DE953660C - Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten auf Grundlage von Vinylidencyanid - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten auf Grundlage von VinylidencyanidInfo
- Publication number
- DE953660C DE953660C DEG16342A DE953660DA DE953660C DE 953660 C DE953660 C DE 953660C DE G16342 A DEG16342 A DE G16342A DE 953660D A DE953660D A DE 953660DA DE 953660 C DE953660 C DE 953660C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vinylidenecyanide
- vinyl
- benzene
- copolymers
- copolymer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F22/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a carboxyl radical and containing at least one other carboxyl radical in the molecule; Salts, anhydrides, esters, amides, imides or nitriles thereof
- C08F22/30—Nitriles
- C08F22/34—Vinylidene cyanide
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Toxicology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Polymerisation Methods In General (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 6. DEZEMBER 1956
G 16342 IVb 139 c
von Vinylidencyanid
Die Erfindung betrifft die Herstellung neuartiger Mischpolymerisate des Vinylidencyanids mit
Vinyläthern.
Verfahren zur Herstellung von monomerem Vinylidencyanid sind in den USA.-Patentschriften
2476270, 2502412 und 2514387 beschrieben.
Die Herstellung von geeigneten Homopolymerisaten des Vinylidencyanids ist aus der USA.-Patentschrift
2 589 294 bekannt.
Monomeres Vinylidencyanid ist bei Raumtemperatur eine klare Flüssigkeit und bei o° ein kristalliner
Körper. Je nach der Reinheit schmilzt es zwischen 6 und 9,7°; die reinsten Präparate
schmelzen bei 9 bis 9,7°; es siedet bei 4O°/5 mm Hg.
Das monomere. Vinylidencyanid ist ziemlich unbeständig,
weil es Wasser gegenüber außerordentlich empfindlich ist; bei Berührung mit Wasser bei
Raumtemperatur bildet sich augenblicklich unter Homopolymerisation ein festes, wasserunlösliches
Harz. Wenn man die Verbindung bei Raumtempe- ao ratur mit Butadien-i, 3 vermischt stehenlaßt, bildet
sich festes 4, 4-picyancyclohexerjj.
Es wurde nun gefunden, daß das monomere Vinylidencyaniid (mit den genannten physikalischen
und chemischen Eigenschaften) sich mit Vinyläthern unter Bildung neuer, sehr wertvoller Mischpolymerisate
mischpolymerisiert.
Für die Mischpolymerisation mit Vinylidencyanid eignen sich beliebige Vinyläther der Formel
CH2 = CH-O-R, in der R ein Alkyl-, Cyclo-
alkyl- oder Aralkylrest ist. Vorzugsweise ist R ein Alkyl, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl
N-Butyl, sek.-Butyl, Amyl, Hexyl, Octyl, Decyl
od. dgl. Bevorzugter sind Vinylalkyläther, in denen R ein Alkylrest mit ι bis 5 C-Atomen ist, weil
daraus die besten, Mischpolymerisate entstehen. Es können aber auch Gemische aus zwei oder mehr
Vinyläthern angewandt werden. Von den jeweil angestrebten physikalischen Eigenschaften des
ίο Mischpolymerisats hängt es bis zu einem gewissen
Grade ab, welchen Vinylalkyläther man benutzt. So sind z.B. Mischpolymerisate aus Vinyl-n-butyläther
biegsamer und haben andere Löslichkeitseigenschaften als die aus Vinylmiethylather hergestellten.
Im allgemeinen nimmt die Biegsamkeit der Mischpolymerisate mit der Länge des Alkylrestes
in dem Vinyläthermonomeren zu. Die Biegsamkeit oder Weichheit kann in geringerem Maße
durch Verwendung eines großen Überschusses des einen mischpolymierisierenden Monomeren beeinflußt
werden,
Ziemlich überraschend wurde festgestellt, daß sich die Vinyläther mit Vinylidencyanid selbst in
Abwesenheit von Katalysatoren augenblicklich mischpolymerisieren. Ein Gemisch aus Vinylidiencyaniid
und einem Vinyläther, z. B. Vinylisoburyläther, polymerisiert in Abwesenheit von Verdünnungsmitteln
mit explosiver Heftigkeit. Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung der Vinyläther-Vinylidencyanid-Mischpolymerisate
besteht darin, daß man eines der Monomeren in einem organischen Losungsmittel auflöst, das frei von
Verunreinigungen, ist, die die ionische Polymerisation des Vinylidencyanids einleiten wurden, und
daß man das andere Monomere — gegebenenfalls auch in Verdünnung — zugibt. Die Mischpolymerisation
erfolgt fast augenblicklich, so daß man vorzugsweise die Temperatur unter Raumtemperatur
hält, obwohl auch höhere Temperaturen angewandt werden können. Das· Mischpolymerisat bildet im
allgemeinen ein weißes harzartiges Pulver, das von den anderen Bestandteilen leicht getrennt werden
kann; in gewissen Fällen, in denen das Mischpolymerisat bis zu einem gewissen Grade in dem
Verdünnungsmittel löslich ist, tritt eine Erhöhung der Viskosität der Lösung ein. Die Mischpolymerisation
erfolgt leicht auch bei Temperaturen unter o°. Wie bereits gesagt, ist dazu ein, Polymerisationskatalysator
nicht erforderlich. Man kann, einen solchen, z. B. Chlorbenzoylperpxyd,
aber anwenden, wenn man z. B. eine schnellere Polymerisationsgeschwindigkeit erreichen will.
Die Reaktionsgeschwindigkeit kann bis, zu einem gewissen Grad' auch durch Verdünnung bzw. durch
Einstellen der Reaktionstemperatur beeinflußt werden,.
Bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung werden als organische Verdünnungsmittel
vorzugsweise aromatische Kohlenwasserstoffe bzw. chlorierte Kohlenwasserstoffe, z. B. Benzol, Toluol,
MethyltoiuoL Trichlorbenzol u. dgl., benutzt, die zweckmäßig von Verunreinigungen frei sind, die
die ionische Polymerisation des Vinylidencyanids initiieren. Vorzugsweise wird das, Verdünnungsmittel
in solcher Menge benutzt, daß es in höherer Konzentration als die Monomeren selbst vorliegt.
Man kann diese Konzentration aber auch nach Belieben, ändern.
Die jeweiligen Mengen an Vinylidencyanid und Vinyläther in einer Beschickung sind nicht entscheidend,
da in jedem Fall ein brauchbares Mischpolymerisat erhalten wird. Die Menge des
Vinylidencyanids· in dem Gemisch braucht nur ο, ι Molprozent, sie kann aber auch 99 Molprozent
betragen; stets unterscheiden sich die entstehenden Mischpolymerisate in den Eigenschaften noch
grundsätzlich von den Homopolymerisate» des Vinylidencyanids bzw. des Alkylvinyläthers.
Ungeachtet des Polymerisations Verfahrens bzw.
des benutzten Monomerenverhältnisses wird die Polymerisation zweckmäßigerweise stets unterbrochen,
ehe eines der Monomeren· vollständig verbraucht ist, um ein echtes Mischpolymerisat zu
erhalten. Im allgemeinen ist es zweckmäßig, zu dem Polymerisationsgemisch während der Mischpolymerisation
ununterbrochen oder in Abständen frische Mengen eines Monomeren oder beider Monomerer und auch des Lösungsmi'ttels zu geben,
um das festgelegte Monomerenverhältnis einzuhalten und die Kapazität der Vorrichtung voll auszunutzen
und ein kontinuierliches oder halbkontinuierliches Verfahren durchzuführen..
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu begrenzen1, da zahlreiche Abänderungen
möglich sind.
0,06 Mol Vinylisobuiiyläther, der durch Waschen
mit i°/o NaOH gereinigt, dann getrocknet, am Rückfluß über Natrium erhitzt und fraktioniert
destilliert wurde, wird zu 0,012 Mol Vinylidencyanid in 25 ecm Benzol in einem offenen Rohr gegeben,
das in eiiniem Eisbad steckt. Innerhalb 15 Minuten
steigt die Temperatur des Reaktionsgemisches auf 300 an. Es wird dann in 200 ecm Benzol gegossen, worauf das entstandene Polymerisat isoliert
werden kann. Das Mischpolymerisat enthält sowohl in Benzol lösliche als auch in Benzol unlösliche
Fraktionen. Die in Benzol unlösliche Fraktion wird als ein Mischpolymerisat mit 69,5 Molprozent gebundenem
Vinylidencyanid identifiziert. Die benzollösliche Fraktion besteht aus einem Mischpolymerisat
mit 3 Molprozent gebundenem Vinylidencyanid'.
ι ecm einer 5o°/oigen Lösung von Vinylidencyanid
in Toluol wird zu 10 ecm Toluol, das 2,8 g Methylvinyläther enthält, in einem Rohr gegeben, iao
das· in einem Eisbad steckt. Unmittelbar nach dem Vermischen der Reaktionsteilnehmer entsteht das
Polymerisat. Nach 5 Minutetti ist in dem Reaktionsgemisch ein Brei von feinteiligem weißem Polymerisat
vorhanden. Nach der Filtration, des Reaktionsgemisches.
wird ein Mischpolymerisat er-
halten, das einen größeren Anteil an benzolunlöslichem
Mischpolymerisat enthält als in Beispiel I.
ι ecm reines Vinylidencyanid wird zu 50 ecm
Benzol mit 10 ecm gereinigtem Äthylviny lather bei
Raumtemperatur in einen25o-ccm-Kolben gegeben.
Innerhalb 1 Minute nach Zusatz des Vinylidencyanids
entsteht ein unlösliches Polymerisat. Nach ι Stunde wird das Reaktionsgemisch filtriert, um
das benzolunlösliche Mischpolymerisat zu isolieren, das auf Grund der Analyse 85 Molprozent Vinylidencyanid
enthält. Das Filtrat wird verdampft, um Benzol und restliche Monomeren zu entfernen;
erhalten wird ein viskoses. Polymerisat mit 5 ο Molprozent Vinylidencyanid.
Bei Raumtemperatur wurden in einen 250-cem-Kolben
2 ecm reines Vinylidencyanid zu 50 ecm Benzol gegeben, das 3 ecm gereinigten Butoxyäthylvinyläther
enthielt. 2 Minuten nach Zusatz des Vinylidencyanids. entstand das· unlösliche Mischpolymerisat.
Nach i8stündigem Stehen bei Raumas temperatur wurde das benzolunlösliche Mischpolymerisat
durch Filtrieren abgetrennt.
Wenn die beschriebenen Mischpolymerisationen
an Stelle der genannten Vinyläther mit anderen Vinyläthern ausgeführt werden, wobei entweder
einzelne oder aus zwei oder mehreren Vinyläthern bestehende Gemische benutzt werden können, werden
ebenfalls ausgezeichnete Mischpolymerisate erhalten. In ähnlicher Weise können die Polymerisationen
mit anderen aromatischen Lösungs- oder Verdünnungsmitteln oder mit anderen, Monomerenverhältnissen
durchgeführt werden; stets werden wertvolle harzartige Mischpolymerisate aus Vinyl·-
idencyanid und Vinyläther erhalten.
Die erfindungsmäßigen Mischpolymerisate sind außerordentlich wertvolle harzartige Substanzen,
die z. B. in den Schmelz- oder Lösungsmittelspinnverfahren zur Herstellung ausgezeichneter Fäden,
zur Herstellung von Filmen und für viele andere Zwecke benutzt werden können.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten auf Grundlage von Vinylidencyanid,
dadurch gekennzeichnet, daß man Vinylidencyanid mit einem Vinyläther der allgemeinen
Formel CH2 = CH-O—R, im der R ein
Alkyl-, Cycloalkyl- oder Aralkylrest ist, oder einem Gemisch solcher Äther reagieren läßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß R in dem angewandten Vinyläther ein Alkylrest mit ι bis 5 C-Atomen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, da-durch gekennzeichnet, daß die Polymerisation
in Gegenwart eines organischen Verdünnungsmittels ausgeführt wird.
© 609530/505 6.56 (609 701 11.56)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US756839XA | 1954-02-01 | 1954-02-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE953660C true DE953660C (de) | 1956-12-06 |
Family
ID=22127336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG16342A Expired DE953660C (de) | 1954-02-01 | 1955-01-29 | Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten auf Grundlage von Vinylidencyanid |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE953660C (de) |
FR (1) | FR1117658A (de) |
GB (1) | GB756839A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1084478B (de) * | 1956-12-20 | 1960-06-30 | Goodrich Co B F | Verfahren zum Polymerisieren und Mischpolymerisieren von Vinylidencyanid in einem praktisch wasserfreien Verduennungsmedium |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5057588A (en) * | 1990-03-09 | 1991-10-15 | Hoechst Celanese Corp. | Vinylidene cyanide alternating copolymers |
US5061760A (en) * | 1990-03-09 | 1991-10-29 | Hoechst Celanese Corporation | Vinylidene cyanide alternating copolymers exhibiting nonlinear optical and piezoelectric properties |
-
1954
- 1954-12-31 GB GB37778/54A patent/GB756839A/en not_active Expired
-
1955
- 1955-01-11 FR FR1117658D patent/FR1117658A/fr not_active Expired
- 1955-01-29 DE DEG16342A patent/DE953660C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1084478B (de) * | 1956-12-20 | 1960-06-30 | Goodrich Co B F | Verfahren zum Polymerisieren und Mischpolymerisieren von Vinylidencyanid in einem praktisch wasserfreien Verduennungsmedium |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB756839A (en) | 1956-09-12 |
FR1117658A (fr) | 1956-05-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE757355C (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten | |
DE1595761B2 (de) | Verfahren zur herstellung von copolymeren | |
DE953660C (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten auf Grundlage von Vinylidencyanid | |
DE1032537B (de) | Verfahren zur Herstellung von phosphorhaltigen Polymerisaten | |
DE3518617A1 (de) | Copolymeres von fluormethacrylat mit styrol oder dessen derivaten und verfahren zu seiner herstellung | |
DE675146C (de) | Verfahren zum Polymerisieren von Substanzen, die die Vinylgruppe enthalten | |
DEG0016342MA (de) | ||
DE953659C (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten auf Grundlage von Vinylidencyanid | |
EP0001810A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Vinylester-Copolymers | |
DE948642C (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten auf Grundlage von Vinylidencyanid | |
DE875349C (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylidencyanid (1,1-Dicyanaethylen) | |
DE1060601B (de) | Verfahren zur Polymerisation von olefinisch ungesaettigten Verbindungen | |
EP0004287A2 (de) | Polymerisierbare Maleinimidgruppen enthaltende Disulfimidderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2340334A1 (de) | Stabile waessrige emulsionen von n-vinyllactamen | |
DE1085673B (de) | Verfahren zur Herstellung von substituierten Poly-p-xylylenen | |
DE1263300B (de) | Verfahren zur Polymerisation von delta 2-Oxazolinen | |
AT279895B (de) | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung direkt verspinnbarer loesungen aus acrylnitril-vinylidenchlorid-copolymeren | |
AT227937B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen hochmolekularen linearen Polymeren | |
AT238452B (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylidencyanid-Mischpolymerisaten | |
DE1595322C (de) | Verfahren zur Herstellung von Misch polymerisaten aus Vinylchlorid und Vinyl athern | |
AT236637B (de) | Copolymerisationsverfahren | |
AT271878B (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid-Polymerisaten | |
AT275863B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymeren | |
DE2059238C3 (de) | Polymere und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1595103C (de) | Verfahren zur Herstellung von Copolymeren des Polysulfontyps |