DE958063C - Kommaanzeigevorrichtung - Google Patents
KommaanzeigevorrichtungInfo
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- DE958063C DE958063C DEE6362A DEE0006362A DE958063C DE 958063 C DE958063 C DE 958063C DE E6362 A DEE6362 A DE E6362A DE E0006362 A DEE0006362 A DE E0006362A DE 958063 C DE958063 C DE 958063C
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
- G06C19/00—Decimal-point mechanisms; Analogous mechanisms for non-decimal notations
- G06C19/02—Devices for indicating the point
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Computing Systems (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)
Description
- Kommaanzeigevorrichtung Bei allen Rechen- und Buchungsmaschinen; -bei denen eingetastete Zahlenwerte durch Ziffernrollen in irgendeiner Form sichtbar gemacht werden, wobei der Reihe nach von links nach rechts je eine Ziffernrolle verdreht wird, ist es wichtig, den wahren Wert durch Kennzeichnung der Kommastelle festzulegen. Wird beispielsweise eine 5 eingetastet, und erscheint diese Zahl vordem Fenster der ersten Ziffernrolle, so ist der wirkliche Wert o,o5. Oder es wird z. B. 3476 eingetastet, so entspricht dies einem Wert von. 34,76. Bei den bekannten Anordnungen wird diese Kommaeinstellung von Hand bewirkt. Die Erfindung bezieht sich auf eine Kommaanzeigevarrichtung, die insbesondere für Rechen- und Buchungsmaschinen verwendet wexden kann, und mit auf einer Rolle lose angeordneten Ziffernrallen und dazwischen fest auf der Welle sitzenden Kommaanzeigerollen ve@r-sehgn ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die für sämtliche Rollen gemeinsame Welle beim aufeinanderfolgendenEinbringen derZahlenwerte mittels einer an einem Abfühlhebel angelenkten Stoßklinke über ein Klinkenrad selbsttätig weitergeschaltet wird, so daß das in Kommafenstern erscheinende Komma stellenweise nach rechts verschoben wird. Auf diese Weise ist es möglich, das Komma äußerst einsfach reit fortschreitender Eintastung selbsttätig nach rechts wandern zu lassen.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben, und zwar zeigt Fig. i die Einrichtung in Seitenansicht, Fig.2 :die Einrichtung im Grundriß; Fig. 3 zeigt die Deckplatte mit den Fenstern für die Zahlenanzeige und den Löchern für die Kommaanzeige; Fig. q. zeigt Beispiele für verschieden eingetastete Zahlen, deren Wert und die Form der Anzeige. Die erfindungsgemäße Anordnung arbeitet zusammen mit einer Einrichtung zur Einstellung von Ziffernrollen zwecks Anzeige getasteter oder verrechneter Zahlenwerte. Diese Einrichtung selbst ist nicht Gegenstand der Erfindung und hier als gegeben vorausgesetzt.
- Eine Fühlschiene i, die um eine Welle 2 drehbar ist, wird gegen verschieden lange Ansätze der Ziffernschienen 3 bewegt. Durch eine Querschiene q. wird eine Zugstange 5 mitgenommen, die ein Segment 6 und eine Ziffernrolle 7 bewegt. Die eingestellte Lage wird durch eine Sperrklinke 8 festgehalten. Vor dem Eintasten der zweiten Zahl wird die Zugstange 5 der ersten Ziffernrolle, die auf einer Nocke g ruht, durch Verdrehen der Nockenrolle io gesenkt und die Zugstange der zweiten Ziffernrolle durch eine entsprechend versetzte Noeke in Eingriff mit dem Querstück ¢ gebracht. In der Abbildung sind diese Antriebselemente gestrichelt angedeutet.
- Zwischen den Ziffernrollen 7, die sich auf der Welle i i frei drehen können, sitzen die Kommarollen 12. Diese sind mit der Welle i i fest verbunden. Jede Kommarolle besitzt eine Kennzeichnung der Kommastelle, z. B. eine rote Markierung. Die Kommarollen 12 sind so auf der Welle ii festgeschraubt, daß bei-Verdrehung um j e eine Teilung nacheinander unter den Fenstern der Deckplatte 15 die erwähnte Markierung erscheint. Zeigt' sich unter der Öffnung das rote Feld, so sitzt an dieser Stelle das Komma. Die Welle i i für die Kommarollen 12 wird durch eine Transportklinke 13, welche in das Zahnrad 1q. eingreift, beim Rückgang der Fühlschiene i um je eineTeilung weitergedreht; eine Sperrklinke 16 sorgt dafür, daß die Welle i i in dieser Stellung gehalten wird. Bei jeder Schwingbewegung der Fühlschiene i wandert also die Kommakennzeichnung um eine Stelle von links nach rechts weiter. Sind acht Zahlen eingetastet, also acht Ziffernrollen um den ihnen zukommenden Wert verdreht, so ist auch das Komma um acht Stellen von links nach rechts gewandert. Zum Löschen der Kommaanzeige wird der um die Achse 17 drehbare Löschhebel 18 betätigt, der mit seinem Stift i9 die Transportklinke 13 und über diese die Sperrklinke 16 abhebt. Dadurch wird die Welle i i freigegeben und durch eine (nicht gezeichnete) Drehfeder in die Grundstellung zurückgedreht, in der unter keinem Fenster eine Kommakennzeichnung sichtbar ist.
- Bei acht Stellen (Fig. 3) sind also acht Ziffern fenster und acht Kommafenster vorhanden. Vor den Ziffernfenstern sind zwei blinde Fenster i6' vorge@-sehen, die stets je eine Null anzeigen, damit beim Einbringen einer einzigen Zahl der Wert stellen-:ichtig geschrieben wird, also beispielsweise bei Eintastung von 5 wird o,o5 angezeigt. Wie das Bild zeigt, sind die Kommafenster gegenüber den Ziffernfenstern um eine halbe Teilung nach rechts versetzt. Zwischen den beiden blinden Fenstern liegt das erste Kommafenster.
- Fig. q. zeigt, wie eine eingetastete Zahl von einer oder mehreren Stellen unter der Deckplatte aussieht.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kommaanze2gevorrichtung, die insbesondere für Rechen- und Buchungsmaschinen verwendet werden kann, und mit auf einerRolle lose angeordneten Ziffernrollen und dazwischen fest auf der Welle sitzenden Kommaanzeigerollen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die für sämtliche Rollen gemeinsame Welle (i i) beim aufeinanderfolgend-en Einbringen der Zählenwerte mittels einer an einem Abfühlhebel (i) angelenkten Stoßklinke (i3) über ein Klinkenrad (i4) selbsttätig weiter geschaltet wird, so Saß das inKommafenstern erscheinendeKomma. stellenweisse nach rechts verschoben wird.
- 2. Kommaanzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in, der Anzeigedeckplatte (i5) vor den Ziffernfenstern zwei blinde Fenster (i6') angeordnet sind, die je eine Null (o) tragen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 81q. 528, 746 23i.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE6362A DE958063C (de) | 1952-11-23 | 1952-11-23 | Kommaanzeigevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE6362A DE958063C (de) | 1952-11-23 | 1952-11-23 | Kommaanzeigevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE958063C true DE958063C (de) | 1957-02-14 |
Family
ID=7066893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE6362A Expired DE958063C (de) | 1952-11-23 | 1952-11-23 | Kommaanzeigevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE958063C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746231C (de) * | 1936-11-20 | 1944-06-08 | Deutsche Hollerith Maschinen Gmbh | Rechenmaschine |
-
1952
- 1952-11-23 DE DEE6362A patent/DE958063C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746231C (de) * | 1936-11-20 | 1944-06-08 | Deutsche Hollerith Maschinen Gmbh | Rechenmaschine |
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