DE954569C - Einrichtung zum Montieren von Stereo-Halbbildpaaren - Google Patents

Einrichtung zum Montieren von Stereo-Halbbildpaaren

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DE954569C
DE954569C DEZ2268D DEZ0002268D DE954569C DE 954569 C DE954569 C DE 954569C DE Z2268 D DEZ2268 D DE Z2268D DE Z0002268 D DEZ0002268 D DE Z0002268D DE 954569 C DE954569 C DE 954569C
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DE
Germany
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parallel
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Expired
Application number
DEZ2268D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Otto Vierling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Publication date
Application filed by Zeiss Ikon AG filed Critical Zeiss Ikon AG
Priority to DEZ2268D priority Critical patent/DE954569C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE954569C publication Critical patent/DE954569C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Montieren von Stereo-Halbbildpaaren Zusatz zum Patent 938 231 Das Hauptpatent geht von einer Einrichtung zum Montieren von Stereo-Halbbildpaaren, vorzugsweise im Kleinbildformat, aus, die auf einem gemeinsamen Bildträger- in einem vorgegebenen Abstand voneinander wiedergegeben sind.
  • Um in einfacher und sicherer Weise die zur Betrachtung notwendige Seitenvertauschung und Überführung auf einen neuen Mittenabstand durch Mechanisierung des Arbeitsganges zu ermöglichen, sind nach dem Hauptpatent bei einer solchen Einrichtung derart beschränkt bewegliche Bildhalteteile vorgesehen, daß durch diese die unzerschnittenen, darauf festgelegten Halbbilder nach dem Zerschneiden zwangläufig auf einen anderen, eben.-falls vorgegebenen kleineren oder größeren Abstand unter gleichzeitiger, bildmäßiger Seitenvertauschung übergeführt werden..
  • Dies kann beispielsweise nach dem Hauptpatent durch Umklappen um Achsen um i8o° erfolgen, die in der Bildfläche liegen oder parallel zu ihr verlaufen, wobei der Abstand dieser Drehachsen voneinander gleich der halben Summe der Halbbildmittenabstände in der Ausgangs- und in der Überführungsstellung ist. Auch kann die Seitenvertauschung und das Überführen auf einen neuen Bildmittenabstand durch Drehen der Halbbilder um r8o° um Achsen durchgeführt werden, die senkrecht zur Bildfläche stehen. Der Abstand dieser Drehachsen ist dabei ebenso wie beim Umklappen zu wählen.
  • Eine weitereMöglichkeit, dieSeitenvertauschung der Halbbilder und ihr Überführen auf einen neuen, vorgegebenen Mittenabstand durchzuführen, ist nun gemäß der Erfindung im Zuge der grundsätzlichen Ausbildung nach dem Hauptpatent dadurch geschaffen, daß mindestens eine mit einer Auflagefläche für das eine Halbbild ausgestattete Überführungsplatte vorgesehen ist, die mit dem darauf festgelegten Halbbild auf der Grundplatte von einer der Lage der unterschnittenen Halbbilder entsprechenden Grundstellung in eine der verlangten Bildlage entsprechende Endstellung über das andere Halbbild hinweg mittels an der Grundplatte geführter Parallellenker parallel zu sich überführbar ist.
  • An Stelle einer Überführungsplatte können auch zwei je eine Auflagefläche für eines der Halbbilder aufweisende Überführungsplatten vorgesehen werden, von denen die eine in einer Führung der Grundplatte nur seitlich verschiebbar ist, während die andere mittels der in Führungen der Grundplatte gleitender Parallellenker über die erste Überführungsplatte hinweg bewegbar ist.
  • Werden die beiden zerschnittenen Halbbilder untereinander parallel verschoben, so lassen sich die beiden Halbbildbewegungen in bequemer Weise dadurch miteinander kuppeln, daß die beiden Überführungsplatten derart getrieblich miteinander verbunden werden, daß eine seitliche Bewegung der einen Überführungsplatte eine gegenläufige Bewegung der anderen bewirkt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels, die mit Parallelverschiebung nur eines Halbbildes zu sich selbst in seiner Ebene arbeitet, näher erläutert.
  • Abb. r zeigt eine Draufsicht auf und Abb. a einen Längsschnitt nach Linie A-A der Abb. z durch die neue Einrichtung.
  • Eine Grundplatte ca trägt etwa im mittleren, etwas emporstehenden Teil ä eine Ausnehmung b zur Aufnahme der Hälfte eines noch unterschnittenen, mit beidseitigen Randperforationen d versehenen Kinofilmstückes c, auf dem die beiden zusammengehörigen Teilbilder I und II eines Stereobildpaares enthalten sind. Rechts und links neben der Erhebung ä der Grundplatte a sind niedriger gehaltene Flächen ä' an der Platte vorgesehen, die zum Aufsetzen einer plattenförmigen Überführeinrichtung e dienen. Dieses Bauteil e ist auf dem in der einen Stellung der Erhebung ä zugekehrten Bereich seiner Oberseite mit einer Ausnehmung f versehen, die zur Aufnahme der anderen Hälfte des Filmstückes c dient. Ferner ist die Überführeinrichtung e mit Hilfe von zwei Paaren paralleler Lenker g und h gegenüber einer parallel zur Aufstellfläche der Grundplatte a verlaufenden Schlitzführung i an dieser geführt. An den Längsseiten der Überführeinrichtung e angebrachte Griffe k erleichtern das Anfassen dieser Bauteile bei der Überführung. Im Bereich der Ausnehmungen b und f sind Spitzen L und m angebracht, die zum Festhalten des Filmstückes c in der Gegend der nur durch ihre Mittellinien angedeuteten Perforationen dienen. Schließlich ist an der Erhebung ä die seitliche Kante zt, die der Ausnehmung f an der Überführeinrichtung e zugekehrt ist, etwas ausgekehlt, so daß sie in Verbindung mit der ihr zugekehrten Seitenkante der Vorrichtung e eine Führungsrille für ein (nicht dargestelltes) Trenn"verkzeug zur Aufteilung des Filmstückes c in die beiden Teil-Bilder I und II bildet.
  • Das Arbeiten mit dieser Einrichtung geht so vor sich, daß das aus dem Gesamtfilm herausgeschnittene Filmstück c mit den beiden Teilbildern I und Il in noch unterschnittenem Zustand, wobei sich die Teilbilder unter einem Mi.ttenabstandr voneinander entfernt befinden, in die nebeneinandergebrachten Ausnehmungen b und f an der Grundplatte a bzw. der Überführeinrichtung e eingelegt werden. Die Spitzen l und nz halten dabei .das Filmstück c insbesondere auch dann, wenn dieses durch Zertrennen mit dem Schneidwerkzeug unter dessen Entlangführung an der Rille at in die zwei Teilbilder I und II aufgeteilt wird. Dann wird die Vorrichtung e unter Anfassen an den beiden seitlichen Handgriffen k entsprechend dem Pfeil P in Abb. a an-, über die Erhebung ci der Grundplatte a hinweggehoben und auf der entgegengesetzten Seite ,auf die dort befindliche Fläche ä' der Grundplatte a aufgesetzt, so. daß sich jetzt der Teilbildabschnitt 1 in seitenvertauschter Lage gegenüber dem unverändert belassenen anderen Teilbild II befindet, und zwar - was wesentlich ist - unter einem vergrößerten Teilbildmittenabstand R, der dem neuen vorgegebenen Richtmaß entspricht. Es handelt sich also bei der Überführbewegung im Endergebnis um eine Parallelverschiebung des einen Teilbildes I parallel zu sich selbst in seiner Ebene. Die Halterung der unter dem Richtmaß R befindlichen Teilbilder in. einer Diafassung geschieht in einer an sich bekannten und daher nicht näher angegebenen Weise. Wegen der Deutlichkeit der Darstellung bei der vorliegenden Erfindung sind dabei gegebenenfalls vorzusehende, der Führung der aufzusetzenden Halterungen dienendeAusschnitte an den Bauteilen a und c fortgelassen.
  • In Abänderung des Ausführungsbeispieles, das mit alleiniger Überführbewegung nur eines Teilbildes, nämlich I, arbeitet, läßt sich die Anordnung auch so treffen, daß beide auseinandergetrennte Teilbilder I und II vom ursprünglichen Mittenabstand r auf den neuen, R, durch entsprechende Bewegungen beider Lagerflächen b und f für diese Bilder miteinander gebracht werden, es kann dies beispielsweise dadurch geschehen, daß die eine Auflagefläche in ihrer Ebene parallel zu sich selbst verschoben wird, während die andere gleichzeitig, zweckmäßigerweise von der ersten Bewegung aus gesteuert, darüber hinweggehoben wird, wobei für die letztere Bewegung Kurven die Anhebung und Wiederabsenkung bewerkstelligen, so daß auch hierbei im Endergebnis eine Verlagerung beider Teilbilder parallel zu sich selbst in ihrer Ebene stattfindet. Es ist ferner möglich, die Überführeinrichtung e von der Ausgangs-, in die neue Lage durch eine Bewegung zu bringen, die eine seitliche Vorbeibewegung des Bauteilese an der Erhebung a' darstellt, so. daß hierbei tatsächlich nur eine Parallelbewegung des zu überführenden Teilbildes in seiner Ebene stattfindet. Parallele Lenker vermitteln auch hierbei die ordnunggemäße Durchführung dieser Bewegung. Um die Einrichtung für mehrere verschiedene Richtmaße R verwendbar zu machen, kann die Schlitzführung i mit entsprechenden Rasten und Sperrvorrichtungen versehen sein. Die Stelle der Spitzen L und m an den Aufnahmeflächen b und f können auch andere Haltemittel, z. B. federnde Klammern od. dgl., einnehmen. Die zuletzt genannten klappen- oder klammerartigen od. dgl. Haltemittel können auf den mit der Rille n sich deckenden Seiten gleich als Messer wirkende Schneiden trägen, so daß besondere Trennwerkzeuge für das Zerschneiden des Filmstückes c sich erübrigen. Schließlich kann auch das Maß R der ursprüngliche Teilbildmittenabstand sein, von dem aus die Teilbilder auf das neue Richtmaß r gebracht werden sollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Montieren von Stereo-Halbbildpaaren nach Patent 938 231, gekennzeichnet durch mindestens eine mit einer Auflagefläche (f) für das eine Halbbild (I) versehene Überführungsplatte (e), die mit dem darauf festgelegten Halbbild auf der Grundplatte (a) von einer der Lage der unzerschnittenen Halbbilder entsprechenden Grundstellung in eine der verlangten Bildlage entsprechende Endstellung über das andere Halbbild hinweg mittels an der Grundplatte geführter Parallellenker (g, 1a) parallel zu sich überführbar ist. a. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei je eine Auflagefläche für eines der Halbbilder (I, II) aufweisende Überführungsplatten vorgesehen sind, von denen die eine in einer Führung der Grundplatte nur seitlich verschiebbar ist, während die andere mittels der in Führungen der Grundplatte gleitender Parallellenker über die erste Überführungsplatte hinweg bewegbar ist. 3. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Überführungsplatten derart getrieblich miteinander verbunden sind, daß eine seitliche Bewegung der einen Überführungsplatte eine gegenläufige Bewegung der anderen bewirkt. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, a oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (i) Rasten zur Einstellung der Überführungsplatte (a) in ihren Endlagen aufweisen. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer seitlichen Erhebung (a) der Grundplatte (a) Führungsrillen (n) für ein Werkzeug zum Trennen der beiden Halbbilder (I, II) gebildet sind. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlage (m) für die Bilder klappen- oder klammerartig ausgebildet sind und gegebenenfalls mit den Trennrillen (n) zusammenarbeitende, messerartige Schneiden tragen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 28o 156, 297 049, 386 919, 424 778, 707 499; britische Patentschrift Nr. 493 881; Dr. H. L ü s c h e r, »Stereophotographie«, Berlin 193r, S. 67 und 69.
DEZ2268D 1943-01-09 1943-01-09 Einrichtung zum Montieren von Stereo-Halbbildpaaren Expired DE954569C (de)

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Citations (6)

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DE386919C (de) * 1923-01-26 1923-12-22 Emil Etienne Dr Stereo-Kinematograph
DE424778C (de) * 1923-04-30 1926-02-02 Julien Henri Jarnier Stereoskopischer Kinofilm und Betrachtungseinrichtung dazu
GB493881A (en) * 1936-04-29 1938-10-17 Kodak Ltd Improvements in or relating to photographic film carriers for stereoscopic viewing devices
DE707499C (de) * 1938-02-27 1941-06-24 Jos Schneider & Co Optotechnis Vorrichtung zur stereoskopischen Betrachtung von Abbildungen

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