DE954663C - Vorrichtung zum Anzeichnen der Befestigungsloecher von Schalttafelgeraeten - Google Patents

Vorrichtung zum Anzeichnen der Befestigungsloecher von Schalttafelgeraeten

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Publication number
DE954663C
DE954663C DEL13580A DEL0013580A DE954663C DE 954663 C DE954663 C DE 954663C DE L13580 A DEL13580 A DE L13580A DE L0013580 A DEL0013580 A DE L0013580A DE 954663 C DE954663 C DE 954663C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
firing pin
marking
mounting holes
cover
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Expired
Application number
DEL13580A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Schroeter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE954663C publication Critical patent/DE954663C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D5/00Centre punches
    • B25D5/02Automatic centre punches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anzeichnen der Befestigungslöcher von Schalttafelgeräten Die in der Installationstechnik verwendeten Schaltschränke bestehen bekanntlich aus einem Grundrahmen aus Profileisen, der zum Schutz der Instrumente und Geräte allseitig mit einer Blechhaube abgedeckt ist. Parallel zur Frontplatte ist eine am Grundrahmen befestigte Zwischenwand vorgesehen, auf der vorderseitig die Schalttafelgeräte angeordnet sind, während rückseitig die Schaltverbindungen ausgeführt und die hierzu notwendigen Leitungen verlegt werden.
  • Da nun die verschiedenen Schalttafelgeräte besonders in ihrer Höhe, voneinander abweichende Abmessungen besitzen, sind auf der Zwischenwand U-förmig gebogene Schienen, sogenannte Befestigungsleisten, angebracht, die diese unterschiedlichen Geräteabmessungen ausgleichen sollen, so daß alle Schalttafelgeräte, wie Sicherungen, Automaten und Meßinstrumente, gleich weit über die Frontplatte hinausragen. Die räumliche Verteilung der einzelnen Schalttafelgeräte im Schaltschrank kann dabei bereits vom Konstrukteur festgelegt werden, so daß es möglich ist, die Abdeckhaube auf der Vorderseite des Schaltschrankes gleich mit den entsprechendenAusschnitten für den Durchtritt der Geräte zu versehen und in den so vorbereiteten Schaltschrank nur noch die elektrische Ausrüstung einzubauen, wobei unter anderem auch die Befestigungslöcher für die Schalttafelgeräte in die Befestigungsleisten zu bohren sind. Man ging dabei derart vor, daß bei abgenommenem Deckblech des waagerecht liegenden Schaltschrankes jedes einzelne Gerät auf die freigelegte Befestigungsunter- Lage, beispielsweise Befestigungsleiste, lose aufgesetzt, grob ausgerichtet und dann das Abdeckblech wieder aufgebracht und befestigt wird, wie es in Fig. i der Zeichnung schematisch dargestellt ist. Ein Sicherungsautomat i ist auf der U-förmigen Befestigungsleiste 2 des Schaltschrankes 3 lose so aufgebracht, daß er noch ein kleines Stück über das mit einem entsprechend größeren Ausschnitt ver sehene Abdeckblech 4 übersteht. Um die Befesti= gungslöcher 5 anzuzeichnen; erfolgt nun zunächst die exakte Ausrichtung des Automaten nach seinem Ausschnitt im Abdeckblech, das anschließend vom Grundrahmen gelöst und vorsichtig wieder abgehoben wird, um die ausgerichteten Geräte nicht zu verschieben. Nunmehr können die Automaten festgehalten und die Befestigungslöcher von Hand mit einer Reißnadel od. dgl. angezeichnet werden.
  • Gegenüber diesem äußerst mühsamen und langwierigen Verfahren wird durch die Erfindung eine wesentliche Vereinfachung erzielt. Sie besteht darin, daß in einem Gehäuse zwei oder mehr in der Vertikalen schwenkbare einarmige Hebel gelagert sind, die an ihrem einen Ende mit Ankörnspitzen besetzt und an ihrem anderen- Ende über biegesteife Laschen an einem in der Hauptachse des Gehäuses beweglichen Schlagbolzen angelenkt sind, wobei der Schlagbolzen derart unterWirkung eines Kraftspeichers steht; daß die Ankörnspitzen in Ruhelage in das Gehäuseinnere eingeschwenkt sind. Die Abmessungen der Ankörnvorrichtungen sind dabei so gewählt, daß sie gerade dem Ausschnitt für das einzubauende Gerät in, dem Abdeckblech entsprechen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung zum Anzeichnen der Befestigungslöcher eines- Sicherungsautomaten ist in Fig.2 schematisch dargestellt. Die Ankörnvorrichtung ist von außen her durch den Ausschnitt im Abdeckblech 4 des Schaltschrankes eingeführt, bis sie satt auf der Befestigungsleiste 2 aufsitzt. Das Vorrichtungsgehäuse ist mit 6 bezeichnet, wobei die lichten Maße so gewählt sind, daß es den - gegenüber dem Sicherungsautomaten - etwas größer gehaltenen Ausschnitt gerade ausfüllt. 7 ist ein in der Hauptachse des Gehäuses angeordneter und geführter Schlagbolzen, dessen Kopf 8 durch eine Schraube 9 befestigt ist. Eine Druckfeder io hält den durch die obere Abdeckplatte i i und die Führungsplatte 12 geführten Schlagbolzen in seiner Ruhelage und führt ihn nach seiner Betätigung wieder in seine Ausgangsstellung zurück. Am unteren Ende des Schlagbolzens ist ein U-förmig ausgespartes Flacheisen 13 vorgesehen, das einmal als Anschlag in der Führungsplatte 12 dient und mit der Welle 14 den Drehpunkt für die biegesteifen Gelenkarme 15 bildet. Diese Gelenkarme verbinden über das Gelenk 16 den Schlagbolzen 7 mit den einarmigen Hebeln 17, die um die im Gehäuse fest angeordneten Wellen 18 drehbar gelagert und an deren langen Hebelenden die Körnerspitzen i9 aus gehärtetem Silberstahl befestigt sind. Die Körnerspitzen können dabei durch eine Schraub-oder Klemmverbindung analen Hebeln auswechselbar befestigt sein, um bei Abnützung ihre Auswechselung zu erleichtern. Das Gehäuse 6 kann aus einem U-Eisen bestehen und ist an der offenen Längsseite durch die Deckplatte 2o abgeschlossen. Bei Betätigung des Schlagbolzens wird nun über die biegesteifen Gelenkarme r5 eine Kraft auf das kürzere Ende der einarmigen Hebel zur Einwirkung gebracht, so daß sich die Hebel 17 um die Wellen 18 drehen, die Körnerspitzen aus dem Gehäuse in einer Vertikalen ausgeschwenkt werden und auf der Befestigungsunterlage eine Marke eindrücken. Um den genauen Lochabstand zu markieren, ist die Länge der Hebelarme und die Lage ihrer Drehpunkte 18 so gewählt, daß in der Arbeitsstellung das Maß zwischen den aus dem Gehäuse seitlich ausgeschwenkten Körnerspitzen dem Abstand der Befestigungslöcher des Automaten entspricht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ankörnen von Lochmitten, die außerhalb der senkrechten Projektion des Durchbruches des Abdeckbleches auf der Befestigungsleiste liegen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (6) zwei oder mehr in der Vertikalen schwenkbare einarmige Hebel (i7) gelagert sind, die an ihrem einen Ende mit Ankörnspitzen (ig) besetzt und an ihrem anderenEnde über biegesteifeLaschen (i5) an einem in der Hauptachse des Gehäuses beweglichen Schlagbolzen (7) angelenkt sind, wobei der Schlagbolzen derart unter Wirkung eines Kraftspeichers steht, daß die Ankörnspitzen in Ruhelage in das Gehäuseinnere eingeschwenkt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen durch die obere Gehäuseabdeckung (i r) und eine Zwischenplatte (r2) im Innern des Gehäuses in dessen Hauptachse geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abdeckhaube (4) der Umfang der Ankörnvorrichtung nach Form und Abmessung dem Ausschnitt für das einzubauende Gerät angepaßt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankörnspitzen (ig) in den Enden der einarmigen Hebel (i7) auswechselbar befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 303 957; USA.-Patentschrift Nr. 2 255 36r.
DEL13580A 1952-10-11 1952-10-11 Vorrichtung zum Anzeichnen der Befestigungsloecher von Schalttafelgeraeten Expired DE954663C (de)

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DE954663C true DE954663C (de) 1956-12-20

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ID=7259542

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE303957C (de) *
US2255361A (en) * 1940-01-26 1941-09-09 Mueller Co Center locating punch

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE303957C (de) *
US2255361A (en) * 1940-01-26 1941-09-09 Mueller Co Center locating punch

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