DE956586C - Lenkerfuehrung fuer den kippbaren Behaelter von Kippfahrzeugen - Google Patents

Lenkerfuehrung fuer den kippbaren Behaelter von Kippfahrzeugen

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DE956586C
DE956586C DES36936A DES0036936A DE956586C DE 956586 C DE956586 C DE 956586C DE S36936 A DES36936 A DE S36936A DE S0036936 A DES0036936 A DE S0036936A DE 956586 C DE956586 C DE 956586C
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DE
Germany
Prior art keywords
container
crank
tipping
articulated
handlebar
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Expired
Application number
DES36936A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Truemper
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Siegener Eisenbahnbedarf AG
Original Assignee
Siegener Eisenbahnbedarf AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Lenkerführung für den kippbaren Behälter von Kippfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Lenkerführung für den kippbaren Behälter von Kippfahrzeugen, insbesondere Hubkippern.
  • Es ist bekannt, daß bei der Lagerung der Kippbehälter an den Stirnwänden durch die große Stützweite festigkeitsmäßig ungünstige Verhältnisse eintreten. Es ist hier zwar möglich, durch eine Gelenklagerung am Behälterboden die Stützweite beliebig zu variieren, doch bleibt die Seitenverschiebung des Behälterschwerpunktes unbeeinflußbar. Außerdem ist die Krafteinleitung an einem Punkt nicht vorteilhaft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine feste Drehzapfenlagerung durch einen Gelenkmechanismus zu ersetzen, der sich baulich klein ausbilden läßt, an jeder, beliebigen Stelle am Boden des kippbaren Behälters und in jeder notwendigen .Anzahl angeordnet werden kann, eine Krafteinleitung an zwei Punkten bewirkt und durch geeignete Ausbildung die Seitenverschiebung des Behälterschwerpunktes beim Kippen verringert, ohne daß es notwendig ist, an der Form des kippbaren Behälters Änderungen vornehmen zu müssen. Bei langen Behältern, können mehrere solcher Zweipunktauflagerungen angebracht werden, was festigkeitsmäßig große Vorteile bringt, so daß der Behälter leicht gebaut werden kann, ohne den Innenraum unterteilen zu müssen. Diese Zweipunktbehälterkipplagerung vereinigt die Vorteile der bekannten erläuterten Kippzapfenlagerungen. Gemäß dem Haüptpatent wird nun so vorgegangen, daß die Lenkerführung derart ausgeführt ist, daß der Wagenkasten beim Kippen außer auf der Pfanne des Hubstempels noch auf der Kippseite auf den Enden (Gelenkpunkten) von Lenker-Parallelogrammen drehbar gelagert ist, die gebildet werden aus zwei parallelen Lenkern und zwei daran aasgelenkten, zueinander parallelen Winkelhebeln, die in ihren Scheitelpunkten zwischen den parallelen Lenkern am Fahrzeugrahmen drehbar gelagert sind.
  • Erfindungsgemäß ist eine Lenkerführung für den kippbaren Behälter von Kippfahrzeugen, insbesondere Hubkippern, bei. der der Wagenkasten beim Kippen außer auf der Pfanne des Hubstempels noch auf der Kippseite auf den Enden von Lenkern drehbar gelagert ist, nach dem Hauptpatent so ausgeführt, daß diese Lenker mit dem Behälterboden Teil einer kinematischen Kette sind, die ferner gebildet wird durch eine zweiarmige Kurbel und eine Kurbel, die am Tragrahmen des Behälters in festen Anlenkpunkten aasgelenkt ist, wobei der Lenker oder die Koppel die Verbindung zwischen den Kurbelarmen herstellt, während der andere Lenker am anderen Kurbelarm aasgelenkt ist.
  • Zwischen dem Hauptpatent und dem Zusatzpatent besteht der Zusammenhang, daß bei dem Hauptpatent die Gelenkkette statt des Zwischengliedes durch eine Koppel übermäßig geschlossen wird und so ausgebildet ist, .daß zwei Parallelogramme entstehen. Durch .diese konstruktiven Maßnahmen nach dem Hauptpatent wird eine feste fiktive Kippachse während der gesamten Kippbewegung vorhanden sein, während erfindungsgemäß die Kippachse wandert und während des Entladevorganges eine Kurve beschreibt.
  • Durch geeignete Wahl der Glieder der zwangläufigen kinematischen Kette kann diese Kurve in einem gewünschten Rahmen gestaltet werden. Schließlich ist durch die Auflösung der Aaslenkung von zwei Parallelogrammen in eine kinematische Kette die Möglichkeit gegeben, bei Raummangel die Lenker besser unterzubringen, da sie klein ausgeführt werden können.
  • Im folgenden wird die Erfindung mit Hilfe eines Ausführungsbeispielen an Hand von schematischen Zeichnungen nähet- erläutert. Die Zeichnungen stellen dar: Fig. i einen Zweiseitenkipper mit der erfindungsgemäßen Kipplagerung in Ruhestellung, Fig. 2 den gleichen Kipper in Kippstellung. Mit 12 ist das Untergestell eines Schienenfahrzeuges bzw: der heb- und senkbare Rahmen eines als Hubkipper ausgebildeten Schienenfahrzeuges, finit 13 eine an sich bekannte Teleskopeinrichtung und mit 7 der zu kippende Behälter bezeichnet. Da es sich um einen Zweiseitenkipper handelt, sind die Zweipunktbehälterkipplagerungen jeweils zu beiden Seiten der Kippeinrichtung 13 angeordnet. Sie befinden sich unterhalb des Behälterbodens.
  • Jede der Zweipunktbehälterkipplagerungen besteht aus zwei Kurbeln 5 und 6, die um feste Drehpunkte io und ii am Untergestell bzw. Hubrahmen 12- drehbar gelagert sind. Die Kurbel 5 ist als zweiarmiger Hebel mit den Enden 5" und 5b, die- Kurbel 6 als einarmiger Hebel mit dem Ende 6d ausgebildet. Die Verbindung der Kurbelarme 5, und 6" wird durch eine Koppel i hergestellt, auf deren Verlängerung im Punkt 8 der Wagenkasten einmal gelagert ist. Der andere Lagerpunkt 9 des Wagenkastens liegt auf einem Zwischenglied 2, das am Arm 5b der Kurbel 5 aasgelenkt ist.
  • Die Zweipunktbehälterkipplagerung besteht aus einer zwangläufigen kinematischen Kette, die gebildet wird durch die beiden Kurbeln 5 und 6, die Koppel i und ein Zwischenglied 2, dergestalt, daß der Behälter 7 selbst Teil dieser kinematischen Kette ist.
  • Durch die Wahl der Anordnung der Gelenkpunkte io und ii und die Länge der Kurbeln kann die Seitenverschiebung des Behälterschwerpunktes becinflußt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lenkerführung für den kippbaren Behälter von Kippfahrzeugen, insbesondere Hubkippern, bei denen der Wagenkasten beim Kippen außer auf der Pfanne des Hubstempels noch auf der Kippseite auf den Enden von Lenkern drehbar gelagert ist, nach Patent 947 714, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (i, 2) mit dem Behälterboden Teil einer kinematischen Kette sind, die ferner gebildet wird durch eine zweiarmige Kurbel (5) und eine Kurbel (6), die am Tragrahmen (i2) des Behälters (7) in festen Lagerpunkten (io; i i) aasgelenkt sind, wobei der Lenker oder die Koppel (i) die Verbindung zwischen den Kurbelarmen (5Q und 6Q) herstellt, während der andere Lenker (2) am anderen Kurbelarm (5b) aasgelenkt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 349 54j-
DES36936A 1953-12-24 1953-12-24 Lenkerfuehrung fuer den kippbaren Behaelter von Kippfahrzeugen Expired DE956586C (de)

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DE956586C true DE956586C (de) 1957-01-24

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE349541C (de) * 1921-01-15 1922-03-04 Krupp Ag Selbstentlader

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE349541C (de) * 1921-01-15 1922-03-04 Krupp Ag Selbstentlader

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