DE958004C - Vorrichtung zum Schleifen von Walzen, insbesondere von auf Bolzen drehbar gelagerten Rollenwalzen fuer Streckwerke - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen von Walzen, insbesondere von auf Bolzen drehbar gelagerten Rollenwalzen fuer Streckwerke

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DE958004C
DE958004C DEF15797A DEF0015797A DE958004C DE 958004 C DE958004 C DE 958004C DE F15797 A DEF15797 A DE F15797A DE F0015797 A DEF0015797 A DE F0015797A DE 958004 C DE958004 C DE 958004C
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DE
Germany
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roller
grinding
rollers
lever
bolts
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Expired
Application number
DEF15797A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Birg
Ferdinand Fromm
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FERDINAND FROMM MASCHINENFABRI
Original Assignee
FERDINAND FROMM MASCHINENFABRI
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/02Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
    • B24B5/04Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces externally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen von Walzen, insbesondere von auf Bolzen drehbar gelagerten Rollenwalzen für Streckwerke Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen von Walzen, insbesondere von auf Bolzen drehbar gelagerten Rollenwalzen für Streckwerke, mit einer um eine zur Schleifwalzenachse parallelen. Achse schwenkbaren Schleifwalze und mit einem die Werkstücke drehbar aufnehmenden Werkstückhalter, bei der die Werkstücke auf einer zur Schleifwalze parallel achsig umlaufenden Antriebswalze aufliegen und durch Reibung in Umdrehung versetzt werden.
  • Bekannt ist eine Vorrichtung, bei der das Werkstück mit seiner Achse in einem Bügel drehbar gelagert ist, der um ein dreidimensionale Bewegungen zulassendes Gelenk schwenkbar ist. Soll ein Werkstück geschliffen werden, dann wird zunächst der Bügel hochgeschwenkt und dann das Werkstück auf die Antriebswalze aufgelegt. Beim Zurückschwenken des Bügels faßt eine Schale des. Bügels das Werkstück, so daß das Werkstück über den Bügel zum Gelenk auf Abstand gehalten wird. Das Gelenk bewirkt beim Schleifen, daß sich das Werkstück axparallel zur Antriebswalze einstellt. Mit dieser bekannten Vorrichtung. wird bezweckt, den Schleifarbeitsgang einfacher zu gestalten.
  • Demgegenüber ist nach der Erfindung angestrebt worden, eine Vorrichtung anzuwenden, bei der das Werkstück beim Spanabhub. nicht auspendeln kann, so daß auch die Mantelfläche von stark verschlissenen, z. B. unrunden, kegeligen und Balligen Walzen rasch wieder und mit wenig Spanabhubdurchläufen in einen neuwertigen Zustand versetzt werden können. Zu dieser raschen Abwicklung des Arbeitsverfahrens trägt der Erfindungsgegenstand wesentlich dadurch bei, daß die Antriebswalze in Abhängigkeit von der Zu- und Wegstellbewegung der Schleifwalze in und außer Reibungsschluß mit dem Werkstück steuerbar ist. Während des Zustelleis der Schleifwalze legt sich auch die Antriebswalze an das Werkstück an, so daß bei der Bedienung der Vorrichtung neben der Überwachung der Zustellung allein das Auswechseln der Werkstücke Arbeit macht. Auch die Kontrolle der geschliffenen Werkstücke ist einfach, da Messungen. auf Unrundheit, Balligkeit und Konizität entbehrlich sind. Die Antriebswalze kann auf einem Schwenkhebel gelagert sein, der über einen Lenker unter Zwischenschaltung einer nicht übertastbaren Schleppkupplung (z. B. einer Blattfeder) mit einem Schwenkhebel der Schleifscheibe verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigt die Abb. I einen Querschnitt, die Abb.2 den Längsschnitt nach Linie A-A der Abb. I, die Abb. 3 die Draufsicht, die Abb. 4 den Horizontalschnitt nach Linie B-B der Abb. I und die Abb. 5 den Schnitt nach Linie C-C der Abb. 2. Im Gehäuse I ist der Elektromotor 2 untergebracht. Über einem Flachriemen 3 wird die Schleifwalze 4 angetrieben. Ein Keilriemen 5 treibt über ein Schneckenvorgelege 6 und über Ketten 7, 8 die Antriebswalze g an. Die in den Hebeln Io, II gelagerte Schleifwalze,4 wird über das Schneckenvorgelege 6 durch einen Exzenter I2 und einen Stößel I3 mittels eines Gelenkhebels I4 und eines Zwischenlenkers I5 oszillierend bewegt. Der Hebel II greift mit seiner Nase I8 in die Gabel des Gabelhebels I6 ein und kann nach Lösen einer Klemmschraube I7 beim Wechseln der Schleifwalze von der Welle 2o abgenommen werden.
  • Der Handhebel I9 ist mit der Welle 2o auf- und abschwenkbar verbunden, so daß mit ihm die Schleifwalze im Sinne der Zustellung gegen das aus dem Bolzen 2I und den Rollenwalzen 22,23 bestehende Werkstück geschwenkt werden kann., wobei die Antriebswalze g über eine als Schleppkupplung wirkende Blattfederung 24 und über einen Schwenkhebel 25 gegen die Streckwerkswalzen gedrückt und diese somit in Drehung versetzt werden. Die Spannzu- und Wegstellung wird durch eine Gewindepinole 26, die mit einer Skala versehen ist, ermöglicht. Eine Zugfeder 27 wirkt dem Handhebel I9 entgegen. Der Schwenkhebel 25 ist um den Zapfen 29 schwenkbar gelagert. Zur Schwenkbegrenzung der Schleifwalzenwelle 3o dient die Schraube 3r. Zum Spannen des Zapfens 2I dient der durch die Feder 32 belastete Schieber 33 und der Exzenterspannhebel 34. Eine an sich bekannte und mittels des Handgriffes 35 bedienbare Schleifwalzenabrichtvorrichtung ergänzt die Vorrichtung.
  • Wird der Exzenterspannhebel 34 in Richtung des Pfeiles D geschwenkt, dann öffnet die Feder 32 den aus dem Schieber 33 und dem Bett 36 bestehenden Werkstückhalter, in die dann. das Werkstück eingelegt wird. Durch Zurückschwenken des Exzenterspannhebels wird das Schließen der Spannzange bewirkt. Darauf wird. der Handhebel I9 nach unten geschwenkt, so daß sich die Gelenkhebel. Io; II in Richtung des Pfeiles E bewegen und die Schleifwalze in die Schleifstellung einschwenkt. Dieses Einschwenken erfolgt gegen die Wirkung der Feder 27 und wird vom Anschlag 37 der Pinole 26 begrenzt. In Abhängigkeit von dieser Zu- und Wegstellbewegung der Schleifwalze 4 wird die Antriebswalze 9 durch die Blattfeder a4 als Steuerhebel durch den Lenker 28 und durch den Schwenkhebel 25 in Richtung des Pfeiles F verschwenkt, so daß die Antriebswalze in und außer Reibungsschluß mit dem Werkstück gesteuert ist. Dabei dient die als übertastbare Schleppkupplung wirkende Blattfeder dem Zweck, den Anpreßdruck der Antriebswalze an das Werkstück so gering zu halten, daß die normalerweise aus weichem Werkstoff bestehenden Mäntel der Rollenwalzen während des Schleifarbeitsganges nicht nachteilig verformt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Schleifen von. Walzen, insbesondere von auf Bolzen drehbar gelagerten Rollenwalzen für Streckwerke, mit einer um eine zur Schleifwalzenachse parallelen Achse schwenkbaren Schleifwalze und mit einem die Werkstücke drehbar aufnehmenden Werkstückhalter, bei der die Werkstücke auf einer zur Schleifwalze parallelachsig umlaufenden Antriebswalze aufliegen und durch. Reibung in Umdrehung versetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswalze (g) in Abhängigkeit von der Zu- und Wegstellbewegung der Schleifwalze (4) in und außer Reibungsschluß mit dem Werkstück (Rollenwalzen. 22, 23) steuerbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswalze (9) auf einem Schwenkhebel (25) gelagert ist, der über einen Lenker (28) u-fbr Zwischenschaltung einer übertastbaren Schleppkupplung (z. B. einer Blattfeder 24) mit einem Schwenkhebel (Hebel io,-ii) der Schleifwalze verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 838 572.
DEF15797A 1954-09-29 1954-09-29 Vorrichtung zum Schleifen von Walzen, insbesondere von auf Bolzen drehbar gelagerten Rollenwalzen fuer Streckwerke Expired DE958004C (de)

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DE958004C true DE958004C (de) 1957-02-14

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ID=7088013

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DEF15797A Expired DE958004C (de) 1954-09-29 1954-09-29 Vorrichtung zum Schleifen von Walzen, insbesondere von auf Bolzen drehbar gelagerten Rollenwalzen fuer Streckwerke

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE838572C (de) * 1950-12-07 1952-05-08 Wuerttbg Spindelfabrik G M B H Spitzenlose Schleifvorrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE838572C (de) * 1950-12-07 1952-05-08 Wuerttbg Spindelfabrik G M B H Spitzenlose Schleifvorrichtung

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