DE953542C - Stecker fuer elektrische Apparate - Google Patents
Stecker fuer elektrische ApparateInfo
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- DE953542C DE953542C DEK23488A DEK0023488A DE953542C DE 953542 C DE953542 C DE 953542C DE K23488 A DEK23488 A DE K23488A DE K0023488 A DEK0023488 A DE K0023488A DE 953542 C DE953542 C DE 953542C
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/60—Means for supporting coupling part when not engaged
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Stecker für elektrische Apparate mit Schutzkappe für empfindliche
Apparateteile.
Solche Stecker besitzen oft den Nachteil, daß sie wegen der üblicherweise im Bereich der Steckerkontakte
fest angebrachten Schutzkappe nicht in die entsprechenden· Steckdosen eingeführt werden
können. Dieser Nachteil tritt nicht nur bei Steckern mit Steckerstiften, die in die Kontaktbuchsen
versenkter Steckdosen einzuführen sind, auf, sondern insbesondere auch bei Steckern mit
den sogenannten Bajonettfassungen, wie sie in verschiedenen Ländern üblich sind.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Steckers, bei welchem der genannte Nachteil vermieden
ist.
Der Stecker nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe und der am
einen Ende die Steckerkontakte aufweisende Isolierkörper des Steckers getrennte Teile bilden,
wobei ein Träger der Schutzkappe verschiebbar auf dem Isolierkörper geführt ist.
Durch Verschieben des Schutzkappen trägers auf
dem Isolierkörper ist es möglich, den zum einwandfreien Einführen der Steckerkontakte in die
entsprechende Steckdose erforderlichen Abstand
zwischen diesen Kontakten und der Schutzkappe zu schaffen. Wenn nötig, kann in dieser Weise die
Schutzkappe mit ihrem Träger vollständig auf das Stromzuführungskabel zurückgeschoben werden,
das an dem von den Steckerkontakten abgekehrten Ende des Isolierkörpers in den letzteren eingeführt
ist.
Die Zeichnung zeigt drei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Steckers; es zeigen
ίο Fig. ι und 2 schaubildlich das erste Beispiel mit
der Schutzkappe in Gebrauchslage bzw. Nichtgebrauchslage,
Fig. 3 und 4 das zweite Beispiel in zu den Fig. ι und 2 analoger Anordnung,
Fig. 5 den Isolierkörper des zweiten Beispiels teilweise im Axialschnitt und
Fig. 6 schaubildlich das dritte Beispiel.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Stecker besitzt einen Isolierkörper 1, der in bekannter Weise die Steckerstifte 2 trägt sowie eine als separater Teil ausgebildete Schutzkappe 3, die im vorliegenden Fall zum Schutz der Scherköpfe eines elektrischen Trockenrasierapparates dient. Die mit einer Schieberhülse 4 aus einem Stück bestehende Schutzkappe 3 besteht zweckmäßig aus Weichgummi, während der Isolierkörper 1 aus einem harten Isoliermaterial, z. B:. einem Kunststoff, besteht. Die die Schutzkappe 3 tragende Hülse 4 ist auf dem Isolierkörper 1 und auf dem aus dem letzteren austretenden Kabel· 5 verschiebbar geführt. Somit kann die von einer Längsseite des Isolierkörpers rechtwinklig wegragende Schutzkappe 3 aus ihrer Gebrauchslage (Fig. 1), in welcher sie im Bereich der die Stifte 2r tragenden Stirnseite des Steckerkörpers 1 angeordnet ist, in ihre Nichtgebrauchslage (Fig. 2) ans untere Ende des Isolierkörpers ι zurückgeschoben werden, wo sie offensichtlich ein Einstecken des Steckers auch in eine versenkte Steckdose nicht mehr behindern kann.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Stecker besitzt einen Isolierkörper 1, der in bekannter Weise die Steckerstifte 2 trägt sowie eine als separater Teil ausgebildete Schutzkappe 3, die im vorliegenden Fall zum Schutz der Scherköpfe eines elektrischen Trockenrasierapparates dient. Die mit einer Schieberhülse 4 aus einem Stück bestehende Schutzkappe 3 besteht zweckmäßig aus Weichgummi, während der Isolierkörper 1 aus einem harten Isoliermaterial, z. B:. einem Kunststoff, besteht. Die die Schutzkappe 3 tragende Hülse 4 ist auf dem Isolierkörper 1 und auf dem aus dem letzteren austretenden Kabel· 5 verschiebbar geführt. Somit kann die von einer Längsseite des Isolierkörpers rechtwinklig wegragende Schutzkappe 3 aus ihrer Gebrauchslage (Fig. 1), in welcher sie im Bereich der die Stifte 2r tragenden Stirnseite des Steckerkörpers 1 angeordnet ist, in ihre Nichtgebrauchslage (Fig. 2) ans untere Ende des Isolierkörpers ι zurückgeschoben werden, wo sie offensichtlich ein Einstecken des Steckers auch in eine versenkte Steckdose nicht mehr behindern kann.
Bei dem in den Fig. 3 bis 5 gezeigten Stecker handelt es sich um einen solchen zum Anschließen
an Anschlußdosen mit Bajonettfassung, wie sie in verschiedenen Ländern, z. B. Australien., üblich
sind. Auch hier sind der Steckerkörper 6a, 6b und
die Schutzkappe 7 mit ihrem Träger 8 als getrennte Teile ausgebildet. Der z. B. aus einem elektrisch
gut isolierenden, harten Kunststoff bestehende Steckerkörper besitzt einen zylindrischen Kopfteil
6a, der an seiner Stirnseite die beiden Kontakte
9 aufweist, -und einen flachen, im Querschnitt rechteckigen Schaftteil 6b. Im letzteren sind die
Anschlußbuchsen ΐσ vorgesehen, in welchen die
Litzen des Stromzuführungskabels 11 mittels Schrauben 12 festgehalten sind. Den Schaftteil 6b
und das an ihm austretende Kabelende umschließt eine Hülle 13 aus Isoliermaterial.
Mit dem von der Hülle 13 umschlossenen Schaftteil 6b steckt 'der Steckerkörper in Gebrauchslage
der Schutzkappe 7, in welcher diese gemäß Fig. 3 den- Scherkopf eines elektrischen
Trockenrasierapparates schützt, in einer entsprechenden öffnung des Schutzkappenträgers 8.
Dieser Träger 8 kann zusammen mit der Schutzkappe 7 vom Schaftteil 6b des Stecker körpers auf
das Kabel 11 zurückgeschoben werden. Wie Fig. 4 zeigt, kann die Schutzkappe 7 in dieser Lage das
Einsetzen des Kontaktträgers 6a in die entsprechende
Anschlußdose nicht mehr behindern. Die Hülle 13 verhindert dabei, daß de.r Benutzer
mit stromführenden Teilen des Schaftes 6b in Berührung
kommen kann.
Der in Fig. 6 gezeigte Stecker besitzt einen flachen Isolierkörper 13 mit quer gestellten flachen
Steckerstiften 14 und eine als separater Teil ausgebildete Schutzkappe 15, die zum Schütze der
Scherköpfe eines elektrischen Rasierapparates dient. Die Schutzkappe 15 ist aus einem Stück
mit einem Träger oder Führungsteil 16 hergestellt und ragt annähernd rechtwinklig vom. letzteren
weg. Auf der Außenseite des Führungsteils 16 ist eine Führungsnut 17 vorgesehen, deren oberer
Teil schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist, während der untere, seitlich etwas verengte Nutteil
einen Durchlaß für das aus dem Isolierkörper 13 austretende Stromführungskabel 18 bildet. Die Nut
17 gestattet das Zurückschieben der Schutzkappe 15 bezüglich der Steckerstifte in eine Lage, in welcher
sie das Einstecken der Stifte in versenkte Steckdosen nicht behindert. Der Teil 15, 16 besteht
zweckmäßig aus Weichgummi und kann in diesem Fall durch leichtes Spreizen der Nutränder vom
Isolierkörper 13 abgenommen werden. Es versteht sich, daß der Querschnitt d'er Nut 17 je nach dem
Querschnitt des Isolierkörpers auch eine andere als die gezeichnete Form aufweisen kann.
Durch die beschriebene Ausbildung sind somit Stecker geschaffen, deren Kontaktträger bei
Nichtgebrauch des Steckers eine relativ wenig Platz beanspruchende kompakte Einheit mit der
Schutzkappe bilden, während letztere beim Gebrauch des Steckers· so weit über das Kabel zurückgeschoben
werden kann, daß sie das einwandfreie Benutzen dies Steckers gestattet.
Claims (3)
1. Stecker für elektrische Apparate mit Schutzkappe für empfindliche Apparateteile,
^ dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (3 bzw. 7 bzw. 15). und1 der am einen Ende die
Steckerkontakte (2 bzw. 9 bzw. 14) aufweisende Isolierkörper (1 bzw. 6a, 6b bzw. 13) des
Steckers getrennte Teile bilden, wobei ein Träger (4 bzw. 8'bzw. 16) der Schutzkappe
verschiebbar auf 'dem Isolierkörper geführt ist.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (1 bzw. 13)
Steckerstifte (2 bzw. 14) zum Einstecken- in entsprechende Buchsen einer Steckdose aufweist
und'daß der Schutzkappenträger (4 bzw. 16) so auf dem Isolierkörper verschiebbar ist, daß die
annähernd rechtwinklig vom Träger wegragende Schutzkappe (3 bzw. 15) in ihrer
Gebrauchslage im Bereich der die Steckerstifte tragenden Stirnseite des Isolierkörpers angeordnet
ist.
3. Stecker nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet,
daß <fcr Isolierkörper einen zylindrischen Kontaktträger (6a) zum Einsetzen·
in eine Bajonettfassung einer Anschlußdose und einen Schaftteil (O6) aufweist, wobei
der Schaftteil und das aus ihm austretende Kabelende (ii) von einer Hülle (13) aus
Isoliermaterial· umschlossen sind, auf welcher ■der Träger (S) der Schutzkappe (7) verschiebbar angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© €09 527/364 5.56 (609 701 11.56)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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---|---|
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Family
ID=4535106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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CH (1) | CH318596A (de) |
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GB (1) | GB766844A (de) |
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BE480617A (de) * | 1940-07-10 | |||
US2383031A (en) * | 1943-10-25 | 1945-08-21 | Lyle Alcumbrack | Combined electric razor casing and cord support |
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- 1953-09-29 CH CH318596D patent/CH318596A/de unknown
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- 1954-09-18 DE DEK23488A patent/DE953542C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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