostes. Die Fig. 5 und 6 zeigen die Zähne des Rostes im senkrechten Schnitt und im. Grundriß in größerem Maßstabe.
Der Rost besteht aus zwei einander gegenüberstehenden Teilen c, deren Oberflächen schräg zu der die Rostkörper trennenden Spaltöffnung gestellt sind. Diese Rostkörper, die wie ein gewöhnlicher Rost mit öffnungen versehen sind, lassen sich in wagerechter Ebene auf den Rändern e der Seitenwände d verschieben. Die Verschiebung erfolgt dadurch, daß die Rostkörper, jeder für sich, an beiden Enden an ihrer unteren Seite mit einer hervorspringenden Verstärkung f versehen sind, in die an den Achsen h angebrachte Arme g eingreifen.
Um die Bewegung der beiden Rostkörper voneinander abhängig zu machen, sind die beiden Achsen durch Zähne, die an den Armen i der Achsen sitzen, in Verbindung gebracht; die eine Achse trägt den Hebel k.
Durch Auf- und Abbewegen des Hebels k wird eine vor- und rückwärts gehende seitliehe Bewegung der Rostkörper c erzeugt.
Kommt es nur darauf an, den Brennstoff aufzurütteln, so braucht die Verschiebung der Rostkörper keine große zu sein. Es ist deshalb an der vorderen Platte des Ofens ein Anschlag / fest oder lösbar angebracht, der
die Bewegung des Hebels k, mithin auch die der Rostkörper begrenzt. Der Hebel k ist mit einem Schieber η versehen (Fig. 2 und 4), der mittels der Feder ο an einem bestimmten Platz festgehalten wird. In dieser Stellung wird der Schieber η bei der Rüttelbewegung des Hebels k gegen den Anschlag / stoßen, wodurch die Bewegungsgröße der Rostteile begrenzt wird. Verschiebt man den Schieber η hinlänglich weit am Griffe, so wird er über den Anschlag/ hinweggleiten, und die Bewegung wird erst zum Stocken gebracht, wenn die Rostkörper die Grenze ihrer Bewegung erreicht haben.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Aus zwei wagerecht gegeneinander beweglichen Teilen bestehender Rost, dadurch gekennzeichnet, daß die den Brennstoff tragenden Flächen (c) der beiden Rostteile gegeneinander geneigt und an ihren einander zugekehrten Kanten mit Zähnen versehen sind.
2. Rost nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf dem Bewegungshebel (k) sitzenden Schieber (n), der je nach seiner Stellung entweder gegen einen Anschlag (I) stößt oder über ihn hinweggleitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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