DE957643C - Trag konstruktion für auf Schienen laufend« Förderer - Google Patents

Trag konstruktion für auf Schienen laufend« Förderer

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DE957643C
DE957643C DENDAT957643D DE957643DA DE957643C DE 957643 C DE957643 C DE 957643C DE NDAT957643 D DENDAT957643 D DE NDAT957643D DE 957643D A DE957643D A DE 957643DA DE 957643 C DE957643 C DE 957643C
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DE
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rails
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rail
trestles
extension pieces
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DENDAT957643D
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English (en)
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Wuppertal-Elberfeld Kon rad Grebe
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
    • B65G21/06Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements constructed to facilitate rapid assembly or dismantling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 7. FEBRUAR 1957
G 10402 XIj8ie
Es ist bekannt, die Tragkonstruktion von auf Schienen laufenden, vorzugsweise zur Verwendung im Untertagebetrieb bestimmten endlosen Förderern derart auszubilden, daß deren Schüsse aus vorgefertigten, ineinanderpassenden vergleichsweise kleinen Einzelteilen ohne Anwendung von Schweiß-, Schraubenoder Nietverbindungen lediglich durch leicht lösbare Steck-, Klemm-, Bajonett- od. dgl. Verbindungen zusammengesetzt sind. Die Erfindung stellt eine Weiterentwicklung dieses Gedankens dar, indem sie einerseits die vorliegenden konstruktiven Vorschläge verbessert und andererseits die aus den besonderen Notwendigkeiten des Untertagebetriebes entwickelten prinzipiellen Gedanken auf den Bau von Förderern im allgemeinen und hierbei namentlich auf nicht endlose Förderer überträgt. Bei diesen Förderern wird vielfach die Aufgabe einer sehr raschen Montage und Demontage gestellt, um die Tragkonstruktion für die auf ihren Schienenführungen laufenden selbständigen Bandabschnitte einfach und schnell gemäß dem Fortschreiten der Lade- und/oder Entladestellen verlängern, verkürzen oder umlegen zu können. Auch die Aufgabe, beispielsweise beschädigte Teile eines in Zwangsführungen laufenden Gliederbandes od. dgl. jederzeit und an jedem Ort in einfachster und schnellster Weise ohne Verwendung von Werkzeugen und besonderen Einrichtungen aus dem Gerüst entfernen und neue Teile des Bandes in die Schienenführungen einsetzen zu können, bedingt die Verwendung eines Traggerüstes, dessen sämtliche Verbindungen stets leicht lösbar sind.
Die Schienen des Traggerüstes nach der Erfindung sind an ihren Enden in an sich bekannter Weise mit Ansatzstücken versehen, deren klauenartige oder
schwalbenschwanzartige Vorsprünge von der Seite her in genau entsprechende Ausnehmungen auf den Tragböcken angeordneter Ansatzstücke einschiebbar sind. Dadurch werden nicht nur die Schienen mit den Tragböcken verbunden, sondern es wird gleichzeitig die Verbindung der aufeinanderfolgenden Schienen miteinander hergestellt. An den Enden der Schienen und an den Tragböcken sind also in vorteilhafter und zweckmäßiger Weise Ansatzstücke angeordnet, die
ίο gemäß den an der Kupplungsstelle auftretenden Beanspruchungen in genügender Länge und Breite an den Schienen bzw. Böcken befestigt werden können, die sich aber auch in genügender Auflage und, namentlich wenn sie als Gußteile gefertigt werden, mit genügender Genauigkeit aneinander abstützen und nur noch entgegen der Richtung des Einschiebens gesichert werden müssen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vorsprünge der an den Schienen angeordneten Ansatzstücke und die Ausnehmungen der an den Tragböcken angeordneten Ansatzstücke in bekannter Weise einander entsprechende konische Abschrägungen aufweisen, weil in diesem Fall ein richtiges Einsetzen der Schienen auch dann möglich ist, wenn die Stellung der Tragbocke nicht von vornherein nach Abstand und Höhe genau der Stellung der an den beiden Enden der Schiene angeordneten, in sie einzuführenden Ansatzstücke entspricht. Durch das Hereinschlagen der Schiene in die mit konischen Äbschrägungen versehenen Ansatzstücke der Tragböcke werden vielmehr die erst in der Endstellung ohne Spiel ineinandergreifenden Kupplungselemente automatisch in die richtige Lage zueinander gebracht.
Für nicht auf Schienen laufende Förderer ist die Verwendung von Keilkupplungen und ähnlichen Verbindungen zwischen den Längsträgern einerseits und den Tragböcken od. dgl. andererseits bekannt. Bei solchen Förderern bilden aber die aufeinanderfolgenden Längsträger keine durchlaufende Führung für die Rollen des Förderers, sie bedürfen also keiner Sicherung dafür, daß eine möglichst stoßfreie durchgehende Laufbahn nicht nur von vornherein durch die Längsträger gebildet wird, sondern auch unter allen Umständen aufrechterhalten bleibt. Ferner ist' die Montage und Demontage solcher Förderer niemals durch das notwendige Zusammenwirken zwischen den als Schienen dienenden z.B. als U-Eisen ausgebildeten Längsträgern und den notwendigerweise in ihnen geführten Rollen des Förderers behindert. Die Erfindung betrifft jedoch ein Traggerüst für auf Schienen laufende Förderer und trägt den Problemen Rechnung, die sich aus dieser besonderen Aufgabenstellung ergeben.
Die Erfindung sieht deshalb die Möglichkeit vor, die Schienen von der Seite her einzuschieben, da die in den Zwangsführungen befindlichen Laufrollen des Förderbandes in diesem Fall das Lösen und Herausnehmen der Schienen nicht behindern und es möglich wird, ohne besondere Einschleus- und Ausschleusvorrichtungen, einzelne Glieder des Förderbandes nach Lösen einer seitlichen Schiene aus dem Traggerüst herauszunehmen oder neu einzusetzen. Dieses Einsetzen der Schienen von der Seite hier ist allerdings nur möglich, wenn einerseits die zum Einschieben in die Ausnehmungen der am Tragbock befestigten Ansatzstücke bestimmten Vorsprünge der an den Schienen angeordneten Ansatzstücke über das Ende dieser Schienen hinausragen und wenn andererseits die an den Tragböcken angeordneten Ansatzstücke mit anschließenden Schienenstücken verbunden sind und mit denselben abschneiden. Dabei kann es sich entweder um kurze Schienenzwischenstücke handeln, die ebenso lang sind wie das auf dem Tragbock befestigte und doppelseitig ausgebildete, d.h. nach beiden Seiten hin zum Anschließen einschiebbarer Schienen vorgerichtete Ansatzstück, oder es kann — um an Kupplungselementen zu sparen — j ede zweite der aufeinanderfolgenden Schienen fest mit den Tragböcken verbunden sein, auf denen sie ruht, wobei die an jedem Tragbock festen Ansatzstücke nur einseitig ausgebildet zu sein brauchen, indem sie das Einschieben einer losen Schiene jeweils an den freien Enden der mit den Tragböcken fest verbundenen Schiene bzw. Schienen ermöglichen.
Um die Schienen nach dem Einschieben in ihrer Endstellung zu sichern und die Aufrechterhaltung der durchgehenden Laufbahn unter allen Umständen zu gewährleisten, werden erfindungsgemäß Spannstifte verwendet, die durch eine Bohrung geschlagen werden, so daß ohne, Anwendung von Spezialwerkzeugen lediglich unter Verwendung eines Hammers das Gerüst zu jeder Zeit und an jeder Stelle in einfachster und schnellster Weise montiert und demontiert werden kann. Da die Schienen von der Seite eingeschoben werden, braucht nur das am Tragbock feste Ansatzstück mit einer Bohrung versehen zu sein, da der aus der Bohrung herausragende Spannstift als Verriegelung gegen ein Zurückschieben des an der Schiene befestigten Ansatzstückes dient.
Um bei doppeltrümigen Förderern an den Querträgern der Tragböcke sowohl die Schienen des Obertrums wie die des Untertrums mit gleicher Leichtigkeit befestigen zu können, werden die Querträger der Tragböcke zweckmäßig als Vierkantrohre ausgebildet, an deren oberer Fläche die Ansatzstücke und Schienen-Zwischenstücke für das Obertrum und an deren unterer " Fläche die entsprechenden Stücke für das Untertrum des Förderers zu befestigen sind.
Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, und zwar zeigt · ■
. Fig. ι in Seitenansicht einen Querträger mit dem daran befestigten doppelseitigen Ansatzstück für die Schienen des Ober- und des Untertrums. Dabei sind auf der rechten Seite die anschließenden Schienen eingeschoben.
Fig. 2 zeigt das gleiche Ausführungsbeispiel in Vorderansicht, wobei auch die Füße des Tragbocks —· und zwar in verschiedener Länge ausgezogen — dargestellt sind, und zwar links in Vorderansicht und rechts im Schnitt. ...
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht die Verwendung längerer auf zwei Querträgern ruhender und mit beiden fest verbundener Schienenstücke und die einseitige Ausbildung der an jedem Tragbock festen Ansatzstücke, wobei rechts die. folgenden einschiebbaren Schienenstücke angeschlossen.sind. .
In sämtlichen Zeichnungen sind mit ι die Querträger der Tragböcke, mit 2 die daran befestigten doppelseitigen Ansatzstücke, mit 3 die mit beiden fest verbundenen kurzen Schienenzwischenstücke, mit 12 die einseitigen auf den Tragböcken befestigten Ansatzstücke, mit 13 die von einem zum nächsten Tragbock reichenden und fest mit beiden sowie den Ansatzstücken 12 verbundenen Schienenstücke, mit 4 die an den einschiebbaren Schienen 5 angeordneten Ansatzstücke, mit 6 die durch die Bohrung 16 gesteckten, die Schienenverbindung verriegelnden Spannstifte, mit 7 und 8 die in den Querträgern bzw. in den rohrartigen Füßen der Tragböcke gelagerten, die stangenartigen Oberteile 9 der Tragböcke umschließenden Aufspannhülsen, mit 10 die rohrartigen Unterteile der Tragböcke bezeichnet.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Aus vorgefertigten, ineinandersteckbaren bzw. aufeinanderschiebbaren Einzelteilen zusammengesetztes Traggerüst für auf Schienen laufende Förderer, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an den Enden der Schienen angebrachte klauenartige oder schwalbenschwanzartige Ansatzstücke (4) von der Seite her in auf den Tragböcken angeordnete, genau entsprechende Ausnehmungen aufweisende und mit Schienenstücken (3, 13) für die durchgehende Schienenführung versehene Ansatzstücke (2, 12) einschiebbar und mit ihnen ohne Spiel verbunden sind.
2. Traggerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Schienen angeordneten Ansatzstücke (4) und die Ausnehmungen der an den Tragböcken angeordneten Ansatzstücke (2, 12) einander entsprechende konische Abschrägungen (22) aufweisen.
3. Traggerüst nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen in ihrer Endstellung durch Spannhülsen gesichert sind, wobei entweder nur die am Tragbock angeordneten Ansatzstücke (2, 12) oder zusätzlich auch die an den Schienen angeordneten Ansatzstücke mit einer Bohrung (16) zur Aufnahme der Spannhülsen (6) versehen sind.
4. Traggerüst nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Tragbock unter doppelseitiger Ausbildung der daran festen Ansatzstücke (2) kurze Schienenzwischenstücke (3) angeordnet sind, an die beiderseits die einschiebbaren Schienen (5) anschließen.
5. Traggerüst nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung längerer, auf zwei Tragböcken ruhender und mit beiden fest verbundener Schienenstücke (13) und durch einseitige Ausbildung der an jedem Tragbock festen Ansatzstücke (12), wobei der Zwischenraum zu dem nächsten entsprechenden Aggregat von Tragböcken mit daran festen Schienenstücken (13) durch einschiebbare Schienen (5) überbrückt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 804540;
deutsche Patentanmeldung ρ 25389 XI/8ie D
(Patent 949034).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 781 1.57
DENDAT957643D Trag konstruktion für auf Schienen laufend« Förderer Expired DE957643C (de)

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DE957643C true DE957643C (de) 1957-01-17

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DENDAT957643D Expired DE957643C (de) Trag konstruktion für auf Schienen laufend« Förderer

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DE (1) DE957643C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3826953A1 (de) * 1988-08-09 1990-03-01 Transnorm System Gmbh Kurvengurtfoerderer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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