DE95438C - - Google Patents

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DE95438C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/028Arrangements for the supply or exhaust of gaseous drying medium for direct heat transfer, e.g. perforated tubes, annular passages, burner arrangements, dust separation, combined direct and indirect heating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 82: Trockenvorrichtungen.
Rotirende Trockentrommel.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 28. August 1895 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine rotirende Trockentrommel, welche dadurch gekennzeichnet ist, dafs das Trockenmittel unbehindert durch im Mantel derTrommel vorgesehene Oeffnungen eintreten, mit dem in der Trommel befindlichen Trockengut in Berührung kommen und die Trommel in axialer Richtung durchziehen kann,während dasTrockengut trotz der continuirlichen Drehung der Trommel unter allen Umständen verhindert ist, durch die Löcher der Trommel herauszufallen.
Auf der Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι einen Längsschnitt durch einen mit der neuen Trockentrommel ausgerüsteten Trockenapparat,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Trockentrommel und
Fig. 3 eine. schaubildliche Ansicht einer der Kappen, mit denen die Löcher im Mantel der Trommel bewehrt sind.
Der Trockenapparat besteht in bekannter Weise aus einer Feuerung A, aus welcher die entwickelten Verbrennungsproducte durch einen Zug oder Kanal B nach der Trockentrommel E geleitet werden, die oberhalb des Gewölbes D drehbar angeordnet ist.
Der Mantel der Trommel E ist mit einer Anzahl von nach innen führenden Oeffnungen oder Einlassen e versehen, die mit Kappen JR überdeckt sind, wie sie in Fig. 3 dargestellt sind. Die Einlafsöffhungen e bezw. die Kappen R sind zwischen den das Heben des Trockengutes bewirkenden, auf der inneren Mantelfläche der Trommel sitzenden Leisten V (Fig. 2) angeordnet. Die Kappen R haben knieförmige Gestalt und dienen sowohl als Ueberdeckungen für die Oeffnungen e (Fig. 2) wie als Durchlässe, durch welche die Verbrennungsproducte und die erhitzte Luft trotz des in dem Cylinder in Bewegung befindlichen fliefsenden Trockengutes ohne Hindernifs in die Trommel einströmen kann; ohne diese Kappen würde das Trockengut durch die Oeffnungen e ausfliefsen und verloren gehen. Es ist am vortheilhaftesten, den Kappen eine knieförmige Gestalt zu geben, ihre Mündung r trichterförmig zu gestalten und sie in der Trommel so anzuordnen, dafs sie mit ihrer Mündung in der Richtung des durch die Trommel fliefsenden Stromes des Trockenmittels liegen.
Infolge dieser Construction wird das auf die Kappen fallende Trockengut nach dem am niedrigsten liegenden Theil des Trommelinnern abgeleitet.
Ferner ist die Mündung r jeder Kappe mit einem feinen Gewebe s aus Drahtgaze oder einem anderen passenden Stoff überspannt, welches verhindert, dafs etwa in die Mündung r gelangendes Trockengut durch die Kappe hindurch- und' aus dem Trockencylinder herausfliefsen kann.
Freilich ist der starke, durch die Kappen strömende Zug oder die Saugewirkung des Ventilators, womit der Apparat ausgerüstet sein kann, diesem Bestreben des Trockengutes, durch die Kappen und aus der Trommel herauszufliefsen, bereits entgegengerichtet, dennoch ist es zur gröfseren Sicherheit vortheilhaft, das Gewebe λ vorzusehen.
Die Kappen R können durch Giefsen oder in anderer Weise hergestellt werden und sind
(2. Auflage, ausgegeben am 30. August igoo.J
über den Oeffnungen e im Trommelmantel mittelst Schraubenbolzen befestigt.
Die Kappen brauchen nicht nothwendig eine knieförmige Gestalt zu haben, sie können auch haubenförmig oder wie ein gewölbtes Schild die Oeffnungen e überdecken, sie müssen nur so beschaffen sein, dafs sie den Eintritt des Trockenmittels zulassen und den Austritt des Trockengutes verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rotirende Trockentrommel mit Oeffnungen im Mantel zum Einlassen des Trockenmittels, dadurch gekennzeichnet, dafs diese Oeffnungen mit nach innen vorspringenden Kappen, Hauben oder Schilden bewehrt sind, welche das Verstreuen des Trockengutes durch die Oeffnungen des Trommelmantels verhindern, aber den Eintritt des Trockenmittels gestatten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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