DE957079C - Nach dem Eindringverfahren arbeitendes Haertepruefgeraet - Google Patents

Nach dem Eindringverfahren arbeitendes Haertepruefgeraet

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DE957079C
DE957079C DEE5011A DEE0005011A DE957079C DE 957079 C DE957079 C DE 957079C DE E5011 A DEE5011 A DE E5011A DE E0005011 A DEE0005011 A DE E0005011A DE 957079 C DE957079 C DE 957079C
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Alfred Ernst
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/40Investigating hardness or rebound hardness
    • G01N3/42Investigating hardness or rebound hardness by performing impressions under a steady load by indentors, e.g. sphere, pyramid

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Description

  • Nach dem Eindringverfahren arbeitendes Härteprüfgerät Für die Ermittlung der Härte von Werkstoffen und insbesondere für die Härtebestimmung von Metallen sind verschiedene Geräte bekannt. Eines dieser Geräte ist der Rockwell-Härteprüfer, der nach dem Tiefenunterschiedsmeßverfahren arbeitet.
  • Bei diesem Gerät ist je eine gesonderte Vorrichtung zum Aufbringen der Lasten und zum Anzeigen und Messen der Eindrucktiefe vorgesehen.
  • Es gibt nach dem Eindringverfahren arbeitende Härteprüfeinrichtungen, bei denen am Ständer der Prüfmaschine eine Meßuhr bzw. ein Anzeigegerät angebracht ist, an dem die Eindringtiefe der unter der Prüflast stehenden Meßspitze ablesbar ist. Die Meßuhr wird hierbei von der Prüfspitze nur mittelbar beeinflußt und unterliegt somit auch den Einwirkungen der Durchfederung des Prüfständers, so daß die Anzeige ungenau ist.
  • Weiter sind nach dem Eindringverfahren arbeitende Härteprüfeinrichtungen bekannt, bei denen daß Meß- oder Anzeigegerät einem festen, durch den Prüfvorgang nicht beanspruchten Bezugspunkt zugeordnet ist, während sein Anzeigeglied von dem Träger der Prüfspitze gesteuert wird.
  • Bei dem nach dem Eindringverfahren arbeitenden Härteprüfgerät nach der Erfindung dient die Drucksäule einer Flüssigkeit als Belastungsgewicht.
  • Dabei befindet sich die Flüssigkeit in einem Raum, von dem zur Veränderung der Druckhöhe ein Teil anhebbar ist. Weiter ist eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, an der zur Bestimmung der Eindringtiefe der Prüfspitze die Stellung der Flüssigkeit vor und nach ihrem Anheben ablesbar ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der die Flüssigkeit enthaltende Raum aus einer einen verhältnismäßig großen Querschnitt in waagerechter Ebene aufweisenden Kammer, die unten von einer mittelbar auf die Prüfspitze drückenden Membran begrenzt ist, und aus einem beweglichen Fortsatz, vorzugsweise in der Form eines Schlauches, der in einer mit einer Härtemeßskala versehenen Kapillare mündet, wobei das Schlauchende mit Kapillare zwischen einstellbaren Grenzen anhebbar ist.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann die Kapillare kreisförmig ausgebildet und waagerecht angeordnet sein. Die Härtemeßskala ist dabei erfindungsgemäß auf einer um den Mittelpunkt der Kapillare drehbaren Scheibe angebracht. Die Kapillare kann erfindungsgemäß in einem senkrecht verschiebbaren Schlitten gelagert sein, dessen Führungsbahn eine in Kilogramm geteilte Belastungsskala und einen einstellbaren Lastbegrenzungsanschlag aufweist. Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung kann das Ende des erwähnten Schlauches mit der Kapillare an dem die Flüssigkeitskammer oben abschließenden Deckel befestigt sein, und an einem senkrecht verschiebbaren Schlitten kann ein unten mit einer schweren und oben mit einer leichten, vorzugsweise gefärbten Flüssigkeit gefülltes Gefäß vorgesehen sein, das unten mit der Flüssigkeitskammer und oben mit der Kapillare über je einen Schlauch in Verbindung steht. Die Belastungsflüssigkeit kann erfindungsgemäß aus Quecksilber bestehen. Wenn eine schwere und eine leichte Flüssigkeit verwendet wird, kann nach dem weiteren und letzten Merkmal der Erfindung die schwere Flüssigkeit aus Quecksilber und die leichte Flüssigkeit aus gefärbtem Wasser bestehen.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Abb. 1 ist eine teilweise im Schnitt wiedergegebene Seitenansicht eines Härteprüfers gemäß der Erfindung; Abb. 2 zeigt einen Grundriß desselben, Abb. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt des oberen Teiles eines Härteprüfers einer anderen Ausführungsform.
  • Wie aus Abb. I ersichtlich ist, weist das Gerät, das insbesondere für geringe, auf die Prüfspitze wirkende Lasten bestimmt ist, einen Sockel I auf, der mit der Säule 2 verbunden ist, die dem Schlitten 3 als senkrechte Gleitführung dient. Die kleine Säule 4, die dem Schlitten 5 als Führung dient, ist mit dem Schlitten 3 vermittels der Schraube 6 fest verbunden.
  • Außer dem Organ, das die Säule 2 mit dem Sockel 1 verbindet, weist dieser eine Vorrichtung auf, die zur Feinhöheneinstellung der Auflagefläche 7 dient. In dem Ausführungsbeispiel ist diese Vorrichtung aus einer um ihre senkrechte Achse drehbaren Muffe 8 gebildet, die zum Drehen Handhaben 9 aufweist. Die axiale Verschiebung der Muffe wird durch einen Keil 10 verhindert7 der in dem Sockel mittels einer Schraube IE befestigt ist und in eine kreisförmige Nut 12 der genannten Muffe eingreift. Außerdem ist innerhalb der Muffe 8 ein die Auflagefläche 7 aufweisender Zylinder 13 vorgesehen, der mit einem Außengewinde in das Innengewinde der Muffe 8 eingreift. Auf dem oberen Ende des Zylinders 13 ist das Auflager 7 befestigt, während sein unteres Ende einen Flansch mit radial vorstehendem Ansatz 14 aufweist, der in die senkrechte Führungsnut rs eingreift, um beim Drehen der Muffe 8 ein Drehen des Zylinders I3 zu verhindern und damit seine axiale Verschiebung zu bewirken.
  • Der auf der Säule 2 senkrecht verschiebbare Schlitten 3 zeigt außer der bereits obenerwähnten kleinen Säule 4, auf der sich der Schlitten 5 bewegt, eine Feststellschraube I6 für die Grobhõheneinstellung des Schlittens 3 auf der Säule 2 und eine Vorrichtung, um den Eindruck selbst und die Messung des Unterschieds zwischen den Eirdrucktiefen auszuführen. Zu dieser Vorrichtung gehört der Diamantträger I7, der einen Flansch 18 aufweist, um die RuhestelIung des an seinem unteren Ende angebrachten Diamanten 19 festzulegen Auf das qbere Ende des Diamantträgers ist eine runde Scheibe 20 aufgesetzt, die sich während der Meßarbeit an die untere Fläche einer Membran 2I anlegt. Diese Membran bildet die untere Abschlußfläche einer mit Quecksilber oder einer anderen schweren Flüssigkeit gefüllten Kammer 21', deren obere Abschlußfläche von einem Deckel 22 gebildet wird, der auf einen mit dem Schlitten 3 fest verbundenen zylindrischen Körper 23 aufgeschraubt ist. In dem unteren Ende des zylindrischen Körpers 23 ist in bekannter Weise eine zurückfedernde Schutzhaube 24 angeordnet, die ein Loch für den Durchtritt des Diamanten 19 aufweist. Der Deckel 22 der Kammer2I' für das Quecksilber ist oben mit einer axialen Bohrung 25 versehen, die zum Füllen und Entleeren einen Verschluß aufweist.
  • Außerdem hat der Deckel 22- einen Kanal 26, der die Kammer 21' über eine Verbindungsmuffe 27 und einen Schlauch 28 mit einer Kapillare 3I verbindet.
  • Die kleine in dem Schlitten 3 mit der Schraube 6 befestigte Säule 4 weist einen Anschlag 29 und eine senkrechte Skala mit Kilogramm-Einteilung auf.
  • Auf dieser Säule 4 ist mittels eines Gleitstücks 5a der Schlitten 5 axial verschiebbar angeordnet.
  • In der Oberfläche des Schlittens 5 befindet sich eine kreisförmige Nut 30, in der die ringförmige Kapillarröhre 3I angeordnet ist, die, wie oben beschrieben, über den Schlauch 28 mit der mit Quecksilber oder einer anderen schweren Flüssigkeit gefüllten Kammer 2I' verbunden ist. Auf der Oberseite des Schlittens 5 ist über der Kapillarröhre 31 eine durchsichtige runde Scheibe 32 mit einer Meß einteilung angeordnet. Die Scheibe 32 kann um ihren Mittelpunkt, der mit dem Mittelpunkt des von der Kapillare gebildeten Kreises zusammenfällt, gedreht werden. Zum Drehen der Meßscheibe 32 dient ein Knopf 33. Uber der Meßscheibe 32 ist an dem Schlitten 5 ein Spiegel ob schwenkbar befestigt, mit dem die Meßskala auf der Scheibe 32 von der Vorderseite des Gerätes aus betrachtet werden kann.
  • In Abb. 2 ist ein Schnitt durch die Festklemmvorrichtung für den Schlitten 3 gezeigt, mit dem die Grobeinstellung der Höhe des Schlittens 3 vorgenommen werden kann. Die Feder 34 hat die Aufgabe, den Teil 35 der Schraube I6 gegen die Führungssäule 2 zu drücken, um ein Herabgleiten des Schlittens 3 durch die Schwerkraft zu verhindern.
  • In Abb. 3 ist eine etwas geänderte Ausführungsform dargestellt. Der Fußsockel mit der Feineinstellvorrichtung für die senkrechte Verschiebung der Auflagefläche 7 sowie die Säule 2, die als Führung für die Höhenverschiebung des Schlittens 3 dient, sind dieselben. In dieser Ausführungsform ist jedoch eine mit dem Schlitten 3 fest verbundene Vorrichtung zur Messung des Unterschiedes in der Eindrucktiefe vorgesehen, wobei diese ebenfalls eine Kapillarröhre 3I und eine entsprechend eingeteilte runde Meßplatte 32 aufweist.
  • In diesem Falle ist auf der kleinen Säule 4 ein Schlitten 5a' mit einem Gefäß 35 verschiebbar angeordnet. Dieses Gefäß enthält im unteren Teil Quecksilber oder eine andere schwere Flüssigkeit, während oben möglicherweise gefärbtes Wasser oder eine andere leichtere Flüssigkeit vorgesehen ist. Am unteren Ende ist das Gefäß 35 über den Schlauch 28a mit der Kammer 2I und am oberen Ende über den Schlauch 28b mit der fest mit dem Schlitten 3 verbundenen Kapillare 31 verbunden.
  • Die Arbeitsweise bei der Härteprüfung mit einem Gerät der in den Abb. I und 2 gezeigten Ausführungsform ist folgende: Das zu prüfende Material wird auf die Auflagefläche 7 gelegt, und durch Bewegung der Handhaben g wird die Muffe 8 gedreht und dadurch der Zylinder 13 nach oben geschoben und das Prüfmaterial gegen den Diamantfühler gedrückt, bis sich die Quecksilberkuppe innerhalb der Kapillarröhre 31 am Anfang der Skala befindet.
  • Nachdem dies ausgeführt ist, wird die drehbare Meßskala 32 gedreht, bis eine besondere Marke auf der Meßskala der Quecksilberkuppe gegenübersteht. Jetzt wird der Schlitten 5 bis zu der durch den Anschlag 29 gegebenen Stellung angehoben, wobei er auf der kleinen Säule 4 gleitet. Die Stellung des Anschlags 29 entspricht einer vorbestimmten, auf die Diamantspitze wirkenden Last, z. B. I5, 20 oder 30 kg, die eine entsprechende Eindrucktiefe der Diamantspitze in das Prüfmaterial ergibt. Die Last, die auf die Diamantspitze wirkt, wird dieser über die Membran 21, die Platte 20 und den Diamantträger I7 in Form eines hydrostatischen Drucks übermittelt. Wenn jetzt der Schlitten 5 wieder in seine ursprüngliche Ruhestellung auf dem Schlitten 3 zurückgebracht wird, wird die Quecksilberkuppe im Innern der Kapillare nicht mehr mit der Marke der drehbaren runden Meßskala 32 übereinstimmen, sondern sich von dieser um eine Strecke entfernt haben, die von der nachträglichen Eindrucktiefe der Diamantspitze in das zu prüfende Material abhängt. Diese nachträg- -liche Eindrucktiefe ist gleich der Differenz zwischen der größten von der hydrostatischen Last des Quecksilbers herrührenden Eindrucktiefe, wenn der Schlitten 5 seine höchste Stellung erreicht hat, und der anfänglichen Eindrucktiefe, die von dem der Vorlast entsprechenden hydrostatischen Druck des Quecksilbers herrührt, wenn der Schlitten 4 sich in seiner unteren Stellung befindet, in der er auf dem Schlitten 3 aufruht. Die Entfernung der Quecksilberkuppe von der Ausgangsmarke der Meßskala entspricht somit, nach der Methode Rockwell, der Härte des Prüfmaterials.
  • Um eine Messung mit der in Abb. 3 dargestellten Vorrichtung auszuführen, verfährt man anfänglich in der gleichen Weise wie oben, bis die Kuppe des gefärbten Wassers in der Kapillarröhre 3I mit der Marke auf der Meßskala 32 übereinstimmt, wobei der Schlitten 5a' in seiner unteren Stellung auf dem Schlitten 3 aufruht. Jetzt wird der Schlitten 5a' mitsamt dem auf ihm befestigten Gefäß 35 bis zu seiner durch den Anschlag 29 begrenzten Stellung gehoben, wobei der Anschlag 29 vorher, entsprechend der Last, die dem Diamantfühler übermittelt werden soll, in einer bestimmten Stellung auf der Säule 4 festgeklemmt worden ist. In diesem Falle ist für die Höheneinstellung des Anschlags 29 dem Unterschied zwischen dem spezifischen Gewicht der schwereren unteren und demjenigen der leichteren oberen Flüssigkeit Rechnung zu tragen.
  • Zuletzt wird der Schlitten Sa in die untere Stellung zurückgebracht, und man beobachtet dann die Entfernung der Wasserkuppe in der Kapillarröhre 3I von der Marke auf der Meßskala 32. Die Entfernung entspricht auch in diesem Falle dem Maß der Eindrucktiefe der Diamantspitze nach der zweiten Belastung, und zwar dem Unterschied zwischen der Eindrucktiefe bei der Vorlast und derjenigen bei der Zusatzlast, und zeigt somit nach der Methode Rockwell den Härtegrad des Prüfmaterials an.
  • Die zuletzt beschriebene Ausführungsform weist den Vorteil auf, daß eine Verschiebung des die Kapillare tragenden Schlittens vermieden ist. Dadurch wird eine noch größere Genauigkeit in der Messung ermöglicht, wobei außerdem nur ein viel leichteres und leichter zu handhabendes Organ zu verschieben ist. In diesem Falle ist, wie schon gesagt, die Last durch den Unterschied zwischen den spezifischen Gewichten der beiden in dem Apparat arbeitenden Flüssigkeiten gegeben, von welchen eine die Kammer 21' oberhalb der Membran und die andere die Kapillare 31 füllt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Nach dem Eindringverfahren arbeitendes Härteprüfgerät, insbesondere mit geringem auf die Prüfspitze wirkendem Belastungsgewicht, dadurch gekennzeichnet, daß als Belastungsgewicht die Drucksäule einer Flüssigkeit dient, die sich in einem Raum befindet, von dem zur Veränderung der Druckhöhe ein Teil anhebbar ist. und daß eine Anzeigevorrichtung vorgesehen -ist, an der die Stellung der Flüssigkeit vor und nach ihrem Anheben zur Bestimmung der Eindringtiefe der Prüfspitze ablesbar ist.
  2. 2. Härteprüfgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der die Flüssigkeit enthaltende Raum aus einer einen verhältnismäßig großen Querschnitt in waagerechter Ebene aufweisenden Kammer (21'), die unten von einer mittelbar auf die Prüfspitze (I9) drückenden Membran (21) begrenzt ist, und einem beweglichen Fortsatz, vorzugsweise in der Form eines Schlauchs (28), besteht, welch letzterer in einer mit einer Härtemeßskala versehenen Kapillare (3I) mündet, und daß das Schlauchende mit Kapillare zwischen einstellbaren Grenzen anhebbar ist.
  3. 3. Härteprüfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillare (31) kreisförmig ausgebildet und waagerecht angeordnet ist und die Härtemeßskala auf einer um den Mittelpunkt der Kapillare drehbaren Scheibe (32) angebracht ist.
  4. 4. Härteprüfgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillare (3I) in einem senkrecht verschiebbaren Schlitten (5) gelagert ist, dessen Führungsbahn (4) eine in kg geteilte Belastungsskala und einen einstellbaren Lastbegrenzungsanschlag (29) aufweist.
  5. 5. Härteprüfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Schlauchs mit der Kapillare (3I) an dem die Flüssigkeitskammer (21') oben abschließenden Deckel (22) befestigt ist, und daß an einem senkrecht verschiebbaren Schlitten (5a') ein unten mit einer schweren und oben mit einer leichten, vorzugsweise gefärbten Flüssigkeit gefülltes Gefäß (35) vorgesehen ist, das unten über den Schlauch (28a) mit der Flüssigkeitskammer und oben über den Schlauch (28b) mit der Kapillare in Verbindung steht.
  6. 6. Härteprüfgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsflüssigkeit aus Quecksilber besteht.
  7. 7. Härteprüfgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schwere Flüssigkeit aus Quecksilber und die leichte Flüssigkeit aus gefärbtem Wasser besteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 506586, 568gar, 623 I7I, 800609, 803 378.
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