DE957551C - Fensterheber - Google Patents

Fensterheber

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Publication number
DE957551C
DE957551C DEK16025A DEK0016025A DE957551C DE 957551 C DE957551 C DE 957551C DE K16025 A DEK16025 A DE K16025A DE K0016025 A DEK0016025 A DE K0016025A DE 957551 C DE957551 C DE 957551C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
window
gear
swivel arm
arm
base plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK16025A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Jung
Erich Kraemer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KEIPER FA F
Fritz Keiper KG
Original Assignee
KEIPER FA F
Fritz Keiper KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KEIPER FA F, Fritz Keiper KG filed Critical KEIPER FA F
Priority to DEK16025A priority Critical patent/DE957551C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE957551C publication Critical patent/DE957551C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/44Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by one or more lifting arms
    • E05F11/445Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by one or more lifting arms for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

Landscapes

  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Fensterheber Die Erfindung bezieht sich auf einen Fensterheber, insbesondere für Kraftwagen, bei dem an einem auf einer Grundplatte gelagerten und durch ein Getriebe bewegten Schwenkarm ein zweiter, kürzerer Schwenkarm drehbar gelagert ist, die beide mit ihren freien Enden am Fenster angreifen. Es sind Hebel dieser Art bekannt, bei denen die Bewegung des längeren Heberarmes über Hebel mit Lenker zwangsweise auf den kürzeren Arm übertragen wird. Die über den Schwenkarm gleitenden Hebelteile führen leicht zu Verklemmungen und verursachen überdies unangenehme Geräusche.
  • Ferner sind Zahnradgetriebe zur Betätigung von Fensterhebern bekanntgeworden. Bei diesen Fensterhebern wirkt ein von einer Kurbel betätigtes und in der Grundplatte gelagertes Ritzel mit einem Zahnsegment zusammen, das einerseits einen Arm besitzt, an dem der an dem Fenster angreifende Hebel angelenkt ist. Sofern eine Ausführungsform des Hebers benutzt wird, bei der am Fenster zwei Hebel angreifen, ist jedem dieser Hebel ein solches Zahnradgetriebe zugeordnet. Dies hat den Nachteil, daß der zur Bewegung der Hebel erforderliche Aufwand an Getriebeteilen sehr groß ist, was nicht nur die Herstellungskosten, sondern auch die Störungsanfälligkeit des Hebers erhöht. Darüber hinaus muß bei diesen bekannten Fensterhebern die Kurbel immer in der Mitte des Fensters angeordnet sein, was nicht nur bei ihrer Anbringung, sondern auch bei ihrer Betätigung in vielen Fällen unerwünscht ist.
  • Ferner sind Bewegungsvorrichtungen für Schiebefenster bekanntgeworden bei denen ein Planetengetriebe für die Bewegung eines Fenstertraghebels benutzt wird. Hierbei wird ein kleineres Zahnrad mit Hilfe einer Handkurbel betätigt und kämmt mit einem größeren Zahnrad, mit welchem ein Ritzel verbunden ist, das auf einem Zahnkranz abrollen kann. Mit dem Ritzel ist ein Traghebel gekoppelt, der am unteren Fensterrande gleitet. Derartige Vorrichtungen haben den Nachteil, daß das Fenster nur an einem einzigen Punkt unterstützt wird, so daß es sich leicht in der ihm zugeordneten Führung verklemmen kann.
  • Durch die Erfindung werden die genannten Mängel vermieden, und zwar dadurch, daß auf dem längeren, an der Grundplatte gelagertem und unmittelbar am Fenster angreifenden Schwenkarm ein an sich bekanntes Zahnradgetriebe angeordnet ist, das auf einem an der Grundplatte befestigten Zahnradsegment abrollt und den zweiten, ebenfalls am Fenster angreifenden Schwenkarm bewegt. Obwohl bei den erfindungsgemäßen Fensterhebern zwei Hebelarme vorhanden sind, die die Fensterscheibe in der Nähe ihrer seitlichen Begrenzungsränder unterstützen und so ein Kippen oder Klemmen der Scheibe verhindern, ist trotzdem zu ihrer Bewegung nur ein einziges Zahnradgetriebe vorhanden. Gegenüber den bekannten mit Zahnrädern oder Zahnradsegmenten arbeitenden Hebern ist dadurch der zur Betätigung der Arme erforderliche Aufwand an Getriebeteilen erheblich herabgesetzt, und .damit auch die Herstellungskosten und die Anfälligkeit gegen Störungen. Auch ist wiederum im Gegensatz zum Bekannten ein seitliches Versetzen der Betätigungskurbel aus der Mitte des Fensters heraus möglich, wodurch beispielsweise die Betätigung des Fensterhebers durch eine im Kraftwagen sitzende Person nicht unbeträchtlich erleichtert wird.
  • In der Zeichnung .ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und. zwar zeigt Fig. i einen Fensterheber in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i.
  • An einer mit Löchern 3 zu ihrer Befestigung versehenen und durch. Einprägungen verstärkten Grundplatte 4 ist ein Ritzes 5 gelagert, das von einer nicht dargestellten Handkurbel aus drehbar ist und in einen ebenfalls an der Platte 4 gelagerten Zahnbogen 6 eingreift. An ihm ist ein Schwenkarm 7 so befestigt, daß er mit diesem einen gemeinsamen Drehpunkt hat. An der den Zahnbogen 6 und den Schwenkarm 7 tragenden Achse 8 ist das eine Ende einer Entlastungsfeder 9 befestigt, deren anderes Ende von einem auf der Grundplatte4 angeordneten Zapfen io gehalten wird. Der aus einem Stück bestehende Schwenkarm 7 ist nicht geradlinig durchgeführt, sondern weist .- über seine gesamte Länge verteilt - insgesamt drei Einknickungen auf, die ihn in mehrere Abschnitte untergliedern. Der am Zahnbogen 6 befestigte untere Teil geht in Höhe des Armdrehpunktes über in ein nochmals unterteiltes Mittelstück, das unter Zwischenschaltung einer Kröpfung ii in das sich zur Spitze hin verjüngende freie Ende des Schwenkarmes 7 'übergeht. In Höhe der Knickstellen des Mittelstückes ist ein Stirnrad 12 drehbar gelagert, das einerseits in ein mit der Grundplatte4 fest verbundenes Zahnsegment 13 und andererseits in ein am Schwenkarm 7 angeordnetes drehbares Zahnsegment 14 eingreift. Um eine gute Lagerung zu schaffen, bildet das Mittelstück des Schwenkarmes 7 an seinem oberen Ende eine halbkreisförmige Erweiterung, in deren Mitte ein Lagerzapfen 15 angeordnet .ist, der einmal das Segment 14 und zum anderen einen kürzeren Schwenkarm 16 trägt, so daß die Bewegung des Segmentes 14 auf den kürzeren Schwenkarm 16 übertragen wird. Der kürzere Schwenkarm 16 ist so gekröpft, daß er mit dem anderen Schwenkarm 7 in derselben Ebene liegt. Die freien Enden der beiden Schwenkarma7 und 16 sind gleichartig ausgebildet und tragen an ihren freien -Enden je eine Laufrolle 17, die zur Aufnahme der Fensterscheibe 18 dienen.
  • Die Wirkungsweise des Fensterhebers ist folgende: Die Figur zeigt die höchste Betriebsstellung der Vorrichtung. Beim Drehen der Handkurbel wird über das Ritzet 5 der Zahnbogen 6 gedreht und seine Bewegung gleichzeitig auf den an ihm befestigten Schwenkarm 7 übertragen, dessen Bewegung wird über die beiden Zahnsegmente 13 und 14 und das mit beiden kämmende Stirnrads 12 auf den zweiten, kürzeren Schwenkarm 16 übertragen. Die beiden Schwenkarme 7, 16 werden um ihre Diehpunkte 8 und 15 nach unten gesenkt und mit ihnen das auf den Laufrollen 17 ruhende Fenster. Die Bewegung der Schwenkarme 7, 16 erfolgt so, daß die Laufrollen 17 in jeder Einstellungsebene auf gleicher Höhe verbleiben, so daß das beispielsweise in den Führungen einer Kraftwagenseitenwand verschiebbare Fenster senkrecht nach unten in die Seitenwand der Karosserie abgesenkt wird.
  • Wie bereits erwähnt ist-die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnten bei entsprechenden Platzverhältnissen oder Hebelanordnungen das Zwischenrad fehlen und die Segmente unmittelbar miteinander kämmen, wobei zweckmäßig das bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel drehbare Segment fest und das feste Segment drehbar angeordnet werden. Statt Stirnverzahnungen könnten auch andere bekannte Zahngetriebe Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fensterheber, insbesondere für Kraftwagen, bei dem an einem auf einer Grundplatte gelagerten und, durch ein Getriebe bewegten Schwenkarm ein zweiter, kürzerer Schwenkarm drehbar gelagert ist, die beide mit ihren freien Enden am Fenster angreifen, dadurch gekennzeichnet, daB auf dem längeren, an der Grundplatte (q.) gelagerten und unmittelbar am Fenster (i8) angreifenden Schwenkarm (7) ein an sich bekanntes Zahn,raidgetriebe (t2, 1q.) angeordnet ist, das auf einem an der Grundplatte (q.) befestigten Zahnradsegment (13) abrollt und den zweiten ebenfalls am Fenster (i8) angreifenden Schwenkarm (i6) bewegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 611 311, q.28672; französische Patentschrift Nr. 836 bog.
DEK16025A 1952-11-05 1952-11-05 Fensterheber Expired DE957551C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK16025A DE957551C (de) 1952-11-05 1952-11-05 Fensterheber

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK16025A DE957551C (de) 1952-11-05 1952-11-05 Fensterheber

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE957551C true DE957551C (de) 1957-02-07

Family

ID=7214754

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DEK16025A Expired DE957551C (de) 1952-11-05 1952-11-05 Fensterheber

Country Status (1)

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DE (1) DE957551C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE428672C (de) * 1926-05-10 Traugott Golde Akt Ges Bewegungsgetriebe fuer Schiebefenster
DE611311C (de) * 1932-12-03 1935-03-26 Ternstedt Mfg Company Fensterbewegungsvorrichtung, insbesondere fuer Fashrzeuge
FR836609A (fr) * 1937-04-20 1939-01-23 Boyriven Mécanisme de lève-glace évitant le coincement latéral

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE428672C (de) * 1926-05-10 Traugott Golde Akt Ges Bewegungsgetriebe fuer Schiebefenster
DE611311C (de) * 1932-12-03 1935-03-26 Ternstedt Mfg Company Fensterbewegungsvorrichtung, insbesondere fuer Fashrzeuge
FR836609A (fr) * 1937-04-20 1939-01-23 Boyriven Mécanisme de lève-glace évitant le coincement latéral

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